Kurz­ana­ly­se Unfall­ver­si­che­rung Unfall-Spe­zi­al aus dem Hau­se VHV (Stand 07.2001)

Der für das Neu­ge­schäft geschlos­se­ne Unfall­ver­si­che­rungs­ta­rif Unfall-Spe­zi­al in der Fas­sung 2001 basiert auf den AUB 94. Da damals noch kei­ne Update-Garan­tie ver­ein­bart war, gel­ten die seit damals erfolg­ten Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen (aktu­ell Stand 07.2022) nicht für den Altbestand.

Ver­si­cher­ba­re Leis­tun­gen in die­sem Tarif sind:

  • Inva­li­di­täts­leis­tung ggf. mit 400 % Progression
  • Unfall-Ren­te ab einem Inva­li­di­täts­grad von min­des­tens 50 %
  • Leis­tung bei Unfall­tod
  • Unfall­ta­ge­geld
  • Unfall­kran­ken­haus­ta­ge­geld mit gestaf­fel­tem Gene­sungs­geld
  • Über­gangs­leis­tung

Unfall­ren­te bzw. eine Leis­tung bei Unfall­tod konn­te in die­ser Tarif­ge­ne­ra­ti­on nur zusam­men mit einer eigen­stän­di­gen Inva­li­di­täts­leis­tung ver­si­chert werden.

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Da die aktu­ell ver­kaufs­of­fe­nen Tari­fe der VHV kei­ne 400 %-Pro­gres­si­on vor­se­hen, ist ein unmit­tel­ba­rer Ver­gleich nicht mög­lich. Leis­tungs­sei­tig ist eine Umstel­lung auf die aktu­el­le Tarif­ge­ne­ra­ti­on in jedem Fall sinnvoll.

Leis­tungs­bei­spie­le aktu­el­ler Tarif Klas­sik-Garant mit Bau­stein Exklu­siv und 500% Pro­gres­si­on (Stand 07.2022)

  • Ver­lust eines klei­nen Fin­gers: 15 % Inva­li­di­tät = 15% der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: 7 % Inva­li­di­tät =7 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust eines Dau­mens: 30% Inva­li­di­tät = 50% der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: 28 % Inva­li­di­tät = 34 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust einer Hand: 70 % Inva­li­di­tät = 290 % der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: Hand im Hand­ge­lenk 70 % Inva­li­di­tät = 180 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust eines Arms ein­schließ­lich Schul­ter­haupt- und Schul­ter­eck­ge­lenk: 80 % Inva­li­di­tät = 360 % der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: Arm im Schul­ter­ge­lenk 80 % Inva­li­di­tät = 240 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust eines Fußes: 60 % Inva­li­di­tät = 220 % Invalidität

(Tarif Spe­zi­al: Fuß im Fuß­ge­lenk 50 % Inva­li­di­tät = 100 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust eines Bei­nes bis zur Mit­te des Unter­schen­kels: 80 % Inva­li­di­tät = 360 % der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: 55 % Inva­li­di­tät = 120 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust eines Bei­nes über der Mit­te des Ober­schen­kels: 80 % Inva­li­di­tät = 360 % der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: 80 % Inva­li­di­tät = 240 % Invaliditätsleistung)

  • Ver­lust einer Nie­re: 25 % Inva­li­di­tät bzw. 100 %, falls die ande­re Nie­re vor dem Unfall bereits ver­lo­ren war = 25% bzw. 500 % der Invaliditätsleistung

(Tarif Spe­zi­al: indi­vi­du­el­le Bemessung)

Jede Ände­rung der Berufs­tä­tig­keit soll­te unver­züg­lich, bei Wech­sel in einen weni­ger gefahr­träch­ti­gen Beruf spä­tes­tens jedoch inner­halb von zwei Mona­ten nach dem Berufs­wech­sel erfol­gen. Da es sich um einen Alt­ta­rif han­delt, ist die­ser noch als Bisex­ta­rif nur mit den Berufs­grup­pen A und B kal­ku­liert. Ent­spre­chend zah­len Frau­en auch bei Aus­übung einer hand­werk­li­chen oder kör­per­li­chen Tätig­keit die gerin­ge­re Prä­mie für Ange­hö­ri­ge der Berufs­grup­pe A.

Für unter­jäh­ri­ge Zahl­wei­se wird ein Raten­zah­lungs­zu­schlag von 8 % (monat­lich), 5 % (vier­tel­jähr­lich) bzw.  3 % (halb­jähr­lich) erhoben.

Es wird ein Mehr­per­so­nen­nach­lass von 10 % ab der zwei­ten Per­son gewährt.

Haupt­fäl­lig­keit ist stets der 01.01. eines Jah­res. Eine Kün­di­gung ist mit Frist von drei Mona­ten zur nächs­ten Haupt­fäl­lig­keit möglich.

Aus­ge­wähl­te Leis­tun­gen des Tarifs Unfall-Spe­zi­al aus dem Hau­se VHV

  • Leicht ver­bes­ser­te Glie­derta­xe im Rah­men der Inva­li­di­täts­leis­tung, nicht jedoch im Rah­men der Unfall­ren­te. Im Fall von unfall­be­ding­tem Stimm­ver­lust bzw. der Schä­di­gung oder dem Ver­lust inne­rer Orga­ne erfolgt eine indi­vi­du­el­le Bemessung.
  • Mit­ver­si­che­rung von durch erhöh­te Kraft­an­stren­gun­gen her­vor­ge­ru­fe­ne Ver­ren­kun­gen und Zer­run­gen an Glied­ma­ßen oder Wir­bel­säu­le sowie, wenn durch eine erhöh­te Kraft­an­stren­gung an Glied­ma­ßen oder Wir­bel­säu­le ein Gelenk ver­renkt bzw. Mus­keln, Seh­nen, Bän­der oder Kap­seln gezerrt oder zer­ris­sen werden.
  • Gesund­heits­schä­di­gun­gen, die der Ver­si­cher­te bei recht­mä­ßi­ger Ver­tei­di­gung oder bei Bemü­hung zur Ret­tung von Men­schen­le­ben oder Sachen erlei­det, gel­ten als unfrei­wil­lig erlitten.
  • Mit­ver­si­che­rung von Unfäl­len infol­ge von Bewusst­seins­stö­run­gen, soweit die­se durch Trun­ken­heit ver­ur­sacht wur­den, beim Len­ken von Kraft­fahr­zeu­gen jedoch nur, wenn der Blut­al­ko­hol­ge­halt unter 0,5 Pro­mil­le liegt.
  • Mit­ver­si­chert sind die Fol­gen von Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen.
  • Mit­ver­si­chert sind die Fol­gen psy­chi­scher und ner­vö­ser Stö­run­gen, die im Anschluss an einen Unfall ein­tre­ten, dann Ver­si­che­rungs­schutz besteht, wenn und soweit die­se Stö­run­gen auf eine durch Unfall ver­ur­sach­te orga­ni­sche Erkran­kung des Ner­ven­sys­tems oder durch den Unfall neu ent­stan­de­ne Epi­lep­sie zurück­zu­füh­ren sind.
  • Für Per­so­nen zwi­schen dem 65. und 75. Lebens­jahr besteht bei Ein­tritt eines ver­si­cher­ten Unfalls das Wahl­recht zwi­schen einer Leis­tung als Kapi­tal­zah­lung oder einer vom Lebens­al­ter abhän­gi­gen Ren­ten­zah­lung. Nach Voll­endung des 75. Lebens­jah­res wird die Leis­tung aus­schließ­lich als Ren­te erbracht.
  • Wird ein Unfall­ta­ge­geld ver­ein­bart, wird es nicht zu Unguns­ten des Ver­letz­ten aus­ge­legt, wenn die­ser aus Pflicht­ge­fühl sei­nem Beruf soweit wie mög­lich nach­geht. Für die Bemes­sung der Beein­träch­ti­gung der Arbeits­fä­hig­keit ist nur der objek­ti­ve ärzt­li­che Befund maß­ge­bend. Das ver­ein­bar­te Tage­geld wird auch über das ers­te Unfall­jahr hin­aus für die Dau­er eines sta­tio­nä­ren Kran­ken­haus­auf­ent­hal­tes sowie für längs­tens 14 Tage danach bezahlt. Ansons­ten ist die Leis­tung auf höchs­tens ein Jahr befristet.
  • Wird ein Unfall­kran­ken­haus­ta­ge­geld ver­ein­bart, wird die­ses dann über das zwei­te Unfall­jahr hin­aus bezahlt, wenn der Kran­ken­haus­auf­ent­halt zur Ent­fer­nung von ein­ge­brach­ten Osteo­syn­the­se­ma­te­ria­li­en dient. Ansons­ten ist die Leis­tung auf höchs­tens zwei Jah­re befris­tet. Für Kin­der bis 18 Jah­ren wird für Roo­ming-in ein Zuschuss in Höhe des ver­ein­bar­ten Kran­ken­haus­ta­ge­gel­des, maxi­mal jedoch für einen Zeit­raum von bis zu 30 Tagen übernommen.
  • Bei unfall­be­dingt not­wen­di­ger voll­sta­tio­nä­rer Kran­ken­haus­be­hand­lung wer­den die Kos­ten für eine Haus­halts­hil­fe in Höhe von bis zu 50 Euro je Tag, höchs­tens jedoch ins­ge­samt 1.250 Euro über­nom­men. Vor­aus­set­zung ist, dass im Haus­halt der ver­un­fall­ten Per­son min­des­tens ein im Ver­hält­nis zum Ver­si­cher­ten unter­halts­be­rech­tig­tes Kind unter 16 Jah­ren zu ver­sor­gen ist.
  • Ver­si­chert ist ein Schul­aus­fall­geld in Höhe von bis zu 25 Euro pro Tag, längs­tens jedoch für die Dau­er eines Jah­res. Dabei gilt eine Staf­fe­lung der Leis­tung (40 % für die Tage 20 bis 99, 60 % für die Tage 100 bis 159 und 100 % ab dem 160. Schulausfalltag).
  • Kur­kos­ten­bei­hil­fe in Höhe von 2.500 Euro.
  • Kom­ageld für einen Zeit­raum von bis zu 10 Wochen à 175 Euro je Woche.
  • Gering­fü­gig­keits­klau­sel.
  • Auf eine Woche ver­län­ger­te Frist für die Mel­dung von Unfall­tod.
  • Kann bei Unter­neh­mern, Geschäfts­füh­rern, Selb­stän­di­gen usw. der Lohn- oder Ver­dienst­aus­fall nicht oder nur mit unver­hält­nis­mä­ßi­gem Auf­wand kon­kret nach­ge­wie­sen wer­den, so wird ein fes­ter Betrag erstat­tet, der 1‰ der ver­si­cher­ten Inva­li­di­täts­sum­me, höchs­tens jedoch 500 Euro pro Unfall­ereig­nis, beträgt.
  • Voll­stän­di­ge Über­nah­me alle ärzt­li­chen Gebüh­ren, die dem Ver­si­che­rungs­neh­mer zur Begrün­dung sei­nes Leis­tungs­an­spru­ches entstehen.
  • Im Rah­men der Über­nah­me kos­me­ti­scher Ope­ra­ti­ons­kos­ten wer­den auch die Kos­ten für natür­li­chen Zahn­ersatz, nicht jedoch für den Ersatz künst­li­cher Zäh­ne (z. B. Implan­ta­te) übernommen.
  • Bei­trags­be­frei­ung bei Arbeits­lo­sig­keit für bis zu 12 Mona­te, sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer bei Ein­tritt des Leis­tungs­fal­les das 58. Lebens­jahr noch nicht voll­endet hat.

Aus­ge­wähl­te Ein­schrän­kun­gen des Tarifs Unfall-Spe­zi­al aus dem Hau­se VHV

  • Kei­ne Garan­tie, das nicht zum Nach­teil des Ver­si­che­rungs­neh­mers von den unver­bind­li­chen Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV (Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft) abge­wi­chen wird (GDV-Garan­tie).
  • Kei­ne Garan­tie, dass nicht zum Nach­teil des Ver­si­che­rungs­neh­mers von den unver­bind­li­chen Emp­feh­lun­gen des Arbeits­krei­ses Bera­tungs­pro­zes­se abge­wi­chen wird (Arbeits­kreis-Garan­tie).
  • Kei­ne auto­ma­ti­sche Mit­ver­si­che­rung von bei­trags­neu­tra­len Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen durch neue Tari­fe und g des Ver­si­che­rers (Inno­va­ti­ons­klau­sel).
  • Kei­ne Besitz­stands­ga­ran­tie (Vor­ver­si­che­rer­ga­ran­tie).
  • Kei­ne Best-Leis­tungs-Garan­tie (d. h. im Leis­tungs­fall daher kein Ver­weis auf ggf. bes­se­re Leis­tun­gen eines ver­kaufs­of­fe­nen, all­ge­mein zugäng­li­chen Wett­be­wer­bers mit wei­ter­ge­hen­den Leistungen).
  • Kei­ne Sum­men- und Kon­di­ti­ons­dif­fe­renz­de­ckung.
  • Kein bedin­gungs­ge­mä­ßer Ver­si­che­rungs­schutz für Unfäl­le infol­ge wil­lens­ge­steu­er­ter Eigen­be­we­gun­gen.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für Bauch- und Unter­leibs­brü­che sowie Menis­kus­schä­den infol­ge erhöh­ter Kraft­an­stren­gun­gen oder wil­lens­ge­steu­er­ter Eigenbewegungen.
  • Abwei­chend zur ver­bes­ser­ten Glie­derta­xe für die Inva­li­di­täts­leis­tung kei­ne ver­bes­ser­te Glie­derta­xe im Rah­men der Unfallrente.
  • Kei­ne bedin­gungs­sei­tig defi­nier­ten Inva­li­di­täts­gra­de bei Stimm­ver­lust oder dem Ver­lust inne­rer Orga­ne (z. B. Nie­ren, Milz, Gebär­mut­ter) oder von Penis bzw. Hoden. Hier erfolgt eine indi­vi­du­el­le Bemessung.
  • Sehr kur­ze Fris­ten für den Ein­tritt und die Fest­stel­lung einer ver­si­cher­ten Unfal­lin­va­li­di­tät. Der Ein­tritt einer bedin­gungs­ge­mä­ßen Inva­li­di­tät muss inner­halb von 12 Mona­ten nach dem Ereig­nis ein­ge­tre­ten sein und inner­halb von 15 Mona­ten nach dem Unfall ärzt­lich fest­ge­stellt und beim Ver­si­che­rer gel­tend gemacht werden.
  • Kür­zung des Pro­zent­sat­zes vom Inva­li­di­täts­grad schon ab einer Mit­wir­kung von Krank­hei­ten und Gebre­chen an den Unfall­fol­gen ab 30 %. Abwei­chend zur Inva­li­di­täts­leis­tung fin­det im Rah­men der Unfall­ren­te eine Kür­zung bereits ab einem Mit­wir­kungs­an­teil von min­des­tens 25 % statt.
  • Über­nah­me von unfall­be­ding­ten Ber­gungs­kos­ten nur bis maxi­mal 5.000 Euro.
  • Über­nah­me der Kos­ten für unfall­be­ding­te kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen nur bis maxi­mal 5.000 Euro.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Unfäl­len infol­ge von Bewusst­seins­stö­run­gen durch einen Blut­al­ko­hol­ge­halt über 0,5 Pro­mil­le, durch Medi­ka­men­te, Herz­in­farkt, Schlag­an­fall, durch Kreis­lauf­stö­run­gen (z. B. Ohn­macht), Wit­te­rungs­be­din­gun­gen (z. B. extre­me Hit­ze), Schlaf­wan­deln, unfrei­wil­li­ge Ein­nah­me von K.O.-Tropfen, epi­lep­ti­sche Anfäl­le oder ande­re Krampf­an­fäl­le, die den gan­zen Kör­per der ver­si­cher­ten Per­son ergreifen.
  • Kein Ver­zicht auf mög­li­chen Leis­tungs­aus­schluss (z. B. bis zu einer bestimm­ten Höchst­sum­me) bei Bewusst­seins­stö­run­gen bei Unfalltod.
  • Kei­ne Immun­klau­sel über die Infek­ti­on mit Toll­wut oder Wund­starr­krampf hin­aus. Inso­fern besteht kein Ver­si­che­rungs­schutz für eine Infek­ti­on z. B. mit Chi­kun­gun­ja-Fie­ber, Den­gue-Fie­ber, FSME, Hirn­haut­ent­zün­dung (Genick­star­re, Menin­gi­tis), Japa­ni­sche Enze­pha­li­tis, Lyme-Bor­re­lio­se (Neu­rob­or­re­lio­se), Mala­ria, Masern, Pest, Rin­gel­rö­teln, Rück­fall­fie­ber, Tuber­ku­lo­se, Typhus.
  • Ver­bes­ser­te Infek­ti­ons­klau­sel gilt nur bei Aus­übung der ver­si­cher­ten Berufs­tä­tig­keit. Sol­che Infek­tio­nen sind nur ver­si­chert, wenn aus dem Befund oder der Natur der Erkran­kung her­vor­geht, dass die Krank­heits­er­re­ger durch irgend­ei­ne Beschä­di­gung der Haut, wobei aber min­des­tens die äuße­re Haut­schicht durch­trennt sein muss, oder durch Ein­sprit­zen infek­tiö­ser Mas­sen in Auge, Mund oder Nase in den Kör­per gelangt sind. Anhau­chen, Annie­sen oder Anhus­ten erfül­len den Tat­be­stand des Ein­sprit­zens nicht. Anhus­ten ist nur dann ver­si­chert, wenn durch einen Hus­ten­stoß eines Diph­the­rie­kran­ken infek­tiö­se Mas­sen in Auge, Mund oder Nase geschleu­dert werden.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für eine dau­er­haf­te Schä­di­gung der Gesund­heit durch Imp­fun­gen ein­schließ­lich Gen-Injek­tio­nen gegen COVID-19.
  • Mit­ver­si­che­rung der Ein­nah­me fes­ter und flüs­si­ger Stof­fe durch den Schlund (Ver­gif­tun­gen) sind nur bei Kin­dern bis zur Voll­endung des 14. Lebens­jah­res versichert.
  • Kei­ne Über­nah­me der Kos­ten für Repa­ra­tur oder Ersatz von beschä­dig­ten Gliedmaßenprothesen.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für unfall­be­ding­te Tot­ge­burt.
  • Kei­ne psy­cho­lo­gi­sche Sofort­hil­fe nach einem Raub­über­fall oder Geiselnahme.
  • Kei­ne Kos­ten­über­nah­me für psy­cho­lo­gi­sche Unter­stüt­zung bei schwe­ren Unfällen.
  • Kein Schmer­zens­geld für Opfer eines Raub­über­falls oder einer Geiselnahme.
  • Kei­ne zusätz­li­che Leis­tung bei Unfäl­len mit öffent­li­chen Verkehrsmitteln.
  • Im Rah­men eines optio­nal ver­ein­bar­ten Kran­ken­haus­ta­ge­gel­des kei­ne Über­nah­me des gesetz­li­chen Eigen­an­teils.
  • Das ggf. ver­ein­bar­te Gene­sungs­geld wird maxi­mal für die Dau­er eines Jah­res gezahlt. Dabei gilt eine Staf­fe­lung der Leis­tung (100 % des ver­ein­bar­ten Kran­ken­haus­ta­ge­gel­des für die Tage 1 bis 10, 50 % für die Tage 11 bis 20 sowie 25 % vom 21. Bis zum 365. Tag).
  • Optio­nal mit­ver­si­cher­te Unfall­ren­te ohne Ren­ten­ga­ran­tie­zeit und ohne Pas­siv-Dyna­mik (d. h. bei­trags­frei­er Erhö­hung der ver­ein­bar­ten Unfall­ren­te nach Ein­tritt eines Leis­tungs­fal­les) und ohne auto­ma­ti­sche Leis­tung bei Ein­stu­fung in einen Pfle­ge­grad der gesetz­li­chen oder pri­va­ten Pflegepflichtversicherung.
  • Kei­ne Ein­mal­leis­tung bei Krebs, Gehirn­tu­mor oder ande­ren benann­ten Erkrankungen.
  • Kei­ne Bei­trags­be­frei­ung bei Arbeits­un­fä­hig­keit.
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