Das Mittelalter war wie auch die Neuzeit ständig von Finanzkrisen bedroht, besonders natürlich in Kriegs- und Unruhezeiten[1]. Auch Inflation ist keine „Erfindung“ der Neuzeit:
„Zur Zeit Ludwigs des Frommen, um das Jahr 820, wog der Denar zwei Gramm Feinsilber. Um das Jahr 1000 wog der Denar der ersten Kapetinger noch anderthalb Gramm und bestand immer noch aus Feinsilber. […] Auf dem Höhepunkt des Systems, in den Jahren 1230 bis 1250 hat der Denar aus Tours nur noch 0,35 Gramm Feinsilber. Die Inflation hat 83 Prozent des karolingischen Denars aufgefressen.“[2]
Einer der Gründe für den schleichenden Währungsverfall war die allmähliche Verringerung des Sachwertes[3] der Münzen gegenüber dem Nennwert[4], z. B., weil die Münzen aus Gewinnsicht des Münzherrn mit geringerem Wert als ursprünglich vorgesehen, ausgeprägt wurden, weil der Silberwert sich änderte (z. B. durch das Erschließen einer neuen Silbermine) oder weil die Münzen gehortet wurden, denn eine technisch gleichmäßige Ausprägung der Münzen war noch nicht möglich gewesen[5].
Beispielhaft sei dies am Heller als einer der wohl wichtigsten Münzen des Mittelalters behandelt, die sich zunächst als Silber‑, später auch als Kupfermünzen bis ins 19. Jahrhundert vor allem in Süddeutschland, großer Beliebtheit erfreuten[6].
Händlein-Heller aus Schwäbisch-Hall, 13. Jahrhundert
Die Namensgebung
Der Heller war der Pfennig der Reichsmünzstätte zu Schwäbisch-Hall [7], [8], weshalb man auch von Haller Pfennigen[9], Hallern, Hällern oder auf lateinisch von Hallenses[10] bzw. denarii Halenses[11], [12] spricht. Ferner gibt es noch die Bezeichnungen Händelheller[13] (wegen der Hand auf dem Münzavers, d. h. auf der Vorderseite der Münze) und Händleinsheller[14], [15].
Erkenntlich sind die Heller an der Hand auf der Vorderseite[16], (Avers) und dem Spaltkreuz[17] auf der Rückseite[18], (Revers). Dabei ist ungewiss, ob diese Symbole weiterhin eine religiöse hatten oder ob es jeweils Wahrzeichen der Marktfreiheit waren. Auf der Seite mit dem Kreuz befand sich meist ein so genanntes quadratum supercusum[19] (Vierschlag), bei bayerischen Hellern noch bis 1835[20]:
„Ein im 15. Jh. zur Metalleinsparung verschiedentlich angewendetes Herstellungsverfahren von Schrötlingen aus viereckig zugeschnittenen Münzplättchen durch Aushämmern und Ausrunden der Ecken (in einem zweiten Arbeitsgang), wobei ein unregelmäßiges Viereck (lat., quadratum supercusum) in der ursprünglichen Zaindicke zurückblieb (wurden die Ecken der viereckigen Münzplatten nach dem Prägevorgang unverändert belassen, entstanden klippenförmige V.-Pfennige). Nach einer anderen Theorie wurden die Schrötlinge an den Rändern behämmert, damit sie beim Prägen nicht rissen.“ [21]
Vor dem 15. Jahrhundert wurden Münzen nur sehr selten mit dem Jahresdatum der Prägung versehen[22].
Das Münzbild bei sehr spät geprägten Hellern weist teilweise erhebliche Abweichungen auf. So trägt etwa ein Heller der Stadt Frankfurt auf der einen Seite die Aufschrift „1 Heller 1858“, auf der Rückseite ist ein gekrönter Adler dargestellt[23]. Auch ein anderer sehr später Heller aus dem Kurfürstentum-Kassel weicht von der weiter obenstehenden Beschreibung der mittelalterlichen Heller ab. Auf der einen Seite befindet sich die Aufschrift „1 Heller 1843“ mit der Umschrift „Kurhessische Scheidemünze“. Auf der Rückseite ist ein aufrecht schreitender, nach links blickender, gekrönter Löwe zu sehen. Als Umschrift auf dieser Seite heißt es „360 einen Thaler“[24].
Gewicht und Silbergehalt
Die ältesten Heller waren 0,55 g schwer (Rauhgewicht) und hatten einen Silbergehalt von 0,371 g (Feingewicht)[25], [26]. Das Rau- oder Rauhgewicht (abgekürzt „rauh“) bezeichnet die Gesamtmasse einschließlich der nicht edelmetallischen Anteile[27]. 1356 hatte der Heller nur noch einen Silbergehalt von 0,21 g[28].
Im Jahre 1396 schlossen sich die Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Franken mit dem Burggrafen von Nürnberg einen Münzvertrag, der für den Heller einen Feingehalt an Silber von 0,11 g festlegte. Geprägt werden sollten Schillinge im Wert von sechs Pfennigen oder zwölf Hellern[29].
1404 bildete sich ein Münzbund, an dem unter anderem die Grafschaft Württemberg und die Stadt Ulm beteiligt waren. Man entschied sich für Stuttgart, Ulm, Konstanz und Ravensburg als Münzstätten des Münzvereins. Der nur in Stuttgart und Ulm geprägte Heller hatte nun einen Silbergehalt von 0,105 g bei einem Gesamtgewicht von 0,42 g[30].
Erste Heller
Urkundlich belegt sind die Heller erstmals für die Jahre 1200 und 1208[31]. Diese ältesten Münzen tragen die Schrift HALLE – F. R. I. S. A. (= Fridericus rex imperator semper augustus) und weisen damit auf Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“ (1152−1190) hin, während die späteren Heller stumm waren, d. h. keine Schrift mehr besaßen[32], [33].
Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass sich Schwäbisch-Hall in einem damals „weitgehend münzstättenfreien Raumes“[34] befand.
„Der Heller mit dem simplen Münzbild von Hand und Kreuz durchbrach das etablierte Prinzip regionaler Pfenniggebiete. Mit 500/1000 Silber rund 40 % zu leicht, verdrängte er im Südwesten die Pfennige der kleinen bischöflichen Münzgebiete, so dass die Münzstätten mangels Rentabilität eingingen.“ [35]
Wegen des kleinen Wertes, den der Heller angenommen hatte und seinem Ausschluss von der periodischen Münzerverrufung[36], gelangte der Heller bald schon über seine Heimat Schwäbisch-Hall hinaus Verbreitung[37]. Diese überregionale Bedeutung unterschied den Heller maßgeblich von vielen anderen Münzen des Mittelalters[38].
Zweck der Münzverrufung
Unter Münzverrufung versteht man eine Eigentümlichkeit des Mittelalters, nämlich die Praxis der Münzherren, die alten Münzen in gewissen Abständen – in extremen Fällen mehrfach während eines Jahres – für ungültig zu erklären und durch neue Münzen zu ersetzen. Mit diesem System sollte einer Aussortierung der übergewichtigen Stücke vorgebeugt werden. Durch deren Einschmelzung versuchte man, auf einfache Art und Weise Gewinn zu erzielen[39]. Diese Praxis des Einschmelzens übergewichtiger Stücke nannte man „seigern“[40], [41], [42]. Ganz im Sinne des Greshamschen Gesetzes wurde jede neue Münze leichter und wiederum schlechter ausgeprägt[43], [44]. Deutlich effektiver war eine Maßnahme, die 1390 unter anderem von der Stadt Straßburg beschlossen und auch umgesetzt wurde:
„in der sich die Straßburger verpflichteteten, überall rîter (= Reiter = Sieb) für ihre Münzen aufzustellen, und war Büchsen mit einem nach der Länge und Breite der Münzgattung, zu deren Prüfung sie dienen sollten, sorgfältig gearbeiteten Schlitz. Als vollwertig galten nur Ryter jene Stücke, welche in der Öffnung stecken blieben, alle übrigen, die durch das Sieb fielen, waren nach den Bestimmungen des Vertrages minderwertig und mußten zerschnitten und eingeschmolzen werden Durch Aufstellung dieser Reiterbüchsen wurde also die Passiergröße und dadurch mittelbar das Passiergewicht der Straßburger Pfennige bestimmt und dien Folgen des Seigerns wirksamer begegnet.“ [45]
Geschichtliche Entwicklung
Im europäischen Früh- und Hochmittelalter prägte man vor allem den Pfenning (denarius) aus, der sich jedoch während des 13. und 14. Jahrhunderts stetig verschlechterte[46].
Um 1270 verdrängte der Heller bereits die Nürnberger Pfennige in Nürnberg, und 1290 ließ sich Herzog Ludwig der Strenge von Oberbayern seine Einkünfte aus Lauingen und Donauwörth ausnahmslos in Hellern auszahlen. In Schwaben schätze man vor allem ihre Festigkeit, die sich gegen die viel geprägten Brakteaten (Hohlpfennige) auszeichneten. 1265 traten sie dann schließlich auch in Konstanz auf. Durch die Massenausprägung der Heller in Schwäbisch-Hall verdrängte er bald alle einheimischen Pfennige[47].
Die Haller Pfennige verbreiteten sich bis nach Aachen und im Osten bis an den Frankenwald. Schon bald wurden die Münzen auch in vielen anderen Reichsmünzen geprägt[48].
Um die Mitte des 13. Jahrhunderts hatte der Heller bereits die anderen Währungssysteme durchsetzt und die einheimischen Pfennige verdrängt[49].
1356 wurde von Kaiser Karl V. per Reichsgesetz der Schlag von Hellern für einige süddeutsche Städte (Nürnberg, Ulm u. a.) angeordnet[50]. Ebenfalls festgeschrieben wurde die Angabe der einzelnen Münzstätten mit so genannten Unterzeichen[51],[52], z. B. dem österreichischen Bindenschild in Rottenburg, die Hirschstange in Württemberg, das Jagdhorn in Urach sowie das „N“ für Nürnberg bzw. „U“ für Ulm. Seit diesem Erlass trugen die Heller Buchstaben und Wappen in der Handfläche[53].
Durch die massenhafte Prägung und die Übernahme des Heller-Münzfußes (Münzfuß: u. a. Festsetzung der Zahl an Münzen, die aus einer bestimmten Menge Metall geschlagen werden dürfen sowie des Gewichts und Edelmetallgehalts der geschlagenen Münzen[54]) in vielen Münzstätten des Rheingebietes, Frankens und Schwabens sank der Wert der Haller Pfennige im 14. Jahrhundert immer weiter ab, so dass man 1494 mit dem ausgehenden Mittelalter die Hellerprägung in Schwäbisch-Hall aufgab[55].
Scheidemünzen unterhalb des Nennwertes
Seit dem 16. Jahrhundert sind Heller als „Scheidemünzen“ zu bezeichnen. Das heißt, sie waren gesetzlich geringwertiger als ihr Nennwert und wurden für den täglichen Kleinverkehr genutzt. Ihr Wert betrug nunmehr ½ Pfennig[56].
Die Heller galten auch als eine der frühestens deutschen Kupfermünzen, in Westfalen geschah dies bereits vor 1600[57], während die Pfennige in Franken noch bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts eine winzige Silbermünze blieben[58]. Bis 1873 war der kupferne Nachfolger des Hellers als ½ Pfennig weiter im Umlauf[59].
Der Heller behielt seine Bedeutung über ein halbes Jahrtausend von 1284 bis ins 19. Jahrhundert. 1892 wurden die Heller neu in Österreich als 1/100 der Krone eingeführt[60] und seit 1921 auch in der Tschechoslowakei gebräuchlich. Diese Umlaufmünzen bestanden aus einer Kupfer-Nickel-Legierung[61]. Der Wikipedia zufolge waren diese Münzen noch bis Ende 2008 gültiges Zahlungsmittel und seien dort bereits 1918 eingeführt worden[62].
Wert und Kaufkraft des Hellers im Mittelalter
Im Verlauf des Mittelalters verlor der Heller immer mehr an Wert gegenüber den anderen Pfennigmünzen. Im 13. Jahrhundert galt der Pfennig je nach dem Münzfuß der betreffenden Münzstätte 2 bis 4 Heller, aber schon 1265 hatten 4 Heller den Wert von nur noch 3 Konstanzer Pfennigen[63].
Im 14. Jahrhundert sank der Wert des Hellers auf nur noch den vierten Teil eines Regenburger Pfennigs ab[64], während 1 ½ Haller in Süddeutschland bis 1350 immerhin noch einem alten Pfennig entsprachen[65].
1356 wurde per Reichsgesetz festgelegt, dass 376 Heller aus der 5 1/3 lötigen Mark geprägt werden, d. h. ein Heller hatte ein Gewicht von 0,634 g bei einem Silberhalt von 0,211 g[66].
Das Lot ist ein altes Edelmetallgewicht, das 18 Grän oder aber 1/16 Mark entsprach[67]. Als Handelsgewicht hatte das Lot ein Gewicht von 1/32 Pfund, dann 15,6 bis 16,6 Gramm[68].
1356 wurde ein Pfund Heller mit dem Wert eines Guldens gleichgesetzt[69].
Die Bedeutung des Hellers für Handel und Warenverkehr im 13. und 14. Jahrhundert wuchs so sehr an, dass die Münze schließlich seit dem dritten Viertel des 14. Jahrhundert zu einer Art Rechnungsmünze, wurde. Das bedeutet, dass das Pfund Heller mit Pfennigen bezahlt wurde. Diese Bedeutung wurde auch durch damals übliche Redewendungen ausgedrückt. Selbst als der Heller kaum noch geprägt wurde, behielt man diese Rechnung bei[70], [71]. Zu diesem Thema schrieb Ahasver von Brandt in seinem Handbuch über die Werkzeuge des Historikers:
„Über den Bereich der […] wirklich geprägten Münzen (»Zählgeld«) hinaus führt die Tatsache, daß Mittelalter und frühe Neuzeit auch sogenanntes »Rechengeld« kannten, d. h. nur in der Idee vorhandene größere Einheiten, die nicht ausgeprägt wurden. Dazu gehörten im Mittelalter vor dem 14. Jahrhundert die Werte des Schillings, der Mark und des Pfundes – dazu gehörte aber auch die bekannte Hamburger Mark Banco des 17. Jahrhunderte, die ein von den ständigen Währungsschwankungen unabhängiges internationales Rechengeld war.“[72]
Seit 1351 duldeten die Schweidnitzer Münzgesetze, dass aus der Mark um 1/24 mehr oder weniger Heller geschlagen würden, also statt 576 auch 552 oder 600 Stück, und 1460 wurden gar Gewichtsschwankungen von bis zu einem Achtel zugelassen. Diese zulässigen Fehlergrenzen wurden als „Toleranz“, „Gnade“ oder „Remedium“ benannt[73].
Um die höheren Prägekosten von Heller und Pfennig gegenüber dem Schilling auszugleichen, war es gemeinhin üblich, dieses Geld für den Kleinverkehr geringfügig unterwertiger auszuprägen[74].
Neben dem Pfennig stellte der Heller bis zum Ende des 15. Jahrhunderts die niedrigste Wertstufe im Rahmen eines aus mittlerweile kleinen, mittleren und großen Münzwerten bestehenden Münzsystems dar und war damit zur Kleinmünze degradiert worden[75].
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde dann das Pfund Heller immer mehr durch den Gulden als neuer Rechnungsmünze verdrängt[76].
Gemäß Münzvertrag vom 26.05.1404 entsprach ein Gulden 25 Schillingen, 150 Pfennigen bzw. 300 Hellern[77], während schon der Münzbund zu Riedlingen im September 1423 einen Schilling mit sechs Pfennigen bzw. zwölf Hellern gleichsetzte. In diesem Fall wogen der Schilling 1,69 g (Feingehalt: 1,12 g)[78], der Pfennig 0,35 g (Feingehalt: 0,176 g) und der Heller 0,34 g (Feingehalt: 0,0084 g)[79].
Im gleichen Jahr entsprach ein rheinischer Goldgulden 26 Schillingen, 1425 schon 28 und 1432 nunmehr 29 Schillingen[80].
1437 schlug man 736 Heller aus der vier Lot haltenden Mark (0,324 g rauh; 0,081 g fein[81]) und 110 Heller aus der acht Lot haltenden Mark (2,17 g rau; 1,08 g fein). Dabei wurde ein Schilling sechs Pfennigen bzw. zwölf Hellern gleichgesetzt[82].
Im 16. Jahrhundert spielten um Köln und Aachen vor allem die Vielfachen des Hellers eine bedeutende Rolle, insbesondere die Stücke zu zwölf, acht, vier und zwei Hellern, so z. B. die Achthellerstücke („Fettmännchen“) in Köln und Jülich oder die Zwölf- und Vierhellerstücke („Bauschen“) aus Kupfer in Aachen, die dort lange das bedeutendste Kleingeld waren[83]. Seit dem 16. Jahrhundert kann man den Heller als Scheidemünze im nominellen Wert eines halben Pfennigs bezeichnen[84].
Hilfreich bei der Bestimmung des Münzwertes ist das rechnerische Wertverhältnis von Gold zu Silber. Aus den Rheinischen Münzverträgen für den Zeitraum von 1386 bis 1511 gehen beispielhaft für den Gulden und den Weißpfennig als Münzen folgende Zahlen hervor:
Vertragsjahr | Verhältnis Gold zu Silber |
1386 | 1: 10,8 |
1399/1400 | 1: 10,7 |
1409 | 1: 10,6 |
1420 | 1: 11,1 |
1437 | 1: 11,5 |
1454/55 | 1: 10,9 |
1464 | 1: 11,0 |
1481 | 1: 10,7 |
1494 | 1: 10,9 |
1511 | 1: 10,4[85] |
Der Goldwert stieg im 20. Jahrhundert ganz unverhältnismäßig hoch gegenüber dem Silberwert. Besonders stark war der Anstieg des Goldpreises seit dem Ende des Bretton-Woods-Systems, d. h. nachdem der US-Präsident Richard Nixon am 15.08.1971 die Eintauschbarkeit von Dollar in Gold aufhob. Lag der in Euro umgerechnete Wert einer Feinunze Goldes am Ende des Jahres 1970 noch bei 37,40 €, stieg er bereits 1972 auf 65 € und 1973 auf 111,75 € an. Seit 2009 beträgt der Wert einer Feinunze Goldes zum Börsenschluss jeweils über 1.000 €[86].
Börsenschluss des Jahres | Wert je Feinunze Gold in Euro[87] | Wert je Feinunze Silber in Euro[88] | Verhältnis Gold: Silber |
1995 | 387,05 € | 5,14 € | 1: 75,30 |
2000 | 272,95 € | 4,58 € | 1: 59,60 |
2005 | 512,55 € | 8,83 € | 1: 58,05 |
2010 | 1.417,63 € | 30,63 € | 1: 46,28 |
2015 | 1.062,38 € | 13,82 € | 1: 76,87 |
2020 | 1.897,77 € | 26,49 € | 1: 71,64 |
2021 | 1.822,39 € | 23,09 € | 1: 78,93 |
2022 | 1.798,24 € | 23,74 € | 1: 75,75 |
Kaufkraft eines Hellers
Es ist sehr schwer, Aussagen über die Kaufkraft einzelner Münzen zu machen, da uns die nötigen statistischen Informationen dazu fehlen. Das größte Problem sind die zeitlich und regional sehr unterschiedlichen Wertverhältnisse sowie die unterschiedliche Bedeutung verschiedener Güter für den mittelalterlichen bzw. (früh)neuzeitlichen Menschen. Außerdem stellt sich uns das Problem, dass der konkrete Nennwert einer Münze nicht immer bekannt ist. Oft, aber nicht immer, gibt es eine Aufschrift, z. B. „1 Heller“ [89].
„Wo solche fehlen oder die etwas vorhandenen unklar sind, kann man bisweilen aus dem Metall, der Münzgröße, vor allem aber aus den Gewichts- und Feingehaltsverhältnissen den Schluß auf die Stellung der Stücke im Münzsystem machen und dadurch etwa den früheren Nennwert dieser Münzen ermitteln.“[90]
1367 wurde das „Dorf Fuchsstadt bei Hammelburg mit dazugehörigem Kirchhof, sonstigen Liegenschaften, Gefällen und Rechten, sodann auch ihre Leute, Güter und Rechte im Dorf Westheim […] für 3000 Pfund Heller“ an Dietrich von Hohenberg und Dietrich von Bickenbach (bei Darmstadt in Hessen), dessen Erben und Brüder verkauft[91].
Für den Verkauf sämtlicher Leibeigener (Eigenleute) aus fünfzehn Ortschaften (meist bestehend aus je zwei Ämtern) erhielt Graf Johann von Wertheim vom Würzburger Bischof im Jahre 183 insgesamt 4.500 Pfund Heller. Diese Summe entsprach möglicherweise den Jahreszinsen für einen Zeitraum von insgesamt zehn Jahren für die verkauften Eigenleute[92].
Deutlich aussagekräftiger für unsere Zeit sind einige alte Rechnungen des Amtes Bickenbach aus den Jahren 1415 bis 1434, die im Staatsarchiv Darmstadt erhalten geblieben sind[93]. Dabei habe ein Goldgulden einen Wert von „25 bis 28 Schilling“ gehabt, „1 Pfund Heller“ einen Wert von „20 Schilling Heller“ oder „10 Tornos“ gehabt. Ein Schilling wiederrum habe neun Hellern entsprochen, zwei Pfennige drei Hellern[94].Insofern entsprach ein Gulden etwa 225 bis 252 Hellern. Tatsächlich sind Preise für eine große Zahl von Waren benannt, die hier nur auszugsweise in Heller umgerechnet benannt werden sollen. Für ein Pferd habe man 4 bis 9 Gulden (also zwischen 900 und 2.268 Hellern) zahlen müssen, für eine Kuh etwa 2 Gulden (etwa 450 bis 504 Hellern), für ein Schaf 22 ½ Pfennige (knapp 34 Hellern), für eine Henne 4 Pfennige (6 Heller), für eine Mahlzeit 8 Pfennige (12 Heller), für eine Armbrust 4 Gulden (zwischen 900 und 1.008 Hellern), für ein paar Schuhe 5 Schillinge (45 Hellern), für ein Maß Bier 4 Heller und für ein Brot 3 Heller. Wer sein Pferd mit Eisen beschlagen lassen wollte, musste hierfür 4 Schilinge (36 Heller) zahlen. Ein Knecht erhielt pro Tag (einschließlich Verpflegung) einen Lohn von 12 Hellern, ein Zimmermann 12 Heller zuzüglich Kost in Höhe von 18 Hellern[95].
„Beim aufmerksamen Studieren der Preise und Löhne kommt man zu folgendem Ergebnis: Ein Facharbeiter (etwa Zimmermann) verdiente am Tag 30 Heller und konnte hierfür kaufen 2 Pfd. Butter, 10 Brote, vier Hähne, 2 Kapaunen, 10 Gescheid Mehl (etwa 12 Pfund), 3 Hufeisen, 1 Kump Salz, nicht ganz ein Pfund Wachs, gut eine Gans, fast ein Schaf. Mehr als die Hälfte des Arbeitslohns wurde für die Kost gebraucht. Der Lohn reichte für die wichtigsten und unumgänglichsten Lebensbedürfnisse. Der Lebensstandard war gering. Man arbeitet nur für Essen und Kleidung.“ [96]
[1] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 151
[2] Favier, Jean: „Gold und Gewürz. Der Aufstieg des Kaufmanns im Mittelalter.“ Hamburg (Junius), 1992, S. 141
[3] Der Sachwert bezeichnet den tatsächlichen Handelswert einer Münze, der von der Inflation abhängig ist.
[4] Der Nennwert bezeichnet den aufgedruckten bzw. eingeprägten Geldwert einer Münze.
[5] Siehe z. B. Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 151 – 153
[6] Bayer, Erich und Wende, Frank: „Heller“ in „Wörterbuch zur Geschichte. Begriffe und Fachausdrücke.“ Stuttgart, 5. Auflage (Kröner), 1995 (Kröners Taschenausgabe; Band 289), S. 226
[7] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[8] Helmschrott, Klaus und Rosemarie: „Würzburger Münzen und Medaillen von 1500 – 1800.“ Kleinrinderfeld (Dr. Helmschrott), 1977 (16,83), S. 262
[9] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 71
[10] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[11] Bayer, Erich und Wende, Frank: „Heller“ in „Wörterbuch zur Geschichte. Begriffe und Fachausdrücke.“ Stuttgart, 5. Auflage (Kröner), 1995 (Kröners Taschenausgabe; Band 289), S. 226
[12] Volkert, Wilhelm: „Heller.“ In „Adel bis Zunft. Ein Lexikon des Mittelalters.“ München (C. H. Beck), 1991, S. 103
[13] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[14] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[15] Bayer, Erich und Wende, Frank: „Heller“ in „Wörterbuch zur Geschichte. Begriffe und Fachausdrücke.“ Stuttgart, 5. Auflage (Kröner), 1995 (Kröners Taschenausgabe; Band 289), S. 226
[16] Klauser, Renate u. a.: „Heller.“ In: „Clavis Mediaevalis. Kleines Wörterbuch der Mittelalterforschung“ Hg: Otto Meyer. Wiesbaden (Otto Harrassowitz), 1966. Unveränderter Nachdruck von 1962
[17] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[18] Klauser, Renate u. a.: „Heller.“ In: „Clavis Mediaevalis. Kleines Wörterbuch der Mittelalterforschung“ Hg: Otto Meyer. Wiesbaden (Otto Harrassowitz), 1966. Unveränderter Nachdruck von 1962
[19] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[20] „Vierschlag“ auf „mgmindex.de“. Aufzurufen unter https://www.mgmindex.de/index.php?title=Vierschlag, zuletzt aufgerufen am 28.12.2022.
[21] „Vierschlag“ auf „mgmindex.de“. Aufzurufen unter https://www.mgmindex.de/index.php?title=Vierschlag, zuletzt aufgerufen am 28.12.2022.
[22] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 157
[23] Siehe Arnold, Paul sowie Küthmann, Harald und Steinhilber, Dirk: „Grosser Deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute.“ München, 2. unveränderte Auflage (Ernst Battenberg), 1971, S. 95
[24] Siehe Arnold, Paul sowie Küthmann, Harald und Steinhilber, Dirk: „Grosser Deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute.“ München, 2. unveränderte Auflage (Ernst Battenberg), 1971, S. 137
[25] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[26] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 71
[27] „Fein- und Raugewicht“ auf „wikipedia.org“. Aufzurufen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Fein-_und_Raugewicht, zuletzt aufgerufen am 28.12.2022.
[28] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 71
[29] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 89
[30] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 90
[31] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[32] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259
[33] Siehe auch Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 71
[34] Klüßendorf, Niklot „Numismatik und Geldgeschichte. Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit“. Peine Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2015, S. 83. Aufzurufen unter https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004/pdf/nkng.pdf
[35] Klüßendorf, Niklot „Numismatik und Geldgeschichte. Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit“. Peine Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2015, S. 83. Aufzurufen unter https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004/pdf/nkng.pdf
[36] Siehe hierzu auch Favier, Jean „Gold und Gewürz. Der Aufstieg des Kaufmanns im Mittelalter.“ Hamburg (Junius), 1992, S. 152 – 155.
[37] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[38] Vgl. Volkert, Wilhelm: „Münzen, Münzwesen.“ In „Adel bis Zunft. Ein Lexikon des Mittelalters.“ München (C. H. Beck), 1991, S. 163
[39] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 216
[40] „Seigern“ ist der Name für das Aussortieren und Einschmelzen übergewichtiger Münzen.
[41] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 216
[42] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 152
[43] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 153
[44] Klüßendorf, Niklot „Numismatik und Geldgeschichte. Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit“. Peine Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2015, S. 83. Aufzurufen unter https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004/pdf/nkng.pdf
[45] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 217
[46] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 152
[47] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 259 – 260
[48] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[49] Vgl. u. a. Klüßendorf, Niklot: „Numismatik und Geldgeschichte. Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit.“ Peine Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2015, S: 83 – 84. Aufzurufen unter https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004/pdf/nkng.pdf
[50] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[51] Klauser, Renate u. a.: „Heller.“ In: „Clavis Mediaevalis. Kleines Wörterbuch der Mittelalterforschung“ Hg: Otto Meyer. Wiesbaden (Otto Harrassowitz), 1966. Unveränderter Nachdruck von 1962
[52] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[53] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[54] Arnold, Paul sowie Küthmann, Harald und Steinhilber, Dirk: „Grosser Deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute.“ München, 2. unveränderte Auflage (Ernst Battenberg), 1971, S. 415
[55] Volkert, Wilhelm: „Heller.“ In „Adel bis Zunft. Ein Lexikon des Mittelalters.“ München (C. H. Beck), 1991, S. 103
[56] Bayer, Erich und Wende, Frank: „Heller“ in „Wörterbuch zur Geschichte. Begriffe und Fachausdrücke.“ Stuttgart, 5. Auflage (Kröner), 1995 (Kröners Taschenausgabe; Band 289), S. 226
[57] „Heller“ auf „mgmindex.de“. Aufzurufen unter https://www.mgmindex.de/index.php?title=Heller, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[58] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 261
[59] Klüßendorf, Niklot „Numismatik und Geldgeschichte. Basiswissen für Mittelalter und Neuzeit“. Peine Verlag Hahnsche Buchhandlung, 2015, S. 86. Aufzurufen unter https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2019/0004/pdf/nkng.pdf
[60] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 261
[61] Siehe z. B. „Tschechoslowakei 50 Heller, 1921 – 1931“ auf „ucoin.net“. Aufzurufen unter https://de.ucoin.net/coin/czechoslovakia-50-hellers-1921 – 1931/?tid=24959, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[62] „Heller (Tschechoslowakei)“ auf „wikipedia.org“. Aufzurufen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Heller_(Tschechoslowakei), zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[63] „Heller“ auf „mgmindex.de“. Aufzurufen unter https://www.mgmindex.de/index.php?title=Heller, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[64] Volkert, Wilhelm: „Heller.“ In „Adel bis Zunft. Ein Lexikon des Mittelalters.“ München (C. H. Beck), 1991, S. 103
[65] „Heller“ auf „mgmindex.de“. Aufzurufen unter https://www.mgmindex.de/index.php?title=Heller, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[66] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[67] „Lot“ auf „regionalgeschichte.net“. Aufzurufen unter https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/glossar/begriffe/eintrag/lot.html, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[68] Siehe z. B. „INDUSTRIETECHNIK. TABELLE. Ausländische und alte Maßeinheiten“. auf „hug-technik.com“. Aufzurufen unter https://www.hug-technik.com/inhalt/ta/sondereinheiten.htm, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[69] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[70] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[71] Zum Thema „Rechnungsmünzen“ siehe Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 195: „Im christlichen Abendland waren seit dem Überganz zur Silberwährung unter den Karolingern bis gegen den Schluß des 12. Jahrh. fast durchweg nur der Pfennig und dessen Teilstücke wirkliche Münzen, während die Oberstufen; Schilling = 12 […], Pfund […] nur Rechnungsmünzen waren.“
[72] Brandt, Ahasver von: „Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften.“ Stuttgart, Berlin, Köln, 13. Auflage, (Kohlhammer), 1992, S. 152
[73] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 203
[74] Vgl. Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 90
[75] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 91
[76] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[77] „Reichsstadt Ulm“ auf „coingallery.de“. Aufzurufen unter https://www.coingallery.de/stadt/u/ulm.htm, zuletzt aufgerufen am 31.12.2022.
[78] Suhle, Arthur: „Deutsche Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert.“ München (VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften), 1970, S. 187
[79] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 90
[80] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 90
[81] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[82] Suhle, Arthur: „Deutsche Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert.“ München (VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften), 1970, S. 185
[83] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 261
[84] Bauer, N. u. a.: „Heller“ in „Wörterbuch der Münzkunde“. Hg: Friedrich Freiherr von Schrötter. Berlin, 2. Auflage (Walter de Gruyter & Co.), 1970, S. 260
[85] Sprenger, Bernd: „Das Geld der Deutschen. Geldgeschichte Deutschlands von den Anfängen bis zur Gegenwart.“ Paderborn, München, Wien, Zürich (Ferdinand Schöningh), 1991, S. 89
[86] „Gold Jahres-Schlusskurse“ auf „boerse.de“ vom 27.12.2022. Aufzurufen unter https://www.boerse.de/historische-kurse/Goldpreis/XC0009655157, zuletzt aufgerufen am 27.12.2022.
[87] „Gold Jahres-Schlusskurse“ auf „boerse.de“ vom 27.12.2022. Aufzurufen unter https://www.boerse.de/historische-kurse/Goldpreis/XC0009655157, zuletzt aufgerufen am 27.12.2022.
[88] „Silber Jahres-Schlusskurse“ auf „boerse.de“ vom 27.12.2022. Aufzurufen unter https://www.boerse.de/historische-kurse/Silberpreis/XC0009653103, zuletzt aufgerufen am 27.12.2022.
[89] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 224
[90] Ebengreuth, A. von und Luschin, A.: „Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte.“ Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1969, S. 224
[91] Feineis, Dieter Michael: „Die Bickenacher und die Herrschaft Hohenberg“, S. 159 – 239 in „Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter. 64. Band. Sonderdruck. Bistum Würzburg, 2002“, S. 166.
[92] Feineis, Dieter Michael: „Die Bickenacher und die Herrschaft Hohenberg“, S. 159 – 239 in „Würzburger Diözesan-Geschichtsblätter. 64. Band. Sonderdruck. Bistum Würzburg, 2002“, S. 168 – 169.
[93] Kunz, Rudolf „Löhne und Preise vor 550 Jahren“, S. 92 – 96 in „Heimatkundliche Zeitschrift des Breuberg-Bundes“. 14. Jahrgang. Heft 4. Dezember 1967, S. 92. Aufzurufen unter https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a144743.pdf.
[94] Kunz, Rudolf „Löhne und Preise vor 550 Jahren“, S. 92 – 96 in „Heimatkundliche Zeitschrift des Breuberg-Bundes“. 14. Jahrgang. Heft 4. Dezember 1967, S. 94. Aufzurufen unter https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a144743.pdf.
[95] Kunz, Rudolf „Löhne und Preise vor 550 Jahren“, S. 92 – 96 in „Heimatkundliche Zeitschrift des Breuberg-Bundes“. 14. Jahrgang. Heft 4. Dezember 1967, S. 95 – 96. Aufzurufen unter https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a144743.pdf.
[96] Kunz, Rudolf „Löhne und Preise vor 550 Jahren“, S. 92 – 96 in „Heimatkundliche Zeitschrift des Breuberg-Bundes“. 14. Jahrgang. Heft 4. Dezember 1967, S. 96. Aufzurufen