Sol­da­ten­pro­zess vom 26.02.2024: Teil 2 Der Aussageskandal

Die beim Land­ge­richt Hil­des­heim offen­kun­dig anste­hen­de Ver­ur­tei­lung der Ange­klag­ten Ex-Sol­da­tin Sabri­na Bu. durch den Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge war durch die Teil­ein­las­sung der Ange­klag­ten vom 23.02.2024 bereits deut­lich ins Sto­cken gekom­men. Die Aus­sa­gen von Frau Bu. sowie jene des Zeu­gen Haupt­feld­we­bel Thors­ten Br. stan­den sich dia­me­tral ent­ge­gen. Hat der Zeu­ge Br. hier mög­li­cher­wei­se eine uneid­li­che Falsch­aus­sa­ge getrof­fen oder hat die Ange­klag­te die Fak­ten verdreht?

Die nächs­te Fort­set­zungs­ver­hand­lung fin­det am 01.03.2024 ab 10:00 Uhr in Saal 134 statt. Bereits am 05.01.2024, 15.01.2024, 30.01.2024, 09.02.2024 und 23.02.2024 war unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge ver­han­delt wor­den. Zusam­men­fas­sun­gen zu den Ver­hand­lungs­ter­mi­nen vom 05.01.2024, 15.01.2024 sowie 30.01.2024 wur­den für die Epoch Times erstellt (sie­he hier und hier) . Den ers­ten Teil der Haupt­ver­hand­lung vom 26.02.2024 fin­den Sie hier.

Am Mon­tag, 26.02.2024, ließ die Ver­tei­di­gung eine wah­re „Bom­be“ plat­zen. Die Ange­klag­te war im Rah­men eines inten­si­ven Gesprächs zur Rekon­struk­ti­on der Ereig­nis­se vom 13.01.2022 auf drei Tele­gram-Nach­rich­ten an ihre Schwes­ter gesto­ßen. Die­se waren um 06:34 Uhr bzw. 06:35 Uhr des frag­li­chen Tages an Frau Nico­la Bu. ver­sandt worden.

Ein ent­spann­tes Problem

In die­sen Mails berich­te­te die Ange­klag­te davon, wie sie gera­de bei ihrem Zug­füh­rer, dem Ober­stabs­feld­we­bel Mike He., gewe­sen sei und die­sem die Ent­schei­dung mit­ge­teilt hat­te, sich nicht gegen COVID-19 sprit­zen zu las­sen. Sie beschrieb die Reak­ti­on ihres Vor­ge­set­zen in ihren Text­nach­rich­ten wie folgt:

„06:34: Ich war gera­de bei unse­rem Zug­füh­rer. Der war voll ent­spannt noch und mein­te nur, das ist ein Pro­blem. Dann müs­sen Sie mit dem Chef spre­chen. Ja, dass ich mir das noch über­le­gen soll.

06:35: Ich hab gesagt, dass ich genug Zeit hat­te bis jetzt und mei­ne Ent­schei­dung steht fest.

06:35: Sie wis­sen, was das bedeu­tet. Er so, dass ich Uni­form aus­zie­hen muss.“

Hier­zu stell­te Sven Lau­sen im Namen der Ver­tei­di­gung einen Beweis­an­trag, die Schwes­ter der Ange­klag­ten als Zeu­gin zu ver­neh­men. Mit­tels des vor­ge­le­se­nen Chat­ver­laufs sei nach­ge­wie­sen, dass Bu. wie von ihr ange­ge­ben nur kurz und vor allem allein mit He. im Raum gewe­sen sei.

Rup­p­recht möch­te ent­las­ten­de Bewei­se nicht zulassen

Beim Ver­le­sen der Nach­rich­ten war Staats­an­wäl­tin Kira-Fran­zis­ka Rup­p­recht deut­lich anzu­mer­ken, dass sie nicht beson­ders glück­lich über die­se Wen­dung der Ereig­nis­se war.

Um 10:26 Uhr gab Rich­ter Lan­ge der Staats­an­wäl­tin die Gele­gen­heit zu einer Stel­lung­nah­me. Die­se plä­dier­te dafür, dass der Beweis­an­trag erst nach Ablauf der Frist für wei­te­re Beweis­an­trä­ge ein­ge­gan­gen sei. Das Gericht ver­füg­te nun eine Unter­bre­chung der Haupt­ver­hand­lung für 30 Minu­ten. Eine Reak­ti­on von Lan­ge auf die­se Äuße­rung gab es nicht.

Staats­an­wäl­tin sieht kei­nen Gegen­be­weis zur Anklage

Der vor­sit­zen­de Rich­ter Lan­ge und die bei­den Schöf­fen kamen um 10:58 Uhr zurück in den Raum. Lan­ge nahm zu Protokoll:

„Die Ange­klag­te stellt einen Beweis­an­trag vom 26.02.2024, der als Anla­ge zu Pro­to­koll genom­men wird.“

Hier­zu erfolg­te nun eine Stel­lung­nah­me der Staats­an­walt­schaft. Dass kein Befehl erteilt wur­de, bewei­se nicht, dass kein Befehl aus­ge­spro­chen wor­den sei. Rup­p­recht zufol­ge kön­ne die Schwes­ter als benann­te Zeu­gin dies nicht wider­le­gen, da sie die Infor­ma­tio­nen über den Vor­gang auch nur vom Hören­sa­gen habe.

Um 10:59 Uhr fass­te Lan­ge den Beschluss, die aus­ge­druckt vor­ge­leg­ten Tele­gram­nach­rich­ten laut zu ver­le­sen. Die Tat­sa­che, die zu bewei­sen sei, sei dadurch bereits erwie­sen. Da Nico­la Bu. die Nach­rich­ten offen­kun­dig erhal­ten habe, sei ihre Anwe­sen­heit als Zeu­gin nicht erfor­der­lich. Im Fol­gen­den wur­den die bei­den zuvor bereits ver­le­se­nen Text­nach­rich­ten erneut verlesen.

Rechts­an­walt ist erschüttert

Der ehe­ma­li­ge Ober­staats­an­walt Wil­lanz­hei­mer als Teil der Ver­tei­di­gung äußer­te sich um 11:01 Uhr erschüt­tert über die Hal­tung der Staats­an­walt­schaft. Rup­p­recht schei­nen immer wie­der Neben­kriegs­schau­plät­ze zu eröff­nen und sofort wie­der zu schlie­ßen. Das Gesprä­che kön­ne nur zwei bis drei Minu­ten gedau­ert haben, was den Aus­sa­gen von Br. und He. von jeweils angeb­lich 15 – 20 Minu­ten Gesprächs­dau­er deut­lich wider­spre­chen wür­de. Wie­so soll­te der Zug­füh­rer sagen, dass der ver­wei­ger­te Impf­be­fehl jetzt Chef­sa­che sei, um dann einen eige­nen Befehl zu geben? Er hät­te nicht erwar­tet, dass die Staats­an­wäl­tin ihrem gesetz­li­chen Auf­trag nicht nach­kom­men wür­de, auch belas­ten­de Momen­te zu berücksichtigen.

Nun begehr­te Lan­ge zu wis­sen, ob die Ver­tei­di­gung noch wei­te­re Beweis­an­trä­ge zu stel­len geden­ke. Lau­sen: sofern das Gericht kei­nen Frei­spruch ankün­di­ge, sei­en wei­te­re Anträ­ge höchst vor­sorg­lich zu stel­len. Lan­ge: Lau­sen sol­le ihm nichts unter­stel­len. Lau­sen: es gäbe in der gesam­ten Dis­zi­pli­narak­te der 1. Pan­zer­di­vi­si­on kei­nen Hin­weis dar­auf, dass ein Drit­ter bei besag­tem Gespräch vom 13.01.2022 dabei gewe­sen wäre, vor allem jedoch der angeb­li­che Zeu­ge Br. Ent­spre­chend stel­le er als ers­ten Beweis­an­trag jenen zur Ver­le­sung der gesam­ten Dis­zi­pli­narak­te. Das wür­de erge­ben, dass hier kein wei­te­rer Hin­weis auf einen wei­te­ren Befehl zu fin­den sei.

Hin­weis auf Wider­sprü­che in Aus­sa­ge He.

Nun zu Lau­sens zwei­ten Beweis­an­trag. He. habe in der Ver­neh­mung vom 05.01.2023 vor dem Land­ge­richt Hil­des­heim ange­ge­ben, dass die Zeu­gen Go. und Kr. von ihm nach drau­ßen geschickt wor­den sei­ne. Als He. am 27.02.2023 ver­nom­men wur­de, habe er eben­falls kei­nen Zeu­gen Br. im Raum erwähnt. Auch habe bei die­ser Befra­gung kei­nen Hin­weis dar­auf gege­ben, dass die Zeu­gen Go. und Kr. raus­ge­schickt wor­den sei­en. Daher sei­en der Staats­an­walt Paul, der Pro­zess­be­ob­ach­ter Tom Lau­sen sowie der Rich­ter Peter Pesch­ka vom Land­ge­richt Hil­des­heim als Zeu­gen zu ver­neh­men. Die­se wür­den bestä­ti­gen, dass es damals kei­ne Aus­sa­gen zum Raus­schi­cken der angeb­li­chen Zeu­gen sowie zur mut­maß­li­chen Anwe­sen­heit des Zeu­gen Br. gege­ben habe. Pesch­ka habe damals bei sei­ner Befra­gung vom 15.01.2024 nicht näher zur Ver­neh­mungs­si­tua­ti­on aus­ge­sagt. Mit den zu erwar­ten­den Zeu­gen­aus­sa­gen wer­de bewie­sen, dass der Zeu­ge He. unglaub­wür­dig sei und das er nie einen angeb­li­chen wei­te­ren Impf­be­fehl erteilt habe.

Bun­des­re­gie­rung bele­ge feh­len­den dienst­li­chen Zweck der „Imp­fung“

Als drit­ter Beweis­an­trag sei die Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung vom 19.02.2024 auf die schrift­li­che Anfra­ge 2 / 208 zu ver­le­sen. Die­se wer­de erwei­sen, dass dem Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ver­tei­di­gung (BMVg) nie­mals deut­sche Daten und Sta­tis­ti­ken vor­ge­le­gen hät­ten, aus denen her­vor­gin­ge, dass „Imp­fun­gen“ gegen COVID-10 schwe­re Krank­heits­ver­läu­fe oder Todes­fäl­le ver­hin­dern wür­de. Da der Bun­des­re­gie­rung kei­nen ent­spre­chen­den Beweis vor­lie­gen wür­de, sei durch den im Raum ste­hen­den Befehl auch der dienst­li­che Zweck nach § 10 Sol­da­ten­ge­setz nicht gegeben:

„§ 10 Pflich­ten des Vorgesetzten

(1) Der Vor­ge­setz­te soll in sei­ner Hal­tung und Pflicht­er­fül­lung ein Bei­spiel geben.

(2) Er hat die Pflicht zur Dienst­auf­sicht und ist für die Dis­zi­plin sei­ner Unter­ge­be­nen verantwortlich.

(3) Er hat für sei­ne Unter­ge­be­nen zu sorgen.

(4) Er darf Befeh­le nur zu dienst­li­chen Zwe­cken und nur unter Beach­tung der Regeln des Völ­ker­rechts, der Geset­ze und der Dienst­vor­schrif­ten erteilen.

(5) Er trägt für sei­ne Befeh­le die Ver­ant­wor­tung. Befeh­le hat er in der den Umstän­den ange­mes­se­nen Wei­se durchzusetzen.

(6) Offi­zie­re und Unter­of­fi­zie­re haben inner­halb und außer­halb des Diens­tes bei ihren Äuße­run­gen die Zurück­hal­tung zu wah­ren, die erfor­der­lich ist, um das Ver­trau­en als Vor­ge­setz­te zu erhalten.“

Geplan­te Ver­ur­tei­lung ins Strau­cheln geraten?

Um 11:11 Uhr wur­den von Lan­ge alle drei Beweis­an­trä­ge als Anla­gen zu Pro­to­koll genom­men. Die Staats­an­wäl­tin, an die­ser Stel­le von Lan­ge als „Ober­staats­an­wäl­tin“ titu­liert, bat um eine Unter­bre­chung der Sit­zung für eine inhalt­li­che Stellungnahme.

Ver­kün­det wur­de eine Unter­bre­chung der Haupt­ver­hand­lung für 30 Minu­ten, also bis etwa 11:40 Uhr. Meh­re­re Zeu­gen gaben in der Pau­se an, dass der vor­sit­zen­de Rich­ter beim Her­aus­ge­hen „rich­tig grif­fig“ und ver­stimmt gewe­sen sei.

Wird Rup­p­recht gegen Zeu­gen wegen mög­li­cher Falsch­aus­sa­gen ermitteln?

Beim Her­aus­ge­hen aus dem Ver­hand­lungs­saal habe Rechts­an­walt Ivan Kün­ne­mann die Staats­an­wäl­tin ange­spro­chen, ob sie von sich aus gegen die drei Bun­des­wehr­an­ge­hö­ri­gen wegen mög­li­cher uneid­li­cher Falsch­aus­sa­gen ermit­teln wer­de. Dar­auf habe sie nach Aus­sa­gen eines der anwe­sen­den Zeu­gen sehr zickig reagiert und mit­ge­teilt, dass sie dazu kei­ne Ein­las­sung machen würde.

© 2024 Cri­ti­cal News — Ivan Kün­ne­mann nach der Haupt­ver­hand­lung im Interview

Poli­tisch gewoll­tes Pro­zess­ergeb­nis angestrebt?

Erst um 11:51 Uhr kam Frau Rup­p­recht mit gut 10 Minu­ten Ver­spä­tung schnel­len Schrit­tes wie­der in den Ver­hand­lungs­saal und wirk­te dabei sehr ange­spannt. Hat­te sie sich even­tu­ell eine Wei­sung ihres Vor­ge­set­zen nach § 146 Gerichts­ver­fas­sungs­ge­setz (GVG) ein­ge­holt? In jedem Fall stellt eine mög­lich „poli­ti­sche Ein­fluss­nah­me in Bezug auf die Straf­ver­fol­gung selbst­ver­ständ­lich unab­hän­gig davon, wel­che Par­tei Ein­fluss nimmt, immer ein rechts­staat­li­ches Pro­blem“[1] dar.

© 2024 Cri­ti­cal News — Das Refu­gi­um der Staatsanwältin

Nach­dem die Anwe­sen­den also gerau­me Zeit auf die Staats­an­wäl­tin war­ten muss­ten, wur­den dann um 11:52 Uhr Rich­ter und Schöf­fen auf Hin­weis der Pro­to­kol­lan­tin her­ein­ge­holt. Die Staats­an­wäl­tin teil­te dann mit, dass sie ihrer­seits kei­nen Antrag stel­len würde.

Unge­plan­te Ladung eines Zeugen

Der vor­sit­zen­de Rich­ter Lan­ge gab an, dass der Rich­ter Pesch­ka ab 13:00 Uhr ver­füg­bar sei. Als Berufs­zeu­ge sei einer zu einer mög­lichst genau­en Erin­ne­rung ver­pflich­tet. Was den Beweis­an­trag Num­mer 2 der Ver­tei­di­gung betref­fe, wür­de man erst­mal den Land­rich­ter Pesch­ka ver­neh­men wol­len. Zu den ande­ren Anträ­gen müs­se sich die Kam­mer erst Gedan­ken machen.

Lan­ge hat ermit­telt, dass Rich­ter Pesch­ka ab 13:00 Uhr ver­füg­bar wäre. Sei als Berufs­zeu­ge zu einer mög­lichst genau­en Erin­ne­rung verpflichtet

Beweis­an­trag Inhalt / Aus­sa­ge Hel­bing erst­mals Herrn Pesch­ka ver­neh­men wol­len. Zu den ande­ren Anträ­gen müs­se sich die Kam­mer erst Gedan­ken machen Auf Nach­fra­ge Lan­ges teil­te die Ver­tei­di­gung um 11:54 Uhr mit, dass von Sei­ten der Ver­tei­di­gung kei­ne wei­te­ren Beweis­an­trä­ge erge­hen würden.

Nun begehr­te Lan­ge zu wis­sen, wie viel Zeit die Ver­tei­di­gung für ihre Schluss­vor­trä­ge ein­pla­ne. Hier­zu Lau­sen: soll­te die Staats­an­walt­schaft wei­ter bei ihrem Tat­vor­wurf blei­ben, daue­re das Plä­doy­er wahr­schein­lich län­ger. Lau­sen pla­ne für sein Plä­doy­er etwa ¾ Stun­de an Zeit ein, Kün­ne­mann 1/2 Stun­de sowie Wil­lanz­hei­mer maxi­mal 1 /2 Stun­de, eher weni­ger. Rup­p­recht gab für die Staats­an­walt­schaft 30 Minu­ten als Zeit für ihr geplan­tes Plä­doy­er an.

Schließ­lich ver­kün­de­te Lan­ge eine Sit­zungs­un­ter­bre­chung bis um 13:00 Uhr. Nach­dem das Gericht um 13:01 Uhr wie­der zusam­men­trat, soll­te direkt der war­ten­de Rich­ter Pesch­ka her­ein­ge­holt werden.

Die erneu­te Befra­gung von Peter Peschka

Die Befra­gung von Peter Pesch­ka (63) begann um 13:01 Uhr. Zunächst wur­de er von Lan­ge über sei­ne Rech­te und Pflich­ten belehrt. Es folg­te ein Hin­weis auf die Fol­gen einer eid­li­chen oder uneid­li­chen Falsch­aus­sa­ge. Pesch­ka sei Rich­ter am Dienst­ort Land­ge­richt Hil­des­heim und mit der Ange­klag­ten weder ver­wandt oder ver­schwä­gert. Nun ver­wies Lan­ge dar­auf, dass Pesch­ka sei­ne Erin­ne­run­gen an die dama­li­gen Aus­sa­gen von He. benen­nen solle.

Pesch­ka: Der Zeu­ge habe noch eine gute Erin­ne­rung an die dama­li­ge Ver­neh­mung. Er habe He. damals erst­mal reden las­sen. He. habe von sich aus berich­tet, dass die dama­li­ge Dienst­ord­nung ihm am 19.11.2021 zuge­tra­gen wor­den sein, wonach sich jeder „imp­fen“ las­sen müs­se. Dann habe er am 24.11.2021 den Zug antre­ten las­sen und die­sen dar­über informiert.

Am 06.12. habe Bu. einen Impf­ter­min gehabt, den sie nicht wahr­ge­nom­men habe. Stabs­feld­we­bel Tho­mas Mu. habe dann gesagt, dass sich die Ange­klag­te „imp­fen“ las­sen sol­le. Er habe das als Befehl vorgetragen.

Pesch­ka habe He. damals vor­ge­hal­ten, dass die Impf­pflicht nach Akten­la­ge erst am 24.11.2021 erfolgt sei und der Antritt des Zuges am 29.11.2021 erfolgt sei. He. räum­te ein, dass er sei­ne Daten damals gege­be­nen­falls falsch erin­nert habe. Sei­ne Anspra­che vor dem Zug habe damals wohl noch nicht die Qua­li­tät eines Befehls gehabt.

Kol­le­gen­aus­tausch per WhatsApp

Mu. soll einen Impf­be­fehl gege­ben haben. Die­ser sei für den 15.12.2021 erfolgt. Bu. und Mu. hät­ten wohl häu­fi­ger per Whats­App mit­ein­an­der kom­mu­ni­ziert. Mu. habe der Ange­klag­ten einen bestimm­ten Impf­ter­min benannt. An eine Uhr­zeit habe sich Mu. nicht mehr erin­nern können.

Am 15.12.2021 habe He. selbst Urlaub gehabt und Bu. nach sei­nem Urlaub selbst einen Impf­be­fehl gege­ben. Danach sei Frau Bl. über den Major Gr. davon in Kennt­nis gesetzt und ver­nom­men worden.

Dann sei He., dem Zeu­gen Pesch­ka zufol­ge, zeit­lich zurück­ge­sprun­gen. He. habe mit­be­kom­men, dass Mu. an dem Tag mit Bu. tele­fo­niert habe. Sie habe auf Kin­der auf­ge­passt. Am 15.12.2021 habe es eine Infor­ma­ti­on gege­ben, dass sich die Ange­klag­te bei ihrem Chef mel­den müs­se. Am 13.01.2022 habe He. dann Bu. einen Impf­be­fehl gege­ben. Sie hät­te dar­auf­hin mit­ge­teilt, dass sie noch unge­impft sei. Dies habe kei­ne medi­zi­ni­schen, son­dern reli­giö­se Grün­de gehabt.

Erin­ne­rung an Fra­gen der Verteidigung

He. habe den Zug im Okto­ber 2021 über­nom­men. Bu. habe aus Sicht von He. ihren Job als Sol­da­tin gut gemacht. Damals sei, so Pesch­ka, von der Ver­tei­di­gung gefragt wor­den, ob Herr He. von Bu. vor dem Urlaub eine Infor­ma­ti­on bekom­men habe, dass sie sich nicht „imp­fen“ las­sen wer­de. Dies sei von der Ange­klag­ten ver­neint wor­den. Dann sei es am 13.01.2022 wie­der zu einem Antre­ten vor dem Zug gekom­men. Bu. habe an die­sem Tag He. allei­ne mit­ge­teilt, dass sie sich nicht „imp­fen“ las­sen wer­de. He. habe dar­auf­hin sei­nen Chef informiert.

Die Ver­tei­di­gung habe bei der Ver­neh­mung wis­sen wol­len, woher He. an die­sem Tag gewusst habe, dass die Ange­klag­te nicht geimpft sei. Pesch­ka sei dies­be­züg­lich unsi­cher gewe­sen. Viel­leicht habe er die­se Infor­ma­ti­on von Mu., viel­leicht aber auch von jemand Ande­ren gehört. Dann habe die Ver­tei­di­gung gefragt, ob He. sich sicher sei, dass er Bu. am 13.01.2022 einen Impf­be­fehl gege­ben habe. Dies habe He. bejaht.

Pesch­ka berich­tet über Daten

Nach­dem Pesch­ka bis hier­in sein offen­bar her­vor­ra­gen­des Gedächt­nis wie­der bewei­sen konn­te, berich­te­te Pesch­ka wei­ter dar­über, dass es dann damals zu einer Sit­zungs­pau­se gekom­men sei.

Herr He. hät­te abklä­ren sol­len, an wel­chen Tagen Bu. da gewe­sen wäre und an wel­chen nicht. Anschlie­ßend sei­en die ein­zel­nen Ter­mi­ne abge­fragt wor­den. Dem­nach sei Frau Bu. am 06.1.2.2021 im Urlaub gewe­sen (nur für die­sen Tag), am 07.12.2021 sei wie­der im Dienst gewe­sen, am 29.11.2021 sei der Antritt des Zuges gewe­sen. Laut Lis­te sei die Ange­klag­te am 29.11.2021 beim Antritt dabei gewe­sen. Die Ver­tei­di­gung hät­te dann damals gefragt, inwie­fern Bu. am 29.11.2021 von Ge. gese­hen wor­den sei. Dies konn­te er nicht mehr bestätigen.

Bun­des­wehr nut­ze auch Telegram

Anschlie­ßend sei gefragt wor­den, ob es so sei, dass bei der Bun­des­wehr mit Whats­App und Tele­gram unter­ein­an­der kom­mu­ni­ziert wer­de. Dies sei von He. und Mei. bestä­tigt worden.

Die Ver­neh­mung sei damals He. zufol­ge in der Instand­set­zungs­hal­le erfolgt. Befeh­le hät­ten münd­lich oder schrift­lich erfol­gen kön­nen. Soweit bekannt so Pesch­ka, habe He. aus­ge­sagt, dass er nicht gesagt habe, ob jemand anders mit ihm im Büro gewe­sen sei. Für Pesch­ka bedeu­te die­se Aus­sa­ge, dass unter­ein­an­der und nicht vor einer grö­ße­ren Grup­pe erör­tert wor­den sei.

Angeb­lich zwei­ter Zeu­ge ist Pesch­ka unbekannt

Lan­ge woll­te wis­sen, ob ihm der Name „Br.“ ein Begriff sei? Pesch­ka ver­nein­te dies. Nun hielt der vor­sit­zen­de Rich­ter dem Rich­ter Pesch­ka vor, dass Br. vor­geb­lich damals als Zeu­ge bei dem Per­so­nal­ge­spräch dabei gewe­sen wäre. Pesch­ka: dies sei damals nicht ver­tieft wor­den. Er habe kei­ne Noti­zen oder eine Erin­ne­rung, ob gefragt oder gesagt wor­den wäre, dass noch jemand anders dabei gewe­sen wäre.

Lan­ge: Sei erör­tert wor­den, wie vie­le Leu­te nor­ma­ler­wei­se in die­sem Büro sit­zen? Pesch­ka: Nein. Lan­ge: Wür­den ihm die Namen Go. und Kr. etwas sagen? Pesch­ka: „Sagt mir auch nichts.“

Lan­ge: Habe He. bei Ihnen damals gesagt, dass es ein 4‑Au­gen-Gespräch zwi­schen He. und Bu. gege­ben habe? Pesch­ka: Das habe er so nicht gesagt.

Ver­tei­di­gung erin­nern sich an wört­li­che Einlassung

Kün­ne­mann und Lau­sen unter­bre­chen nun gleich­zei­tig, dass sie die­se Aus­sa­ge bei­de wört­lich so mit­ge­schrie­ben hät­ten. Pesch­ka: Nach sei­ner Aus­sa­ge habe He. an dem Tag den gan­zen Zug antre­ten las­sen. Dann habe er das mit ihr geklärt. Pesch­ka habe hier­zu kei­ne wört­li­che Mit­schrift, ob das Gespräch im Büro oder der Instand­set­zungs­hal­le unter 4‑Augen oder in einer klei­ne­ren Grup­pe erfolgt sei. Nach sei­ner Erin­ne­rung habe er auch nicht wei­ter dazu nachgehakt.

Nach einer Sit­zungs­pau­se habe es dann eine Nach­fra­ge der Ver­tei­di­gung gege­ben, ob He. die Ange­klag­te tat­säch­lich am 29.11. gese­hen habe. Das hät­te He. aber heu­te nicht mehr sagen können.

Lan­ge: Sei noch etwas zur Dau­er des Gesprächs vom 13.01.2022 gesagt wor­den? Pesch­ka: [schweigt]

Lan­ge: „Was hat Herr He. berich­tet, was er genau der Ange­klag­ten am 13.01. gesagt habe?“ Pesch­ka: Sie müs­sen sich imp­fen las­sen. Dann war der Punkt, wie sehe ein Impf­ter­min aus. Es habe die Sani­täts­ab­tei­lung gege­ben. Dann irgend­wie eine kla­re Ansa­ge und die Vor­ge­setz­ten informiert.

Genau­ig­keit bei Mit­schrif­ten sei bekannt

Lan­ge hielt Pesch­ka vor, dass Br. gesagt habe, dass er dabei gewe­sen wäre am 13.01.2022 und dass He. dabei einen neu­en Impf­ter­min gege­ben habe. Pesch­ka: Habe er so nicht in Erinnerung

Um 13:26 Uhr ergriff wie­der Staats­an­wäl­tin Rup­p­recht das Wort: Habe der Zeu­ge aus­drück­lich gesagt, dass er allein mit der Ange­klag­ten spre­chen woll­te? Pesch­ka: Sie wür­de das ja ken­nen, wenn man mit­schreibt. Er habe das so ver­stan­den, dass es nicht vor der gro­ßen Grup­pe gewe­sen sei. In sei­ner Mit­schrift stün­de aber „allein“ mit ihr. Ob das wirk­lich unter vier Augen oder in einer klei­nen Ein­heit bespro­chen wor­den sei, unklar. Pesch­ka habe das so ver­stan­den, dass Bu. mit He. allein in sein Büro gegan­gen sei. Bestimm­te Sachen  sei­en bei ihm ein­fach nicht in der Ver­neh­mung erör­tert worden.

Um 13:28 Uhr teil­te die Staats­an­wäl­tin mit, dass sie kei­ne wei­te­ren Fra­gen mehr habe. Lau­sen bat für die Ver­tei­di­gung um eine Bespre­chungs­pau­se von 5 Minu­ten. In die­ser Pau­se kam es dann zu dem in Teil 1 des Berich­tes zum 26.02.2024 beschrie­ben Gespräch zwi­schen dem Autor und dem Pres­se­spre­cher des Landgerichts.

© 2024 Cri­ti­cal News — Die Akte auf dem Richterpult

Kom­plet­te Ver­le­sung gefordert

Um 13:38 Uhr tra­ten der vor­sit­zen­de Rich­ter und die Schöf­fen wie­der ein. Wil­lanz­hei­mer bat um das kom­plet­te Ver­le­sen der Auf­zeich­nun­gen von Pesch­ka. Die­ser wen­det ein, dass sein Vor­trag fast wort­gleich sei, lenkt aber unver­züg­lich ein und beginnt, vorzutragen.

In der Tat sind die nach­fol­gend ver­le­se­nen Inhal­te weit­ge­hend deckungs­gleich. So führt er noch ein­mal aus, dass es am 15.12.2021 kei­ne kon­kre­te Uhr­zeit für den Impf­ter­min gege­ben habe. Auch das Zitat zum 13.01.2022 fällt:

„Zeu­ge allein mit Ange­klag­ten wegen Imp­fung gesprochen“

Der Zeu­ge sei sich sicher gewe­sen, dass er Bu. am 13.01.21 einen neu­en Impf­be­fehl erteilt habe. Im Unter­schied zum frei­en Vor­trag wur­de nun von Pesch­ka eine allei­ni­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on per Whats­App und nicht ergän­zend auch per Tele­gram verlesen.

Damals schon 13.01.2022 im Fokus?

Wil­lanz­hei­mer: Hät­ten Pesch­ka es bei sei­ner Ver­neh­mung nicht für wich­tig gehal­ten, ob damals noch jemand dabei gewe­sen wäre? Pesch­ka: wenn man schreibt und zuhört, könn­te es sein, dass man etwas Wesent­li­ches überhöre.

Kün­ne­mann: Sei das Gespräch mit Bu., dass sie sich nicht „imp­fen“ las­sen wol­le, erfolgt, bevor der Zug ange­tre­ten sei oder danach? Aus dem Vor­trag von Pesch­ka sei dies unklar. Pesch­ka: Das sei „He.s sei­ne Krü­cke“ gewe­sen, also sei­ne Erin­ne­rungs­stüt­ze, ob Bu. an dem Tag dabei gewe­sen sei. Was zuerst gewe­sen sei, sei Pesch­kas per­sön­li­che Einschätzung.

Um 13:47 Uhr woll­te Lau­sen wis­sen, ob noch Erin­ne­run­gen an das Amts­ge­richt Holz­min­den bestehen wür­den. Pesch­ka: Ja, der Sani­be­reich. Major Gr. hät­te da was von gesagt. Lau­sen: Nein, nur bezo­gen auf Herrn He. Pesch­ka: „Nein, da weiß ich jetzt nichts“.

Pesch­ka betont, dass es Befehl gege­ben habe

Lau­sen: Angeb­lich sei am 13.01.22 ein neu­er Impf­ter­min für den 13.01. ver­ein­bart. Lan­ge unter­bricht: Nach sei­nem Ver­ständ­nis sei so der frag­li­che Ter­min nie datums­mä­ßig bestimmt gewe­sen / Lau­sen: „Wir befin­den uns im frei­en Inter­pre­ta­ti­ons­spiel­raum wie Herr Pesch­ka das auch macht.“ Sei das so erör­tert wor­den? Pesch­ka: Nein, das habe er sich nicht aufgeschrieben.

Kün­ne­mann: Gebe es Auf­zeich­nun­gen zur Ver­neh­mung He., ob die­se detail­reich und dahin­plät­schernd oder ob es immer wie­der zu Unter­bre­chun­gen gekom­men sei? Pesch­ka: Was He erzählt habe, sei sehr knapp gewe­sen. Er wis­se, sie sei nicht geimpft, sie woll­te sich nicht „imp­fen“, er gäbe das nach oben an die Vor­ge­setz­ten ab. He. habe aber klar gesagt, er habe ihr einen Befehl gege­ben; aus sei­ner Sicht am 13.01., also ein Befehl, der nicht befolgt wurde.

Kün­ne­mann: Woher habe He. gewusst, dass sie nicht geimpft sei? Pesch­ka: He. habe ange­ge­ben, dass er nicht mehr erin­ne­re, woher er das wis­se. Ent­we­der von ihr oder von Herrn Mu., der als direk­ter Vor­ge­setz­ter ein inni­ge­res Ver­hält­nis gehabt habe.

Um 13:52 Uhr gab die Ver­tei­di­gung zu ver­ste­hen, dass sie kei­ne wei­te­ren Fra­gen habe. Der Zeu­ge Pesch­ka wur­de unver­ei­digt ent­las­sen. Soll­ten Ver­dienst­aus­fall oder Fahrt­kos­ten gel­tend gemacht wer­den? Hier­zu Geläch­ter im Saal.

Ein­deu­ti­ges Ergeb­nis der Vernehmung

Auf eine Anhö­rung der Zeu­gen Tom Lau­sen sowie Ober­staats­an­walt Paul wol­le die Ver­tei­di­gung ver­zich­ten, da das Beweis­ergeb­nis ein­deu­tig sei. Um 13:54 Uhr folg­te eine wei­te­re Unter­bre­chung zur Stel­lung wei­te­rer Beweisanträge.

Um 14:32 Uhr tra­ten der vor­sit­zen­de Rich­ter und die Schöf­fen wie­der ein. Lan­ge ver­kün­de­te, dass es ein Zwi­schen­fa­zit gäbe. Die­ses sei nicht vor­be­ra­ten, son­dern sei­ne Auf­fas­sung. Lan­ge habe Pro­ble­me hin­sicht­lich einer Ver­ur­tei­lung der Ange­klag­ten. Es ste­he in Fra­ge, ob der Befehl vom 13.01.2022 nach­weis­bar sein könn­te. An die­ser Stel­le sähe er zwei Mög­lich­kei­ten, eine Been­di­gung des Ver­fah­rens nach § 153 StPO (von ihm sei dazu die Zustim­mung erteilt) oder die Ver­neh­mung von Herrn Kr., inwie­fern er am 13.01.2022 von Herrn He. aus dem Raum geschickt wor­den sei.

㤠153

Abse­hen von der Ver­fol­gung bei Geringfügigkeit

(1) 1Hat das Ver­fah­ren ein Ver­ge­hen zum Gegen­stand, so kann die Staats­an­walt­schaft mit Zustim­mung des für die Eröff­nung des Haupt­ver­fah­rens zustän­di­gen Gerichts von der Ver­fol­gung abse­hen, wenn die Schuld des Täters als gering anzu­se­hen wäre und kein öffent­li­ches Inter­es­se an der Ver­fol­gung besteht. 2Der Zustim­mung des Gerich­tes bedarf es nicht bei einem Ver­ge­hen, das nicht mit einer im Min­dest­maß erhöh­ten Stra­fe bedroht ist und bei dem die durch die Tat ver­ur­sach­ten Fol­gen gering sind.

(2) 1Ist die Kla­ge bereits erho­ben, so kann das Gericht in jeder Lage des Ver­fah­rens unter den Vor­aus­set­zun­gen des Absat­zes 1 mit Zustim­mung der Staats­an­walt­schaft und des Ange­schul­dig­ten das Ver­fah­ren ein­stel­len. 2Der Zustim­mung des Ange­schul­dig­ten bedarf es nicht, wenn die Haupt­ver­hand­lung aus den in § 205 ange­führ­ten Grün­den nicht durch­ge­führt wer­den kann oder in den Fäl­len des § 231 Abs. 2 und der §§ 232 und 233 in sei­ner Abwe­sen­heit durch­ge­führt wird. 3Die Ent­schei­dung ergeht durch Beschluß. 4Der Beschluß ist nicht anfechtbar.“

Ein­stel­lung ohne Ein­ver­ständ­nis der Angeklagten?

Lan­ge stell­te also eine Ein­stel­lung des Ver­fah­rens in den Raum, ohne zunächst das Ein­ver­ständ­nis der Ange­klag­ten nach § 153 Abs. 2 Satz 1 ein­zu­ho­len. Die allei­ni­ge Zustim­mung des vor­sit­zen­den Rich­ters und der Staats­an­walt­schaft wären in der Pra­xis nicht aus­rei­chend. Bereits am 05.01.2024 gab es die Anre­gung von Rechts­an­walt Kün­ne­mann zur Ein­stel­lung des Ver­fah­rens, was am 05.01.2024 sowie am 15.01.2024 von Frau Rup­p­recht abge­lehnt wurde.

Lau­sen führ­te aus, dass er davon aus­ge­he, dass die Wehr­dis­zi­pli­narak­te nichts aus­sa­ge. Er habe die­se gele­sen. Staats­an­wäl­tin Rup­p­recht sehe kei­ne Grund­la­ge für eine Ein­stel­lung nach § 153 StPO, die Ver­neh­mung des Zeu­gen Kr. gin­ge jedoch ohne Probleme.

Um 14:35 Uhr ver­kün­de­te Lan­ge eine Fort­set­zung der Haupt­ver­hand­lung für Frei­tag, den 01.03.2024 um 10:00 Uhr in Saal 134 des Land­ge­richts Hil­des­heim. Die­ser Ter­min sei für Lau­sen aus per­sön­li­chen Grün­den kaum wahr­nehm­bar, da er an jedem Tag an einem ande­ren Ort sein müs­se. Lan­ge tue es leid, er kön­ne aber kei­ner Ter­min­ver­neh­mung zustim­men. Ansons­ten sei er Ver­tre­ter einer gro­ßen Wirt­schafts­straf­kam­mer. Auch sei­en ja mitt­ler­wei­le alle drei Anwäl­te gut in den Fall ein­ge­ar­bei­tet. Noch ein­mal beton­te der vor­sit­zen­de Rich­ter, dass er auf die gewünsch­te Ver­schie­bung kei­ne Rück­sicht neh­men könne.

Zeu­gen berich­te­ten, dass die Staats­an­wäl­tin bei die­sem Ter­min – anders als bis­her – sehr viel mit­ge­schrie­ben habe.

Anhang 1: Erwei­ter­te Chro­no­lo­gie der Ereignisse

(Daten im unmit­tel­ba­ren Zusam­men­hang zum lau­fen­den Gerichts­pro­zess wur­den far­big hervorgehoben)

11.03.2020: WHO-Gene­ral­di­rek­tor Tedros Adha­nom Ghe­brey­e­sus stuft SARS-COVID-19 als „Pan­de­mie” ein[2].

12.04.2020: Bill Gates spricht in den deut­sche „Tages­the­men“ und ver­kün­det: „Wir wer­den den zu ent­wi­ckeln­den Impf­stoff letzt­end­lich sie­ben Mil­li­ar­den Men­schen ver­ab­rei­chen“[3] Wäh­rend die Ent­wick­lung nor­ma­ler­wei­se „unge­fähr fünf Jah­re“ daue­re, hof­fe man die­ses Mal auf eine Impf­stoff­ent­wick­lung inner­halb von nur 18 Mona­ten[4]. Eine Anfra­ge bei Frag­Den­Staat zu Infor­ma­tio­nen und Doku­men­ten zum „abge­schlos­se­nen Ver­trag mit Bill Gates, bzw. des­sen Ver­tre­tern, zukom­men zu las­sen, die zum Zustan­de­kom­men und zur Pro­duk­ti­on die­ses Inter­views zuge­hö­rig sind“ wur­de abge­lehnt[5].

21.12.2020: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von BioNTech / Pfi­zer[6].

04.01.2021: Für den Land­kreis Hil­des­heim wird auf­grund der 7‑Ta­ges-Inzi­denz per All­ge­mein­ver­fü­gung für Ver­samm­lun­gen unter frei­em Him­mel eine Mas­ken­pflicht ein­ge­führt[7].

06.01.2021: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Moder­na[8].

29.01.2021: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Astra­Ze­ne­ca[9].

11.03.2021: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Jans­sen Phar­maceu­ti­ca NV[10].

16.03.2021: das Paul-Ehr­lich-Insti­tut infor­miert über eine tem­po­rä­re Aus­set­zung des COVID-19-Vak­zins von Astra­Ze­ne­ca[11].

03.09.2021: Für den Land­kreis Hil­des­heim wird auf­grund der 7‑Ta­ges-Inzi­denz per All­ge­mein­ver­fü­gung die 3G-Regel ein­ge­führt[12].

10.10.2023: Für den Land­kreis Hil­des­heim ent­fällt auf­grund der 7‑Ta­ges-Inzi­denz die Anwen­dung der 3G-Regel[13].

03.11.2021: Für den Land­kreis Hil­des­heim wird auf­grund der 7‑Ta­ges-Inzi­denz per All­ge­mein­ver­fü­gung die 3G-Regel ein­ge­führt[14].

24.11.2021:

„Nach Anwei­sung der ehe­ma­li­gen geschäfts­füh­ren­den Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Anne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er (CDU) vom 24. Novem­ber 2021 ist die Imp­fung gegen Covid-19 in die Lis­te der dul­dungs­pflich­ti­gen Imp­fun­gen des mili­tä­ri­schen Per­so­nals auf­ge­nom­men wor­den. § 17a Abs. 2 Soldatengesetz1 sieht eine Pflicht zur Dul­dung von Imp­fun­gen als Teil der sol­da­ti­schen Gesund­erhal­tungs­pflicht vor und schränkt das Grund­recht auf kör­per­li­che Unver­sehrt­heit nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG aus­drück­lich ein. Die Imp­fung gegen Covid-19 zählt nach dem minis­te­ri­el­len Erlass vom 24. Novem­ber 2021 zu den soge­nann­ten Basis­imp­fun­gen für Sol­da­ten.“[15]

Hier­zu Ver­kün­dung der Vor­schrif­ten­än­de­rung beim Apell durch Ober­stabs­feld­we­bel He.

29.11.2021: Ver­kün­dung der Dul­dungs­pflicht für Sol­da­ten am Bun­des­wehr­stand­ort Holz­min­den durch Major Gr.  vor der ver­sam­mel­ten Truppe.

03.12.2021:  mut­maß­lich von den Vor­ge­setz­ten abge­sag­ter Impf­ter­min für die Ange­klag­te. Die Ober­st­abs­ge­frei­te B. befin­det sich im Dienstausgleich. 

06.12.2021: abge­sag­ter Impf­ter­min für die Ange­klag­te. Der Ter­min sei durch den Zeu­gen Mu. auf Ver­an­las­sung von Haupt­feld­we­bel So. ver­kün­det wor­den und mut­maß­lich wegen mög­li­cher Impf­ne­ben­wir­kun­gen im Hin­blick auf die anste­hen­de Dienst­fahrt vom 07.12.2021 abge­sagt wor­den. Frau B. befin­det sich im Erho­lungs­ur­laub.  Ankün­di­gung eines neu­en Impf­ter­mins für die Ange­klag­te per Whats­App für den 15.12.2021.

07.12.2021: Dienst­fahrt von Frau B. mit Oberst­leut­nant Flo­ri­an Ba. von Holz­min­den nach Duis­burg und zurück.

09.12.2021: Hil­des­heim ver­kün­det per All­ge­mein­ver­fü­gung eine Mas­ken­pflicht auf Wochen­märk­ten und in bestimm­ten Berei­chen der Stadt[16].

12.12.2021: Sol­da­ten­pro­zess am Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Leip­zig zur Fra­ge der Recht­mä­ßig­keit der Auf­nah­me von COVID-19-Injek­tio­nen in das all­ge­mei­ne Impf­sche­ma für Soldaten.

13.12.2021 bis 14.12.2022: Frau B. befin­det sich im Erholungsurlaub

15.12.2021: Frau B. befin­det sich im Erho­lungs­ur­laub. An die­sem Tag wur­de ein Impf­ter­min ohne Anga­be der Uhr­zeit beim Trup­pen­arzt in Holz­min­den für die Ange­klag­te wohl durch Feld­we­bel So. fest­ge­setzt. Mut­maß­li­cher Anruf bei der Ange­klag­ten um 09:45 Uhr, dass sie um 10:00 Uhr ihren Ter­min haben werde.

16.12.2021 bis 12.01.2022: Frau B. befin­det sich im Erholungsurlaub.

20.12.2021: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Nova­vax[17].

05.01.2022: Für den Land­kreis Hil­des­heim wird per All­ge­mein­ver­fü­gung für Ver­samm­lun­gen unter frei­em Him­mel eine Mas­ken­pflicht ein­ge­führt. Die Rege­lung gilt vor­erst bis zum 15.01.2022[18].

13.01.2022: die Ange­klag­te habe bei Dienst­an­tritt mit­ge­teilt, dass sie „unge­impft“ sei und sich nicht gegen COVID-19 „imp­fen“ las­sen wol­le. Per­so­nal­ge­spräch zwi­schen Frau B. und Ober­stabs­feld­we­bel He. Mut­maß­li­che Teil­nah­me auch des Zeu­gen Br. am Gespräch strit­tig. Laut des­sen Aus­sa­ge vom 30.01.2024 habe es an die­sem Tag die Ver­kün­dung eines erneu­ten Impf­ter­mins für Frau B. gegeben.

20.01.2022: Straf­an­zei­ge bei der Staats­an­walt­schaft Hil­des­heim gegen die Angeklagte.

21.03.2022: Dienst­aus­übungs­ver­bot für Frau B. wird ausgesprochen.

16.05.2022: Haupt­ver­hand­lung als 45-Minu­ten-Schnell­ver­fah­ren am Amts­ge­richt Holz­min­den. Rich­ter Jan Schar­fet­ter ver­ur­teilt die Ange­klag­te zu einer Frei­heits­stra­fe von 2 Mona­ten auf Bewäh­rung sowie einer Geld­stra­fe in Höhe von 25 Tages­sät­zen zu 30 Euro.

19.05.2021: Rechts­an­wäl­tin Bea­te Bah­ner legt eine Beru­fung gegen das Urteil von Amts­rich­ter Schar­fet­ter ein.

12.12.2021: Sol­da­ten­pro­zess am Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Leip­zig zur Fra­ge der Recht­mä­ßig­keit der Auf­nah­me von COVID-19-Injek­tio­nen in das all­ge­mei­ne Impf­sche­ma für Soldaten.

24.06.2022: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Val­ne­va[19].

07.07.2022: Ent­schei­dung des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts Leip­zig zum dort geführ­ten Sol­da­ten­pro­zess wonach die Auf­nah­me von COVID-19-Injek­tio­nen in das all­ge­mei­ne Impf­sche­ma für Sol­da­ten angeb­lich recht­mä­ßig sei.

03.10.2022: die EMA folgt dem Antrag des Aus­schus­ses für Human­arz­nei­mit­tel bei der EMA vom 16.09.2022 und gewährt die Stan­dard­zu­las­sung für das Vak­zin Spik­evax von Moder­na[20].

10.10.2022: die EMA folgt dem Antrag des Aus­schus­ses für Human­arz­nei­mit­tel bei der EMA vom 16.09.2022 und gewährt die Stan­dard­zu­las­sung für das Vak­zin Comirna­ty von BioNTech / Pfi­zer[21].

11.11.2022: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von Sano­fi und GSK[22].

13.02.2023: Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Peter Pesch­ka. Ver­neh­mung der Zeu­gen Major Thors­ten Gr.

27.02.2023: Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Peter Pesch­ka. Ver­neh­mung der Zeu­gen Major Thors­ten Gr., Ober­stabs­feld­we­bel Mike He., Stabs­feld­we­bel Tho­mas Mu. sowie Oberst­leut­nant Ste­phan Mei.

30.03.2023: die Euro­päi­sche Arz­nei­mit­tel Agen­tur (EMA) erteilt für die Euro­päi­sche Uni­on (EU) die beding­te Zulas­sung für den Coro­na-„Impf­stoff“ von HIPRA[23].

22.09.2023: Land­rich­ter Peter Pesch­ka stellt gegen sich selbst einen Antrag auf Besorg­nis der Befangenheit.

02.01.2024: Antrag auf Besorg­nis der Befan­gen­heit gegen den Land­rich­ter Dr. Juli­an Lange.

05.01.2024: Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung der Zeu­gen Ober­stabs­feld­we­bel Mike He. sowie Major Thors­ten Gr. Aus­führ­li­cher Bericht sie­he hier.

15.01.2024: Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung der Zeu­gen  Ste­phan Mei. sowie der  Rich­ter der bei­den Vor­in­stan­zen, Jan Schar­fet­ter sowie Peter Pesch­ka. Aus­führ­li­cher Bericht sie­he hier.

30.01.2024: Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung der Zeu­gen Tho­mas Mu. und Haupt­feld­we­bel Thors­ten Br. 

09.02.2024: Fort­set­zung der Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung der Zeu­gen Ober­feld­we­bel Ste­phan Go. und Haupt­mann Blan­ca Bl.

19.02.2024: Ant­wort des Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums, dass der Bun­des­re­gie­rung kei­ne geson­der­ten Daten zur Fremd­schutz­her­stel­lung für Sol­da­ten und Sol­da­tin­nen vor­lie­gen wür­den („Schrift­li­che Fra­ge 2/208 des Abge­ord­ne­ten Tho­mas Dietz vom 13. Febru­ar 2024, ein­ge­gan­gen beim Bun­des­kanz­ler­amt am 14. Febru­ar 2024“).

23.02.2024: Fort­set­zung der Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung des Zeu­gen Mili­tär­pfar­rer Ralf Ju. sowie Teil­ein­las­sung der Ange­klag­ten Sabri­na Bu.

26.02.2024: Fort­set­zung der Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lan­ge. Ver­neh­mung des Zeu­gen Rich­ter Peter Pesch­ka vom Land­ge­richt Hildesheim.

01.02.2024: geplan­te Fort­set­zung der Haupt­ver­hand­lung am Land­ge­richt Hil­des­heim unter Rich­ter Dr. Juli­an Lange.

Anhang 2: Dra­ma­tis personae

Gericht

(aktu­ell) vor­sit­zen­der Rich­ter Dr. Juli­an Lange

Rich­ter Jan Schar­fet­ter (Amts­ge­richt Holz­min­den, 1. Instanz) (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 15.01.2024)

Rich­ter Peter Pesch­ka (Land­ge­richt Hil­des­heim) (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 15.01.2024 sowie am 26.02.2024)

Schöf­fe Ben­ja­min Mu.

Schöf­fe Boris Wa.

Staats­an­walt­schaft

Staats­an­wäl­tin Kira-Fran­zis­ka Rupprecht

Ver­tei­di­gung

Rechts­an­walt Sven Lausen

Rechts­an­walt Gert-Hol­ger Willanzheimer

Rechts­an­walt Ivan Künnemann

Ange­klag­te

Ober­st­abs­ge­frei­te Sabri­na Bu. (Ein­las­sung am 16.05.2022 sowie Teil­ein­las­sung am 23.02.2024)

Zeu­gen (Mann­schafts­gra­de)

Ober­st­abs­ge­frei­ter Arthur Ju.

Ober­st­abs­ge­frei­ter Kno.

Ober­st­abs­ge­frei­ter Tim Es.

Zeu­gen (Unter­of­fi­zie­re)

Stabs­un­ter­of­fi­zier Sven Nie.

Ober­feld­we­bel Ste­phan Go. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 09.02.2024)

Ober­feld­we­bel Wal­de­mar Kr.

Haupt­feld­we­bel Andre­as So.

Haupt­feld­we­bel Thors­ten Br. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 30.01.2024)

Stabs­feld­we­bel Tho­mas Mu. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 30.01.2024)

Ober­stabs­feld­we­bel  (Zug­füh­rer) Mike He. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 27.02.2023 sowie am 05.01.2024)

Zeu­gen (Offi­zie­re)

Haupt­mann Blan­ca Bl. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 09.02.2024)

Major Thors­ten Gr. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 27.02.2023, am 27.02.2023 sowie 05.01.2024)

Oberst­leut­nant Ste­phan Mei. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 27.02.2023 sowie am 15.01.2024)

Oberst­leut­nant Flo­ri­an Ba.

Wei­te­re Personen

Mili­tär­pfar­rer Ralf Ju. (Ver­neh­mung als Zeu­ge am 23.02.2023)

Ver­trau­ens­per­son Herr We.

Gene­ral Cars­ten Breu.


[1] Hamed, Jes­si­ca „Die abhän­gi­ge Jus­tiz“ auf „cice​ro​.de“ vom 22.02.2024. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​w​e​i​s​u​n​g​s​r​e​c​h​t​-​d​e​r​-​j​u​s​t​i​z​m​i​n​i​s​t​e​r​-​d​i​e​-​a​b​h​a​n​g​i​g​e​-​j​u​s​tiz, zuletzt auf­ge­ru­fen am 28.02.2024.

[2] „WHO bezeich­net Aus­bruch des neu­en Coro­na­vi­rus nun als Pan­de­mie“ auf „aerz​te​blatt​.de“ vom 11.03.2020. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​1​1​0​0​0​/​W​H​O​-​b​e​z​e​i​c​h​n​e​t​-​A​u​s​b​r​u​c​h​-​d​e​s​-​n​e​u​e​n​-​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​n​u​n​-​a​l​s​-​P​a​n​d​e​mie, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[3] tages­schau „Bill Gates über Coro­na-Impf­stoff“ vom 12.04.2020 auf „you​tube​.com“ ab Minu­te 4:25. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​0​8​3​V​j​e​b​h​zgI, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[4] „Gates über Coro­na-Impf­stoff „Es braucht eine glo­ba­le Anstren­gung““ auf „tages​schau​.de“ vom 12.04.2020 um 06:00 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.tages​schau​.de/​a​u​s​l​a​n​d​/​g​a​t​e​s​-​c​o​r​o​n​a​-​1​0​1​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[5] „Infor­ma­tio­nen und Doku­men­te zur Orga­ni­sa­ti­on des Inter­views mit Bill Gates in den Tages­the­men am 12.04.2020“ auf „frag​den​staat​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​frag​den​staat​.de/​a​n​f​r​a​g​e​/​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​e​n​-​u​n​d​-​d​o​k​u​m​e​n​t​e​-​z​u​r​-​o​r​g​a​n​i​s​a​t​i​o​n​-​d​e​s​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​s​-​m​i​t​-​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​i​n​-​d​e​n​-​t​a​g​e​s​t​h​e​m​e​n​-​a​m​-​1​2​0​4​2​0​20/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[6] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[7] „Kor­rek­tur. Amt­li­che Bekannt­ma­chung des Land­krei­ses Hil­des­heim. All­ge­mein­ver­fü­gung des Land­krei­ses Hil­des­heim über die Pflicht zum Tra­gen von Mund-Nasen-Bede­ckun­gen bei Ver­samm­lun­gen im Sin­ne des Art. 8 Grund­ge­setz (GG)“ auf „land​kreis​hil​des​heim​.de“ vom 04.01.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​land​kreis​hil​des​heim​.de/​m​e​d​i​a​/​c​u​s​t​o​m​/​2​8​2​9​_​1​6​2​9​_​1​.​P​D​F​?​1​6​4​1​3​9​1​228, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[8] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[9 „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[10] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[11] „FAQ – Tem­po­rä­re Aus­set­zung COVID-19-Impf­stoff Astra­Ze­ne­ca“ auf „pei​.de“ vom 16.03.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​D​o​w​n​l​o​a​d​s​/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​f​a​q​-​t​e​m​p​o​r​a​e​r​e​-​a​u​s​s​e​t​z​u​n​g​-​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​i​l​e​&​v=4, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[12] „3G-Regel ab 03.09.2021 im Land­kreis Hil­des­heim gül­tig“ auf „elze​.de“ vom 03.09.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.elze​.de/​Q​u​i​c​k​n​a​v​i​g​a​t​i​o​n​/​S​t​a​r​t​s​e​i​t​e​/​3​G​-​R​e​g​e​l​-​a​b​-03 – 09-2021-im-Landkreis-Hildesheim-gültig.php?object=tx,3016.4&ModID=7&FID=3016.20441.1&mNavID=1733.1&NavID=1733.1&La=1, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[13] „Land­kreis erlässt All­ge­mein­ver­fü­gung – Ab 10. Okto­ber ent­fällt 3G-Pflicht“ auf „klee​blatt​.de“ vom 09.10.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.klee​blatt​.de/​2​0​2​1​/​1​0​/​0​9​/​l​a​n​d​k​r​e​i​s​-​e​r​l​a​e​s​s​t​-​a​l​l​g​e​m​e​i​n​v​e​r​f​u​e​g​u​n​g​-​a​b​-​1​0​-​o​k​t​o​b​e​r​-​e​n​t​f​a​e​l​l​t​-​3​g​-​p​f​l​i​c​ht/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[14] „All­ge­mein­ver­fü­gung des Land­krei­ses Hil­des­heim zur Fest­stel­lung des Inkraft­tre­tens von Maß­nah­men nach der Nie­der­säch­si­schen Coro­na-Ver­ord­nung in Fol­ge des Über­schrei­tens der 7‑Ta­ge-Inzi­denz von 50“ auf „land​kreis​hil​des​heim​.de“ vom 01.11.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.land​kreis​hil​des​heim​.de/​m​e​d​i​a​/​c​u​s​t​o​m​/​2​8​2​9​_​1​4​8​3​_​1​.​P​D​F​?​1​6​3​5​7​7​2​232, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[15] „Kurz­in­for­ma­ti­on. Dul­dungs­pflicht für Covid-19-Schutz­imp­fung bei der Bun­des­wehr“ auf „bun​des​tag​.de“ vom 20.12.2021 Auf­zu­ru­fen unter https://www.bundestag.de/resource/blob/917998/6d2ae92082666086604a0c222e3c9fe4/WD‑2 – 084-21-pdf-data.pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[16] „Amts­blatt für den Land­kreis Hil­des­heim“. Nr. 68. Hil­des­heim, 08.12.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.land​kreis​hil​des​heim​.de/​m​e​d​i​a​/​c​u​s​t​o​m​/​2​8​2​9​_​1​5​6​8​_​1​.​P​D​F​?​1​6​3​8​9​7​5​882, zuletzt auf­ge­ru­fen am 03.02.2024.

[17] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[18] „POL-HI: Neue All­ge­mein­ver­fü­gun­gen – Mas­ken­pflicht bei Ver­samm­lun­gen im Land­kreis Hil­des­heim“ auf „pres​se​por​tal​.de“ vom 07.01.2024 um 09:49 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pres​se​por​tal​.de/​b​l​a​u​l​i​c​h​t​/​p​m​/​5​7​6​2​1​/​5​1​1​5​613, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[19] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[20] „CHMP emp­fiehlt Stan­dard­zu­las­sung für die COVID-19-Impf­stof­fe Comirna­ty (BioNTech/Pfizer) und Spik­evax (Moder­na)“ auf „pei​.de“, zuletzt aktua­li­siert am 10.10.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​D​E​/​i​n​s​t​i​t​u​t​/​i​n​s​t​i​t​u​t​-​n​o​d​e​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[21] „CHMP emp­fiehlt Stan­dard­zu­las­sung für die COVID-19-Impf­stof­fe Comirna­ty (BioNTech/Pfizer) und Spik­evax (Moder­na)“ auf „pei​.de“, zuletzt aktua­li­siert am 10.10.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​D​E​/​i​n​s​t​i​t​u​t​/​i​n​s​t​i​t​u​t​-​n​o​d​e​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[22] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.

[23] „Fra­gen und Ant­wor­ten zur Coro­na-Imp­fung in der EU“ auf „com​mis​si​on​.euro​pa​.eu“. Auf­zu­ru­fen unter https://​com​mis​si​on​.euro​pa​.eu/​s​t​r​a​t​e​g​y​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​r​e​s​p​o​n​s​e​/​s​a​f​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​s​-​e​u​r​o​p​e​a​n​s​/​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​a​n​s​w​e​r​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​e​u​_de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 04.02.2024.


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