Seit dem 16.11.2020 nutzt die Haftpflichtkasse eine neue Suchmaschine: Ecosia, ein Berliner Startup-Unternehmen, das die weltweite Entwaldung bekämpft, indem es mindestens 80 Prozent seiner Werbeeinnahmen für die Aufforstung einsetzt. Die Ergebnisse seit 2009 können sich sehen lassen – über 100 Millionen gepflanzte Bäume und bis zu 3,5 Millionen Tonnen CO2, die dank Ecosia aus der Luft entfernt werden konnten.
Zahlreiche Alternativen zu Google
Die Haftpflichtkasse hat ihre Standard-Suchmaschine auf Ecosia umgestellt. Seit 2009 fördert das Berliner Startup-Unternehmen mit einem Großteil ihrer Werbeeinnahmen weltweite Baumpflanzprojekte. „Mit der Nutzung der Ecosia-Suche leisten wir einen praktischen Beitrag zum Umweltschutz. Denn die unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung der Haftpflichtkasse erheben nachhaltiges Handeln zu einem Hauptziel“, sagt Roland Roider, Vorstandsvorsitzender, und fügt hinzu: „Dabei konzentrieren wir uns auf soziale, ökologische und ökonomische Handlungsfelder, innerhalb derer wir einen aktiven und spürbaren Beitrag für eine glückliche Zukunft der Menschen leisten möchten.“
Das langfristige Ziel einer nachhaltigen Unternehmensführung packt das Roßdorfer Versicherungsunternehmen nun gezielter denn je an. Genau deshalb werden Möglichkeiten zum nachhaltigen Handeln im beruflichen Alltag Schritt für Schritt erarbeitet und darin integriert. So auch die Internetrecherche aller Mitarbeiter – ein Vorgang, der zur beruflichen Routine gehört. Ecosia hat eine Möglichkeit entwickelt, innerhalb dieses Prozesses einen Mehrwert für die Umwelt zu schaffen. Diesen Weg beschreitet die Haftpflichtkasse nun gemeinsam mit dem nachhaltigen Suchmaschinenanbieter.
Ecosia setzt auf Nachhaltigkeit
Rund um den Globus setzt das Berliner Unternehmen seine verfügbaren Mittel für die Aufforstung ein. Mehr als 20 Baumpflanzprojekte in 15 verschiedenen Ländern werden derzeit unterstützt. Gepflanzt wird dort, wo es am Nötigsten ist – für die Menschen und vor allem für die Natur. Dabei stehen sogenannte Biodiversitäts-Hotspots im Fokus. Hierbei handelt es sich um Erdregionen, in denen eine große Zahl an endemischen Pflanzen- und Tierarten vorkommt und deren Natur in besonderem Maße bedroht ist. Im Juli 2020 wurde die Marke von 100 Millionen gepflanzten Bäumen überschritten. Beachtlich ist außerdem die Menge des gebundenen CO2 – bis zu 3,5 Millionen Tonnen konnten so bereits aus der Atmosphäre entfernt werden. Doch nicht nur durch den wertvollen Beitrag zum Umweltschutz überzeugt das Berliner Unternehmen, sondern schafft mit regelmäßigen Finanzberichten Transparenz und zeigt, wohin die Einnahmen fließen.
„Wir freuen uns darüber, dass die gemeinnützige Suchmaschine Ecosia dieses Jahr zu den Siegern des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie ‚Unternehmen‘ gehört. Nun wollen wir gemeinsam mit Ecosia einen wirksamen Beitrag in Sachen Klimaschutz, Ressourcenschonung und Biodiversität leisten“, ergänzt Roider.
Quelle: Pressemeldung der Haftpflichtkasse vom 16.12.2020
Daniel Ruths
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