Straf­an­zei­ge beim Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hof wegen Coro­na-Schock­maß­nah­men – Auf­ruf zu Zeu­gen­aus­sa­gen zu „Imp­fung“

In einer Pres­se­er­klä­rung vom 01.08.2021[1] wur­de auf­ge­ru­fen, als Zeu­ge für eine Straf­an­zei­ge beim Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hof in Den Haag aus­zu­sa­gen. Die Aus­sa­ge muss zwin­gend auf Eng­lisch for­mu­liert wer­den. Im aktu­el­len Auf­ruf geht es vor allem um das The­ma „Imp­fung“, die damit ver­bun­de­nen Gesund­heits­schä­den sowie den Umfang der kon­kre­ten Auf­klä­rung. Dane­ben spie­len auch ande­re For­men der psy­chi­schen Fol­ter eine erheb­li­che Rol­le, die im Detail vie­len Betrof­fe­nen gar nicht bewusst sein dürften.

© 2021-05-22 Cri­ti­cal News – wei­ße Fol­ter beim Ein­kau­fen in Lüneburg

Schul­di­ge sol­len zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen werden

„Die Men­schen­rechts­ver­tei­di­ge­rin (gemäß UN-Reso­lu­ti­on 53/144) Sarah Luzia Has­sel-Reu­sing berei­tet eine straf­recht­li­che Anzei­ge vor dem Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hof (IStGH) in Den Haag wegen Anwen­dung der Schock­dok­trin unter dem Vor­wand Coro­na vor. Die Anzei­ge bezieht sich auf Maß­nah­men, die die Schwe­re eines Ver­bre­chens gegen die Mensch­lich­keit erreicht haben (Art. 7 Römi­sches Sta­tut). Zivil­per­so­nen wer­den im Rah­men einer groß ange­leg­ten und sys­te­ma­ti­schen Poli­tik geschä­digt durch die Straf­ta­ten Mord (lit. a), Inhaf­tie­rung oder sons­ti­ge schwe­re Frei­heits­ent­zie­hung unter Ver­let­zung grund­le­gen­der Regeln des Völ­ker­rechts (lit. e), Fol­ter (lit. f), Ver­fol­gung (lit. h) und ande­re unmensch­li­che Hand­lun­gen ähn­li­cher Art, die vor­sätz­lich gro­ßes Leid oder schwe­re Ver­let­zun­gen des Kör­pers oder der geis­ti­gen oder kör­per­li­chen Gesund­heit ver­ur­sa­chen (lit. k). Die Schock­maß­nah­men die­nen Macht‑, Ideo­lo­gie- und Pro­fit­in­ter­es­sen ver­schie­de­ner Krei­se, die sich überschneiden.

Inzwi­schen hat die welt­wei­te Coro­na-Kam­pa­gne unzäh­li­ge Opfer der soge­nann­ten „Imp­fung“ gefor­dert. Das Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit muss unter­sucht und die Schul­di­gen zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen wer­den. Dazu kön­nen Sie mit Ihrem Zeug­nis bei­tra­gen. Die Geschä­dig­ten kön­nen durch die Kla­ge Gesicht und Stim­me bekom­men und Leben ande­rer Men­schen ret­ten, inzwi­schen auch Kinderleben.

 Wir benö­ti­gen die Zeu­gen­aus­sa­gen mit Name, Anschrift, Geburts­da­tum, Unter­schrift und die aus­drück­li­che Erlaub­nis zur Ver­wen­dung für die Straf­an­zei­ge, die beim IStGH wegen des Ver­bre­chens gegen die Mensch­lich­keit durch die Coro­na-Schock­maß­nah­men ein­ge­reicht wird.

Die Zeug­nis­se sol­len sich an fol­gen­den Fra­gen orientieren:

-Wann haben Sie wel­ches mRNA/D­NA-Prä­pa­rat („Impf­stoff“) gegen Sars-CoV‑2 von wel­chem Phar­ma­kon­zern erhalten?

-Wel­che schwer­wie­gen­den und/oder anhal­ten­den Neben­wir­kun­gen hat­ten Sie, die vor der Imp­fung nicht auf­ge­tre­ten sind?

-Bit­te wei­sen Sie die­se Gesund­heits­schä­den mit einem Attest Ihres Arz­tes nach.

-Wel­che Fol­gen hat­ten die­se Gesund­heits­schä­den für Sie?

-Sind Sie unter Druck gesetzt wor­den, den Stich zu neh­men? Wenn ja, wer hat dies in wel­cher Wei­se getan?

- Inwie­weit sind Sie über den expe­ri­men­tel­len und gene­tisch mani­pu­lie­ren­den Cha­rak­ter der mRNA/D­NA-Prä­pa­ra­ti­on informiert?

Das Zeug­nis muss auf Eng­lisch sein. Bit­te sen­den Sie das unter­schrie­be­ne Doku­ment schnellst­mög­lich an

Sarah Luzia Hassel-Reusing

Men­schen­rechts­ver­tei­di­ger nach UN-Reso­lu­ti­on 53/144

Thor­ner­str. 7

42283 Wup­per­tal (Deutsch­land)

+49/202/2502621“

Aus­führ­li­ches Inter­view im Corona-Untersuchungs-Ausschuss

Bereits im Dezem­ber 2020 wur­den wei­te­re Details zur geplan­ten Straf­an­zei­ge im Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schuss vor­ge­stellt. Reu­sing zeig­te sich hier live im Gespräch mit den Rechts­an­wäl­ten Vivia­ne Fischer sowie Dr. Rei­ner Füll­mich.

Ins­be­son­de­re wur­de aus­ge­führt, wel­che Straf­tat­be­stän­de des Völ­ker­straf­rechts sie durch die Coro­na-Maß­nah­men ver­wirk­licht sieht. Dabei wur­de erläu­tert, was es mit der so genann­ten „Wei­ßen Fol­ter“ auf sich habe und mit wel­chen Schock­maß­nah­men Ver­hal­tens­än­de­run­gen in der Gesell­schaft imple­men­tiert wer­den konn­ten. Zu den wesent­li­chen Merk­ma­len der Wei­ßen Fol­ter gehört es etwa, dass die­se oft nur schwer nach­weis­bar und von den Betrof­fe­nen oft gar nicht als sol­che wahr­ge­nom­men wird.

Das Fol­ter­ver­bot gilt ausnahmslos

In sei­nem Bei­trag zum The­ma „Wei­ße Fol­ter“ in der „Psy­cho­lo­gi­schen Rund­schau“ aus dem Jah­re 2009 führ­te der inzwi­schen eme­ri­tier­te Pro­fes­sor für All­ge­mei­ne Psy­cho­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Kiel, Prof. Dr. Rai­ner Maus­feld, unter ande­rem aus:

„Durch die mit der Fol­ter her­bei­ge­führ­te Tota­lin­stru­men­ta­li­sie­rung einer Per­son zu einem Mit­tel des Staa­tes wird die Wür­de und Auto­no­mie des Opfers in einem sol­chen Maße ver­letzt oder zer­stört, dass allein die gesetz­li­che Mög­lich­keit einer sol­chen Situa­ti­on die Grund­la­gen des Rechts­staa­tes unter­mi­nie­ren wür­de. Der Abso­lut­heits­rang des Fol­ter­ver­bo­tes lässt sich also nicht inner­halb, son­dern nur auf Kos­ten des demo­kra­ti­schen Rechts­staa­tes in Fra­ge stel­len. Das abso­lu­te Fol­ter­ver­bot trennt gera­de demo­kra­ti­sche Rechts­staa­ten von tota­li­tä­ren Regi­men, in deren Rechts­we­sen und Herr­schafts­pra­xis Fol­ter weit ver­brei­tet ist.

Fol­ter stellt also einen Angriff auf ein Rechts­gut dar, das nicht rela­tiv, son­dern abso­lut schüt­zens­wert ist. Das Fol­ter­ver­bot gestat­tet kei­ner­lei Aus­nah­men – auch nicht im Fal­le eines öffent­li­chen Not­stan­des, der das Leben der Nati­on bedroht – und schließt grund­sätz­lich eine Abwä­gung mit ande­ren Rechts­gü­tern aus. “[2]

Maus­feld zeigt in sei­nem Bei­trag unter ande­rem den plan­mä­ßi­gen Ein­satz Wei­ßer Fol­ter in Guan­tá­na­mo, Abu Ghraib und Bagram auf.


Was sagt das Römi­sche Statut?

Im Sin­ne von Arti­kel 7 Absatz 1 des Römi­sches Sta­tuts des Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hofs vom 17.07.1998 gilt insbesondere:

„Arti­kel 7

Ver­bre­chen gegen die Menschlichkeit

(1)   Im Sin­ne die­ses Sta­tuts bedeu­tet „Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit“ jede der fol­gen­den Hand­lun­gen, die im Rah­men eines aus­ge­dehn­ten oder sys­te­ma­ti­schen Angriffs gegen die Zivil­be­völ­ke­rung und in Kennt­nis des Angriffs began­gen wird:

a)    vor­sätz­li­che Tötung;

b)    Aus­rot­tung;

c)    Ver­skla­vung;

d)    Ver­trei­bung oder zwangs­wei­se Über­füh­rung der Bevölkerung;

e)    Frei­heits­ent­zug oder sons­ti­ge schwer wie­gen­de Berau­bung der kör­per­li­chen Frei­heit unter Ver­stoß gegen die Grund­re­geln des Völkerrechts;

f)     Fol­ter;

g)    Ver­ge­wal­ti­gung, sexu­el­le Skla­ve­rei, Nöti­gung zur Pro­sti­tu­ti­on, erzwun­ge­ne Schwan­ger­schaft, Zwangs­ste­ri­li­sa­ti­on oder jede ande­re Form sexu­el­ler Gewalt von ver­gleich­ba­rer Schwere;

h)    Ver­fol­gung einer iden­ti­fi­zier­ba­ren Grup­pe oder Gemein­schaft aus poli­ti­schen, ras­si­schen, natio­na­len, eth­ni­schen, kul­tu­rel­len oder reli­giö­sen Grün­den, Grün­den des Geschlechts im Sin­ne des Absat­zes 3 oder aus ande­ren nach dem Völ­ker­recht uni­ver­sell als unzu­läs­sig aner­kann­ten Grün­den im Zusam­men­hang mit einer in die­sem Absatz genann­ten Hand­lung oder einem der Gerichts­bar­keit des Gerichts­hofs unter­lie­gen­den Verbrechen;

i)     zwangs­wei­ses Ver­schwin­den­las­sen von Personen;

j)     das Ver­bre­chen der Apartheid;

k)    ande­re unmensch­li­che Hand­lun­gen ähn­li­cher Art, mit denen vor­sätz­lich gro­ße Lei­den oder eine schwe­re Beein­träch­ti­gung der kör­per­li­chen Unver­sehrt­heit oder der geis­ti­gen oder kör­per­li­chen Gesund­heit ver­ur­sacht wer­den.“[3]


Bei­spie­le für Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit sind vielfältig

Neben dem aktu­ell beson­ders prä­sen­ten The­ma eines Impf­zwangs durch die Hin­ter­tür wur­den im Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schuss auch ande­re mög­li­che Straf­tat­be­stän­de wegen Ver­bre­chen gegen die Mensch­lich­keit aus­ge­führt, so etwa Frei­heits­be­rau­bung durch Lock­downs und Qua­ran­tä­ne­maß­nah­men, Gesund­heits­schä­den durch auf­ge­scho­be­ne Ope­ra­tio­nen, Dis­kri­mi­nie­rung von Gesell­schafts­grup­pen (z. B. Ver­fol­gung von Ärz­ten, die Mas­ken­at­tes­te aus­ge­stellt haben), psy­chi­scher Fol­ter (z. B. Gebä­ren oder Schul­un­ter­richt nur mit Mas­ken­tra­gen, Wahr­neh­mungs­mo­no­po­li­sie­rung, Andro­hung Job­ver­lust oder Tod) sowie sons­ti­ge schwer­wie­gen­de Grundrechtseinschränkungen.

Es wird emp­foh­len, sich das vom Coro­na-Unter­su­chungs­aus­schuss ver­link­te For­mu­lar[4], die in Betracht kom­men­den Straf­tat­be­stän­de[5] sowie das Video der Sit­zung[6] anzu­se­hen.


[1] https://t.me/HolgerFischerRA/2319, zuletzt auf­ge­ru­fen am 06.10.2021

[2] „Psy­cho­lo­gie, ‚wei­ße Fol­ter‘ und die Ver­ant­wort­lich­keit von Wis­sen­schaft­lern“ in „Psy­cho­lo­gi­sche Rund­schau“, 60 (4), S. 229 – 240, hier S.230. Auf­zu­ru­fen unter http://www.uni-kiel.de/psychologie/psychophysik/mausfeld/Mausfeld_Psychologie%20%27weisse%20Folter%27%20und%20die%20Verantwortlichkeit%20von%20Wissenschaftlern_2009.pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 06.10.2021

[3] „Römi­sches Sta­tut des Inter­na­tio­na­len Straf­ge­richts­hofs“ vom 17.07.1998 auf un​.org. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.un​.org/​d​e​p​t​s​/​g​e​r​m​a​n​/​i​n​t​e​r​n​a​t​r​e​c​h​t​/​r​o​e​m​s​t​a​t​1​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 06.10.2021

[4] Sie­he https://​2020​news​.de/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​0​/​1​2​/​F​o​r​m​u​l​a​r​_​f​u​e​r​_​S​t​r​a​f​a​n​z​e​i​g​e​.​d​ocx

[5] Sie­he https://2020news.de/wp-content/uploads/2020/12/081120-fragen-fuer-zeugen‑2.pdf

[6] Sie­he https://​ody​see​.com/​@​W​e​l​t​f​r​i​e​d​e​n​.​T​V​:​c​/​D​e​n​H​a​a​g​_​V​e​r​b​r​e​c​h​e​n​_​g​e​g​e​n​_​M​e​n​s​c​h​l​i​c​h​k​e​i​t:1

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Mary
Mary
2 Jahre zuvor

Ich bin sehr froh, das die­ser Schritt getan wird! Ich habe mich letz­ten Dez mit dem Recht, auch mit weis­ser Fol­ter aus­ein­an­der gesetzt, wegen Anzei­ge Mas­ken Ver­wei­ge­rung. Ich wur­de frei gespro­chen, ohne Rechts­an­walt, weil es kein Gehör für mei­ne Aus­ar­bei­tun­gen gab. Ich hof­fe das es bald zu Anzei­gen kommt! Recht wird mas­siv ver­dreht und mit Füs­sen getre­ten. Und Nie­mand hat sich bis­her getraut und die­sen Schritt gewagt. Danke!

Helmut Brandl
Helmut Brandl
2 Jahre zuvor

Viel Erfolg wün­sche ich! Die Ver­bre­cher müs­sen alle zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen werden.

Manou
Manou
2 Jahre zuvor

Ein Gedan­ke: stellt die­se Auf­for­de­rung in die Kanä­le imp­f­op­fer und Kran­ken­haus und Pfle­ge­per­so­nal. Allein letz­te­rer Kanal hat über 75.000 Abon­nen­ten. Also gro­ße Reich­wei­te. Viel Erfolg und Dan­ke für die­se Mög­lich­keit die stim­me laut wer­den zu lassen.