Die Ver­schie­bung der Ziel­mar­ken von Flat­ten the Cur­ve bis zur 7 Tage Inzidenz

Gast­au­tor: Andy Pop­pen­berg
Erst­ver­öf­fent­li­chung: 29.03.2021 auf You­Tube

Dan­ke für die freund­li­che Erlaub­nis von Andy Pop­pen­berg, die­sen Bei­trag auch bei uns ver­öf­fent­li­chen zu dür­fen, mit dem wir unse­ren Lesern einen alter­na­ti­ven Blick auf ein The­ma ermög­li­chen wol­len. Auf Grund­la­ge die­ses Arti­kels ent­stand auch sein Video, auf­zu­fin­den unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​6​u​E​0​e​w​7​hKo.


Ganz am Anfang hieß es „flat­ten the cur­ve“, die Kur­ve der Infek­tio­nen abfla­chen und in die Län­ge zie­hen, um das Gesund­heits­sys­tem vor Über­las­tung zu schüt­zen. Heu­te wis­sen wir, dass das Gesund­heits­sys­tem zu kei­nem Zeit­punkt über­las­tet war, dass im Pan­de­mie­jahr 2020 21 Kli­ni­ken[1] inkl. der extra geschaf­fe­nen Ingel­hei­mer Coro­na-Kli­nik geschlos­sen wur­den[2] und dass die­ses Jahr 30 wei­te­re Kran­ken­häu­ser fol­gen wer­den. Da die Kur­ve aber schon ab dem 20.03. lang­sa­mer anstieg, wur­de am 26.03. die neue Ziel­mar­ke von der Kanz­le­rin sel­ber ein­ge­führt: die Ver­dop­pe­lung der Neu­in­fek­tio­nen alle zehn Tage:

„Ich möch­te hier sehr klar sagen, dass im Augen­blick nicht der Zeit­punkt ist, um über die Locke­rung die­ser Maß­nah­men zu spre­chen. Wenn Sie sich die Zah­len anschau­en, gibt es immer noch einen sehr star­ken Anstieg von Neu­in­fek­tio­nen. Das Ziel ist ja, dass wir die Maß­nah­men so gestal­ten, dass unser Gesund­heits­sys­tem nicht über­las­tet wird. Des­halb ist ein inter­es­san­ter Fak­tor ein Fak­tor, der sagt: Wie lan­ge dau­ert es eigent­lich, bis sich die Zahl der Neu­in­fi­zier­ten ver­dop­pelt? … Wir müs­sen durch unse­re Maß­nah­men noch sehr viel mehr Tage errei­chen, und zwar in Rich­tung von zehn Tagen.“[3]

Zu die­sem Zeit­punkt lag die Ver­dopp­lung noch bei 5 Tagen. Weil aber abseh­bar war, dass die zehn Tage Ver­dopp­lung viel zu früh erreicht sein wür­de, bes­ser­te Kanz­ler­amts­mi­nis­ter Braun am 28.03. nach und leg­te den Wert auf „zehn, zwölf oder noch mehr Tage“ fest.[4] Nach­dem die Ver­dopp­lungs­zeit von zehn Tagen bereits am 05.04. erreicht war und am 13.04. schon 25 Tage betrug, war kei­ne Rede mehr von Ver­dopp­lung, son­dern es wur­de eine neue Ziel­mar­ke ein­ge­führt, die Repro­duk­ti­ons­zahl R. „Wir müs­sen die Repro­duk­ti­ons­ra­te unter 1 drü­cken. Ich hof­fe, dass das in den nächs­ten Tagen gelingt“, sag­te Wie­ler am 02.04.[5]

Wie alle bis­he­ri­gen Wer­te wird auch die Repro­duk­ti­ons­zahl auf Grund­la­ge der gemel­de­ten Fäl­le berech­net, also aus den abso­lu­ten Zah­len posi­ti­ver Test­ergeb­nis­se ohne Rela­ti­on zur Anzahl der Tests oder zu sonst irgend­was.[6] Da die R‑Zahl aber schon vor Beginn des Lock­downs am 23. März 2020 bei 1 lag, sich danach eine Wei­le nicht änder­te und Mit­te April deut­lich unter 1 fiel[7], wur­de es Zeit für eine neue Ziel­mar­ke, denn win­zi­ge Zah­len mit einer Null vorm Kom­ma kön­nen das Angst­ni­veau nicht lan­ge hochhalten.

Am 24.04. rückt RKI Vize Schaa­de die Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen wie­der in den Fokus und nennt als neue Mess­lat­te weni­ge hun­dert Infek­tio­nen pro Tag mit dem Hin­weis, dass die Gesund­heits­äm­ter nicht täg­lich tau­sen­de Infek­tio­nen nach­ver­fol­gen könn­ten.[8]

Die Kapa­zi­tä­ten der Gesund­heits­äm­ter sind auch die Grund­la­ge der nächs­ten und end­gül­ti­gen Ziel­mar­ke, der Sie­ben­tag­ein­zi­denz, die im Mai 2020 eta­bliert wird und seit­dem das Haupt­werk­zeug der Angst­ma­che in den Medi­en und ihren täg­li­chen Berich­ten ist. Die Zahl von 50 Neu­in­fek­tio­nen pro 100.000 Ein­woh­ner wird schon am 06. Mai vom omi­nö­sen Gene­ral­stab aus Kanz­le­rin und Minis­ter­prä­si­den­ten als Gren­ze genannt.[9] Mit der Ände­rung des IfSG und der Ergän­zung von § 28 a am 18.11.2020 wird die­se Gren­ze zum Gesetz. Das hat ein Gschmäck­le, denn der Staat hat die Kapa­zi­tä­ten der Gesund­heits­äm­ter, die ja staat­li­che Behör­den sind, sel­ber in der Hand und könn­te sie auch mas­siv auf­sto­cken, um die Gren­ze für Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen nach oben zu ver­schie­ben. Einer­seits stellt es einen Inter­es­sen­kon­flikt dar, wenn der­je­ni­ge, der Sank­tio­nen androht, das Ein­tre­ten der Bedin­gun­gen dafür sel­ber steu­ern kann, wäh­rend der Sank­tio­nier­te dar­auf über­haupt kei­nen Ein­fluss hat. Ande­rer­seits zeigt die Poli­tik, wel­che Inter­es­sen sie ver­folgt, dass es ihr nicht dar­um geht, das Gesund­heits­sys­tem vor Über­las­tung zu schüt­zen, son­dern mög­lichst dau­er­haft die Frei­hei­ten der Men­schen ein­zu­schrän­ken. Man muss sich dabei klar­ma­chen, dass in Euro­pa eine sel­te­ne Krank­heit defi­niert wird durch einen Fall pro 2.000 Ein­woh­ner, was das­sel­be ist wie 50 pro 100.000.[10] Das Ein­tre­ten einer sel­te­nen Krank­heit – jetzt gleich­ge­setzt mit posi­ti­vem Test – ist die Vor­aus­set­zung für frei­heits­rau­ben­de Maß­nah­men, als wäre es mög­lich, wäh­rend der Grip­pe­sai­son die Fäl­le irgend­ei­ner respi­ra­to­ri­schen Erkran­kung auf die Wer­te einer sel­te­nen Krank­heit brin­gen zu können.

Mit der Sie­ben­tag­ein­zi­denz soll­te wohl ein Wert eta­bliert wer­den, der zumin­dest den Anschein macht, statt abso­lu­ter Zah­len end­lich eine Rela­ti­on zu bie­ten. Anstatt aber das Ver­hält­nis posi­ti­ver Test­ergeb­nis­se zur Gesamt­zahl der durch­ge­führ­ten Tests anzu­ge­ben, wur­de die Rela­ti­on zu den Ein­woh­nern und nicht in Bezug auf hun­dert, also Pro­zent, son­dern zu 100.000 gewählt. Was hat es damit auf sich? Einer­seits geht es dar­um, die Zah­len hoch­zu­spie­len, denn im Gegen­satz zu den Infek­tio­nen pro Tag, die bald wie­der nur ganz klei­ne Zah­len sind, bie­ten die Infek­tio­nen in sie­ben Tagen schon einen etwas grö­ße­ren Wert. Vor allem ist aber eine Rela­ti­on zur Ein­woh­ner­zahl, die ja kon­stant bleibt, das­sel­be wie kei­ne Rela­ti­on, son­dern im Prin­zip eine abso­lu­te Zahl, die mit Stei­ge­rung der Tests nur stei­gen kann, selbst wenn sie rela­tiv zur Anzahl der durch­ge­führ­ten Tests fällt.

Ande­rer­seits dient die Rela­ti­on zu 100.000 dem Zweck, als Ergeb­nis wenigs­tens eine zwei- oder drei­stel­li­ge Zahl zu prä­sen­tie­ren, die sug­ge­riert, es gäbe genau­so vie­le schwer­kran­ke Covid-Pati­en­ten. Wer weiß schon genau, was die Inzi­denz bedeu­tet? In Wirk­lich­keit sind 50 auf 100.000 näm­lich nur 0,05 %, 100 auf 100.000 nur 0,1 % – viel zu klei­ne Zah­len, um damit Panik machen zu kön­nen. Bei einer Inzi­denz von 100 in einem Ort mit 8.000 Ein­woh­nern sind genau acht Leu­te posi­tiv, von denen die meis­ten wahr­schein­lich im Alten­heim sein wer­den. Wenn man schon eine Rela­ti­on zum Ort und Land­kreis wählt, müss­te man unbe­dingt auch ange­ben, wo die posi­ti­ven Tests gemacht wur­den. Es ist ein Unter­schied, ob das Rei­se­rück­keh­rer sind oder Senio­ren im Alten­heim. Wenn ein gro­ßer Teil der Infi­zier­ten gar nicht in der Öffent­lich­keit unter­wegs ist, gibt es dort auch eine ent­spre­chend klei­ne­re Gefahr, sich über­haupt infi­zie­ren zu kön­nen. Die Wahr­schein­lich­keit, einen Infi­zier­ten irgend­wo in der Öffent­lich­keit, am Arbeits­platz, in der Schu­le oder beim Ein­kau­fen zu tref­fen, ist auch bei einer Inzi­denz von 100 oder 200, also 0,1 % oder 0,2 % extrem gering, aber die Bot­schaft, es gäbe 100 Erkrank­te, die ja nach aktu­el­lem Nar­ra­tiv auch alle völ­lig sym­ptom­los sein kön­nen, sug­ge­riert eine gro­ße, über­all lau­ern­de Infek­ti­ons­ge­fahr. Wenn der Test zu 99 % genau ist und 1 % falsch-posi­ti­ve Ergeb­nis­se bringt, ist allein das 20-mal so viel wie die Inzi­denz von 50, also 0,05 %. In einer Stadt mit 100.000 Ein­woh­nern, von denen alle gesund und nicht infi­ziert sind, müs­sen nur 5.000 Men­schen getes­tet wer­den, um mit der falsch-posi­ti­ven Rate von 1 % 50 Infi­zier­te zu fin­den und damit die gesetz­li­che Gren­ze für Maß­nah­men zu errei­chen. Bei mil­lio­nen­fa­chen Tests pro Tag wäre es also kaum noch mög­lich, auf­grund der Feh­ler­quo­te der Tests unter die Inzi­denz von 50 zu kommen.

Bei allen Ziel­mar­ken ging es immer nur dar­um, die Zah­len hoch­zu­spie­len, denn die sind die Grund­la­ge für alle Frei­heits- und Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen, die nach dem offen­kun­di­gen Wil­len der Regie­rung am bes­ten auf ewig per­p­etu­iert wer­den sol­len. Vor allem dazu die­nen die Schnell­tests, von denen ja nur die posi­ti­ven Ergeb­nis­se in die Inzi­denz­rech­nung auf­ge­nom­men wer­den. Hier gibt es gar nicht mehr die Mög­lich­keit, sie ins Ver­hält­nis zur Anzahl der durch­ge­führ­ten Tests zu set­zen, weil die­se gar nicht gezählt wer­den. Je mehr die Tests aus­ge­wei­tet wer­den, des­to mehr posi­ti­ve Ergeb­nis­se wird es geben ganz unab­hän­gig vom wirk­li­chen Infektionsgeschehen.

Mit der Teil­nah­me an den Tests lie­fern wir ihnen die Zah­len und bau­en die Mau­er sel­ber, mit der sie uns ein­sper­ren und zum Hoch­in­zi­denz­ge­biet dekla­rie­ren. Das sieht man mehr als deut­lich bei den jetzt begon­ne­nen Mas­sen­tests an Schul­kin­dern, bei denen nun auch plötz­lich die Inzi­den­zen anstei­gen, obwohl sich ihre gesund­heit­li­che Situa­ti­on über­haupt nicht ver­än­dert hat.[11] Aber so kann man den Leu­ten ein­re­den, die neu­en Muta­tio­nen wür­den jetzt auch Kin­der „befal­len“, und damit das schon im Panik­pa­pier des BMI vor­ge­schrie­be­ne Nar­ra­tiv, Kin­der wür­den ihre Eltern anste­cken und Schuld an deren Tod sein, bedienen.

Es geht nicht um Gesund­heit, es geht nicht dar­um, Men­schen zu schüt­zen, es geht nur dar­um, eine Poli­tik durch­zu­set­zen, die ohne Angst nie­mals akzep­tiert wer­den wür­de, denn es geht um die Zer­stö­rung der bür­ger­li­chen Gesell­schaft und frei­heit­lich demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung. Mit Tes­ten und Imp­fen wer­den wir dar­an gewöhnt, bestimm­te vom Staat gesetz­te Bedin­gun­gen erfül­len und deren Erfül­lung nach­wei­sen zu müs­sen. Die­se Beweis­last­um­kehr, die wir seit 2013 schon beim Rund­funk­bei­trag haben, ist die Vor­aus­set­zung dafür, Grund­rech­te zu Pri­vi­le­gi­en machen zu kön­nen, die nicht mehr per se jedem Bür­ger garan­tiert, son­dern von sei­nem Ver­hal­ten abhän­gig sind. Wer das nicht begreift und frei­wil­lig mit­macht, der trägt aktiv dazu bei, dass das bald Nor­ma­li­tät sein wird. Eine wei­te­re Form des Wider­stands besteht also dar­in, auch hier­bei nicht mit­zu­ma­chen, sich und sei­ne Kin­der nicht tes­ten zu las­sen, damit die Anzahl der posi­ti­ven Ergeb­nis­se deut­lich zurück­geht und ihnen so die Grund­la­ge für wei­te­re Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen genom­men wird.


Gast­bei­trä­ge geben immer die Mei­nung des Autors wider, und ermög­li­chen unse­ren Lesern unter­schied­li­che Blick­win­kel, um sich eine Mei­nung bil­den bzw. Wis­sen erlan­gen zu können.


Quel­len:

[1] Ber­li­ner Zei­tung, 22.01.2021, https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​k​l​i​n​i​k​e​n​-​w​e​r​d​e​n​-​g​e​s​c​h​l​o​s​s​e​n​-​o​b​w​o​h​l​-​d​a​s​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​y​s​t​e​m​-​v​o​r​-​d​e​m​-​k​o​l​l​a​p​s​-​s​t​e​h​t​-​l​i​.​1​3​2​283

[2] All­ge­mei­ne Zei­tung, 15.12.2020 https://​www​.all​ge​mei​ne​-zei​tung​.de/​l​o​k​a​l​e​s​/​i​n​g​e​l​h​e​i​m​/​i​n​g​e​l​h​e​i​m​/​i​n​g​e​l​h​e​i​m​e​r​-​k​l​i​n​i​k​-​s​c​h​l​i​e​s​s​t​-​z​u​m​-​j​a​h​r​e​s​e​n​d​e​_​2​2​7​9​4​909

[3] Bun­des­kanz­le­rin Tele­fon-Pres­se­kon­fe­renz von Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel nach den Video­kon­fe­ren­zen der G20 und des Euro­päi­schen Rats, 26.03.2020 https://​www​.bun​des​kanz​le​rin​.de/​b​k​i​n​-​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​t​e​l​e​f​o​n​-​p​r​e​s​s​e​k​o​n​f​e​r​e​n​z​-​v​o​n​-​b​u​n​d​e​s​k​a​n​z​l​e​r​i​n​-​m​e​r​k​e​l​-​n​a​c​h​-​d​e​n​-​v​i​d​e​o​k​o​n​f​e​r​e​n​z​e​n​-​d​e​r​-​g​2​0​-​u​n​d​-​d​e​s​-​e​u​r​o​p​a​e​i​s​c​h​e​n​-​r​a​t​s​-​1​7​3​5​652

[4] Tages­spie­gel, 28.03.2020, https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​k​a​n​z​l​e​r​a​m​t​s​c​h​e​f​-​e​r​t​e​i​l​t​-​r​a​s​c​h​e​r​-​l​o​c​k​e​r​u​n​g​-​e​i​n​e​-​a​b​s​a​g​e​-​a​e​l​t​e​r​e​-​u​n​d​-​k​r​a​n​k​e​-​w​e​r​d​e​n​-​i​h​r​e​-​k​o​n​t​a​k​t​e​-​d​e​u​t​l​i​c​h​-​l​a​e​n​g​e​r​-​r​e​d​u​z​i​e​r​e​n​-​m​u​e​s​s​e​n​/​2​5​6​9​0​0​3​6​.​h​tml

[5] Ärz­te­blatt, 03.04.2020, https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111638/RKI-bestaetigt-Wirksamkeit-der-Massnahmen-zur-Eindaemmung-von-SARS-CoV‑2

[6] RKI, Was ver­steht man unter der Repro­duk­ti­ons­zahl R, und wie wich­tig ist sie für die Bewer­tung der Lage? ‚https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​N​C​O​V​2​0​1​9​/​F​A​Q​_​L​i​s​t​e​_​E​p​i​d​e​m​i​o​l​o​g​i​e​.​h​t​m​l​#​F​A​Q​I​d​1​3​9​8​5​854

[7] RKI Epi­de­mio­lo­gi­sches Bul­le­tin 17/2020, Sei­te 14 https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​0​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​1​7​_​2​0​.​h​tml

[8] NTV, 24.04.2020, https://www.n‑tv.de/panorama/RKI-nennt-Zielwert-fuer-deutliche-Lockerungen-article21737067.html

[9] Bun­des­re­gie­rung, 06.05.2020, https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​m​e​r​k​e​l​-​b​u​n​d​-​l​a​e​n​d​e​r​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​e​-​1​7​5​1​020

[10] Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesund­heit, Sel­te­ne Erkran­kung https://​www​.bun​des​ge​sund​heits​mi​nis​te​ri​um​.de/​t​h​e​m​e​n​/​p​r​a​e​v​e​n​t​i​o​n​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​g​e​f​a​h​r​e​n​/​s​e​l​t​e​n​e​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​e​n​.​h​tml

[11] SNA, 26.03.2021, https://​sna​news​.de/​2​0​2​1​0​3​2​6​/​i​n​z​i​d​e​n​z​-​k​i​n​d​e​r​-​s​t​e​i​g​t​-​1​4​6​1​6​8​5​.​h​tml

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