Ver­si­che­rungs­schutz bei unfall­be­ding­ten Nie­ren­schä­den? Bemes­sung inne­rer Orga­ne außer­halb der Gliedertaxe

Milz­schä­den sind typi­sche Fol­gen von Ver­kehrs­un­fäl­len (z. B. Auto- und Motor­rad­un­fäl­len), aber auch Stich­ver­let­zun­gen kön­nen die Ursa­che sein. Im Juni 2024 ver­fehl­te ein Mes­ser­an­griff auf den Brust­korb des Opfers nur knapp die Milz und hät­te fast zum Tod des Betrof­fe­nen geführt. wei­ter­le­sen…

Rezen­si­on: 6. Auf­la­ge zur Inva­li­di­tät in der pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung von Ludolph und Reis

Kapi­tel 11 set­ze sich mit den Fol­gen einer Mit­wir­kung von Krank­hei­ten und Gebre­chen aus­ein­an­der. Die Autoren benen­nen hier­für bei­spiel­haf­te Fäl­le, bei denen eine sol­che Kür­zung in Betracht kom­men könn­te In der Pra­xis wür­den Sach­ver­stän­di­ge bei der Bemes­sung des Mit­wir­kungs­an­teils regel­mä­ßig zwi­schen einem gering­fü­gi­gen Mit­wir­kungs­an­teil (25 % bis 30 %), einem mit­tel­gra­di­gen Mit­wir­kungs­an­teil (50 %) sowie einem hoch­gra­di­gen Mit­wir­kungs­an­teil (75 % bis 90 %) ansetzen:
„„Fei­ne­re“ Abstu­fun­gen täu­schen eine Genau­ig­keit der Schät­zung vor, die natur­ge­mäß nicht mög­lich ist.“ wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se Unfall­ver­si­che­rung aus dem Hau­se Die Haft­pflicht­kas­se (Stand 01.2024)

Gemäß tele­fo­ni­scher Aus­kunft eines Mit­ar­bei­ters vom 19.12.2023 habe es bis­lang nur eine „über­schau­ba­re Anzahl von Impf­schä­den“ gege­ben, die im Hau­se gemel­det wor­den sei­en. Es gäbe jedoch „prak­tisch kei­ne Aner­kennt­nis­se“. Falls über­haupt, sei­en dies wohl zur Leis­tungs­art Unfall­kran­ken­haus­ta­ge­geld und dann wohl „ohne Aner­ken­nung einer Rechts­pflicht“ ergan­gen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se Unfall­ver­si­che­rung aus dem Hau­se pro­kun­do (Stand 04.2023)

Die Mit­ver­si­che­rung gilt für alle Leis­tungs­ar­ten, inso­fern z.B. auch für ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld. Als Nach­weis für den Impf­scha­den genügt pro­kun­do eine behörd­li­che Aner­ken­nung. Wei­te­re Nach­wei­se sind dann nicht erfor­der­lich. Auf den ers­ten Blick liest sich die­se Rege­lung als sehr kun­den­freund­lich, in der Pra­xis setzt die behörd­li­che Aner­ken­nung eines Impf­scha­dens jedoch einen Voll­be­weis nach § 287 ZPO vor­aus, was nur sehr sel­ten von Erfolg gekrönt ist. So schrieb etwa der Arzt Dr. Chris­ti­an Kret­schmer am 02.02.2023: wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se Unfall­ver­si­che­rung aus dem Hau­se Alte Leip­zi­ger (Stand 01.12.2022)

Ver­si­che­rungs­schutz für eine Inva­li­di­tät infol­ge von Schutz­imp­fun­gen gegen ver­si­cher­te und nicht ver­si­cher­te Infek­ti­ons­krank­hei­ten, aus­drück­lich u. a. „Coro­na-Schutz­imp­fung“. Vor­aus­set­zung ist, dass der Impf­stoff zum Zeit­punkt der Imp­fung von der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­agen­tur (EMA) oder der Natio­na­len Zulas­sungs­be­hör­de in Deutsch­land (Paul-Ehr­lich-Insti­tut) für die jewei­li­ge Per­so­nen­grup­pe zuge­las­sen ist. Außer­dem muss die Imp­fung in Deutsch­land oder einem ande­ren Land der Euro­päi­schen Uni­on unter ärzt­li­cher Auf­sicht erfolgt sein. Dies schließt ent­spre­chend Impf­schä­den aus, bei denen die Injek­ti­on durch einen Apo­the­ker oder eine Arzt­hel­fe­rin erfolg­te. Eben­falls aus­ge­schlos­sen sind ent­spre­chend Imp­fun­gen mit nur bedingt zuge­las­se­nen, per Not­zu­las­sung zuge­las­se­nen bzw. im Nicht-EU-Aus­land zuge­las­se­nen Vak­zi­nen. Unklar bleibt, ob für die Gewäh­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes Beweis­erleich­te­run­gen nach § 287 ZPO mög­lich sind oder ob ein Voll­be­weis zu erbrin­gen ist. Die Mit­ver­si­che­rung gilt für alle Leis­tungs­ar­ten, inso­fern z.B. auch für ein Kran­ken­haus­ta­ge­geld infol­ge einer im Ein­zel­fall mit­ver­si­cher­ten Imp­fung gegen SARS-CoV‑2. wei­ter­le­sen…

Kurz­ana­ly­se Unfall­ver­si­che­rung Unfall-Spe­zi­al aus dem Hau­se VHV (Stand 07.2001)

Da die aktu­ell ver­kaufs­of­fe­nen Tari­fe der VHV kei­ne 400 %-Pro­gres­si­on vor­se­hen, ist ein unmit­tel­ba­rer Ver­gleich nicht mög­lich. Leis­tungs­sei­tig ist eine Umstel­lung auf die aktu­el­le Tarif­ge­ne­ra­ti­on in jedem Fall sinn­voll. wei­ter­le­sen…

Unfall­ver­si­che­rung: Impf­schä­den mitversichert?

Im Janu­ar 2022 führ­te ein Tweet für Auf­re­gung, in dem ein Aus­schluss der Unfall­ver­si­che­rung des ADAC für „Impf­schä­den auf­grund ange­ord­ne­ter Mas­sen­imp­fun­gen“ auf­ge­zeigt wur­de. Neu ist die­ser Aus­schluss nicht; die aktu­el­len Bedin­gun­gen wur­den bereits im Juli 2021 eige­führt. Laut ADAC wäre eine „Mas­sen­imp­fung“ aus­drück­lich auch eine ange­ord­ne­te Imp­fung der Gesamt­be­völ­ke­rung gegen Covid-19. Der Aus­schluss exis­tier­te beim ADAC bereits seit den Bedin­gun­gen mit Stand 01.07.2007 (sie­he dort § 3 Nr. 2 b)). Wie sieht es bei ande­ren Unfall­ver­si­che­run­gen aus? wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Aktua­li­sier­te Unfall­ver­si­che­rung Con­cep­tIF best pro­tect plus (Stand 04.2021)

Zum 29.04.2021 hat der Asse­ku­ra­deur Con­cep­tIF aus Ham­burg sei­ne Unfall­ta­ri­fe bei der Zurich um einen Side­let­ter ergänzt, der im defi­nier­ten Umfang Impf­schä­den infol­ge der Vak­zi­ne gegen Covid-19 ein­schließt wei­ter­le­sen…

Risi­ko & Vor­sor­ge im Inter­view mit Arne Buch­hop von der ass­pa­rio Ver­si­che­rungs­dienst AG: Die neue Impfschadenversicherung

In Rela­ti­on zur Anzahl der ver­ab­reich­ten Imp­fun­gen ergibt sich aus unse­rer Sicht ein all­ge­mein „unwahr­schein­li­ches Risi­ko“. Die aktu­el­le Ent­wick­lung der Impf­kam­pa­gne gegen Covid19 unter­stützt die­se Sicht­wei­se. Zum Stich­tag 30. April 2021 waren rund 30 Mio. Impf­do­sen (Erst- und Zeit­imp­fung) ver­impft und rund 50.000 Ver­dachts­fäl­le gemel­det. Mit einer Quo­te von 0,16% han­delt es sich um ein sel­ten auf­tre­ten­des Ereig­nis. wei­ter­le­sen…

Süßes für die Kleins­ten: Son­der­zu­las­sung ohne Haf­tungs­über­nah­me der Verantwortlichen

Seit eini­gen Wochen wer­den an man­chen Schu­len und Kin­der­gär­ten den Eltern frei­wil­li­ge Lol­lytests ange­bo­ten. Bei­spiel­haft hier­zu eine Pres­ser­klä­rung der Stadt Lehr­te vom 20.05.2021, in der die Stadt die­ses Ange­bot als Teil einer neu­en Test­stra­te­gie beschreibt: „Pres­se­mit­tei­lung Stadt Lehr­te orga­ni­siert kurz­fris­tig Lol­­ly-Tests für Kin­der­gar­ten­kin­der  Der Rat der Stadt Lehr­te hat in sei­ner gest­ri­gen Sit­zung die Anschaf­fung wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Aktua­li­sier­te Unfall­ver­si­che­rung Con­cep­tIF com­ple­te plus (Stand 04.2020)

Zum 29.04.2020 hat der Asse­ku­ra­deur Con­cep­tIF aus Ham­burg sei­ne Unfall­ta­ri­fe bei der Zurich um einen Side­let­ter ergänzt, der im defi­nier­ten Umfang Impf­schä­den infol­ge der Vak­zi­ne gegen Covid-19 ein­schließt. Einer die­ser Tari­fe ist der im August 2020 ein­ge­führ­te Tarif Con­cep­tIF com­ple­te plus. wei­ter­le­sen…

Umfas­sen­de Impf­auf­klä­rung in 5 Minu­ten.
DEVK bie­tet frei­wil­li­ge Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca an 

Am 11.05.2021 berich­te­ten das Unter­neh­men in einer Pres­se­mit­tei­lung, dass man allen ihren Beschäf­tig­ten im Innen- und Außen­dienst auf frei­wil­li­ger Basis Coro­na-Imp­fun­gen anbie­te. Ange­stell­te, die sich wäh­rend der Arbeits­zeit imp­fen las­sen, erhal­ten hier­für von der DEVK eine Zeit­gut­schrift von bis zu einer Stun­de je Impf­ter­min. wei­ter­le­sen…

Inter­view: Dani­el Fed­der­mann aus dem Hau­se NV-Ver­si­che­run­gen im Gespräch mit „Risi­ko & Vorsorge“

Dani­el Fed­der­mann: Wenn die Zeu­gungs­un­fä­hig­keit bzw. Unfrucht­bar­keit nach­ge­wie­se­ner Maßen auf die Imp­fung zurück­zu­füh­ren ist, besteht Ver­si­che­rungs­schutz. Dies gilt, wie in unse­rer Ergän­zung beschrie­ben, für Schutz­imp­fun­gen gegen Infek­tio­nen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Unfall­ver­si­che­rung XXL (B 18) der Inter­Risk (Stand 02.2020)

Zu den Beson­der­hei­ten der Tarif­ge­ne­ra­tio­nen B 18 und B 182 der Inter­Risk gehört eine alters­ab­hän­gi­ge Prä­mi­en­an­pas­sung anstel­le der bei vie­len Wett­be­wer­bern übli­chen „Level­prä­mie“, d.h. einer gleich­blei­ben­den Prä­mie meist für Kin­der bis zum voll­ende­ten 18. Lebens­jahr und für Erwach­se­ne meist bis zur Voll­endung des 60., 65. oder 67. Lebens­jah­res. wei­ter­le­sen…

Neu­es aus dem Hau­se Jani­tos
Updates in Unfall und Haft­pflicht, Bei­trags­an­pas­sun­gen und neu­er Vorstand

Die Jani­tos Ver­si­che­rung AG hat mit E‑Mail vom 08.04.2021 ihre Ver­mitt­ler über zahl­rei­che Neu­ig­kei­ten infor­miert. Zunächst habe man sei­ne Unfall­ta­ri­fe Balan­ce und Best Sel­ec­tion bei gleich­blei­ben­der Prä­mie um neue Leis­tun­gen erwei­tert: „In der Pro­dukt­li­nie Balan­ce haben wir durch Eigen­be­we­gung ver­ur­sach­te Gesund­heits­schä­den mit­ver­si­chert und die Anrech­nung eines Mit­wir­kungs­an­teils auf 75% erhöht. Zusätz­lich wur­den zahl­rei­che Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen im Bereich der wei­ter­le­sen…

Unfall­ver­si­che­rung: Erwei­te­rung der Impf­scha­den­de­ckung bei Kon­zept & Marketing

Gemäß Mit­tei­lung vom 04.03.2021 sind nun­mehr auch bei dem Han­no­ver­schen Asse­ku­ra­deur Kon­zept & Mar­ke­ting GmbH im Rah­men der Unfall­ver­si­che­rung pau­schal Impf­schä­den infol­ge von Imp­fun­gen (auch gegen Covid-19) mit­ver­si­chert. wei­ter­le­sen…

Inter­view: Jür­gen Tert­nick aus dem Hau­se Jani­tos im Gespräch mit „Risi­ko & Vor­sor­ge“
Zur Mit­ver­si­che­rung von Impf­schä­den durch Imp­fun­gen gegen Covid-19 im Rah­men der Unfallversicherung

Im Rah­men Ihrer Unfall­pro­dukt­li­ni­en Balan­ce und Best Sel­ec­tion besteht im Neu­ge­schäft bedin­gungs­ge­mä­ßer Ver­si­che­rungs­schutz auch für dau­er­haf­te Impf­schä­den durch eine Schutz­imp­fung gegen Covid-19. Neu ein­ge­führt haben Sie im Febru­ar 2021 auch die Mit­ver­si­che­rung von Impf­schä­den gegen Covid-19 für Bestands­ver­trä­ge in den Pro­dukt­li­ni­en Balan­ce und Best Sel­ec­tion, für die zuvor noch kein bedin­gungs­sei­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz bestand. wei­ter­le­sen…

Inter­Risk: Rück­fra­gen zum Umfang des Ver­si­che­rungs­schut­zes unbeantwortet

Mit Rund­schrei­ben vom 17.02.2021 hat die Inter­Risk ihre Ver­mitt­ler dar­über infor­miert, dass nun­mehr auch Schä­den infol­ge einer Imp­fung gegen Covid-19 im XXL-Kon­zept für Neu­ver­trä­ge und für Bestands­kun­de der Tarif­ge­ne­ra­ti­on B1 und B 182 (N‑Verträge) mit­ver­si­chert sei­en. wei­ter­le­sen…

Kos­me­ti­sche Operationen

Behand­lungs­feh­ler sind ech­te „Feh­ler“ sei­tens des Arz­tes bzw. Erfül­lungs­ge­hil­fen. Als Bei­spiel hier­für gel­ten ver­ges­se­ne OP-Mate­ria­li­en in der Wun­de oder eine nicht nach Leit­li­ni­en durch­ge­führ­te Ope­ra­ti­on. Im Zwei­fel set­zen sich damit Gut­ach­ter und Gerich­te aus­ein­an­der, was ein „Feh­ler“ und was als schick­sal­haft ein­zu­stu­fen ist. Kom­pli­ka­tio­nen, die eher durch „schick­sals­haf­te Kom­pli­ka­tio­nen“ auf­tre­ten recht­fer­ti­gen bei guter Auf­klä­rung vor­ab kei­nen Anspruch auf Scha­den­er­satz. wei­ter­le­sen…

Kran­ken­ver­si­che­rung: Wenn die GOÄ an ihre Gren­zen gerät

Das häu­figs­te Pro­blem ist, dass Pati­en­tin­nen ihre Brust­ope­ra­ti­on mit der gesetz­li­chen oder pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung abrech­nen las­sen wol­len. Zum Teil füh­len sie sich durch eine zu gro­ße Brust stig­ma­ti­siert. Beim ers­ten Antrag wer­den sie meist abge­lehnt. Begrün­det wird dies meist mit einer angeb­lich feh­len­den medi­zi­ni­schen Indi­ka­ti­on. Dabei ist dies stets ein sehr sub­jek­ti­ver Begriff. Im Ein­zel­fall kann dies durch­aus sehr unter­schied­lich gese­hen wer­den. Sehr hei­kel und kri­tisch ist es, wenn Pati­en­ten Pro­zes­se füh­ren, Wider­sprü­che erhe­ben und manch­mal Recht bekom­men. Das zieht sich dann oft über meh­re­re Jah­re. Vie­le Pati­en­ten geben daher auf oder zah­len auf­grund der Kennt­nis sol­cher Pro­ble­me lie­ber gleich selbst. wei­ter­le­sen…

Inter­view: „Risi­ko & Vor­sor­ge“ im Gespräch mit Dani­el Ruths von der Haft­pflicht­kas­se zur Mit­ver­si­che­rung von Impf­schä­den durch Imp­fun­gen gegen Covid-19 im Rah­men der Unfallversicherung

Unse­re pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung bie­tet Ver­si­che­rungs­schutz für Gesund­heits­schä­den durch Schutz­imp­fun­gen inner­halb der Pro­dukt­li­ni­en Ein­fach Kom­plett und Ein­fach Bes­ser. Gesund­heits­schä­den durch die Coro­na-Schutz­imp­fung sind hier­in mit­ver­si­chert. wei­ter­le­sen…

Inter­view: Der Volks­wohl Bund im Gespräch mit „Risi­ko & Vor­sor­ge“ zur neu­en Mit­ver­si­che­rung von Impf­schä­den durch Imp­fun­gen gegen Covid-19 im Rah­men der Unfallversicherung

Die Impf­stof­fe von BioNTech bzw. Moder­na wur­den in Deutsch­land bis­lang NICHT zuge­las­sen, son­dern not­zu­ge­las­sen bzw. bedingt zuge­las­sen. Besteht bedin­gungs­ge­mäß unein­ge­schränk­ter Ver­si­che­rungs­schutz für Impf­re­ak­tio­nen und Impf­fol­ge­schä­den für alle bei Ihnen in der Unfall­ver­si­che­rung ver­si­cher­ba­ren Leis­tungs­ar­ten? wei­ter­le­sen…

Kurz­check: Unfall­ver­si­che­rung der WGV (Stand 06.2020)

Mit­ver­si­che­rung von Unfäl­len infol­ge von Bewusst­seins­stö­run­gen infol­ge von Dia­be­tes (Zucker­schock), Herz­in­farkt, Schlag­an­fall, Über­mü­dung Schlaf­wan­del, Ein­schla­fen infol­ge der Über­mü­dung, Trun­ken­heit (beim Füh­ren von Kfz aller­dings nur wenn der Blut­al­ko­hol­ge­halt unter 1,1 Pro­mil­le liegt) sowie bei Ein­nah­me ärzt­lich ver­ord­ne­ter Medi­ka­men­te und unge­woll­ter Ein­nah­me von K.O.-Tropfen. Wer­den Medi­ka­men­te ohne ärzt­li­che Anord­nung ein­ge­nom­men, so sind Unfäl­le infol­ge dadurch resul­tie­ren­der Bewusst­seins­stö­run­gen nicht ver­si­chert. wei­ter­le­sen…

Unfall­ver­si­che­rung: Ken­nen die Ver­si­che­rer ihr Risiko?

Eini­ge Unfall­ver­si­che­rer bie­ten ihren Ver­si­cher­ten Ver­si­che­rungs­schutz für den Fall einer dau­er­haf­ten Inva­li­di­tät infol­ge von ver­si­cher­ten Schutz­imp­fun­gen. Zum Teil bie­ten Anbie­ter die­sen Ver­si­che­rungs­schutz nicht nur für benann­te, son­dern für alle Schutz­imp­fun­gen. Dabei wird übli­cher­wei­se nicht näher defi­niert, was eine Schutz­imp­fung im Unter­schied zu einer sons­ti­gen Imp­fung sein soll. wei­ter­le­sen…

Kurz­check: Unfall­ver­si­che­rung aus dem Hau­se ADAC (Stand 09.2020)

Mit­ver­si­chert sind die Fol­gen ange­ord­ne­ter Mas­sen­imp­fun­gen. Hier­bei muss eine bedin­gungs­ge­mä­ße Inva­li­di­tät inner­halb von 18 Mona­ten nach der Imp­fung ein­ge­tre­ten und inner­halb von 24 Mona­ten nach dem „Unfall“ ärzt­lich fest­ge­stellt wor­den sein. Nicht defi­niert ist, was eine „Mas­sen­imp­fung“ sein soll. Als sol­che könn­te man jede Zwangs­imp­fung gegen Masern (Vor­aus­set­zung für den Kin­der­gar­ten- oder Schul­be­such in Deutsch­land) oder auch eine zukünf­tig von vie­len befürch­te­te Zwangs­imp­fung gegen Covid-19 ver­ste­hen. Laut ADAC wäre eine „Mas­sen­imp­fung“ aus­drück­lich auch eine ange­ord­ne­te Imp­fung der Gesamt­be­völ­ke­rung gegen Covid-19. wei­ter­le­sen…

Von Maul­wurfs­hü­geln und Bänderrissen

Die Abgren­zung zwi­schen einem ver­si­cher­ten Unfall (irre­gu­lä­rer Ver­lauf) und von der Leis­tung aus­ge­schlos­se­ner Eigen­be­we­gung (regu­lä­rer Ver­lauf) ist in der Pra­xis oft nur schwer mög­lich und führt immer wie­der zu ent­spre­chen­den Pro­zes­sen. wei­ter­le­sen…

Ver­si­che­rungs­schutz auch bei Rei­ten ohne Helm

Wenn also eine Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung aus­drück­lich den Ein­schluss des Rei­tens auch beim Tra­gen eines Helms erwähnt, so ist dies nicht zwangs­läu­fig von Vor­teil. Meist dient es nur der Klar­stel­lung, da immer wie­der ver­brei­tet wird, dass ohne Klar­stel­lung kein Ver­si­che­rungs­schutz bestehen wür­de. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Die neue Unfall­ver­si­che­rung der VHV (Stand 12.2020)

Die VHV ist ein „Meis­ter des Under­state­ments“. Die Über­ar­bei­tung der erwei­ter­ten Infek­ti­ons­klau­sel hat­te als Arbeits­grund­la­ge den Wort­laut der „Beson­de­ren Bedin­gun­gen für den Ein­schluss von Infek­tio­nen für Heil­be­ru­fe (BB Infektionen/Heilberufe 2014) sowie die BB Infektionen/Chemiker und Des­in­fek­to­ren 2014 als Vor­la­ge. Daher haben wir in der Pro­dukt­über­sicht die­se bei­den Berufs­grup­pen genannt. wei­ter­le­sen…

Ver­gif­tun­gen nicht immer mitversichert

Der Herbst ist für vie­le Fami­li­en die Zeit des Pil­ze­sam­melns. Neben Pfif­fer­lin­gen und Cham­pi­gnons gibt es vie­le für die Gesund­heit schäd­li­che Pil­ze. Wäh­rend sicher auch Unge­schul­te den Flie­gen­pilz als sol­che erken­nen dürf­ten, kann es leicht gesche­hen, dass das Stock­schwämm­chen mit dem Gift-Häub­ling oder Cham­pi­gnon bzw. Frau­en­täub­ling als Spei­se­pil­ze mit dem Knol­len­blät­ter­pilz ver­wech­selt wird. Bereits gerin­ge Men­gen des Letz­te­ren kön­nen zu schwe­ren Ver­gif­tun­gen oder gar zum Tode füh­ren. Dane­ben gibt es vie­le Pilz­ar­ten, die selbst regel­mä­ßi­gen Sam­meln nicht immer bekannt sind. wei­ter­le­sen…