WHO ändert erneut eine Defi­ni­ti­on – kommt nun die Zwangs­imp­fung weltweit?

2020News berich­tet aktu­ell, dass die WHO die Defi­ni­ti­on für die Her­den­im­mu­ni­tät geän­dert habe[1]. Ein Blick ins Web­Ar­chi­ve der Way­back­Ma­chi­ne für zwei Tage bestä­tigt dies. Am 01.11.2020 lau­te­te die Defi­ni­ti­on der Her­den­im­mu­ni­tät noch wie folgt (Über­set­zung erfolgt mit der kos­ten­lo­sen Ver­si­on von deepL)[2]:


Her­den­im­mu­ni­tät ist der indi­rek­te Schutz vor einer Infek­ti­ons­krank­heit, der ein­tritt, wenn eine Popu­la­ti­on ent­we­der durch eine Imp­fung oder eine durch frü­he­re Infek­tio­nen ent­wi­ckel­te Immu­ni­tät immun ist. Das bedeu­tet, dass auch Men­schen, die nicht infi­ziert wur­den oder bei denen eine Infek­ti­on kei­ne Immun­re­ak­ti­on aus­ge­löst hat, geschützt sind, weil Men­schen in ihrer Umge­bung, die immun sind, als Puf­fer zwi­schen ihnen und einer infi­zier­ten Per­son fun­gie­ren kön­nen. Der Schwel­len­wert für die Eta­blie­rung der Her­den­im­mu­ni­tät für COVID-19 ist noch nicht klar.

Seit dem 13.11.2020 fin­det sich dort nun fol­gen­de Defi­ni­ti­on (Über­set­zung erfolgt mit der kos­ten­lo­sen Ver­si­on von deepL)[3]:

‚Her­den­im­mu­ni­tät‘, auch bekannt als ‚Popu­la­ti­ons­im­mu­ni­tät‘, ist ein Kon­zept, das für Imp­fun­gen ver­wen­det wird, bei dem eine Popu­la­ti­on vor einem bestimm­ten Virus geschützt wer­den kann, wenn ein Schwel­len­wert für die Imp­fung erreicht wird.

Her­den­im­mu­ni­tät wird erreicht, indem man Men­schen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aus­setzt. Lesen Sie die Rede des Gene­ral­di­rek­tors von der Pres­se­kon­fe­renz vom 12. Okto­ber für wei­te­re Details.

Impf­stof­fe trai­nie­ren unser Immun­sys­tem, Anti­kör­per zu ent­wi­ckeln, so wie es auch gesche­hen kann, wenn wir einer Krank­heit aus­ge­setzt sind, aber – und das ist ent­schei­dend – Impf­stof­fe wir­ken, ohne uns krank zu machen. Geimpf­te Men­schen sind davor geschützt, die betref­fen­de Krank­heit zu bekom­men. Besu­chen Sie unse­re Web­sei­te über COVID-19 und Impf­stof­fe, um mehr dar­über zu erfahren.

Je mehr Men­schen in einer Gemein­schaft geimpft wer­den, des­to weni­ger Men­schen blei­ben anfäl­lig und des­to gerin­ger ist die Mög­lich­keit, den Erre­ger von Mensch zu Mensch wei­ter­zu­ge­ben. Die Ver­rin­ge­rung der Mög­lich­keit, dass ein Erre­ger in der Gemein­schaft zir­ku­liert, schützt die­je­ni­gen, die auf­grund ande­rer schwe­rer Gesund­heits­zu­stän­de nicht geimpft wer­den kön­nen, vor der Krank­heit, gegen die der Impf­stoff wirkt. Dies wird als „Her­den­im­mu­ni­tät“ bezeichnet.

Her­den­im­mu­ni­tät“ besteht, wenn ein hoher Pro­zent­satz der Bevöl­ke­rung geimpft ist. Dadurch wird die Aus­brei­tung von Infek­ti­ons­krank­hei­ten erschwert, da es nicht vie­le Men­schen gibt, die infi­ziert wer­den kön­nen. Lesen Sie unse­re Fra­gen und Ant­wor­ten zu Impf­stof­fen und Immu­ni­sie­rung für wei­te­re Informationen.

Der Pro­zent­satz der Men­schen, die Anti­kör­per haben müs­sen, um eine Her­den­im­mu­ni­tät gegen eine bestimm­te Krank­heit zu errei­chen, vari­iert mit jeder Krank­heit. Zum Bei­spiel erfor­dert die Her­den­im­mu­ni­tät gegen Masern, dass etwa 95 % der Bevöl­ke­rung geimpft sind. Die rest­li­chen 5 % wer­den dadurch geschützt, dass sich die Masern unter den Geimpf­ten nicht aus­brei­ten. Bei Polio liegt der Schwel­len­wert bei etwa 80 %.

Das Errei­chen einer Her­den­im­mu­ni­tät mit siche­ren und effek­ti­ven Impf­stof­fen macht Krank­hei­ten sel­te­ner und ret­tet Leben.

Erfah­ren Sie mehr über die Wis­sen­schaft hin­ter der Her­den­im­mu­ni­tät, indem Sie unse­re spe­zi­el­len Fra­gen und Ant­wor­ten lesen oder die­ses Inter­view mit der lei­ten­den Wis­sen­schaft­le­rin der WHO, Dr. Soum­ya Swa­mi­nathan, anse­hen oder lesen.

Geimpf­te Men­schen sind davor geschützt, die betref­fen­de Krank­heit zu bekom­men? Nein!

Die WHO behaup­tet an die­ser Stel­le offen­kun­dig die Unwahr­heit, wenn sie Men­schen sug­ge­riert, geimpf­te Men­schen sei­en durch eine Imp­fung davor geschützt, die betref­fen­de Krank­heit zu bekommen. 

Unab­hän­gig davon wird offen­sicht­lich aus­ge­las­sen, wel­che Risi­ken sich gesun­de Geimpf­te aus­set­zen, durch die Imp­fung selbst erkran­ken zu können. 

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Wie bekannt gewor­den, dass die neu­ar­ti­gen mRNA-Impf­stof­fe Geimpf­te vor einer Neu­in­fek­ti­on schüt­zen sol­len. Von den Geimpf­ten gin­ge wei­ter­hin die Gefahr aus, dass die Infek­ti­on wei­ter­rei­chen kön­nen, daher müss­ten die AHA-L-Regeln auch wei­ter auf­recht­erhal­ten wer­den. Hin­ge­gen zeigt sich bereits, dass die Risi­ken, an einer die­ser Impf­stof­fe schwer zu erkran­ken hoch ist. Ich ver­wei­se unter ande­rem auf unse­re Cri­ti­cal News-Arti­kel „Moder­na: Neben­wir­kun­gen bei nahe­zu jedem vier­ten Impf­ling?“, Ich weiß zwar nicht mehr als Sie, bin aber dafür! sowie HDI bewirbt neue Arzt­haft­pflicht­de­ckung und Ver­si­che­rungs­schutz für Haft­pflicht­an­sprü­che infol­ge des Imp­fens mit frag­wür­di­gen Impf­stof­fen.


[1] „WHO ändert für die Impfagen­da die Defi­ni­ti­on der Her­den­im­mu­ni­tät“ auf „2020News“ vom 24.12.2020, https://​2020​news​.de/​w​h​o​-​a​e​n​d​e​r​t​-​d​e​f​i​n​i​t​i​o​n​-​d​e​r​-​h​e​r​d​e​n​i​m​m​u​n​i​t​a​et/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 25.12.2020

[2] „Coro­na­vi­rus dise­a­se (COVID-19): Sero­lo­gy, anti­bo­dies and immu­ni­ty” auf “who​.int”, gefun­den mit Way­back­Ma­chi­ne Archiv vom 01.11.2020 und 09.06.2020, auf­zu­ru­fen unter https://www.who.int/news-room/q‑a‑detail/coronavirus-disease-covid-19-serology, zuletzt auf­ge­ru­fen am 25.12.2020

[3] „Coro­na­vi­rus dise­a­se (COVID-19): Sero­lo­gy, anti­bo­dies and immu­ni­ty” auf „who​.int”, gefun­den mit Way­back­Ma­chi­ne Archiv vom 13.11.2020, auf­zu­ru­fen unter https://www.who.int/news-room/q‑a‑detail/coronavirus-disease-covid-19-serology, zuletzt auf­ge­ru­fen am 25.12.2020

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