Sau­er, Mar­kus: „Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung. Sys­te­ma­tik, Recht­spre­chung und Praxis.“

Lan­ge Zeit war strit­tig, ob die Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung als Sum­men- oder als Scha­den­ver­si­che­rung anzu­se­hen sei. Mit Urteil aus 2001 ent­schied der BGH, dass sie als Sum­men­ver­si­che­rung anzu­se­hen sei, was prak­tisch bedeu­tet, dass die ver­ein­bar­te Leis­tungs­hö­he auch über dem zum Scha­den­zeit­punkt aktu­el­len Net­to­ein­kom­men der ver­gan­ge­nen 12 Mona­te lie­gen kön­ne. Sau­er begrün­det, wes­halb er die­se Ent­schei­dung für nicht zwin­gend hält. Aus dem Urteil ergä­be sich auch die feh­len­de Regress­mög­lich­keit nach § 86 VVG (S. 6 – 7). wei­ter­le­sen…

Ver­si­che­rungs­schutz auch bei Rei­ten ohne Helm

Wenn also eine Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung aus­drück­lich den Ein­schluss des Rei­tens auch beim Tra­gen eines Helms erwähnt, so ist dies nicht zwangs­läu­fig von Vor­teil. Meist dient es nur der Klar­stel­lung, da immer wie­der ver­brei­tet wird, dass ohne Klar­stel­lung kein Ver­si­che­rungs­schutz bestehen wür­de. wei­ter­le­sen…

Bio­me­trie: Ver­si­che­rungs­schutz für den Rücken

Diver­se Pro­duk­te ste­hen zur Ver­fü­gung, um die per­sön­li­che Arbeits­kraft abzu­si­chern. Aller­dings unter­schei­den sich die­se maß­geb­lich hin­sicht­lich Leis­tungs­um­fang und Prä­mi­en­ni­veau. Eine Mit­ver­si­che­rung von rücken­be­ding­ten Lei­den ist eben­falls höchst unter­schied­lich gege­ben. Wer bereits Rücken­lei­den hat, wird am ehes­ten in einem Pro­dukt Ver­si­che­rungs­schutz fin­den, dass nur wenig Absi­che­rung für den Rücken bie­tet, dafür aber auch kei­ne oder nur wei­ter­le­sen…