Umfas­sen­de Impf­auf­klä­rung in 5 Minu­ten.
DEVK bie­tet frei­wil­li­ge Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca an 

Die DEVK Ver­si­che­run­gen sind nach eige­nen Anga­be nach Zahl der Ver­trä­ge Deutsch­lands viert­größ­ter Hausrat‑, fünft­größ­ter Pkw- und siebt­größ­ter Haft­pflicht­ver­si­che­rer. Für das Unter­neh­men mit sei­nen über 4 Mil­lio­nen Kun­den arbei­ten rund 6.000 Mit­ar­bei­ter. Am 11.05.2021 berich­te­ten das Unter­neh­men in einer Pres­se­mit­tei­lung, dass man allen ihren Beschäf­tig­ten im Innen- und Außen­dienst auf frei­wil­li­ger Basis Coro­na-Imp­fun­gen anbie­te. Ange­stell­te, die sich wäh­rend der Arbeits­zeit imp­fen las­sen, erhal­ten hier­für von der DEVK eine Zeit­gut­schrift von bis zu einer Stun­de je Impftermin.

© 2021 Cri­ti­cal News — Zwei­klas­sen­ge­sell­schaft für Geimpf­te und Ungeimpfte

Zur Impf­ak­ti­on erklär­te der DEVK-Chef, Herr Gott­fried Rüß­mann (59), dass er sich am 14.05.2021 selbst mit Astra­Ze­ne­ca imp­fen las­sen wer­de. Dies könn­te so ver­stan­den wer­den, dass doch auch ande­re Mit­ar­bei­ter dem Vor­bild Rüß­manns nach­fol­gen soll­ten. Auf Rück­fra­ge nach der Frei­wil­lig­keit der Akti­on hieß es von Sei­ten der Pres­se­spre­che­rin des Unter­neh­mens, Frau Mas­cha­may Poß­e­kel, am 14.05.2021 wie folgt:

„Es ist für uns selbst­ver­ständ­lich, dass sowohl die Impf­an­ge­bo­te als auch die Test­an­ge­bo­te für die Beleg­schaft der DEVK Ver­si­che­run­gen nicht ver­pflich­tend sind, son­dern frei­wil­lig. Durch mehr­fa­che schrift­li­che und media­le Kom­mu­ni­ka­ti­on haben wir dies den Mit­ar­bei­ten­den mitgeteilt.“

Im Intra­net der DEVK sei eben­falls aus­drück­lich auf die Frei­wil­lig­keit der Impf­ak­ti­on hin­ge­wie­sen worden:

„Rein arbeits­recht­lich haben Sie selbst­ver­ständ­lich kei­ne Nach­tei­le, wenn Sie auf eine Imp­fung ver­zich­ten wollen.“

Das Unter­neh­men bestä­tig­te mit Mail vom 12.05.201 auch, dass es

„kei­ne finan­zi­el­len oder sons­ti­gen Anrei­ze für Beschäf­tig­te [gäbe], sich imp­fen zu las­sen. Unse­re Mit­ar­bei­ten­den sind gut infor­miert, kön­nen sich über die Medi­en jeder­zeit selbst eine Mei­nung bil­den und eigen­ver­ant­wort­lich eine Ent­schei­dung treffen.“

Eigen­ver­ant­wort­li­che Impf­auf­klä­rung möglich?

Inwie­fern eine eigen­ver­ant­wort­li­che Mei­nungs­bil­dung oder Impf­auf­klä­rung über die öffent­li­chen Medi­en tat­säch­lich mög­lich ist, muss zumin­dest kri­tisch hin­ter­fragt wer­den, seit­dem euro­pa­weit offen­bar immer mehr Zen­sur­maß­nah­men ergrif­fen wer­den, um eine poli­tisch gewünsch­te „Mei­nungs­bil­dung“ zu for­cie­ren. Bei­spiel­haft sei auf die 52. Sit­zung des von Anwäl­ten geführ­ten Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schus­ses „Zucker­brot und Peit­sche“[1] hin­ge­wie­sen, die kurz nach Ver­öf­fent­li­chung bereits auf You­Tube gesperrt wur­de.  Hier fin­den sich unter ande­rem kri­ti­sche Infor­ma­tio­nen sowohl zu den Tes­tun­gen an Schu­len als auch zu den aktu­el­len Imp­fun­gen gegen Covid-19.

Auch das Sper­ren des Twit­ter­ka­nals des letz­ten US-Prä­si­den­ten Donald Trump kann als Unter­drü­ckung von poli­tisch uner­wünsch­ten Mei­nun­gen ver­stan­den wer­den. Dass auch diver­se Vide­os von Kri­ti­kern der aktu­el­len Covid-19-Vak­zi­ne wie Dr. Wolf­gang Wodarg oder Prof. Dr. Sucha­rit Bhak­di auf Face­book und Goog­le gesperrt wur­den, spricht gleich­falls nicht für einen bar­rie­re­frei­en Zugang zu einer regie­rungs­kri­ti­schen Impfaufklärung.

Zwar wur­de die Medi­en­zen­sur 2020 / 2021 mas­siv ver­stärkt, ist aber nichts grund­le­gend Neu­es. So berich­te­te bei­spiel­haft die „Süd­deut­sche Zei­tung“ bereits 2016 am Bei­spiel der öster­rei­chi­schen Schrift­stel­le­rin Ste­fa­nie Spren­g­na­gel über Medi­en­zen­sur:

„Man kann der öster­rei­chi­schen Schrift­stel­le­rin zwar eine Nach­richt über Face­book schrei­ben, aber Spren­g­na­gel schreibt nicht zurück. Weil sie es nicht kann, denn sie ist auf Face­book gesperrt. Spren­g­na­gel, bes­ser bekannt unter ihrem Pseud­onym Ste­fa­nie Sarg­na­gel, ist eine iro­ni­sche Per­son, ihre Tex­te sind oft Sati­re, ihre Hal­tung ist poli­tisch in aller Regel links. […] Anders als in einem Gerichts­ver­fah­ren, ist die Öffent­lich­keit nicht zuge­las­sen, wenn Face­book sei­ne Urtei­le fällt.“[2]

DEVK bie­tet Imp­fun­gen mit Astra­Ze­ne­ca an

Gemein­sam mit der Haus­arzt­pra­xis des Fach­arz­tes für All­ge­mein­me­di­zin und ehe­ma­li­gen Gesell­schafts­arz­tes der DEVK, Herrn Anselm Oster­mann-Myrau, aus Köln-Bay­en­thal, bie­te man am 14.05.2021, einem Brü­cken­tag, auch gut 330 Beschäf­tig­ten im bar­rie­re­frei­en Impf­zen­trum der DEVK-Zen­tra­le in Köln die Erst­imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca an.

Das Impf­zen­trum lieg im Erd­ge­schoss der Zen­tra­le zwi­schen Rhein­ufer und dem Köl­ner Zoo. Das Unter­neh­men hebt das Vor­han­den­sein von War­te­be­rei­chen, medi­zi­ni­schen Müll­ei­mern, eine Ein­bahn­stra­ßen-Beschil­de­rung sowie einen Fern­se­her in der Ruhe­zo­ne hervor.

© 2021 Cri­ti­cal News — Besuch des Köl­ner Doms nach Imp­fung wie­der ohne Abstand möglich?

Um Orga­ni­sa­ti­on und Ter­min­ver­ga­be küm­me­re sich die DEVK. Für die Imp­fun­gen sei ein Fünf­mi­nu­ten­takt geplant. Auf ent­spre­chen­de Rück­fra­gen nach einer umfas­sen­den Impf­auf­klä­rung unter Berück­sich­ti­gung des Nürn­ber­ger Kodex von 1947 sowie der Reso­lu­ti­on 2361 des Euro­pa­ra­tes vom Janu­ar 2021 äußer­te sich Frau Poß­e­kel als Pres­se­spre­che­rin wie folgt:

„Selbst­ver­ständ­lich wer­den alle Mit­ar­bei­ten­den, die sich imp­fen las­sen wol­len, umfas­send über bestehen­de Impf­ri­si­ken auf­ge­klärt. Geimpft wer­den vor­zugs­wei­se Män­ner sowie Frau­en nach den Wechseljahren.

Die ärzt­li­che Auf­klä­rung besteht aus zwei Tei­len: der Vor­ab­in­for­ma­ti­on (sie­he Anla­gen) und einem per­sön­li­chen Gespräch wäh­rend der Impfaktion.“

Bei den zitier­ten Anla­gen han­delt es sich um fol­gen­de Dokumente:

  • Ana­mne­se. Schutz­imp­fung gegen COVID-19 (Coro­na Virus Dise­a­se 2019) mit Vek­tor-Impf­stoff (Vax­ze­vria®, ehe­mals COVID-19 Vac­ci­ne Astra­Ze­ne­ca von Astra­Ze­ne­ca und COVID-19 Vac­ci­ne Jans­sen® von John­son & John­son), Stand 01.04.2021“
  • RKI- „AUFKLÄRUNGSMERKBLATT Zur Schutz­imp­fung gegen COVID-19 (Coro­na Virus Dise­a­se 2019) – mit Vek­tor-Impf­stof­fen – (Vax­ze­vria, ehe­mals COVID-19 Vac­ci­ne Astra­Ze­ne­ca von Astra­Ze­ne­ca und COVID-19 Vac­ci­ne Jans­sen® von John­son & John­son)“, Stand 23.04.2021
  • Ein Anschrei­ben des Impf­arz­tes zur Imp­fung mit Vax­zer­via (hier zum Download)
Vax­zer­via-Imp­fung

Es lässt sich gut erken­nen, dass der Stand der Infor­ma­tio­nen einen meh­re­re Wochen ver­al­te­ten Stand berück­sich­tigt, so dass seit­her bekannt gewor­de­ne Erkennt­nis­se Bestand­teil einer indi­vi­du­el­len Impf­auf­klä­rung sein sollten.

Eine Impf­ärz­tin berich­te­te hier­zu auf Twit­ter aus der Praxis:

„Wir sind ja schließ­lich Men­schen und ich pfle­ge mich vor­zu­stel­len und kurz zu fra­gen, ob es noch Fra­gen gibt und viel­leicht auch noch einen Satz ver­lie­ren. Mit Des­in­fek­ti­on, 4 Unzer­schrif­ten [sic], Hand­schuh­wech­sel und Wech­sel der Impf­ka­bi­ne lie­ge ich mit 4,5 Minu­ten ganz gut“.

Sie­he https://​cri​ti​cal​-news​.de/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​-​d​a​s​-​v​e​r​h​u​e​t​u​n​g​s​i​m​p​l​a​n​t​a​t​-​j​a​d​e​l​l​e​-​v​o​n​-​b​a​y​e​r​-​h​e​a​l​t​h​c​a​r​e​-​p​r​o​t​e​s​t​-​g​e​g​e​n​-​b​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​s​p​o​l​i​t​i​s​c​h​-​m​o​t​i​v​i​e​r​t​e​-​v​e​r​m​a​r​k​t​u​n​g​s​o​f​f​e​n​s​i​ve/.

Eine deut­lich län­ge­re Zeit je Impf­kan­di­dat sieht man offen­bar auch im Hau­se DEVK nicht als nötig an.

Umfas­sen­de Impf­auf­klä­rung im 5‑Mi­nu­ten-Takt möglich?

Berück­sich­tigt man, dass ein Fünf-Minu­ten-Takt vor­ge­se­hen ist, die zur Ver­fü­gung gestell­ten Doku­men­te den Wis­sens­stand vor fast einem Monat wie­der­ge­ben, das Imp­fen selbst auch Zeit kos­tet und eine umfas­sen­de Auf­klä­rung im Sin­ne von Nürn­ber­ger Kodex und Reso­lu­ti­on des Euro­pa­ra­tes in so kur­zer Zeit mög­lich sein dürf­te, stellt sich die berech­tig­te Fra­ge nach der Haf­tung für die DEVK als Initia­tor der Akti­on oder für den Impf­arzt als durch­füh­ren­de und somit medi­zi­nisch ver­ant­wort­li­che Person.

Das Unter­neh­men selbst ver­weist dar­auf, dass es „kei­ne Haf­tung für etwa­ige Impf­schä­den“ über­neh­me und ver­weist für die gesetz­li­che Haf­tung auf die Web­site der Bun­des­re­gie­rung[3].

Auf der benann­ten Sei­te heißt es einführend:

„Der Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca soll über­wie­gend für die Coro­na-Schutz­imp­fung von Älte­ren ein­ge­setzt wer­den. Nach ärzt­li­chem Ermes­sen und bei indi­vi­du­el­ler Risi­ko­ab­wä­gung kann der Impf­stoff wei­ter auch bei unter 60-Jäh­ri­gen ver­wen­det werden.“

Zur Haf­tung fin­det sich im Text kein rele­van­ter Pas­sus, jedoch fol­gen­der Hinweis:

„Der Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca kommt zum Ein­satz bei Per­so­nen aus den Prio­ri­sie­rungs­grup­pen 1 und 2 („höchs­te und hohe Prio­ri­tät“), die das 60. Lebens­jahr noch nicht voll­endet haben und die gemein­sam mit dem imp­fen­den Arzt nach ärzt­li­chem Ermes­sen und bei indi­vi­du­el­ler Risi­ko­ana­ly­se nach sorg­fäl­ti­ger Auf­klä­rung ent­schei­den, mit Astra­Ze­ne­ca geimpft wer­den zu wol­len. Dies soll grund­sätz­lich in den Pra­xen der nie­der­ge­las­se­nen Ärz­tin­nen und Ärz­te erfolgen.“

Nach inter­na­tio­na­lem Recht auf­ge­klär­te Impf­ent­schei­dung maßgeblich

Aus­drück­lich wur­den die DEVK Ver­si­che­run­gen dazu befragt, in wel­chem Umfang ihre Mit­ar­bei­ter im Sin­ne des Nürn­ber­ger Kodex und der Reso­lu­ti­on des Euro­pa­ra­tes auf­ge­klärt wür­den. Hier­zu äußer­te sich Frau Poß­e­kel aus dem Hau­se des Ver­si­che­rers am 14.05.2021 wie folgt:

„Der Beschluss der Reso­lu­ti­on 2361 des Euro­pa­ra­tes vom 27.01.2021, wel­cher die Mit­glieds­staa­ten auf­for­dert sicher­zu­stel­len, dass Imp­fun­gen nicht ver­pflich­tend sind und nie­mand poli­tisch, sozi­al, gesell­schaft­lich unter Druck gesetzt wer­den darf, sich imp­fen zu las­sen, wird voll­stän­dig umge­setzt. Bei den DEVK Ver­si­che­run­gen wird nie­mand dis­kri­mi­niert, der sich nicht imp­fen oder im Rah­men der Arbeit­ge­ber­pflicht tes­ten las­sen will.

Dem­nach stellt sich für uns nicht die Fra­ge, ob Impf­wil­li­ge aus­drück­lich im Sin­ne der Reso­lu­ti­on des Euro­pa­ra­tes und des Nürn­ber­ger Kodex bera­ten wer­den. Natür­lich wer­den die Beschäf­tig­ten allein aus der Für­sor­ge­pflicht und der Arbeit­ge­ber­ver­ant­wor­tung her­aus bera­ten. Bit­te haben Sie Ver­ständ­nis dafür, dass wir die Reso­lu­ti­on des Euro­pa­ra­tes und den Nürn­ber­ger Kodex nicht aus­dru­cken und uns den Emp­fang ein­zeln schrift­lich bestä­ti­gen las­sen können.“

Das Unter­neh­men betont in einer Mail vom 11.05.2021:

„Selbst­ver­ständ­lich wer­den alle Mit­ar­bei­ten­den, die sich imp­fen las­sen wol­len, umfas­send über bestehen­de Impf­ri­si­ken auf­ge­klärt. Geimpft wer­den vor­zugs­wei­se Män­ner sowie Frau­en nach den Wechseljahren.“

Maß­geb­lich für die DEVK Ver­si­che­run­gen seien

„die Emp­feh­lun­gen von Bun­des­re­gie­rung Coro­na-Imp­fung: Astra­ze­ne­ca-Impf­stoff für Per­so­nen ab 60 Jah­ren (bun​des​re​gie​rung​.de) und Robert-Koch-Institut.“

Das Auf­klä­rungs­blatt geht zwar dar­auf ein, dass die Stän­di­ge Impf­kom­mis­si­on (STIKO) die Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca nur für Per­so­nen ab 60 Jah­ren emp­feh­le, führt jedoch aus, dass sich auch jün­ge­re Per­so­nen damit imp­fen las­sen könnten,

„sofern kei­ne Grün­de dage­gen spre­chen und die­se Imp­fung aus­drück­lich, unter dem Wis­sen der sel­te­nen, aber mög­li­chen oben genann­ten Neben­wir­kun­gen, gewünscht ist.“

Inwie­fern das Risi­ko schwer an Covid-19 zu erkran­ken und ggf. zu ver­ster­ben, das Risi­ko einer der als „sel­ten“ dekla­rier­ten Neben­wir­kun­gen (ins­be­son­de­re „Hirn­ve­nen­throm­bo­sen, tie­fe Bein­ve­nen­throm­bo­sen oder ähn­li­che throm­bo­ti­sche Ereig­nis­se sowie Embo­lien und Gerin­nungs­stö­run­gen“) über­steigt, wird nicht benannt und bleibt im Zwei­fel der per­sön­li­chen Ein­schät­zung des Impf­wil­li­gen überlassen.

Wer­den die Impf­lin­ge dar­über auf­ge­klärt, wel­che Fol­gen es für ihren Ver­si­che­rungs­schutz haben kann, sich einer Imp­fung zu unter­zie­hen, die für ihr jewei­li­ges Alter nicht aus­drück­lich von der STIKO emp­foh­len wird? So heißt es bei­spiels­wei­se in den Unfall­be­din­gun­gen von Con­cep­tIF zu den Tari­fen mit dem Risi­ko­trä­ger Zurich als Vor­aus­set­zung für die Über­nah­me des Ver­si­che­rungs­schut­zes wie folgt:

„die Imp­fung wur­de gesetz­lich vor­ge­schrie­ben bzw. von einer zustän­di­gen Behör­de ange­ord­net oder emp­foh­len.“[4]

Fol­gen des Nürn­ber­ger Kodex für eine umfas­sen­de Impfaufklärung

Wer Per­so­nen im Sin­ne des Nürn­ber­ger Kodex umfas­send infor­mie­ren will, soll­te unter ande­rem auf fol­gen­de Umstän­de hin­wei­sen bzw. die­se berücksichtigen:

Auf­klä­rung, dass es sich bei dem Vek­torimpf­stoff von Astra­Ze­ne­ca um eine beding­te Zulas­sung han­delt, jeder Impf­ling sich also an einer expe­ri­men­tel­len Impf­stu­die betei­ligt. Nach Zif­fer 1 des Nürn­ber­ger Kodex ist die zu imp­fen­de Per­son also über das Wesen, die Län­ge und de Zweck des Ver­su­ches auf­zu­klä­ren.  Umfas­send ist auch auf mög­li­che Risi­ken hin­zu­wei­sen. Dazu gehö­ren über die offi­zi­el­len Merk­blät­ter zur Impf­auf­klä­rung offen­kun­dig auch die Inhal­te des aktu­el­len Sicher­heits­be­rich­tes des Paul-Ehr­lich-Insti­tu­tes vom 07.05.2021, wonach zum Stich­tag bereits 26.206 Ver­dachts­fäl­le auf Neben­wir­kun­gen zum Impf­stoff Vax­ze­vria gemel­det wor­den sei­en[5].

Da die zu erwar­ten­den Ergeb­nis­se die Durch­füh­rung des „Ver­suchs“ recht­fer­ti­gen müs­sen, dürf­te dies bedeu­ten, dass eine mög­lichst hohe abso­lu­te Wirk­sam­keit der ein­ge­setz­ten Impf­stof­fe besteht. Am Bei­spiel der mRNA-Gen-Nicht-The­ra­pie von Moder­na wur­de bereits auf­ge­zeigt, dass hier zwar eine hohe rela­ti­ve, nicht jedoch eine hohe abso­lu­te Wirk­sam­keit auf­zei­gen ließ. Sie­he https://​cri​ti​cal​-news​.de/​m​o​d​e​r​n​a​-​t​e​i​l​-​7​-​h​a​f​t​u​n​g​s​f​r​e​i​s​t​e​l​l​u​n​g​-​u​n​d​-​w​i​r​k​s​a​m​k​e​it/.  

Die DEVK wur­de befragt, inwie­fern den Impf­lin­gen der Unter­schied zwi­schen abso­lu­ter und rela­ti­ver Wirk­sam­keit im Auf­klä­rungs­ge­spräch mit­ge­teilt wür­de; die­se Fra­ge blieb unbe­ant­wor­tet, und eine Ant­wort geht aus den aus­ge­wie­se­nen Merk­blät­tern zur Impf­ak­ti­on nicht hervor.

Die Imp­fung ist so durch­zu­füh­ren, dass kör­per­li­che und see­li­sche Lei­den und Schä­di­gun­gen mög­lichst ver­mie­den wer­den. Dies dürf­te eine umfas­sen­de kör­per­li­che Unter­su­chung eben­so ein­schlie­ßen wie eine akti­ve Über­prü­fung, inwie­fern bereits eine Infek­ti­on mit Covid-19 über­stan­den wur­de und infol­ge­des­sen mög­li­che Anti­kör­per vor­han­den und zu berück­sich­ti­gen sind. Die DEVK ver­weist an die­ser Stel­le auf Nach­fra­ge ledig­lich auf die Fra­ge 4 des Ana­mne­se-Bogens, in dem abge­fragt wird, ob der Impf­wil­li­ge bereits eine Coro­na-Erkran­kung über­stan­den habe.

Um mög­li­che Schä­di­gun­gen unbe­dingt zu ver­mei­den, dürf­te es auch erfor­der­lich sein, für jeden Ein­zel­fall zu prü­fen, ob mög­li­che all­er­gi­sche Reak­tio­nen auf die Inhalts­stof­fe des Vak­zins zu erwar­ten wären.

Folgt man dem letz­ten Sicher­heits­be­richt des Paul-Ehr­lich-Insti­tuts wur­den bis­lang bereits 48 Fäl­le gemel­det, in denen Per­so­nen nach Imp­fung von Vax­ze­vria ver­stor­ben sind[6]. Am 10.05.2021 berich­tet n‑tv, dass die slo­wa­ki­sche Arz­nei­mit­tel­be­hör­de die Erst­imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca wegen eines mit der Imp­fung im Zusam­men­hang ste­hen­den Todes­fal­les eines 47jährigen aus­ge­setzt habe[7]. In Bra­si­li­en folg­ten die dor­ti­gen Bun­des­staa­ten Sao Pau­lo und Rio de Janei­ro den Emp­feh­lun­gen der Natio­na­len Gesund­heits­auf­sichts­be­hör­de (Anvi­sa), den Coro­na-Impf­stoff von Astra­Ze­ne­ca bei schwan­ge­ren Frau­en aus­zu­set­zen. Zuvor sei eine schwan­ge­re Frau in Rio de Janei­ro nach der Ver­ab­rei­chung des Vak­zins ums Leben gekom­men[8]. Inso­fern wäre zu prü­fen, ob kei­ne ande­re Behand­lungs­me­tho­de (z.B. eine Stär­kung des Immun­sys­tems durch Vit­amin D und Magne­si­um oder optio­na­le Medi­ka­men­te für bereits Erkrank­te) eine eben­so hohe rela­ti­ve sowie abso­lu­te Wirk­sam­keit haben könn­te, die nicht das Risi­ko eines Impf­to­des mit sich bringt.

Zif­fer 7 des Nürn­ber­ger Kodex setzt vor­aus, dass für die Ver­suchs­per­son auch nicht die gerings­te Mög­lich­keit bestehe, durch die Teil­nah­me am Expe­ri­ment einen blei­ben­den Scha­den zu erlei­den oder gar zu ver­ster­ben. Allein die­ser Punkt dürf­te kaum erfüll­bar sein. So soll­te hier auf die Exper­ten­emp­feh­lung aus Nor­we­gen ver­wie­sen wer­den, die Impf­stof­fe von Astra­Ze­ne­ca sowie John­son & John­son nicht mehr ein­zu­set­zen[9]. Aus Nor­we­gen sei­en auch meh­re­re Fäl­le gemel­det wor­den, bei denen jun­ge Geimpf­te Haut­blu­tun­gen oder blaue Fle­cken bekom­men hät­ten. „Das kön­ne ein Hin­weis auf eine nied­ri­ge Anzahl an Blut­plätt­chen (Throm­bo­zy­ten) sein, was wie­der­um inne­re Blu­tun­gen aus­lö­sen kön­ne“[10].

Die EMA selbst hat bereits ein­ge­räumt hat, dass „dass Vax­ze­vria (AZD1222) in sel­te­nen Fäl­len venö­se Throm­bo­sen im Gehirn und im Bauch­bereich aus­lö­sen kann.[11] Hier­nach gehe auch die bri­ti­sche Arz­nei­mit­tel­zu­las­sungs­be­hör­de von einem kau­sa­len Zusam­men­hang aus und emp­fiehlt für unter 30jährige, eher einen ande­ren Impf­stoff ein­zu­set­zen.  Auch aus Däne­mark gibt es ent­spre­chen­de Warnungen: 

„Es bestehe ein Zusam­men­hang zwi­schen dem Impf­stoff von Astra­zen­ca und sehr sel­te­nen Fäl­len unge­wöhnlicher Blut­ge­rinn­sel, Blu­tun­gen und nied­ri­ger Blut­plätt­chen­zah­len, teil­te Brostrøms Behör­de mit.“[12]  

Wie es sich ver­trägt, die­ses Risi­ko aus­drück­lich zu benen­nen (sie­he Auf­klä­rungs­blatt), die Imp­fung aber den­noch durch­zu­füh­ren, bleibt vor dem Hin­ter­grund des Nürn­ber­ger Kodex offen.

Aus­wahl des Impf­stoffs der Ver­füg­bar­keit geschuldet

Das Unter­neh­men selbst führt zur aktu­el­len Impf­ak­ti­on wei­ter aus:

„Ins­ge­samt drei Ärz­te und wei­te­res medi­zi­ni­sches Per­so­nal immu­ni­sie­ren nach ärzt­li­cher Auf­klä­rung Mit­ar­bei­ter der DEVK Zen­tra­le, der Regio­nal­di­rek­ti­on Köln sowie Ver­triebs­part­ner der Region.“ 

Wei­te­ren Mit­ar­bei­tern wer­de man ein Impf­an­ge­bot unter­brei­ten, sobald für das Unter­neh­men ande­re Impf­stof­fe ver­füg­bar seien.

Die aktu­el­le Wahl auf Astra­Ze­ne­ca sei nur des­halb gefallen,

„um einen Bei­trag zu leis­ten, die Pan­de­mie zu bewäl­ti­gen. Als der Impf­stoff letz­te Woche bestellt wur­de, war Astra­ze­ne­ca der ein­zi­ge frei ver­füg­ba­re Impf­stoff. In Zukunft wird es auch Impf­ak­tio­nen mit Vak­zi­nen ande­rer Her­stel­ler geben“,

so das Unter­neh­men mit Mail vom 11.05.2021.

„Wir hof­fen, dass wir im Juni in engem Aus­tausch mit dem betriebs­ärzt­li­chen Dienst auch Pfizer/Biontech ver­imp­fen können“,

so der Vor­stands­vor­sit­zen­de Gott­fried Rüßmann.“

Die zwei­te Imp­fung mit Astra­Ze­ne­ca sei laut DEVK Ver­si­che­run­gen für den 25.05.2021 vor­ge­se­hen.

In den bun­des­weit 19 Regio­nal­di­rek­tio­nen von Ham­burg bis Mün­chen und von Essen bis Dres­den soll es eben­falls Ange­bo­te für den Innen- und Außen­dienst geben. An allen Stand­or­ten hat die DEVK bereits ihre Betriebs­ärz­te sen­si­bi­li­siert. Falls mög­lich, ist die DEVK auch bereit, Ange­hö­ri­ge von Mit­ar­bei­tern zu imp­fen und Anwoh­ner eben­so zuzulassen.

Es bleibt posi­tiv zu erwäh­nen, dass die DEVK sich sehr dar­um bemüht hat, diver­se Rück­fra­gen zu beantworten.

Nach­trag: Ergän­zun­gen des DEVKs nach dem Impftermin

Ins­ge­samt waren 334 Impf­ter­mi­ne geplant. Von die­se wur­den drei nicht von den ursprüng­lich geplan­ten Per­so­nen, son­dern von Per­so­nen auf der War­te­lis­te wahr­ge­nom­men. Impf­eben­wir­kun­gen sei­en per 17.05.2021 noch nicht bekannt geworden.

Die DEVK stellt zur Dau­er der Auf­klä­rungs­ge­sprä­che mit Mail vom 17.05.2021 fol­gen­des klar:

„Die Tat­sa­che, dass die Imp­fun­gen im 5‑Mi­nu­ten-Takt erfolgt sind, heißt nicht, dass die ärzt­li­che Auf­klä­rung nur fünf Minu­ten in Anspruch genom­men hat. Tat­säch­lich haben teil­wei­se deut­lich län­ge­re Gesprä­che zwi­schen Arzt und Pati­en­ten statt­ge­fun­den. Eine Ärz­tin und zwei Ärz­te haben die Imp­fun­gen durch­ge­führt, unter­stützt von acht Arzthelferinnen/medizinischen Fachangestellten.“


[1] Auf­zu­ru­fen unter https://​coro​na​-aus​schuss​.de/

[2] Johan­nes Boie „Wie Face­book Men­schen zum Schwei­gen bringt“ auf „Süd­deut­sche Zei­tung“ vom 22. August 2016, 10:17 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://www.sueddeutsche.de/digital/zensur-in-sozialen-medien-wie-facebook-menschen-zum-schweigen-bringt‑1.3130204, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[3] Beschluss der Gesund­heits­mi­nis­ter Astra­Ze­ne­ca-Impf­stoff über­wie­gend für Per­so­nen ab 60 Jah­ren vom 02.02.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​t​h​e​m​e​n​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​f​u​e​r​-​a​e​l​t​e​r​e​-​1​8​8​3​168, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[4] Side­let­ter zu „Ver­si­che­rungs­schutz von Impf­schä­den in der Unfall­ver­si­che­rung“ vom 29.04.2021

[5] „SICHERHEITSBERICHT. Ver­dachts­fäl­le von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen nach Imp­fung zum Schutz vor COVID-19″ auf „pei​.de“ vom 07.05.2021, S. 1. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​s​/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​e​/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​-27 – 12-bis-30 – 04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[6] „SICHERHEITSBERICHT. Ver­dachts­fäl­le von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen nach Imp­fung zum Schutz vor COVID-19″ auf „pei​.de“ vom 07.05.2021, S. 12. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​s​/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​e​/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​-27 – 12-bis-30 – 04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[7] „+++ 18:10 Nach Todes­fall: Slo­wa­kei setzt Astra-Imp­fun­gen aus +++“ auf „n‑tv.de“ vom 10.05.2021 um 18:10 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://www.n‑tv.de/panorama/18 – 45-Ver­stoes­se-gegen-Coro­na-Regeln-Stadt-schuet­tet-Ska­ter­park-zu – article21626512.html, zuletzt auf­ge­ru­fen am 11.05.2021

[8] Sie­he Sant­ia­go Ser­na Duque „Estados bra­si­le­ños de Sao Pau­lo y Río de Janei­ro sus­pen­die­ron la apli­ca­ción de Astra­Ze­ne­ca en muje­res emba­ra­zadas“ auf  „aa​.com​.tr“  vom 11.05.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://www.aa.com.tr/es/mundo/estados-brasile%C3%B1os-de-sao-paulo-y‑r%C3%ADo-de-janeiro-suspendieron-la-aplicaci%C3%B3n-de-astrazeneca-en-mujeres-embarazadas/2237597, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021. Sie­he auch „+++ 13:47 Schwan­ge­re in Bra­si­li­en stirbt nach Astra­ze­ne­ca-Imp­fung +++“ auf „n‑tv.de“ vom 10.05.2021 um 13:47 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://www.n‑tv.de/panorama/13 – 47-Schwan­ge­re-stirbt-nach-Astra­ze­ne­ca-Imp­fung – article21626512.html, zuletzt auf­ge­ru­fen am 11.05.2021

[9] Sie­he „Nor­we­gi­sche Exper­ten emp­feh­len Regie­rung, nicht wei­ter auf John­son & John­son und Astra­ze­ne­ca zu set­zen“ auf „rnd​.de“ vom 10.05.2021 um 13:31 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​j​o​h​n​s​o​n​-​u​n​d​-​j​o​h​n​s​o​n​-​u​n​d​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​n​o​r​w​e​g​i​s​c​h​e​-​e​x​p​e​r​t​e​n​-​r​a​t​e​n​-​v​o​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​n​-​a​b​-​Z​2​5​A​7​Z​O​Z​I​K​B​B​F​P​4​5​M​C​J​Y​Q​K​T​G​J​Q​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[10] „Astra-Zene­ca-Vak­zin : Neue Fäl­le von Blut­ge­rinn­seln nach Imp­fung in Nor­we­gen“ auf „faz​.net“, aktua­li­siert  am 13.03.2021 um 18:14 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​n​o​r​w​e​g​e​n​-​w​e​i​t​e​r​e​-​f​a​e​l​l​e​-​v​o​n​-​b​l​u​t​g​e​r​i​n​n​s​e​l​n​-​n​a​c​h​-​a​s​t​r​a​-​z​e​n​e​c​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​1​7​2​4​3​2​9​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[11] „Kein Ver­bot von AZD1222: EMA beschränkt sich auf Hin­weis in den Fach­in­for­ma­tio­nen – Throm­bo­sen auch in Groß­bri­tan­ni­en“ auf „aer​te​blatt​.de“ vom 07.04.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​2​2​7​0​0​/​K​e​i​n​-​V​e​r​b​o​t​-​v​o​n​-​A​Z​D​1​2​2​2​-​E​M​A​-​b​e​s​c​h​r​a​e​n​k​t​-​s​i​c​h​-​a​u​f​-​H​i​n​w​e​i​s​-​i​n​-​d​e​n​-​F​a​c​h​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​-​T​h​r​o​m​b​o​s​e​n​-​a​u​c​h​-​i​n​-​G​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​ien, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

[12] „Däne­mark stellt Imp­fun­gen mit Astra­ze­ne­ca dau­er­haft ein“ auf „aerz​te​blatt​.de“ vom 14.04.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​2​2​9​6​0​/​D​a​e​n​e​m​a​r​k​-​s​t​e​l​l​t​-​I​m​p​f​u​n​g​e​n​-​m​i​t​-​A​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​d​a​u​e​r​h​a​f​t​-​ein, zuletzt auf­ge­ru­fen am 15.05.2021

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