Ber­lin-Wed­ding: Stadt­be­kann­ter Pres­se­ver­tre­ter soll Mann ange­grif­fen haben

Ber­lin-Wed­ding, Net­tel­beck­platz, 31.07.2021 21:48:54 Uhr,
Nach­trag: 01.08.2021 07:00 Uhr

Im Zuge der zufäl­lig direkt wahr­ge­nom­me­nen Inge­wahrs­am­nah­me des bekann­ten Rechts­an­walts Mar­kus Haintz (ehe­mals Orga-Team Quer­den­ken (711 – Stutt­gart)) – unse­ren Videobe­richt hier­zu fin­den Sie hier – ist unser Jour­na­list vor Ort in Ber­lin im spä­te­ren Ver­lauf auf ein mut­maß­li­ches Gewalt­op­fer getrof­fen, der das Gesche­hen um Mar­kus Haintz eben­falls ver­folg­te und offen­sicht­lich auch kame­ra­tech­nisch doku­men­tiert hat. Zu die­sem Zeit­punkt wur­de Mar­kus Haintz inter­viewt, als ein sicht­bar ver­letz­ter Mann in der Nähe des Kran­ken­wa­gens herumging.

Phil­ipp S., der einen Tele­gram-Kanal namens Direc­tor of Coro­na Reset betreibt, sei von einem stadt­be­kann­ten Pres­se­ver­tre­ter tätig ange­grif­fen wor­den, der immer bei ihren Demos anwe­send sei. 

Täter auf der Kame­ra des Opfers?

Der Pres­se­ver­tre­ter habe gera­de Rechts­an­walt Mar­kus Haintz foto­gra­fiert, als die­ser von Poli­zis­ten umge­ben war:

„Hier­nach habe ich ihn auch foto­gra­fiert. Dar­auf­hin schlägt er mir die [sic! sei­ne eige­ne mit Stahl umman­tel­te] Kame­ra ins Gesicht. Der Mann ist sehr bekannt. Ich wer­de das Foto noch nachreichen.“

Berlin: Übergriff und anschließend unterlassene Hilfeleistung?
© 2021-07-31 – Wur­de ein stadt­be­kann­ter Pres­se­ver­tre­ter übergriffig?

Unter­las­se­ne Hil­fe­leis­tung durch die Polizei?

Schwe­re Vor­wür­fe äußert Phil­ipp S. auch gegen­über der Poli­zei. Er habe die Poli­zei in die­ser Situa­ti­on um Hil­fe gebe­ten. Die­se habe ihm aber nicht selbst gehol­fen. Er selbst habe mit ande­ren den Kran­ken­wa­gen geru­fen, anstatt dass sich die Poli­zei selbst dem ver­letz­ten und trau­ma­ti­sier­ten Opfer zuge­wandt hätte.

Ein Zeu­ge gab an, den Vor­gang gefilmt zu haben und ihm als auch der Poli­zei das Video zur Ver­fü­gung zu stellen.

Zum Zeit­punkt des Inter­views sag­te das Opfer, dass es im Gesicht noch blu­ten wür­de und sich noch nach sei­nen eige­nen Aus­sa­gen unter Schock befände. 

Unser Jour­na­list vor Ort hat das Opfer einer offen­sicht­lich statt­ge­fun­de­nen Gewalt­tat daher auf den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Kran­ken­wa­gen hin­ge­wie­sen, damit sich die­ser einer wei­te­ren Ver­sor­gung unter­zie­hen könne.

Inge­wahrs­am­nah­me und Anzei­ge wegen Beleidigung

Als die Poli­zei gegan­gen sei, habe Phil­ipp S. der Poli­zei in sei­ner Betrof­fen­heit hinterhergerufen:

„Vie­len Dank für Ihre Nichthilfe“

Dies hät­ten die Poli­zis­ten mit dem Wort „Dan­ke“ quit­tiert, sodass er hier­auf „Schwei­ne“ gesagt hat.

Phil­ipp S. wur­de hier­auf von der Poli­zei „ver­haf­tet“, gemeint war nach unse­rem Dafür­hal­ten wohl eine Inge­wahrs­am­nah­me zur Fest­stel­lung der Per­so­na­li­en. Er habe sich ent­schul­digt, von einer Straf­an­zei­ge wegen Belei­di­gung wol­le man den­noch nicht absehen.

„Es ist ein­fach unfass­bar. Unter­las­se­ne Hil­fe­leis­tung. Aber ich wer­de ange­zeigt, weil ich Schwei­ne gesagt habe. Vie­len Dank, Polizei.“


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