Bei meinen Recherchen bin ich durch Zufall auf eine Anfrage bei „FragDenStaat“ gestolpert, die bei mir eine gewisse Sprachlosigkeit hinterlässt. Ob es Ihnen auch so geht, interessiert mich. Ich würde mich daher über Ihren Kommentar unter diesem Artikel sehr freuen.
Bereits am 25.11.2021 (!), also drei Monate vor der völkerrechtswidrigen Invasion Russlands (der sogenannten „militärischen Sonderoperation“) in die Ukraine, wurde das Auswärtige Amt über „FragDenStaat“ unter der Überschrift „Minsker Abkommen, Resolution 2202 (2015) des UN-Sicherheitsrates[1]“ wie folgt angefragt:
„Russland wird vorgeworfen, die Vereinbarungen des Minsker Abkommens nicht umzusetzen. Unklar bleibt jedoch regelmäßig, welche Vereinbarungen das sind und warum Russland diese nicht umsetzt, obwohl die russische Seite doch die Resolution selbst in den UN-Sicherheitsrat eingebracht hat. Nun möchte ich selbst diese Dokumente in deutscher Sprache nachlesen. Seit 2014 sterben in diesem Konflikt Menschen, das kann uns doch nicht gleichgültig lassen.“ [2]
Leseempfehlung:
Im Zusammenhang mit meinem Artikel verweise ich Sie auf das Interview von General a. D. Harald Kujat mit Thomas Kaiser im Overton-Magazin. In diesem Gespräch wird der Völkerrechtsbruch Deutschlands bezüglich des Minsk-2-Abkommens offenbart, der zu einem großen Vertrauensverlust geführt hat.
Auch wird offengelegt, dass Russland seine Verträge einhält. Alle Folgewirkungen, die Energiekrise, die Rezession, weil die Bundesregierung kein russisches Gas mehr will, hat sich diese selbst zuzuschreiben. Zudem bestätigt Kujat, dass bereits sehr früh Friedensverhandlungen erfolgreich abgeschlossen hätten werden können, hätte der Westen nicht interveniert. Lesen Sie bitte hier:
Aus 1 mach ∞!
Bis Redaktionsschluss, also seit über 8 Monaten, ist die Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) unbeantwortet geblieben, obwohl bereits tags darauf eine Reaktion des Auswärtigen Amtes an den Anfragensteller erfolgte. Unter anderem wurde durch das Auswärtige Amt selbst auf die übliche Bearbeitungsdauer hingewiesen [sic! Die Autorin hat sich erlaubt, bestimmte Stellen mithilfe der Fettschrift besser kenntlich zu machen.]:
„Das Auswärtige Amt bemüht sich, Ihre Anfrage schnellstmöglich zu beantworten. In der Regel erfolgt dies entsprechend der gesetzlichen Vorgaben innerhalb eines Monats ab Antragseingang. In wenigen Fällen kann die Bearbeitung länger dauern (z. B. wenn umfangreiches oder sensibles Material gesichtet und geprüft werden muss oder Dritte beteiligt werden müssen, zu denen sich persönliche Daten in den Akten befinden).
Sollte die Bearbeitung in Ihrem Fall ausnahmsweise länger als einen Monat in Anspruch nehmen, werden wir Sie darüber informieren.“ [3]
Ebenfalls teilte das Auswärtige Amt die Gebühren für eine Anfrage mit. Diese würden je nach Aufwand zwischen 0 € und 500 € betragen. Dies erklärt vielleicht, warum keine weitere Rückfrage durch den Fragesteller erfolgte, besonders weil keine Prognose zur Höhe der Gebühren abgegeben werden könne. So schreibt das Auswärtige Amt, das sich im Zuge der Münchener Sicherheitskonferenz zum Thema geäußert hat, an den Fragesteller:
„Einfache Anfragen, deren Bearbeitung weniger als insgesamt eine halbe Stunde in Anspruch nimmt, werden gebührenfrei beantwortet. Für Anfragen, deren Bearbeitung länger dauert, können je nach Arbeitsaufwand Gebühren zwischen EUR 15,00 und EUR 500,00 Euro erhoben werden.
Eine Prognose zur Höhe der Gebühren kann nicht abgegeben werden, da die endgültige Höhe nach dem tatsächlichen Arbeitsaufwand berechnet wird. Informieren Sie uns bitte über eventuelle Gebührenermäßigungstatbestände (z. B. wissenschaftlicher Auftrag einer staatlichen Organisation, Recherchearbeiten, die im öffentlichen Interesse sind, Bezug von Sozialleistungen etc.), so dass eine eventuelle Gebührenermäßigung geprüft werden kann.“ [4]

der Resolution 2202 (2015) des US-Sicherheitsrates[5]
Für das Auswärtige Amt ist die amtierende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen) seit dem 08.12.2021 federführend.
Festzuhalten ist, dass die Anfrage nicht gemäß den gesetzlichen Vorgaben innerhalb eines Monats ab Antragseingang, hier dem 25.11.2021, erfolgt ist. Ebenso gibt es dem Anschein nach keinerlei Mitteilung, warum sich die Bearbeitung verzögert. Als Frist war der 28.12.2021 angegeben. Wahrscheinlich wird der Fragesteller unendlich lang auf die Beantwortung seiner Anfrage warten müssen. Sie wird mittlerweile als „eingeschlafen“ eingestuft.
Das Framing Russlands mit dem Minsker Abkommen
Der Inhalt der UN-Resolution S/RES/2202(2015) vom 17.02.2015[6] (hier als PDF-Version[7]) selbst kann nicht als sensibles Material betrachtet werden, zumal diese in englischer Sprache öffentlich einsehbar ist und redaktionell immer wieder von diversen Medien, meist auszugsweise, thematisiert wird. Somit kann vermutet werden, dass eine Antwort nur für den ersten Teil der Anfrage sensibel sein könnte, da sie zu einer Klarstellung der Situation führen würde:
„Russland wird vorgeworfen, die Vereinbarungen des Minsker Abkommens nicht umzusetzen. Unklar bleibt jedoch regelmäßig, welche Vereinbarungen das sind und warum Russland diese nicht umsetzt, obwohl die russische Seite doch die Resolution selbst in den UN-Sicherheitsrat eingebracht hat.“[8]
Im Folgenden möchte ich aufzeigen, warum es für Leser oft schwierig ist, den ersten Teil der Frage an „FragDenStaat“ ohne eigenes HIntergrundwissen zu beantworten. Als Beispiel kann der Artikel der Journalistin Amy Walker in der Südwest Presse „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?[9]“ herangezogen werden, ein informativer und weitgehend neutraler Artikel. Aufgrund von Verkürzungen kann es zu Fehleindrücken und somit zu Fehlschlüssen kommen. Gewollt oder nicht, ist nicht ausmachbar. Der „Dialog“ zwischen „Fragestellern“ sowie „Zurufern“ auf der Münchener Sicherheitskonferenz[10] vom 16.02.2022 mit Christofer Burger[11] (Pressesprecher des Auswärtigen Amtes) und Steffen Hebestreit[12] (Sprecher der Bundesregierung, als auch Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung), auf den ich später noch näher eingehen werde, ist hingegen exemplarisch für eine offensichtliche „Inszenierung als politische Methode“.
Amy Walker hat im Gegensatz zu anderen Autoren viele Details zum Minsker Abkommen aufgeführt. So erfährt der Leser in der Südwest Presse, dass „das Minsker Friedensabkommen […] 2015 in der Hauptstadt von Belarus unterzeichnet [wurde]. Verhandelt wurde es im sogenannten Normandie-Format: Russland, Ukraine, Frankreich und Deutschland haben gemeinsam beraten und dann den Vertrag unterzeichnet“. Sie schrieb, dass es „im Wesentlichen [darum] ging […], den Bürgerkrieg in der Ostukraine zu stoppen und Frieden zu vereinbaren“. Zuvor verwies sie darauf, dass „der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine […] eskaliert“ sei und „in der Ukraine […] Krieg [herrscht]“. Es entsteht somit der Eindruck, als wäre Russland einer der Konfliktparteien in Bezug auf das Minsker Abkommen, ohne es konkret zu benennen. Ebenfalls schrieb Amy Walker, dass „in der Nacht zum 24. Februar […] der russische Staatschef Wladimir Putin in einer Fernsehansprache eine „Militäroperation“ in der Ukraine befohlen [hat]. Wenig später waren in mehreren ukrainischen Städten Explosionen zu hören. Mittlerweile sind die russischen Truppen bis zur ukrainischen Hauptstadt Kiew vorgedrungen. Dort sind laute Explosionen hörbar gewesen. In einer Rede in der Woche zuvor hat Putin das Minsker Friedensabkommen für gescheitert erklärt“. Mit diesem Satz verfestigt sich der Eindruck, dass Russland das Minsker Abkommen begraben hat und daraufhin in die Ukraine einmarschiert ist. Aber war das nun wirklich so? Hierzu später mehr.
Der Leser von Amy Walker bekommt zumindest lobenswerterweise diverse Punkte aus dem Minsker Abkommen aufgeführt, und erfährt zudem, dass „im Grunde […] nur sehr wenig vom Minsker Abkommen tatsächlich in die Tat umgesetzt worden [ist] [13]“. Zudem teilte sie mit, dass „der Waffenstillstand, der als Grundlage für die weiteren Schritte im Abkommen gilt, […] lediglich sporadisch eingehalten [wurde]. Seit 2015 sind Schätzungen zufolge rund 15.000 Menschen an der Front in der Ostukraine ums Leben gekommen[14]“.
Amy Walker erwähnte, dass „die Ukraine […] den Regionen bisher jedoch weder einen Sonderstatus zuerkannt, noch die Wahlen abgehalten [hat]. Zuvor müsse Russland seine verdeckte Militärpräsenz beenden, argumentiert Kiew. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) drängte die ukrainische Regierung bei seinem Besuch vergangene Woche, die notwendigen Gesetze zur vollständigen Umsetzung des Friedensabkommens auszuarbeiten[15]“. Sie schrieb zudem, dass „ukrainische Unterhändler […] Russland vor[werfen], den Friedensprozess zu behindern, indem es auf einem vom Kreml vermittelten Dialog zwischen Kiew und den Separatisten bestehe. Die Ukraine weigert sich, an solchen Gesprächen teilzunehmen, da Russland Anstifter des Konflikts und kein unparteiischer Vermittler sei[16]“. Leider fehlt auch hier die inhaltliche Auseinandersetzung der Autorin bezüglich dieser Vorwürfe und die Einordnung, was überhaupt etwas mit dem Minsker-Abkommen zu tun hat oder ob mehrere Ereignisse miteinander vermengt werden. Das Letztere ist nämlich der Fall.
Können Sie anhand ihres Artikels sicher beantworten, welche Vereinbarungen des Minsker Abkommens Russland nicht umgesetzt hat? Wäre anhand dieses Artikels für Sie klar erkennbar, wer die Konfliktparteien und wer die Garanten des Minsker Abkommens sind? Findet bzw. fand ein Bürgerkrieg nun „in der Ostukraine“ oder „an der Front in der Ostukraine“ statt, wie Amy Walker an unterschiedlichen Stellen schreibt? Und welche Front ist konkret gemeint? Woran grenzt diese denn an? Und was hat Putin in seiner Rede in der Woche vor der russischen Invasion in die Ukraine, die in der Tat völkerrechtswidrig ist, mitgeteilt?
„Es gibt ein Friedensabkommen, es hat Gespräche gegeben, die Diplomatie versucht schon seit 2014, die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine zu lösen. Und doch greift Russland jetzt sein Nachbarland an. Warum?“, fragte Amy Walker, so als ob es hierzu keinerlei Informationen Russlands gegeben hätte, dabei erwähnte sie selbst die Rede Putins eine Woche zuvor. „Greift Russland“, wie Amy Walker schrieb, also „jetzt sein Nachbarland an“ und das noch aus heiterem Himmel? Gab es nicht zuvor bestimmte Ereignisse und hat Russland sich hierzu nicht differenziert(er) geäußert?
Inszenierungen als politische Methode des Westens
Dieser Tage hat sich der Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, im Rahmen seines Beitrags „Inszenierungen als politische Methode des Westens“[17] selbst, aber eher nebensächlich, zu den Minsker Abkommen I und II geäußert. Er führte die Ukraine als ein Beispiel für eine „Inszenierung als politische Methode des Westens“ an. Zur Vorgeschichte, die zu den Minsker-Abkommen führte, schrieb er folgende Passage [sic! Die Autorin hat sich erlaubt, bestimmte Stellen mithilfe der Fettschrift besser kenntlich zu machen.], mit der er seine These begründet:
„Februar 2014, Ukraine. Der Westen, vertreten durch die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens, zwingt Präsident Viktor Janukowitsch de facto dazu, ein Abkommen mit der Opposition zu unterzeichnen, das[s] die Konfrontation einstellen und die innere ukrainische Krise friedlich lösen soll, indem eine Interimsregierung der nationalen Einheit gebildet und die innerhalb von einigen Monaten vorgezogene Wahlen durchgeführt werden sollen. Doch auch das erwies sich als Inszenierun[g]. Am nächsten Morgen führte die Opposition einen Staatsstreich unter russophoben und rassistischen Parolen aus. Die westlichen Garanten [sic! Also Deutschland, Frankreich und Polen] der Vereinbarungen haben nicht einmal versucht, sie zur Vernunft zu bringen. Mehr noch, sie begannen sogleich die Putschisten in ihrer antirussischen Politik, ihrem Krieg gegen die eigene Bevölkerung und in den Bombardierungen der Städte im Donbass zu fördern und das nur deshalb, weil man sich dort weigerte, den verfassungswidrigen Staatsstreich anzuerkennen. Die Bewohner des Donbass wurden dafür zu „Terroristen“ erklärt, schon wieder mit Unterstützung des Westens.
An dieser Stelle sei hervorgehoben: Es stellte sich bald dar[a]uf hinaus, dass auch der Mord an Demonstranten auf dem Maidan inszeniert worden war, der mal den Janukowitsch getreuen Sicherheitsdiensten mal russischen Geheimdiensten vom Westen in die Schuhe geschoben wurde. In der Tat wurde die Provokation von radikalen Teilen der Opposition organisiert, die mit den westlichen Sicherheitsdiensten eng kooperierten. Fakten wurden bald aufgedeckt, doch die Sache war schon längst abgehakt.“ [18]
Sergej Lawrow erläuterte in seinem Artikel zudem, zwischen wem die Minsker-Abkommen abgeschlossen wurden, und dass die Garanten des Abkommens zwischen dem Kiewer Régime und den sogenannten „Volksrepubliken Donezk und Lugansk“ Deutschland, Frankreich und Russland waren. Russland ist nicht Konfliktpartei in Bezug auf die Minsker-Abkommen, auch wenn dies in Bezug auf die Ereignisse um die Krim, bei der diese mithilfe eines Referendums wieder an Russland angegliedert wurde, vermutet werden kann und oft so vermittelt wird:
„Als der Krieg im Donbass gestoppt wurde, wurden im Februar 2015 dank der Bemühungen Russlands, Deutschlands und Frankreichs zwischen Kiew, Donezk und Lugansk die Minsker Abkommen abgeschlossen. Hier gingen auch Berlin und Paris aktiv vor, indem sie sich stolz zu Garanten der Abkommen erklärten. Doch in den weiteren langen sieben Jahren rührten sie keinen Finger, um Kiew zu einem direkten Dialog mit den Vertretern von Donbass zu bewegen, so wie es die Minsker Abkommen vorsahen, die durch den UN-Sicherheitsrat einstimmig gebilligt wurden, um Fragen des Sonderstatus des Donbass, der Amnestie, der Wiederherstellung von Wirtschaftsbeziehungen und der Durchführung von Wahlen zu besprechen. Die westlichen Staats- und Regierungschefs schwiegen auch, als Kiew – sowohl unter Poroschenko als auch unter Selenskij – Maßnahmen einleitete, die den Minsker Abkommen direkt widersprachen. Zudem sagten die Deutschen und Franzosen, dass der direkte Dialog Kiews mit den Volksrepubliken Donezk und Lugansk unmöglich sei. Dabei wurde die ganze Verantwortung auf Russland abgewälzt, obwohl es in den Minsker Abkommen kein einziges Mal erwähnt wurde und all diese Jahre die Umsetzung der Minsker Abkommen nachdrücklich forderte.“ [19]
Amy Walker hatte in ihrem Artikel erwähnt, dass „ukrainische Unterhändler […] Russland vor[werfen], den Friedensprozess zu behindern, indem es auf einem vom Kreml vermittelten Dialog zwischen Kiew und den Separatisten bestehe. Die Ukraine weigert sich, an solchen Gesprächen teilzunehmen, da Russland Anstifter des Konflikts und kein unparteiischer Vermittler sei[20]“.
Ein Blick in das Minsk-2-Abkommen hätte Klarheit geschaffen, wer den Friedensprozess in der Tat behinderte. So ist im Minsk-2-Abkommen unter Punkt 4 geregelt, dass eine „Aufnahme eines Dialogs am ersten Tag des Rückzugs über die Modalitäten der Kommunalwahlen im Einklang mit der ukrainischen Gesetzgebung und dem Gesetz der Ukraine „Über die vorläufige Ordnung der kommunalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk“ sowie über die künftige Regelung dieser Gebiete auf der Grundlage dieses Gesetzes“ zu erfolgen hat. Zudem sollte eine „Verabschiedung eines Beschlusses des ukrainischen Parlaments zur Festlegung des Gebiets, das gemäß dem ukrainischen Gesetz „Über die vorläufige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk“ auf der Grundlage des Minsker Memorandums vom 19. September 2014 eine Sonderregelung genießt, unverzüglich, spätestens jedoch 30 Tage nach Unterzeichnung dieses Dokuments“ stattgefunden haben.
Es ist somit nachvollziehbar, dass der Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, beim Minsk-2-Abkommen von einer „Inszenierung als politische Methode des Westens“ spricht, wenn seitens der anderen Garanten kein Einfluss auf das ukrainische Régime ausgeübt wird, z. B. durch Sanktionen.
Das Auswärtige Amt, das von der amtierenden Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach ihren eigenen Worten „feministisch“ geführt werde, hat offensichtlich ein Problem mit der Beantwortung dieser Frage. Die Frage, die sich hier stellt ist: „Warum?“.
Konfliktparteien im Sinne des Abkommens sind die beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie das Kiewer Régime. Warum das u.a. auch historisch so ist, können Sie unter anderem hier[21], hier[22] und hier[23] nachlesen.
Auswärtiges Amt zum Minsker Abkommen
In diesem Kontext ist auch der oben bereits erwähnte Dialog zwischen „Fragestellern“ und „Zurufern“ sowie Christofer Burger[24], Pressesprecher des Auswärtigen Amtes, und Steffen Hebestreit[25], Sprecher der Bundesregierung als auch Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, vom 16.02.2022 (also zum Zeitpunkt, als bereits seit Tagen vermehrte Angriffe in der Region Donezk und Lugansk stattfanden; siehe OSZE-Berichte) entlarvend, sodass erklärlich wird, warum der Fragesteller bei „FragDenStaat“ wohl ewig auf eine Antwort warten wird. Der “Daily Report 36/2022[26]” vom 16.02.2022 der “Organization for Security and Co-operation in Europe – Special Monitoring Mission to Ukraine, kurz OSCE”, auf Deutsch „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine, kurz OSZE“, spricht Bände, wurde aber weder von Amy Walker in ihrem Artikel, noch vom Auswärtigen Amt bzw. dem Pressesprecher der Bundesregierung thematisiert. Hier eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse vom 15.02.2022“, die danach noch erheblich zahlreicher in der Region Donezk und der Region Lugansk wurden, offenbar auch deswegen, weil dieser Bürgerkrieg seit 2014 in den westlichen Medien weitgehend verschwiegen wird:

Steffen Hebestreit untersteht direkt Bundeskanzler Olaf Scholz[28]. Auf die Frage eines unbekannten Fragestellers: „Herr Burger, wird auch das Thema Minsker Vereinbarungen auf der Tagesordnung stehen? Wenn ja, würde ich gleich eine Zusatzfrage (zum Russland-Ukraine-Konflikt) hinterherschieben. Der Bundeskanzler hat ja gestern die Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten gelobt, drei Gesetzentwürfe zur Umsetzung des Minsker Abkommens zumindest vorzulegen. Was wird denn von deutscher Seite von Russland erwartet? Welche Punkte sind bei der russischen Seite sozusagen im Verzug? Was sollte Russland tun, um den Minsker Prozess mitzutragen?“[29], antwortete Christofer Burger zwar sehr viel, die Frage selbst blieb unbeantwortet. Es folgte die Zusatzfrage „Herr Hebestreit, was genau erwartet Deutschland von Russland in Bezug auf Minsk? [30]“ an Steffen Hebestreit, der diese Frage trotz vieler Worte ebenfalls unbeantwortet ließ, aber stets den Eindruck erweckte, als gäbe es insbesondere mit Russland bezüglich des Minsker-Abkommens viel zu klären. Hebestreit behauptete u. a. folgendes, das zugleich die Frage aufwirft, ob nun auch Belarus (Weißrussland) Teil des Minsk-2-Abkommens als Konfliktpartei ist, über das Deutschland, Frankreich und nun sogar die USA als Garanten wachen:
„Auf Ihre Frage gemünzt: Die erste Aufforderung des Bundeskanzlers ist ‑ da sieht er sich im Einklang mit dem amerikanischen Präsidenten, dem französischen Präsidenten und vielen anderen westlichen Führern ‑, für eine Deeskalation an der ukrainischen Grenze zu sorgen. Es gibt jetzt erste vorsichtige Ankündigungen, dass die Truppenmassierung dort verringert werden würde. Das wäre ein gutes Signal. Noch fehlen uns allerdings deutliche Belege, die diese Ankündigung auch bestätigen würden. Insofern ermuntern wir die russische Seite, diesen Worten auch Taten folgen zu lassen.
Klar ist auch, dass Russland und auch Belarus weiter aufgefordert sind zu deeskalieren und dass den Ankündigungen, dass die russischen Truppen nach dem Abschluss des Manövers in Belarus das Land wieder verlassen sollten, auch tatsächlich Fakten folgen sollten. [31]“
Selenskyj erklärte Russland im März 2021 de facto den Krieg
Weder sind Weißrussland (Belarus) noch Russland im Rahmen des Minsk-2-Abkommens Konfliktpartei. Russland ist hingegen, wie durch den Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, in seinem Artikel ebenfalls dargelegt wurde, zusammen mit Deutschland und Frankreich Garant des Abkommens zwischen den Konfliktparteien. Das Minsk-2-Abkommen berührt somit auch keine Truppenbewegungen oder –stationierungen innerhalb der souveränen Staaten von Weißrussland oder Russland. Hebestreit hätte seine Äußerung in den Kontext „Sicherheitsgarantien“ stellen müssen, um die Russland die USA seit 2021 gebeten hat, nachdem das ukrainische Régime Russland de facto den Krieg erklärt hat. Nach „dem Maidan“ hatte der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko 2015 die neue ukrainische Militärdoktrin in Kraft gesetzt hat. In dieser hat die Ukraine zum einen Russland als ihren Hauptfeind definiert, siehe hier, zum anderen verkündete er eine Angleichung der ukrainischen Streitkräfte an NATO-Standards bis 2020, siehe hier.
Spezialoperationen in den Gebieten Donezk und Luhansk
Wer meinen Artikel „Ukraine Dekret №117 / 2021: Kriegserklärung ein Mythos, oder Realität?“ kennt, ist bekannt, dass nach erfolgter Angleichung der ukrainischen Streitkräfte an NATO-Standards das Dekret №117 / 2021 erlassen wurde (einen brisanten und sehr empfehlenswerten Beitrag in Form eines Podcasts von Thorsten Schulte zum „Selenskyj-Dekret“, dass den Deutschen verschwiegen wird, finden Sie hier[32]). Tags darauf wurde eine neue Militärdoktrin von Selenskyj erlassen. Ich habe hierüber im Artikel „Ukraine Dekret №121 / 2021: Ukrainischer Größenwahn oder politisches Kalkül?“ berichtet.
Im Zuge des Interviews von Burger und Hebestreit wurden offensichtlich bewusst zur Verschleierung Themen (Minsker-Abkommen (Kiewer Régime / Donezk / Lugansk), Krim-Referendum (Ukraine / Russland) miteinander vermischt, derweil ein elementarer Sachverhalt verschwiegen wurde: Das Dekret №117 / 2021, mit dem Russland im März 2021 durch den ukrainischen Präsidenten Selenskyj de facto der Krieg erklärt wurde. Aufgrund dieses Dekrets gibt es seit März 2021 eine „angespannte Lage“, aber nicht „in der Ukraine“, sondern in Russland, da seitdem erneut mit einer Offensive, also einem Angriffskrieg auf die Krim, zu rechnen ist. Die USA und ihre Bündnispartner waren nach vielen Verhandlungen nicht bereit, Russland Sicherheitsgarantien[33] zu geben, sodass ein Krieg zu erwarten war.
Leseempfehlung:
Der investigative Journalist Thomas Röper berichtet in seinem Artikel über den Fund eines NATO-Laptops, über Sicherheitsgarantien und auch über die de facto-Kriegserklärung Selenskyj gegenüber Russland.
Als der ukrainische Präsident Selenskyj auf der Münchener Sicherheitskonferenz damit drohte, das Budapester Memorandum zu zerreißen, derweil seit Tagen vermutlich parallel eine Offensive zur Deokkupation der abtrünnigen Republiken Donezk und Lugansk gestartet war, überschritt er eine „Rote Linie“ Russlands. Dieser Eindruck wurde durch diverse Dokument-Funde bzw. deren Offenlegung gleich zu Beginn der Invasion Russlands über die Gebiete beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk verstärkt (z. B. NATO-Notebook-Fund, NATO-Befugnis-Erweiterung auf das Gebiet der ehemaligen DDR) und wird auch aktuell durch eine dpa-Meldung mit dem Titel „Selenskyj wechselt Befehlshaber in der Ostukraine aus[34]“ in der Berliner Zeitung genährt, in der davon berichtet wird, dass „nach größeren Gebietsverlusten seit dem russischen Einmarsch […] der ukrainische Präsident den Befehlshaber der Streitkräfte in der Ostukraine ausgewechselt [hat]. […] Generalmajor Hryhorij Halahan […] seit August 2020 die Spezialoperation in den Gebieten Donezk und Luhansk [führte]. Nun wird er von Viktor Horenko abgelöst.“ Zudem war in der dpa-Meldung zu lesen: „Der 44 Jahre alte Generalmajor Halahan hatte seit August 2020 die Spezialoperation in den Gebieten Donezk und Luhansk geführt. Der Krieg dort hatte 2014 begonnen.“
Thorsten Schulte (Autor des Buchs „Fremdbestimmt“) ist bzgl. dieser dpa-Meldung noch etwas Entscheidendes aufgefallen[35]: Derweil die Berliner Zeitung die dpa-Mitteilung, wie allgemein üblich 1:1 mit dem Hinweis, dass in der Ukraine der „Krieg […] 2014 begonnen“ hat, übernahm, hat der Spiegel diesen Satz aus der dpa-Meldung weggelassen[36]. Hier stellt sich somit die Frage ebenfalls nach dem „Warum?“.
Den Entwurf der „Sicherheitsgarantien“ füge ich wie das Minsker-Abkommen zu Ihrer Information am Ende dieses Artikels ein. Moskau erhielt letztendlich eine schriftliche Antwort der USA. In einer „Pressekonferenz teilte US-Außenminister Blinken mit, dass die Forderungen in Absprache mit den Verbündeten abgelehnt wurden“[37]. Russland forderte z. B. „verbindliche Zusagen für ein Ende der NATO-Ausweitung“. n‑tv berichtete hierzu:
„In Antworten auf Russlands Vorschlag für neue Sicherheitsvereinbarungen habe man deutlich gemacht, „dass es Kernprinzipien gibt, zu deren Wahrung und Verteidigung wir uns verpflichtet haben“, sagte der US-Außenminister. Dazu gehörten die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine sowie das Recht von Staaten, ihre eigenen Bündnisse zu wählen. „Die Tür der NATO ist offen und bleibt offen.“[38]
Dies erklärt zumindest auch ein gemeinsames Manöver Weißrusslands und Russlands in Belarus, um der USA und ihren Verbündeten zu verdeutlichen, dass Russland nicht isoliert dasteht, auch wenn es durch die NATO und potenziellen neuen Bündnispartnern wie der Ukraine eingekreist wird.
Und dies ist auch offensichtlich beabsichtigt. Bereits 1997 sagte Joe Biden: „Das Einzige, was Russland zu einer heftigen Reaktion provozieren kann, ist die Erweiterung der NATO auf die baltischen Staaten.“[39]
Im Artikel „Ex-US-Offizier: Russen zielen nicht auf Zivilisten, aber in der Propaganda sind sie schwach“ wird z. B. in einen Kommentar auf MSNBC vom 04.03.2022 ein ehemaliger Direktor der Russland-Abteilung der CIA, George Beebe, zitiert:
„Die Wahl, vor der wir in der Ukraine standen – und ich nutze absichtlich die Vergangenheitsform – war, ob Russland sein Veto zu einer NATO-Beteiligung in der Ukraine am Verhandlungstisch oder auf dem Schlachtfeld ausüben würde. Und wir entschieden uns, dafür zu sorgen, dass das Veto auf dem Schlachtfeld ausgeübt wird, in der Hoffnung, dass Putin sich entweder zurückhält oder der Militäreinsatz scheitert.“
Die USA und ihre Verbündeten haben hiernach offensichtlich in voller Absicht die Verhandlungen bzgl. der Sicherheitsgarantien gegen die Wand laufen lassen, die Russland angestrebt hat. Dies würde auch erklären, warum Scholz, Habeck und Co. bereits seit Monaten Sanktionen gegen Russland ausgearbeitet hatten, um ihn auch in einem Wirtschaftskrieg in die Knie zwingen zu können. Zudem würde es ebenfalls erklären, warum wir auch medial seit längerer Zeit gegen Russland eingestimmt wurden und Nordstream 2 bereits auf der Kippe stand.
Wie die tagesschau am 18.01.2022 berichtete, können Sie hier[40] nachlesen.
Als die beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk ab Mitte Februar 2022 vermehrt angegriffen wurden, und 100.000de Menschen nach Russland flüchteten, und Selenskyj auf der Münchner Sicherheitskonferenz Russland mit dem Zerreißen des Budapester Memorandums (Atomwaffenabkommen) gedroht hatte, war die „Rote Linie“ für Russland überschritten.
Gehen wir noch einmal zurück zum Dialog und Hebestreits Äußerung auf dieser besagten Münchener Sicherheitskonferenz. Er sagte, „die Gespräche mit Wolodymyr Selenskyj am Montag haben noch einmal deutlich gemacht, dass das Minsker Abkommen sowohl für die ukrainische Seite als auch für die russische Seite weiterhin Grundlage aller Verhandlungen ist[41]“. Über das Dekret №117 / 2021 schwieg er sich hingegen aus, das die Beziehung zwischen der Ukraine, der USA und seinen Verbündeten und Russland maßgeblich belastete.
Die „Zusatzfrage“ an Hebestreit zeigte auf, dass bis zu diesem Zeitpunkt – aber auch danach – keine Punkte benannt werden konnten, die Russland bzgl. des Minsker Abkommens zu erfüllen hatte: „Aber konkrete Punkte, die Russland noch nicht erfüllt hat, können Sie nicht nennen?“ [42]
Hebestreit hatte sich in diesem Fall aber zu folgender Aussage hinreißen lassen: „Ich dachte, ich hätte relativ konkret gesagt, dass ein Abzug der Truppen aus dem ukrainisch-russischen Grenzgebiet eine sehr konkrete Forderung ist.[43]“
Hierauf erfolgte ein Zuruf an Hebestreit: „Aus dem Minsker Abkommen?[44]“, den Berger ebenso inhaltsleer beantwortete.
Russland ist einer der drei Garanten neben Deutschland und Frankreich, das ukrainische Régime hingegen Konfliktpartei bzgl. des Minsker-Abkommens. Die Ukraine weigert(e) sich, „einen Dialog am ersten Tag des Rückzugs über die Modalitäten der Kommunalwahlen im Einklang mit der ukrainischen Gesetzgebung und dem Gesetz der Ukraine „über die vorläufige Ordnung der kommunalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk“ sowie über die künftige Regelung dieser Gebiete auf der Grundlage dieses Gesetzes“ zu führen. Dies wird von Hebestreit nach all den Jahren nicht kritisch angemerkt, sodass kaum zu erwarten, dass sich hieran etwas ändern wird. Das Abkommen wurde letztendlich bereits im Oktober 2021 vom Westen begraben.
Dieser Dialog ist historisch so bedeutsam, da seit dem 12.02.2022 wieder vermehrt Angriffe in der Region Donezk und der Region Lugansk erfolgten, siehe z. B. die entsprechenden OSZE-Berichte.
Ein Blick auf die nachfolgende Karte der OSZE vom 15.02.2022 macht deutlich, wo der Bürgerkrieg stattfand, der „in der Ostukraine“ bzw. „an der Front in der Ostukraine“ toben soll. Er tobte auf jeden Fall nicht an der russisch-ukrainischen oder weißrussisch-ukrainischen Grenze.

Deutlich zu erkennen ist, dass sich die rot-gestrichelte Kontaktlinie nicht an der Front zu Russland befindet, sondern zum westlichen Teil der Ukraine hinzeigt. Aus östlicher Richtung erfolgen seit Jahren hingegen humanitäre Hilfslieferungen durch Russland. Hierzu später mehr.
Gepflegte Narrative
In einer gemeinsamen Podiumsdiskussion mit dem US-Außenminister Blinken erzeugte die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ebenfalls den Eindruck, als ginge es beim Minsker-Abkommen um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, sodass das öffentlich zugängliche Dekret №117 / 2021 des ukrainischen Präsidenten Selenskyjs unerwähnt bleibt. n‑tv schrieb:
„Zudem argumentierte Baerbock, das Normandie-Format, in dem Deutschland und Frankreich zwischen der Ukraine und Russland vermitteln, würde nicht mehr funktionieren, wenn Deutschland Waffen an die Ukraine liefern würde. Auch das wäre eine Belastung der ukrainischen Sicherheit. Blinken unterstützte diese Position ausdrücklich. „Wir haben nicht nur koordiniert reagiert, sondern auch komplementär“, sagte er.[46]“
Die Sicherheitsinteressen Russlands bzw. der beiden Regionen Donezk und Lugansk, die durch Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine betroffen wären, wurden nicht einmal erwähnt. Der Fokus lag – aus der Sicht des NATO-Lagers betrachtet – nur auf der Ukraine.
Auch die WAZ erzeugte diesen Eindruck und ging noch ein Stück weiter. So schrieb Tobias Eßer in seinem Artikel „Diplomatie – Normandie-Format: Darum geht es bei den Friedensgesprächen[47]“:
„Der Konflikt zwischen Russland, den Separatistengebieten in der Ostukraine und der Ukraine eskaliert mit jedem Tag mehr. Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte das wichtige Minsk-Abkommen, das die von Separatisten kontrollierten Gebiete um Luhansk und Donezk befrieden sollte, für gescheitert. [48]“
Eßler deklassierte Russland in Bezug auf das Normandie-Format als einer der Garanten des Abkommens zu einer der beiden Konfliktparteien, in dem er behauptete: „… auch wenn Russland bis heute nicht offiziell als Kriegspartei anerkannt ist[49]“. So schrieb Eßer:

Eßer gab weitere kreative Einblicke zur Deutung der Trilateralen Kontaktgruppe und dem Minsker Abkommen. Er schrieb:
„So sei die Trilaterale Kontaktgruppe, die das Normandie-Format politisch flankiert, keine internationale Organisation. Ebensowenig sei das Minsker Abkommen ein internationaler Vertrag, sondern eine „politische Vereinbarung“. Somit gäbe es keine Garantien, dass geschlossene Vereinbarungen eingehalten werden.“
Ein Blick in den Duden und in das Minsker Abkommen hätten helfen können, um festzustellen, dass irgendetwas an Eßers kreativen Deutung zur „Trilateralen Kontaktgruppe“, den Garanten, den Konfliktparteien und einer angeblich nur „politischen Vereinbarung“ in Bezug auf das Minsker Abkommen nicht stimmen kann. Das Wort „tri“ bedeutet „drei“. Die „Trilaterale Kontaktgruppe“ besteht aus Vertretern der Ukraine, Russlands und der OSZE. Garanten des Abkommens sind Russland, und nicht nur Deutschland und Frankreich. Konfliktparteien sind das Kiewer Régime sowie Donezk und Lugansk.
Resolutionen des UN-Sicherheitsrats sind völkerrechtlich bindend
Eßers Behauptung, „das Minsker Abkommen [sei ebenso wenig] ein internationaler Vertrag, sondern eine „politische Vereinbarung“. Somit gäbe es keine Garantien, dass geschlossene Vereinbarungen eingehalten werden“, in der WAZ, welche zur FUNKE Medien NRW GmbH gehört, bekommt ein Geschmäckle.
Auf Russlands Veranlassung hin erfolgte eine Resolution beim UN-Sicherheitsrat. Immerhin haben die politischen Veränderungen in der Ukraine nach dem Putsch 2014 auch direkte Folgen für Russland. So wurde die NATO-Osterweiterung entgegen öffentlicher Zusagen über die Elbe bis vor ihrer Haustüre vorangetrieben und somit Russlands Sicherheit gefährdet, zudem findet eine Verfolgung russischsprachiger Menschen innerhalb der Ukraine bis an den Grenzen Russlands statt.
Wichtig zu wissen ist, dass es verschiedene Arten von Resolutionen gibt, die sich je nach Entscheidungsgremium im Procedere sowie auch juristisch unterscheiden. So sind Resolutionen des UN-Sicherheitsrats völkerrechtlich bindend. Resolutionen der UN-Generalversammlung und anderer UN-Organe sind hingegen nur politische Empfehlungen und sind somit völkerrechtlich nicht bindend.
Das Minsk-2-Abkommen wurde durch das Entscheidungsgremium des UN-Sicherheitsrats auf seiner 7384. Sitzung am 17. Februar 2015 verabschiedet und ist somit völkerrechtlich bindend.
Das Minsk-2-Abkommen wurde seitens des ukrainischen Regimes nicht umgesetzt. Warum das so ist, teilte der ehemalige ukrainische Präsident Petro Oleksijowytsch Poroschenko im Juni 2022 unverhohlen in einem Interview mit Interfax-Ukraine der Öffentlichkeit mit. Erstaunlich ist – oder auch wieder nicht -, dass unsere deutschen Systemmedien nicht darüber berichten, zumal es ein weiterer Skandal nach der geplanten Offensive Poroschenkos zusammen mit US-Senatoren gegen Russland Anfang 2017 ist, den er selbst zutage beförderte (siehe unten bzw. hier[51] (Abschnitt „Friedensentwicklung nach amerikanischer Art“).
Poroschenko: „Die Vereinbarungen von Minsk bedeuteten uns nichts, wir wollten sie nicht erfüllen.“
Nicht nur das Auswärtige Amt hat am 16.02.2022 im Rahmen der Münchener Sicherheitskonferenz offensichtlich eine Inszenierung als politische Methode genutzt. So äußerte sich der ehemalige ukrainische Präsident Petro Oleksijowytsch Poroschenko über das Minsk-2-Abkommen in einem Interview mit Interfax-Ukraine laut Tsargrad TV[52] wie folgt (die Übersetzung ins Deutsche erfolgte auch hier mit der kostenlosen App DeepL):
„„Die Vereinbarungen von Minsk bedeuteten uns nichts, wir wollten sie nicht erfüllen.“ Weiterhin sagte Petro Poroschenko, dass Kiew dank der Minsker Vereinbarungen alles erreicht habe, was es wollte, und dass er und seine Gefolgsleute den Russen nie vertraut hätten.
„Unsere Aufgabe bestand in erster Linie darin, die Bedrohung zurückzunehmen oder den Krieg zumindest zu verschieben. Wir sollten uns acht Jahre lang selbst übertreffen, um das Wirtschaftswachstum wiederherzustellen und die Streitkräfte zu stärken. Das war die erste Aufgabe – und sie wurde erfüllt“, gab Poroschenko zu.
Der ehemalige ukrainische Staatschef gab freimütig zu, dass Kiew dank der Minsker Vereinbarungen bzw. deren Nichteinhaltung Zeit hatte, sich auf einen russischen Schlag vorzubereiten. Und er zitierte sogar den alten chinesischen Theoretiker Sun Uzi: „Einen Krieg zu gewinnen, bedeutet nicht den militärischen Sieg, sondern die Kunst, den Krieg zu vermeiden“, zitierte ihn Petro Poroschenko mit den Worten.“[53]
Der Außenminister Sergej Lawrow der russischen Föderation kommentierte Petro Poroschenkos Offenbarung derart:
„Den Preis dieser Inszenierung zahlt bis heute das ukrainische Volk, das der Westen seit vielen Jahren dazu zwang, sich mit einem Leben unter dem Joch eines russophoben neonazistischen Regimes abzufinden.“ [54]
ZDF macht Leid der Menschen im Donbass sichtbar
Gegen Dialoge im Rahmen der Münchener Sicherheitskonferenz und dem Artikel in der WAZ grenzte sich der ZDF-Reporter Winand Wernicke deutlich ab, als er in einer „zdf-heute“-Sendung live von seinen Erlebnissen, die er „Unterwegs mit der russischen Armee“, hier[55] und hier[56] gemacht hat, vom (Bürger-)Krieg in der Ukraine kritisch berichtete, u. a. von seinen Erlebnissen in den Städten Mariupol, Sjewjerodonezk und Lyssytschansk. Sein Kollege fragte ihn (ca. Min. 13:50):
„Früher, vor vielen Jahren, der Krieg dort bei den Menschen in Odessa, in Lemberg, in Kiew, hat ja nicht jetzt ab dem 24.02.2022 begonnen, sondern 2014. Was macht das denn mit den Menschen und wie erlebst du das?[57]“
Winand Wernicke antwortete:
„Ja, das ist tatsächlich etwas, was in der Öffentlichkeit gerne vergessen wird. Es wird auf 4 1/2 Monate geschaut. Aber das ist ja völlig richtig, das dauert ja viel viel länger für die Menschen im Donbass. Das ist eine lange lange Zeit, und das macht natürlich irgendwie auch müde, das macht natürlich auch abgestumpft, das macht, so schrecklich das klingt, eine Form von Gewöhnung, dass was die Leute erzählen, bei den schlimmsten Alarmen gingen die Menschen trotzdem noch raus, um Wasser zu besorgen, weil es irgendwie zum Alltag gehört. Es ist eine Situation, das mag man sich gar nicht vorstellen, das über Jahre den Alltag, das Leben beschäftigt. Man stelle sich vor, man habe Kinder, die in der Region aufwachsen. Ja, wir haben das mehrfach viele viele Male besucht, die Kollegen und Kolleginnen, die hier im Studio in Moskau arbeiten, gearbeitet haben, waren vor Ort. Das ist etwas, was einen prägt und was man wirklich mitnimmt, weil es für uns in Europa, in Zentraleuropa kaum vorstellbar ist, dass über solange Zeit etwas da so passiert. [58]“
Sein Kollege antwortete:
„Man muss sich nur vor Augen halten. 2014 bis 2022 ist eben eine lange lange Zeit. [59]“
Dieses Interview hat zumindest das Narrativ durchbrochen, als gäbe es in der Ukraine erst seit dem 24.02.2022 Krieg im Donbass und nur einen Angreifer.
Um auf alle involvierten Parteien Druck ausüben zu können, muss dieses Narrativ aufgebrochen werden.
US-Senatoren und Petro Poroschenko planten Offensive gegen Russland
Bereits 2016/2017 planten z. B. der ehemalige ukrainische Präsident Petro Oleksijowytsch Poroschenko, der US-Senator Lindsey Graham, der damals bereits 80-jährige US-Senator John McCain (am 25.08.2018 verstorben) sowie die US-Senatorin Amy Klobuchar und darüber hinaus diverse Militärangehörige der 36. ukrainischen Marine Brigade einen Angriffskrieg gegen Russland, um die Krim „zurückerobern“ zu können (siehe Critical-News-Artikel „33 Mrd. USD für die Ukraine? Und einen Orden 3 Klasse für Nancy Pelosi!“[60]). Dort finden Sie auch den Link zum offiziellen YouTube-Kanal „Büro des Präsidenten der Ukraine“ des ukrainischen Präsidenten, auf dem das besagte Video mit den US-Senatoren und dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko eingestellt ist.
„Amerikaner hatten bereits Kasernen in Sewastopol geplant“
Welche Motivation könnte diese US-Senatoren 2016/2017 veranlasst haben, sich Jahre später für eine militärische Rückeroberung der Krim (und auch der beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk) einsetzen zu wollen, für die amerikanische Unterstützung organisiert werden sollte? Die überwiegend russischsprachige Bevölkerung auf der Krim hatte sich immerhin in einem Referendum für eine Wiederangliederung an Russland ausgesprochen und dies war friedlich vonstattengegangen. Eine militärische Deokkupation würde zwangsläufig zu Todes-/Opfern unter der dort lebenden, überwiegend russischsprachigen Zivilbevölkerung führen, der u. a. ein russophobes Sprachengesetz aufgebürdet werden würde. Ihnen blieb ansonsten nur die Wahl, ihre Heimat verlassen und sich somit von der Krim vertreiben zu lassen, um sich dieser Diskriminierung nicht ausliefern zu müssen.
Der weißrussische Präsident Lukaschenko lieferte in einem zweistündigen Interview im russischen Fernsehen eine Antwort, welche Motivation die USA an der Krim hätten. So berichtete Lukaschenko im Juni 2022 unter anderem, dass „Soldaten, die auf der Krim stationiert waren“, „2014“ „zu den Russen übergelaufen sind“[61]. „Diese“, so führte Lukaschenko aus, „haben die Russen gewarnt, dass die Krim nicht mehr russisch wird, wenn die Russen nicht bestimmte Maßnahmen ergreifen. Sie wird auch nicht ukrainisch sein. Wem gehört sie? Der NATO.“ Er erklärte, dass „zu dieser Zeit […] die NATO die Krim im Visier [hatte] [62]“. So hatten „die Amerikaner“ laut des russischen Journalisten und Chef einer der staatlichen Medienholdings Russlands, Dmitri Kisselev, „bereits Kasernen in Sewastopol geplant[63]“. Lukaschenko bestätigte dies und sagte, dass „die, die dort auf der Krim gedient haben, also ukrainische, ehemalige sowjetische Generäle und Offiziere, das gesehen haben. Und sie haben es den Russen vorgeschlagen. […] Das Thema wurde vorgelegt, es ist bekannt, von wem es an wen weitergeben wurde, natürlich an die mittlere Ebene der russischen Armee. Und nach meinen Informationen hat der Präsident auf einer legalen Lösung bestanden. Er war absolut dafür. Ich kenne Putins Position: auf keinen Fall sollte es NATO-Truppen auf der Krim geben. Aber soweit ich weiß, lautete seine Antwort: Wie? Wie stellen Sie sich das vor, das ist das Gebiet eines anderen Landes und so weiter[64].“
Russland musste auf der Krim eine akute Gefahrenlage abwenden
Lukaschenko erweckte in diesem Interview den Eindruck, als seien die Russen bereits damals einer Invasion der Amerikaner auf der Krim zuvorgekommen. Der Kriegsberichterstatter und Filmemacher Mark Bartalmai bestätigt diesen Sachverhalt. Er beschrieb, dass Russland eine akute Gefahrenlage abwehren musste: „Die Krim hatte einen Autonomiestatus, einen Sonderstatus in der Ukraine. Die Krim hatte einen Sonderstatus innerhalb dieses Staates. Der Hafen Sewastopol hatte vertraglich zugesichert, dass die russische Schwarzmeerflotte dort liegt. Die hatten dort Leute vor Ort. Und logischerweise sind auch freiwillige dort rübergegangen. Man muss einfach wissen, die grünen Männchen sind russische Staatsbürger gewesen. Machen wir uns nichts vor. Aber wenn Sie sich den Schwarzmeerhafen anschauen, mit der einzigen russischen Schwarzmeerflotte, die es dort gibt in der Gegend, liegt die in Sewastopol, sind es Leute, die sowieso vor Ort sind. Und wenn noch Leute nachgeschickt worden sind, was durchaus möglich ist, dann haben diese quasi diesen Job übernommen.“
Mark Bartalmai sagte zudem, dass Eile geboten war:
„NATO-Verbände und u. a. amerikanische Kriegsschiffe kreuzten bereits vor der Krim. Es waren Vorbereitungen getroffen, auf diesem Gebiet schon zu landen. Es waren Immobilien bereits vorbereitet gewesen, um dort amerikanische Truppen zu stationieren. Und es war Eile geboten.“
Mark Bartalmai macht auch darauf aufmerksam, dass es bereits vor dem Referendum auf der Krim diverse Umfragen gab, sodass man schon vorher wissen konnte, wie eine Abstimmung ausgehen würde und das Ergebnis sehr eindeutig gewesen sei. Das Referendum sei daher auch nur abgesichert worden, sodass auch keine Hoheitszeichen zu sehen gewesen seien.
Das zweistündige Interview wurde durch Thomas Röper, einem ausgewiesenen Ukraine- und Russland-Kenner, vollständig übersetzt. Dort finden Sie noch weitere Details zur „Krim“, sodass ich Ihnen sehr empfehle, es unbedingt zu lesen. Das Interview mit dem weißrussischen Präsidenten Lukaschenko finden Sie hier[65].
Sonderstatus bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Lugansk
Im Minsk-2-Abkommen ist unter Punkt 11 die „Durchführung einer Verfassungsreform in der Ukraine mit einer neuen Verfassung [geregelt], die bis Ende 2015 in Kraft tritt und Dezentralisierung als Schlüsselelement vorsieht (einschließlich eines Verweises auf die Besonderheiten bestimmter Gebiete in den Regionen Donezk und Lugansk, der mit den Vertretern dieser Gebiete vereinbart wurde), sowie Verabschiedung dauerhafter Rechtsvorschriften über den Sonderstatus bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Lugansk im Einklang mit den in der Fußnote genannten Maßnahmen bis Ende 2015.“
Es wundert somit nicht, dass der Außenminister der Russischen Föderation dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in seinem Artikel eine Absage erteilte, nachdem das Minsk-2-Abkommen durch den Westen und dem Kiewer Régime leichtfertig begraben wurde, insbesondere weil Russland mit dem Dekret № 117 / 2021 durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj de facto der Krieg erklärt wurde, siehe hier[66]. Wolodymyr Selenskyj drohte zudem am 19.02.2022 auf der Münchener Sicherheitskonferenz, das Budapester Memorandum zu zerreißen. So schrieb der Außenminister der Russischen Föderation, Sergej Lawrow:
„Und wenn Olaf Scholz jetzt von Russland fordert, einem Abkommen über Garantien der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine zuzustimmen, dann bemüht er sich vergebens. Ein solches Abkommen gab es bereits – die Minsker Abkommen, die gerade von Berlin und Paris kaputtgemacht wurden, indem man Kiew reinzuwaschen versuchte, das sich offen weigerte, sie zu erfüllen. So endete die Inszenierung. „Finita la commedia“.“[67]
Sergej Lawrow fand auch zu den Handlungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj deutliche Worte:
„Übrigens tritt Selenskij in die Fußstapfen von Poroschenko, vor dem er auf einer Wahlkampf-Kundgebung Anfang 2019 theatralisch in die Knie zu gehen bereit gewesen sei, damit der Krieg aufhöre.
Im Dezember desselben Jahres bekam er selbst die Chance, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen. In Paris fand der Normandie-Gipfel statt, wo er sich in einer auf höchster Ebene angenommenen Erklärung verpflichtete, Fragen des Sonderstatus des Donbass zu lösen. Natürlich machte er nichts davon. Berlin und Paris nahmen ihn schon wieder in Schutz. Ein weiteres hoch[ge]priesenes Dokument erwies sich schlichtweg als eine ukrainisch-westliche Inszenierung ganz im Sinne von Poroschenko – um Zeit für das Aufpumpen des Kiewer Regimes mit Waffen zu gewinnen.“[68]
Die Fronten sind verhärtet. Aber wie bekommen wir die Kuh wieder vom Eis? Der Westen will offenbar bis zum letzten Ukrainer und bis zum letzten Euro mit all seinen ihm zur Verfügung stehenden Waffen auf dem Gebiet der Ukraine kämpfen (lassen). Offenbar auch dann, wenn es den eigenen wirtschaftlichen Untergang einzelner Länder der EU, unter anderem Deutschlands, bedeuten könnte. Der Untergang der Ukraine wird offensichtlich in Kauf genommen. Russland selbst nimmt jede weitere Waffenlieferung zum Anlass, auf dem Gebiet der Ukraine, über die zu Beginn geplanten Regionen hinweg, das Land, gegebenenfalls auch die NATO, zu „entmilitarisieren“ und zu „befreien“ sowie hiernach zu besetzen. Anlass hierfür sind die aus dem Westen gelieferten, schweren Waffen, welche eine größere Reichweite als die der Ukrainer haben, somit Russland auch weitreichender gefährden können.
Am 03.08.2022 berichtete die Junge Freiheit in ihrem Artikel „Schröder verkündet Sensation: Putin will über Waffenstillstand verhandeln“ von seinen Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Putin, mit dem ihn eine enge Freundschaft verbindet. Die Intervention des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD), in der Tat einen Waffenstillstand mit Russland aushandeln zu können, stieß nicht bei allen seiner Parteigenossen auf Gegenliebe. Prof. Karl Lauterbach kommentierte sein Bemühen um Frieden auf Twitter z. B. so:
Die Hunger- und Wirtschaftsblockade
Bereits 2015 berichte der Kriegsberichterstatter und Filmemacher Mark Bartalmai in seinem Film „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“[69], über die Hintergründe, die seit 2014 in der Region Donezk zu einem blutigen Bürgerkrieg führten. Sein Dokumentarfilm wurde mittlerweile allein auf dem YouTube-Kanal „NuoViso“ über 1,296 Mio. mal angesehen. Die letzten 20 Minuten des Films erklären ebenfalls, warum die heutige Situation bereits 2014 vorgezeichnet war. Mark Bartalmai erklärte:
„Als klar wurde, dass der Donbass länger anhaltend Widerstand leisten würde, hat die ukrainische Regierung begonnen, Zahlungen einzustellen.“[70]
Der ehemalige ukrainische Präsident Petro Oleksijowytsch Poroschenko kündigte den Krieg gegen die Menschen in den Regionen Donezk und Lugansk im Parlament mit folgenden Worten an:
„Wir werden Arbeit haben und die keine! Wir werden Renten haben und die nicht! Bei uns wird sich um die Kinder und Rentner gekümmert und bei denen nicht! Bei uns werden die Kinder in Schulen und Kindergärten gehen können und deren Kinder werden in den Bunkern sitzen! Weil die ja nichts können! So und nur so werden wir diesen Krieg gewinnen können!“[71]
Mark Bartalmai berichtete, dass daraufhin „bereits seit August-September [2014] viele Menschen keine Gehälter und keine Renten mehr [bekamen]. Das Ganze wurde verschärft, als zusätzlich eine Wirtschaftsblockade verhängt wurde. Seitdem sind 250 Staatsbetriebe aus dem Energiesektor stillgelegt und schon damals, vor dem nahenden Winter, zeichnete sich ab, dass die Zivilbevölkerung ziemlich harten Zeiten entgegengeht, nicht nur, dass sie bombardiert wurden, sondern ihnen wurde auch anderweitig wirkliche Lebensgrundlage entzogen. [72]“
Territoriale Integrität wichtiger als Hilfeleistungen?
Mark Bartalmai teilte zudem mit, dass, „als die Situation begann, [die Gefahr bestand] außer Kontrolle zu geraten, […] Russland beschlossen [hat], dem nicht weiter zuzusehen und erste Hilfskonvois zu schicken, die seitdem regelmäßig kommen[73].“ Er wies daraufhin, dass „ohne diese Hilfskonvois […] ein Überleben von neuralgischen Einrichtungen, Krankenhäusern, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen im Donbass unmöglich gewesen [wäre][74]“.
„Aber dem Westen ist eine territoriale Integrität, die nicht verletzt werden darf, auch nicht durch Hilfskonvois, wichtiger, als Hilfe zu leisten für Menschen, die nichts mehr haben und es gibt Gebiete im Donbass, wie damals Lugansk und Ende 2014 – Anfang 2015 Gorlovka [75](auch Horlivka genannt), die so abgeschnitten waren und sind, das die Menschen dort verhungern und weiter verhungert wären, wenn es diese Hilfe nicht gäbe[76]“, kritisierte Mark Bartalmai den Westen.
Im Minsk-2-Abkommen vom 17. Februar 2015 wurde daher im Punkt 7 die „Gewährleistung des sicheren Zugangs, der Lieferung, der Lagerung und der Verteilung der humanitären Hilfe an die Bedürftigen auf der Grundlage eines internationalen Mechanismus“ geregelt und in Punkt 8 ging es um die „Festlegung der Modalitäten für die vollständige Wiederaufnahme der sozioökonomischen Beziehungen, einschließlich sozialer Transferleistungen wie Rentenzahlungen und anderer Zahlungen (Einkommen und S/RES/2202 (2015) 3÷515−02151 Einnahmen, pünktliche Zahlung aller Rechnungen für Versorgungsleistungen, Wiedereinführung der Besteuerung innerhalb des rechtlichen Rahmens der Ukraine). Zu diesem Zweck sollte „die Ukraine die Kontrolle über das Segment ihres Bankensystems in den vom Konflikt betroffenen Gebieten wiederherstellen, und möglicherweise wird ein internationaler Mechanismus zur Erleichterung solcher Überweisungen eingerichtet“.
Territoriale Integrität der Ukraine wichtiger als die Eigene?
Ein Blick nach Deutschland im Jahr 2022 zeigt, dass sich an dieser Einstellung offenbar nicht viel geändert hat. „Der Westen“ entscheidet weiterhin über die Köpfe ihrer Bürger hinweg, Auch heute scheint es vielmehr um die „territoriale Integrität“ der Ukraine zu gehen, als um die des eigenen Landes. Artikel 2 Absatz 4 der Charta der Vereinten Nationen bestimmt:
„Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“[77]
Die USA und die EU nehmen mithilfe von Geldzahlungen, Waffenlieferungen und in Form von Wirtschaftssanktionen, welche Russland auf dem Schlachtfeld sowie wirtschaftlich härter treffen sollen, direkten Einfluss auf die politische Handlungsfähigkeit einzelner Staaten in und außerhalb der EU. So musste Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen) offenlegen, dass die Ostseepipeline „Nord Stream 2“ US-Sanktionen unterliege, aufgrund dessen Deutschland keine alternative Gasversorgung zur Verfügung zu „Nord Stream 1“ steht, derweil Deutschland Polen und die Ukraine mit ihrem Gas mitversorgt, aber die eigenen Gasspeicher nicht voll genug sind.
Angesichts des Sachverhalts, dass Robert Habeck (und Baerbock) schon vor Fertigstellung gegen die Erstellung dieser Pipeline war(en), „wandte er sich“ für Insider nicht unerwartet „vehement gegen die Idee, die Ostseepipeline Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen[78]“. Würde er es aber wollen, könnte Habeck es aber nicht einmal, außer er wäre bereit, sich im Sinne der eigenen territorialen Unversehrtheit Deutschlands politisch unabhängig von den Interessen der USA zu verhalten und der USA die Rote Karte zeigen. Deren Bestreben ist nämlich seit Langem, dass Deutschland ihr überschüssiges und teures LNG kaufen solle, derweil Deutschland im Gegenzug auf sauberes und vor allem günstigeres Gas aus Russland verzichten solle. Wie weitreichend die Folgen für die Bürger Deutschlands sein können, offenbaren die bereits angedachten Energie-Lockdowns, Wärmehallen, Strom- und Heizsperren zu bestimmten Uhrzeiten, verbunden mit Hinweisen, dass man sich seltener und kürzer duschen und seine Wäsche nicht mehr so häufig waschen solle.
Waffenruhen, dienten lediglich dem Ziel, sich zu reorganisieren
Bereits im Jahr 2015 machte Mark Bartalmai darauf aufmerksam, dass „in dem Moment, in dem die Lage für die ukrainischen Truppen schlechter wird, […] Kiew bereit [ist], an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Was sich aber auch herausgestellt hat ist, dass all diese Waffenruhen, die vereinbart wurden, letztlich immer nur dem Ziel dienten, sich zu reorganisieren. Es ist in diesem Krieg keine Waffenruhe dafür benutzt worden, tatsächlich Verhandlungen und eine Lösung anzustreben. Auch die letzten Äußerungen von Poroschenko, auch jetzt während des Waffenstillstandes, Donezk und den Flughafen und auch Lugansk und den gesamten Donbass zurückerobern zu wollen, sprechen damit eine deutliche Sprache[79].“
An dieser Grundhaltung – ernsthaft Verhandlungen zu führen und Lösungen anzustreben – hat sich auch heute offensichtlich nichts geändert. Diese Grundhaltung wird sicherlich dadurch verstärkt, weil der Westen selbst keine ernsthaften Bemühungen zeigt, um Verhandlungen zu führen, da oberes Ziel immer noch zu sein scheint, Russland besiegen zu wollen. Damit steht der Westen, der schwere Waffen in die Ukraine liefert und mithilfe weiterer Sanktionen im Prinzip einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führt, einer Lösung zur Beendigung des Krieges im Wege. Der ehemalige Präsident Polens und „Friedensnobelpreisträger“ Lech Walesa, fordert z. B. Russland um 94 Millionen Einwohner zu reduzieren[80]. An dieser Stelle darf nicht unerwähnt bleiben, dass Polen Ansprüche auf Teile der Ukraine angemeldet hat. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat zudem entsprechende Gesetze erlassen, die es Polen möglichen, einen Fuß in die Tür in die Ukraine zu bekommen, siehe hier, hier, hier und hier.
Mark Bartalmai zeigte in seinem Film von 2015 auf, dass bereits zum Zeitpunkt der Verhandlungen des Minsk-2-Abkommens der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko sich eine militärische Hintertür offen hielt: „Was man zumindest zu Minsk‑2 unbedingt wissen muss, ist, dass Petro Poroschenko, der Präsident der Ukraine, während der Verhandlung zu Minsk‑2, zusammen mit Putin, Merkel und Hollande, Debalzewo und die Gegend von Debalzewo selbst ausdrücklich als Gegenstand des Protokolls von Minsk‑2 ausgenommen hat, und zwar einfach aus dem Grund, weil er zu diesem Zeitpunkt immer noch darauf spekulierte, Debalzewo militärisch lösen zu können[81]“. Eine militärische Lösung fand in der Tat dann gleich nach dem Abschluss des Minsk-2-Abkommen statt, aber anders als Petro Poroschenko sich dies gewünscht hat.
„Dass Kiew an einem echten Frieden nicht gelegen ist“, so berichtet Mark Bartalmai in seinem Dokumentarfilm, „sieht man an den verstärkten Aktivitäten“[82]. „So befinden sich also seit Anfang 2015 entsprechend Militärberater und Ausbilder der Amerikaner in der Ukraine. Briten, Kanadier. Es gibt entsprechende Nachweise über Waffenlieferungen: Himars zum Beispiel und separat dazu dann eben auch Turmgeschütze, die auf Himars installiert werden können[83]“, erklärt er.
Nachweis für den Einsatz von NATO-Munition
Mark Bartalmai machte auch darauf aufmerksam, dass „es […] Nachweise für den Einsatz von NATO-Munition [gibt]. Diese panzerbrechende Munition, die eingesetzt wird, ist Uranhaltig und diese Munition wirkt mehrfach. Sie wirkt zum einen natürlich primär auf das Ziel, auf das sie abgefeuert wird. Aber dadurch, dass sie eben entsprechend radioaktiv ist, wirkt sie eben auch in dem Land, in dem sie benutzt wird, auf dem Land und in der Umwelt entsprechend langfristig weiter.[84]“ Er machte aber auch noch auf folgenden Sachverhalt aufmerksam, die das verklärte Bild auf die Ukraine erklärt:
„Eine andere wahrnehmbare Entwicklung ist der Versuch, die derzeitige ukrainische Regierung, vor allem eben auch Staatschef Poroschenko weltweit salonfähig zu machen. Mit dem Einsatz ausländischer Militärberater und Ausbilder hat die Ukraine jetzt vor, sich ihrer faschistischen Geister, der Bataillone ASOW und wie sie alle heißen, zu entledigen, um auf der Weltbühne eine Stimmung der weißen Weste zu haben. Und das ist der Grund, weswegen ein Petro Poroschenko vermeintlich vorgeht gegen die faschistischen und rechten Bataillone, gleichzeitig aber proklamiert er, dass er den Donbass zurückerobern will, weil er hofft, dass die internationale Weltgemeinschaft sich auf die Seite der Ukraine stellt und diese auch entsprechend unterstützt.“[85]
Passend zu diesem Thema hat der Journalist Thomas Röper am 26.08.2022 weitere Informationen erarbeitet, die aufzeigen, dass das Ukraine Dekret №117 / 2021 kein Versehen war, sondern offensichtlich einem lang gehegten Plan entspringt, gegen Russland in den Krieg zu ziehen. Lesen Sie bitte hier:
Eine Übersetzung der englischen Fassung der UN-Resolution 2202 / 2015[86] ins Deutsche erfolgte mithilfe der kostenlosen App DeepL:
Vereinte Nationen S/RES/2202 (2015)
Sicherheitsrat Distr: Allgemein
17. Februar 2015
15 – 02151 (E)
*1502151*
Resolution 2202 (2015)
Verabschiedet vom Sicherheitsrat auf seiner 7384. Sitzung am
17. Februar 2015
Der Sicherheitsrat,
unter Hinweis auf die in der Charta der Vereinten Nationen verankerten Ziele und Grundsätze und in Bekräftigung seiner uneingeschränkten Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität der Ukraine
unter Bekundung seiner tiefen Besorgnis über die tragischen Ereignisse und die Gewalt in den östlichen Regionen der Ukraine,
unter erneuter Bekräftigung seiner Resolution 2166 (2014),
in der festen Überzeugung, dass eine Lösung der Situation in den östlichen Regionen der Ukraine nur durch eine friedliche Beilegung der derzeitigen Krise erreicht werden kann,
1. billigt das „Maßnahmenpaket zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“, das am 12. Februar 2015 in Minsk angenommen und unterzeichnet wurde (Anhang I);
2. begrüßt die Erklärung des Präsidenten der Russischen Föderation, des Präsidenten der Ukraine, des Präsidenten der Französischen Republik und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des am 12. Februar 2015 in Minsk angenommenen „Maßnahmenpakets zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“ (Anhang II) und ihr darin enthaltenes anhaltendes Engagement für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen;
3. fordert alle Parteien auf, das „Maßnahmenpaket“ vollständig umzusetzen, einschließlich eines umfassenden Waffenstillstands, wie er darin vorgesehen ist;
4. beschließt, die Angelegenheit weiterhin an sich zu ziehen.
Anhang I
Maßnahmenpaket für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen
Minsk, 12. Februar 2015
1. Sofortige und umfassende Waffenruhe in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk in der Ukraine und deren strikte Umsetzung ab dem 15. Februar 2015, 12.00 Uhr Ortszeit.
2. Rückzug aller schweren Waffen von beiden Seiten in gleichem Abstand, um eine Sicherheitszone von mindestens 50 km Breite für die Geschützsysteme des Kalibers 100 und mehr, eine Sicherheitszone von 70 km Breite für MLRS und 140 km Breite für MLRS „Tornado‑S“, Uragan, Smerch und taktische Raketensysteme (Toschka, Toschka U) zu schaffen:
- für die ukrainischen Truppen: ab der de-facto-Kontaktlinie;
- für die bewaffneten Formationen aus bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk in der Ukraine: von der Kontaktlinie gemäß dem Minsker Memorandum vom 19. September 2014;
Der Rückzug der oben genannten schweren Waffen soll spätestens am zweiten Tag des Waffenstillstands beginnen und innerhalb von 14 Tagen abgeschlossen sein.
Der Prozess wird von der OSZE erleichtert und von der Trilateralen Kontaktgruppe unterstützt.
3. Gewährleistung einer wirksamen Überwachung und Verifikation des Waffenstillstandsregimes und des Abzugs der schweren Waffen durch die OSZE ab dem ersten Tag des Abzugs unter Einsatz aller erforderlichen technischen Mittel, einschließlich Satelliten, Drohnen, Radaranlagen usw.
4. Aufnahme eines Dialogs am ersten Tag des Rückzugs über die Modalitäten der Kommunalwahlen im Einklang mit der ukrainischen Gesetzgebung und dem Gesetz der Ukraine „Über die vorläufige Ordnung der kommunalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk“ sowie über die künftige Regelung dieser Gebiete auf der Grundlage dieses Gesetzes.
Verabschiedung eines Beschlusses des ukrainischen Parlaments zur Festlegung des Gebiets, das gemäß dem ukrainischen Gesetz „Über die vorläufige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk“ auf der Grundlage des Minsker Memorandums vom 19. September 2014 eine Sonderregelung genießt, unverzüglich, spätestens jedoch 30 Tage nach Unterzeichnung dieses Dokuments.
5. Gewährleistung von Begnadigung und Amnestie durch Erlass des Gesetzes über das Verbot der Verfolgung und Bestrafung von Personen im Zusammenhang mit den Ereignissen in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk in der Ukraine.
6. Gewährleistung der Freilassung und des Austauschs aller Geiseln und unrechtmäßig festgehaltenen Personen nach dem Grundsatz „alle für alle“. Dieser Prozess soll spätestens am Tag 5 nach dem Rückzug abgeschlossen sein.
7. Gewährleistung des sicheren Zugangs, der Lieferung, der Lagerung und der Verteilung der humanitären Hilfe an die Bedürftigen auf der Grundlage eines internationalen Mechanismus.
8. Festlegung der Modalitäten für die vollständige Wiederaufnahme der sozioökonomischen Beziehungen, einschließlich sozialer Transferleistungen wie Rentenzahlungen und anderer Zahlungen (Einkommen und S/RES/2202 (2015) 3÷515−02151 Einnahmen, pünktliche Zahlung aller Rechnungen für Versorgungsleistungen, Wiedereinführung der Besteuerung innerhalb des rechtlichen Rahmens der Ukraine).
Zu diesem Zweck wird die Ukraine die Kontrolle über das Segment ihres Bankensystems in den vom Konflikt betroffenen Gebieten wiederherstellen, und möglicherweise wird ein internationaler Mechanismus zur Erleichterung solcher Überweisungen eingerichtet.
9. Wiederherstellung der vollständigen Kontrolle der Staatsgrenze durch die Regierung der Ukraine im gesamten Konfliktgebiet, beginnend am ersten Tag nach den Kommunalwahlen und endend nach der umfassenden politischen Regelung (Kommunalwahlen in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk auf der Grundlage des Gesetzes der Ukraine und der Verfassungsreform), die bis Ende 2015 abgeschlossen sein soll, vorausgesetzt, dass Absatz 11 in Absprache mit Vertretern bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Luhansk im Rahmen der Trilateralen Kontaktgruppe und mit deren Zustimmung umgesetzt wurde.
10. Rückzug aller ausländischen bewaffneten Formationen, militärischen Ausrüstungen und Söldner aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine unter Aufsicht der OSZE. Entwaffnung aller illegalen Gruppen.
11. Durchführung einer Verfassungsreform in der Ukraine mit einer neuen Verfassung, die bis Ende 2015 in Kraft tritt und Dezentralisierung als Schlüsselelement vorsieht (einschließlich eines Verweises auf die Besonderheiten bestimmter Gebiete in den Regionen Donezk und Lugansk, der mit den Vertretern dieser Gebiete vereinbart wurde), sowie Verabschiedung dauerhafter Rechtsvorschriften über den Sonderstatus bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Lugansk im Einklang mit den in der Fußnote genannten Maßnahmen bis Ende 2015. [Anm.]
12. Auf der Grundlage des Gesetzes der Ukraine „Über die vorläufige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Lugansk“ werden Fragen im Zusammenhang mit Kommunalwahlen mit Vertretern bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Lugansk im Rahmen der Trilateralen Kontaktgruppe erörtert und vereinbart. Die Wahlen werden im Einklang mit den einschlägigen OSZE-Standards durchgeführt und vom OSZE/BDIMR überwacht.
13. Intensivierung der Arbeit der Trilateralen Kontaktgruppe, unter anderem durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen für die Umsetzung der einschlägigen Aspekte der Minsker Vereinbarungen. Sie werden die Zusammensetzung der Trilateralen Kontaktgruppe widerspiegeln.
Hinweis
Solche Maßnahmen sind gemäß dem Gesetz über die besondere Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk:
- Befreiung von Strafe, Strafverfolgung und Diskriminierung für Personen, die an den Ereignissen in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk beteiligt waren;
- Recht auf sprachliche Selbstbestimmung;
- Beteiligung der Organe der lokalen Selbstverwaltung an der Ernennung der Leiter der Staatsanwaltschaften und Gerichte in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk;
- Möglichkeit für die zentralen Regierungsbehörden, mit den Organen der lokalen Selbstverwaltung Vereinbarungen über die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung bestimmter Gebiete der Regionen Donezk und Luhansk zu treffen;
- Der Staat unterstützt die soziale und wirtschaftliche Entwicklung bestimmter Gebiete in den Regionen Donezk und Luhansk;
- Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk mit Bezirken der Russischen Föderation durch die zentralen Regierungsbehörden;
- Schaffung von Volkspolizeieinheiten durch Beschluss der lokalen Räte zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk;
- Die Befugnisse der Abgeordneten der lokalen Räte und der bei vorgezogenen Wahlen gewählten Beamten, die von der Werchowna Rada der Ukraine durch dieses Gesetz ernannt wurden, können nicht vorzeitig beendet werden.
Teilnehmer der Trilateralen Kontaktgruppe:
Botschafterin Heidi Tagliavini
Zweiter Präsident der Ukraine, L. D. Kutschma
Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine, M. Yu. Surabow
A.W. Zakharchenko
I.W. Plotnitski
Anhang II
Erklärung des Präsidenten der Russischen Föderation, des Präsidenten der Ukraine, des Präsidenten der Französischen Republik und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des „Maßnahmenpakets zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen“, das am 12. Februar 2015 in Minsk angenommen wurde
Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, der Präsident der Französischen Republik, François Hollande, und die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel, bekräftigen ihre uneingeschränkte Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine. Sie sind der festen Überzeugung, dass es keine Alternative zu einer ausschließlich friedlichen Lösung gibt. Sie sind fest entschlossen, alle möglichen individuellen und gemeinsamen Maßnahmen zu diesem Zweck zu ergreifen.
Vor diesem Hintergrund befürworten die Staats- und Regierungschefs das Maßnahmenpaket zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen, das am 12. Februar 2015 von allen Unterzeichnern, die auch das Minsker Protokoll vom 5. September 2014 und das Minsker Memorandum vom 19. September 2014 unterzeichnet haben, angenommen und unterzeichnet wurde. Die Staats- und Regierungschefs werden zu diesem Prozess beitragen und ihren Einfluss auf die relevanten Parteien geltend machen, um die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets zu erleichtern.
Deutschland und Frankreich werden technisches Fachwissen für die Wiederherstellung des Bankensystems in den vom Konflikt betroffenen Gebieten bereitstellen, möglicherweise durch die Einrichtung eines internationalen Mechanismus zur Erleichterung von Sozialtransfers.
Die Staats- und Regierungschefs teilen die Überzeugung, dass eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen der EU, der Ukraine und Russland der Beilegung der Krise förderlich sein wird. Zu diesem Zweck befürworten sie die Fortsetzung der trilateralen Gespräche zwischen der EU, der Ukraine und Russland über Energiefragen, um Folgemaßnahmen zum Gas-Winterpaket zu erreichen.
Sie unterstützen auch die trilateralen Gespräche zwischen der EU, der Ukraine und Russland, um praktische Lösungen für die von Russland vorgebrachten Bedenken hinsichtlich der Umsetzung des umfassenden und weitreichenden Freihandelsabkommens zwischen der Ukraine und der EU zu finden.
Die Staats- und Regierungschefs halten an der Vision eines gemeinsamen humanitären und wirtschaftlichen Raums vom Atlantik bis zum Pazifik fest, der auf der uneingeschränkten Achtung des Völkerrechts und der OSZE-Prinzipien beruht.
Die Staats- und Regierungschefs werden sich weiterhin für die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen einsetzen. Zu diesem Zweck kommen sie überein, einen Aufsichtsmechanismus im Normandie-Format einzurichten, der in regelmäßigen Abständen zusammentritt, und zwar grundsätzlich auf der Ebene hoher Beamter der Außenministerien.
Vertrag zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Russischen Föderation über Sicherheitsgarantien[87]
Inoffizielle Übersetzung
Entwurf
Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Russische Föderation, im Folgenden als „Vertragsparteien“ bezeichnet,
geleitet von den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, der Erklärung von 1970 über die Grundsätze des Völkerrechts betreffend die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Staaten in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen, der Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von Helsinki von 1975 sowie den Bestimmungen der Erklärung von Manila von 1982 über die friedliche Beilegung von Streitigkeiten, der Europäischen Sicherheitscharta von 1999 und der Gründungsakte von 1997 über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der Nordatlantikvertrags-Organisation und der Russischen Föderation,
unter Hinweis auf die Unzulässigkeit der Androhung oder Anwendung von Gewalt in einer Weise, die mit den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen sowohl in ihren gegenseitigen als auch in ihren internationalen Beziehungen im Allgemeinen unvereinbar ist
in Unterstützung der Rolle des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, der die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit trägt
in der Erkenntnis, dass es gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um auf die modernen Sicherheitsherausforderungen und ‑bedrohungen in einer globalisierten und interdependenten Welt wirksam zu reagieren
in Anbetracht der Notwendigkeit der strikten Einhaltung des Grundsatzes der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten, einschließlich des Verzichts auf die Unterstützung von Organisationen, Gruppen oder Einzelpersonen, die zu einem verfassungswidrigen Machtwechsel aufrufen, sowie auf die Durchführung von Maßnahmen, die auf eine Änderung des politischen oder sozialen Systems einer der Vertragsparteien abzielen,
in Anbetracht der Notwendigkeit, zusätzliche wirksame und schnell einsetzbare Mechanismen der Zusammenarbeit zu schaffen oder die bestehenden zu verbessern, um aufkommende Fragen und Streitigkeiten durch einen konstruktiven Dialog auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und Anerkennung der Sicherheitsinteressen und ‑belange der anderen Vertragspartei beizulegen und angemessene Antworten auf sicherheitspolitische Herausforderungen und Bedrohungen auszuarbeiten,
in dem Bestreben, jede militärische Konfrontation und jeden bewaffneten Konflikt zwischen den Vertragsparteien zu vermeiden, und in dem Bewusstsein, dass ein direkter militärischer Zusammenstoß zwischen ihnen zum Einsatz von Kernwaffen führen könnte, was weitreichende Folgen hätte
in Bekräftigung der Tatsache, dass ein Atomkrieg nicht gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf, und in der Erkenntnis, dass alle Anstrengungen unternommen werden müssen, um die Gefahr des Ausbruchs eines solchen Krieges zwischen Staaten, die über Atomwaffen verfügen, zu verhindern
in Bekräftigung ihrer Verpflichtungen aus dem Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über Maßnahmen zur Verringerung der Gefahr des Ausbruchs eines Atomkrieges vom 30. September 1971, dem Abkommen zwischen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die Verhütung von Zwischenfällen auf und über hoher See vom 25. Mai 1972 das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die Einrichtung von Zentren zur Verringerung nuklearer Risiken vom 15. September 1987 sowie das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die Verhütung gefährlicher militärischer Aktivitäten vom 12. Juni 1989,
sind wie folgt übereingekommen:
Artikel 1
Die Vertragsparteien arbeiten auf der Grundlage der Grundsätze der unteilbaren, gleichen und ungeschmälerten Sicherheit zusammen und zu diesem Zweck:
unternehmen die Vertragsparteien keine Maßnahmen, beteiligen sich nicht an Aktivitäten und unterstützen diese nicht, die die Sicherheit der anderen Vertragspartei beeinträchtigen;
führen keine von jeder Vertragspartei einzeln oder im Rahmen einer internationalen Organisation, eines Militärbündnisses oder einer Koalition beschlossenen Sicherheitsmaßnahmen durch, die die grundlegenden Sicherheitsinteressen der anderen Vertragspartei beeinträchtigen könnten.
Artikel 2
Die Vertragsparteien bemühen sich sicherzustellen, dass alle internationalen Organisationen, Militärbündnisse und Koalitionen, an denen mindestens eine der Vertragsparteien beteiligt ist, die in der Charta der Vereinten Nationen enthaltenen Grundsätze einhalten.
Artikel 3
Die Vertragsparteien nutzen das Hoheitsgebiet anderer Staaten nicht zur Vorbereitung oder Durchführung eines bewaffneten Angriffs gegen die andere Vertragspartei oder anderer Maßnahmen, die die wesentlichen Sicherheitsinteressen der anderen Vertragspartei berühren.
Artikel 4
Die Vereinigten Staaten von Amerika verpflichten sich, eine weitere Osterweiterung der Nordatlantikvertrags-Organisation zu verhindern und den Staaten der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken den Beitritt zum Bündnis zu verweigern.
Die Vereinigten Staaten von Amerika werden im Hoheitsgebiet der Staaten der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die nicht Mitglied der Nordatlantikvertrags-Organisation sind, keine Militärstützpunkte errichten, ihre Infrastruktur nicht für militärische Aktivitäten nutzen und keine bilaterale militärische Zusammenarbeit mit ihnen entwickeln.
Artikel 5
Die Vertragsparteien unterlassen es, ihre Streitkräfte und Rüstungsgüter, auch im Rahmen internationaler Organisationen, Militärbündnisse oder ‑koalitionen, in Gebieten zu stationieren, in denen eine solche Stationierung von der anderen Vertragspartei als Bedrohung ihrer nationalen Sicherheit empfunden werden könnte, mit Ausnahme einer solchen Stationierung innerhalb der nationalen Hoheitsgebiete der Vertragsparteien.
Die Vertragsparteien unterlassen es, schwere Bomber mit nuklearer oder nichtnuklearer Bewaffnung zu fliegen oder Überwasserkriegsschiffe jeder Art, auch im Rahmen internationaler Organisationen, Militärbündnisse oder ‑koalitionen, in den Gebieten außerhalb des nationalen Luftraums bzw. der nationalen Hoheitsgewässer zu stationieren, von wo aus sie Ziele im Hoheitsgebiet der anderen Vertragspartei angreifen können.
Die Vertragsparteien führen einen Dialog und arbeiten zusammen, um die Mechanismen zur Verhinderung gefährlicher militärischer Aktivitäten auf und über der Hohen See zu verbessern; dazu gehört auch eine Vereinbarung über die maximale Annäherungsentfernung zwischen Kriegsschiffen und Flugzeugen.
Artikel 6
Die Vertragsparteien verpflichten sich, keine bodengestützten Mittelstreckenraketen und Kurzstreckenraketen außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete sowie in den Gebieten ihrer nationalen Hoheitsgebiete zu stationieren, von denen aus diese Waffen Ziele im nationalen Hoheitsgebiet der anderen Vertragspartei angreifen können.
Artikel 7
Die Vertragsparteien verzichten auf die Stationierung von Kernwaffen außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete und bringen solche Waffen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Vertrags bereits außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete stationiert sind, in ihre nationalen Hoheitsgebiete zurück. Die Vertragsparteien beseitigen alle bestehenden Infrastrukturen für die Stationierung von Kernwaffen außerhalb ihrer nationalen Hoheitsgebiete.
Die Vertragsparteien bilden kein militärisches und ziviles Personal aus Nichtkernwaffenländern für den Einsatz von Kernwaffen aus. Die Vertragsparteien führen keine Übungen oder Ausbildungsmaßnahmen für allgemeine Streitkräfte durch, die Szenarien beinhalten, die den Einsatz von Kernwaffen einschließen.
Artikel 8
Der Vertrag tritt an dem Tag in Kraft, an dem die letzte schriftliche Notifikation über den Abschluss der für sein Inkrafttreten erforderlichen innerstaatlichen Verfahren durch die Vertragsparteien eingeht.
Geschehen in zwei Urschriften, jede in englischer und russischer Sprache, wobei beide Texte gleichermaßen verbindlich sind.
Für die Vereinigten Staaten von Amerika Für die Russische Föderation
[1] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[2] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[3] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[4] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[5] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[6] „Resolution 2202 – Letter from the Permanent Representative of the Russian Federation (Ukraine)“, UNSCR, 17.02.2015, http://unscr.com/en/resolutions/2202
[7] „Resolution 2202 – Letter from the Permanent Representative of the Russian Federation (Ukraine)“, PDF-Version, UNSCR, 17.02.2015, http://unscr.com/en/resolutions/doc/2202
[8] „Minsker Abkommen, Resolution 2202(2015) des UN- Sicherheitsrates“, Anfrage #233855, FragDenStaat, 25.11.2021, https://fragdenstaat.de/anfrage/minsker-abkommen-resolution-22022015-des-un-sicherheitsrates/
[9] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[10] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[11] Christofer Burger, Auswärtiges Amt, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/presse
[12] Steffen Hebestreit folgte am 9. Dezember 2021 mit dem Regierungswechsel 2021 auf Steffen Seibert als Regierungssprecher und zugleich Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung im Amt eines Staatssekretärs. Aus: „Steffen Hebestreit“, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Steffen_Hebestreit
[13] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[14] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[15] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[16] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[17] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[18] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[19] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[20] Amy Walker, „Minsker Friedensabkommen – Was ist das Minsker Abkommen und welche Rolle spielt es im Russland-Ukraine-Konflikt?“, Südwest Presse, 05.03.2022 um 14:51 Uhr, https://www.swp.de/panorama/ukraine-russland-konflikt-minsker-abkommen-friedensabkommen-minsk-krieg-ostukraine-donezk-luhansk-normandie-format-62853617.html
[21] Thomas Röper, „Donbass – Hat Russland mit der Anerkennung des Donbass das Minsker Abkommen beerdigt?“, Anti-Spiegel, 22.02.2022 um 17:03 Uhr, https://www.anti-spiegel.ru/2022/hat-russland-mit-der-anerkennung-des-donbass-das-minsker-abkommen-beerdigt/
[22] Tobias Riegel, „Russlands Rote Linien – Und wer wirklich eskaliert“, NachDenkSeiten, 23.02.2022 um 08:47 Uhr, https://www.nachdenkseiten.de/?p=81121
[23] „Baerbock: Putin hat Minsker Abkommen „zerschlagen“ – oder etwa doch nicht?“, Deutsche Wirtschaftsnachrichten, 23.02.2022 um 16:03 Uhr, https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/517652/Baerbock-Putin-hat-Minsker-Abkommen-zerschlagen-oder-etwa-doch-nicht
[24] Christofer Burger, Auswärtiges Amt, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/presse
[25] Steffen Hebestreit folgte am 9. Dezember 2021 mit dem Regierungswechsel 2021 auf Steffen Seibert als Regierungssprecher und zugleich Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung im Amt eines Staatssekretärs. Aus: „Steffen Hebestreit“, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Steffen_Hebestreit
[26] „Daily Report 36/2022 – 16 February 2022”, OSCE, 17.02.2022, https://www.osce.org/files/2022 – 02-16%20Daily%20Report_ENG.pdf?itok=36184
[27] „Daily Report 36/2022 – 16 February 2022”, OSCE, 17.02.2022, https://www.osce.org/files/2022 – 02-16%20Daily%20Report_ENG.pdf?itok=36184
[28] Regierungssprecher „Steffen Hebestreit“, Bundesregierung, https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/regierungssprecher-1988244
[29] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[30] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[31] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[32] Thomas Schulte, „Thorsten Schulte #2: Lügt Markus Lanz im ZDF? Ein Selenskij-Dekret wird den Deutschen verschwiegen“, RT DE, 19.07.2022, https://podtail.com/de/podcast/rt-deutsch-podcast/thorsten-schulte-2-lugt-markus-lanz-im-zdf-ein-sel/
[33] „Treaty between The United States of America and the Russian Federation on security guarantees“, auf Deutsch „Vertrag zwischen Den Vereinigten Staaten von Amerika und der Russischen Föderation auf Sicherheit garantiert“, Außenministerium der Russischen Föderation, 17.12.2021 um 21:30 Uhr, https://mid.ru/ru/foreign_policy/rso/nato/1790818/?lang=en
[34] dpa/lex, „Ukraine-Krieg – Selenskyj wechselt Befehlshaber in der Ostukraine aus“, Berliner Zeitung, 25.07.2022 um 22:13 Uhr, https://www.berliner-zeitung.de/news/selenskyj-wechselt-befehlshaber-in-der-ostukraine-aus-li.250386
[35] Torsten Schulte, „Verräterischer Hinweis zum wahren Beginn des Ukraine-Krieges in der Berliner Zeitung“, Telegram-Kanal „Silberjunge Thorsten Schulte OFFIZIELL“, 26.07.2022 um 13:55 Uhr, https://t.me/silberjungethorstenschulte/2380
[36] aar/dpa, „Krieg in Osteuropa Präsident Selenskyj wechselt Befehlshaber in der Ostukraine aus“, Spiegel Ausland, 26.07.2022 um 08:25 Uhr, https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-wechselt-befehlshaber-in-der-ostukraine-aus-a-ea6ba627-4731 – 4cc1-b3b3-cb58099390d1
[37] „Forderungen im Ukraine-Konflikt USA verweigern Russland Sicherheitsgarantien“, ntv, 26.01.2022 um 20:32 Uhr, https://www.n‑tv.de/politik/USA-verweigern-Russland-Sicherheitsgarantien-article23086229.html
[38] „Forderungen im Ukraine-Konflikt USA verweigern Russland Sicherheitsgarantien“, ntv, 26.01.2022 um 20:32 Uhr, https://www.n‑tv.de/politik/USA-verweigern-Russland-Sicherheitsgarantien-article23086229.html
[39] Twitter-Account @ClausPe3, 10.07.2022 um 15:40 Uhr, https://twitter.com/ClausPe3/status/1546127151447121920?s=20&t=S0a5VPXCrEoKRvlYFbveUQ
[40] „Gemeinsames Militärmanöver Russische Truppen in Belarus eingetroffen“, tagesschau, 18.01.2022 um 16:22 Uhr, https://www.tagesschau.de/ausland/europa/belarus-russland-manoever-101.html
[41] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[42] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[43] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[44] BURGER (AA), „Münchner Sicherheitskonferenz – Erklärungen des Auswärtigen Amts in der Regierungspressekonferenz vom 16.02.2022“, Auswärtiges Amt, 16.02.2022, https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/regierungspressekonferenz/2511990
[45] „Daily Report 36/2022 – 16 February 2022”, OSCE, 17.02.2022, https://www.osce.org/files/2022 – 02-16%20Daily%20Report_ENG.pdf?itok=36184
[46] Hubertus Volmer, „Baerbock kritisiert Putin „Dies ist keine Ukraine-Krise, es ist eine Russland-Krise““, ntv, 18.02.2022 um 17:23 Uhr, https://www.n‑tv.de/politik/Dies-ist-keine-Ukraine-Krise-es-ist-eine-Russland-Krise-article23138359.html
[47] Tobias Eßer, „Diplomatie – Normandie-Format: Darum geht es bei den Friedensgesprächen“, WAZ, 23.02.2022 um 13:48 Uhr, https://www.waz.de/politik/ukraine-russland-normandie-format-deutschland-frankreich-id234646137.html
[48] Tobias Eßer, „Diplomatie – Normandie-Format: Darum geht es bei den Friedensgesprächen“, WAZ, 23.02.2022 um 13:48 Uhr, https://www.waz.de/politik/ukraine-russland-normandie-format-deutschland-frankreich-id234646137.html
[49] Tobias Eßer, „Diplomatie – Normandie-Format: Darum geht es bei den Friedensgesprächen“, WAZ, 23.02.2022 um 13:48 Uhr, https://www.waz.de/politik/ukraine-russland-normandie-format-deutschland-frankreich-id234646137.html
[50] Tobias Eßer, „Diplomatie – Normandie-Format: Darum geht es bei den Friedensgesprächen“, WAZ, 23.02.2022 um 13:48 Uhr, https://www.waz.de/politik/ukraine-russland-normandie-format-deutschland-frankreich-id234646137.html
[51] Vera Veritas, „33 Mrd. USD für die Ukraine? Und einen Orden 3. Klasse für Nancy Pelosi!“, Critical News International, 15.05.2022, https://critical-news.de/33-mrd-usd-fuer-die-ukraine-und-einen-orden-3-klasse-fuer-nancy-pelosi/
[52] „Подлость Киева: Порошенко выдал правду о Минских соглашениях“, auf Deutsch: „Kiews Heimlichtuerei: Poroschenko verriet die Wahrheit über die Minsker Vereinbarungen“, Tsargrad TV, 17.06.2022 um 09:07 Uhr, https://tsargrad.tv/news/podlost-kieva-poroshenko-vydal-pravdu-o-minskih-soglashenijah_567750
[53] „Подлость Киева: Порошенко выдал правду о Минских соглашениях“, auf Deutsch: „Kiews Heimlichtuerei: Poroschenko verriet die Wahrheit über die Minsker Vereinbarungen“, Tsargrad TV, 17.06. 2022 um 09:07 Uhr, https://tsargrad.tv/news/podlost-kieva-poroshenko-vydal-pravdu-o-minskih-soglashenijah_567750
[54] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[55] Winand Wernicke, „Unterwegs mit russischer Armee: Besetzter Donbass: „Wo soll ich sonst hin?““, zdf heute, 17.07.2022 um 21:43 Uhr, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/donbass-zerstoerung-ukraine-russland-100.html
[56] Winand Wernicke, „Unterwegs mit russischer Armee“, zdf heute, 18.07.2022, https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/russland-armee-journalismus-video-100.html
[57] Winand Wernicke, „Unterwegs mit russischer Armee“, zdf heute, 18.07.2022, https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/russland-armee-journalismus-video-100.html
[58] Winand Wernicke, „Unterwegs mit russischer Armee“, zdf heute, 18.07.2022, https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/russland-armee-journalismus-video-100.html
[59] Winand Wernicke, „Unterwegs mit russischer Armee“, zdf heute, 18.07.2022, https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/russland-armee-journalismus-video-100.html
[60] Vera Veritas, „33 Mrd. USD für die Ukraine? Und einen Orden 3 Klasse für Nancy Pelosi!“, Critical News, 21.05.2022, https://critical-news.de/ukraine-dekret-288‑2022-33-mrd-usd-und-ein-orden
[61] Thomas Röper, „Ost-West-Konflikt – Teil 1 des zweistündigen Interviews mit Lukaschenko: Ukraine, Krim, Donbass“, Anti-Spiegel, 06.12.2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/teil-1-des-zweistuendigen-interviews-mit-lukaschenko-ukraine-krim-donbass/
[62] Thomas Röper, „Ost-West-Konflikt – Teil 1 des zweistündigen Interviews mit Lukaschenko: Ukraine, Krim, Donbass“, Anti-Spiegel, 06.12.2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/teil-1-des-zweistuendigen-interviews-mit-lukaschenko-ukraine-krim-donbass/
[63] Thomas Röper, „Ost-West-Konflikt – Teil 1 des zweistündigen Interviews mit Lukaschenko: Ukraine, Krim, Donbass“, Anti-Spiegel, 06.12.2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/teil-1-des-zweistuendigen-interviews-mit-lukaschenko-ukraine-krim-donbass/
[64] Thomas Röper, „Ost-West-Konflikt – Teil 1 des zweistündigen Interviews mit Lukaschenko: Ukraine, Krim, Donbass“, Anti-Spiegel, 06.12.2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/teil-1-des-zweistuendigen-interviews-mit-lukaschenko-ukraine-krim-donbass/
[65] Thomas Röper, „Ost-West-Konflikt – Teil 1 des zweistündigen Interviews mit Lukaschenko: Ukraine, Krim, Donbass“, Anti-Spiegel, 06.12.2021, https://www.anti-spiegel.ru/2021/teil-1-des-zweistuendigen-interviews-mit-lukaschenko-ukraine-krim-donbass/
[66] Vera Veritas, „Ukraine Dekret №117 / 2021: Kriegserklärung ein Mythos, oder Realität?“, Critical News International, 09.03.2022, https://critical-news.de/ukraine-dekret-117‑2021-kriegserklaerung-ein-mythos-oder-realitat/
[67] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[68] „Inszenierungen als politische Methode des Westens“, Beitrag des Außenministers der Russischen Föderation, Sergej Lawrow, für das Multimedia-Informationszentrum „Iswestija“, Russische Botschaft, 18.07.2022, https://russische-botschaft.ru/de/2022/07/18/russian-foreign-minister-sergey-lavrovs-article-staged-incidents-as-the-western-approach-to-doing-politics-published-in-izvestia-newspaper/
[69] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[70] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[71] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[72] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[73] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[74] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[75] Siehe auch Wikipedia, „Schlacht von Horliwka“, https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Horlivka
[76] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[77] „Die Charta der Vereinten Nationen“, Vereinte Nationen, https://unric.org/de/charta/
[78] „Gas: Habeck: Absage an Nord Stream 2“, Zeit, 22.07.2022 um 06:05 Uhr, https://www.zeit.de/news/2022 – 07/22/habeck-absage-an-nord-stream‑2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
[79] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[80] Richard Schmitt, „Lech Walesa will Russland um 94 Millionen Einwohner „reduzieren““, exxpress, 12.07.2022 um 08:26 Uhr, https://exxpress.at/lech-walesa-will-russland-um-94-millionen-einwohner-reduzieren/
[81] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[82] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[83] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[84] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[85] Mark Bathalmai, „Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg (kompletter Film)“, YouTube-Kanal „NuoViso”, 17.12.2015, https://www.youtube.com/watch?v=sy759dlJWYE
[86] „Resolution 2202 – Letter from the Permanent Representative of the Russian Federation (Ukraine)“, UNSCR, 17.02.2015, http://unscr.com/en/resolutions/2202
[87] „Treaty between The United States of America and the Russian Federation on security guarantees“, auf Deutsch „Vertrag zwischen Den Vereinigten Staaten von Amerika und der Russischen Föderation auf Sicherheit garantiert“, Außenministerium der Russischen Föderation, 17.12.2021 um 21:30 Uhr, https://mid.ru/ru/foreign_policy/rso/nato/1790818/?lang=en
[88] Titelbild von https://pixabay.com/images/id-6272410/