Rechtsschutz, Diffamierung von Manahmen-Kritikern und ffentlich-rechtliche Fakenews
In den sozialen Netzwerken kursiert seit einiger Zeit ein Anschreiben aus dem Hause des Rechtsschutzversicherers AUXILIA Rechtsschutz Versicherungs AG oder kurz KS/AUXILIA, wonach kein Versicherungsschutz wegen Schden infolge der Gen-Injektionen gegen COVID-19 bestehe. Im Folgenden werden wesentliche Punkte aus dem bekannten Schreiben zitiert. Darber hinaus wurde der Versicherer um Stellungnahme zu verschiedenen Fragestellungen gebeten, die im Anschluss ebenfalls ausgefhrt werden sollen.
In dem bekannten Schreiben aus dem Hause KS / AUXILIA heit es unter anderem wie folgt:
Es besteht ein Zusammenhang mit Schden, die durch Bio‑, Nano- oder Gentechnologie entstanden sind. Die Anspruchsgrundlage ist fr den Ausschluss nicht entscheidend. Dieser greift nicht fr einzelne Ansprche, sondern sobald ein Zusammenhang mit Gentechnologie besteht.
Zweifelsfrei handelt es sich bei dem mRNA-Impfstoff von Anspruchsgegner Biontech, Comirmaty, um einen solchen, welcher durch Gentechnoloigie entstanden ist. Im Anspruchsschreiben Ihrerseits wird ebenfalls gerade die gentechnische Vernderung und Herstellung des Impfstoffes als Ursache fr die nun mutmalich kausalen Schden aufgefhrt. Ob die Anspruchsgrundlage nun das AMG, das GenTG oder das BGB ist ferner unerheblich fr unseren Ausschluss. Entscheidend ist der Kern der Streitigkeit um einen Impfstoff, welcher auf Gentechnik basiert und damit unseren Ausschluss nach 3 l b) Hs.1 ARB2016 umfasst.
Soweit Sie nunmehr mitteilen, dass der Anspruch nur subsidir auf 32GenTG gesttzt wird, hat dies wie dargelegt einerseits keine Auswirkungen auf den Ausschluss und andererseits fhren Sie mit Schreiben vom 12.07.2022 selbst breit und ausfhrlich aus, auf welche Anspruchsgrundlagen die vermeintlichen Ansprche basieren. Hierbei werden 84 Abs.1 AMG i.V.m.87 AMG32 Abs.1 GenTG, 826 BGB, 823 Abs.2 BGB i.V.m.95 AMG, 823 Abs.2 BGB i.V.m.223, 224 StGB und 230 StGB genannt, mithin offensichtlich auch die Anspruchsgrundlage aus dem Gentechnikgesetz, der auf gentechnische Arbeiten Bezug nimmt und demnach die Gentechnik als Anspruchsgrundlage voraussetzt und damit wieder spiegelbildlich unseren Ausschluss verifiziert.
Soweit Sie einen Beschluss des LGKln vom 08.02.2023, Az.3O143/22 vorlegen und hiermit untermauern mchten, dass der Anspruch nach 32 GenTG nur subsidir oder gar nicht einschlgig ist und sie [sic!] damit mutmalich implizieren, dass die Gentechnik nicht vorhanden ist, geht dies fehl. Der Beschluss des LG Kln teilt lediglich mit, dass die Ansprche nach 32 GenTG wegen 2 Abs.3GenTG ausgeschlossen sind. Dieses Gesetz gilt nicht fr die Anwendung von gentechnisch vernderten Organismen am Menschen.
Demnach wird sogar klar die Gentechnik des Impfstoffes bejaht, wenn das LGKln hier diesen Ausschluss nach 2 Abs.3 GenTG sieht. Dies wiederum belegt sogar eindeutig den von uns vorgebrachten und zweifelsfrei einschlgigen Ausschluss nach 3 l b) Hs.1 ARB2016.[1]
Keine Anwendung gentechnisch vernderter Organismen am Menschen!?
Der fast am Ende von der KS/AUXILIA vorgetragene Punkt sollte besonders hervorgehoben werden. Nach dem Ersten Teil2 Abs.3 GenTG gilt das Gentechnikgesetz nicht fr die Anwendung von gentechnisch vernderten Organismen am Menschen.[2]Hierzu schrieb Dr.Wolfgang Wodarg, der damals mageblich auch an der Beendigung der Schweinegrippe beteiligt war[3], am 17.06.2020 auf Rubikon folgendes:
Menschen werden durch die geplanten Impfungen also genetisch modifiziert, auch wenn der Gesetzgeber bei der Definition von GMOs (1) die Anwendung dieser Bezeichnung fr Menschen selbst ausgenommen hat. Das ist geschehen, um Widerstnde seitens Menschenrechts-Aktivisten zu vermeiden, obwohl gleiche Eingriffe bei Tieren dazu fhren wrden. Auch Menschen werden ja in besonderen Fllen, beispielsweise bei genetisch bedingten Erkrankungen, bereits genetisch verndert. Solche Vernderungen laufen als Gentherapie (2) und sind gesetzlich mit hohen Hrden versehen, zum Beispiel Zolgensma (10).[4]
Wurde Wodarg unbequem?
Erwhnt werden soll, dass Dr.Wodarg vor der massenmedialen Diffamierungskampagne seit 2020 beispielweise Mitglied im Vorstand von Transparency International[5] war und im Dezember 2011 noch einen sehr guten Ruf etwa in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (ER PV):
Auf Vorschlag der deutschen Delegation wurden die ehemaligen Abgeordneten Eduard Lintner und Dr. Wolfgang Wodarg durch den Prsidenten der ER PV zu Ehrenmitgliedern der deutschen Delegation in der ER PV ernannt.[6]
In den Jahren seit 2020 ist Dr.Wodarg einer der prominentesten Manahmenkritiker gewesen, dessen Prognosen sich berwiegend besttigt haben. Schon frh wies er auf die Gefahren der so genannten Impfstoffe hin und darauf, dass es sich bei der angeblichen COVID-19-Pandemie viele Muster wiederholen, die bereits aus der angeblichen Schweinegrippe-Pandemie der Jahre 2009/2010 bekannt waren[7].
Weitere wichtige Warner, die bis heute scharfe Kritik an den Gen-Injektionen uern und sich schon sehr frhzeitig hierzu uerten, sind unter anderem die Fachanwltin fr Medizinrecht Beate Bahner[8], der Mediziner Prof.Dr. Sucharit Bhakdi mit dem Fachgebiet Medizinische Mikrobiologie und Mykologie und Hygiene[9] oder der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr.Bodo Schiffmann mit einer vormals weltweit renommierten Ambulanz zur Behandlung von Schwindelerkrankungen. Diese wurde etwa in den Jahren 2016, 2017 und 2018 von der Zeitschrift Guter Rat in die Top-Mediziner ihrer rzteliste aufgenommen[10].
Faktencheck auf Tagesschau als ein Verbreiter von Fakenews
Schon frh klrten nicht nur die benannten Experten ber Falschmeldungen rund um die COVID-19-Injektionen auf. So wurde etwa lange behauptet, dass die Vakzine an der Einstichstelle verbleiben wrden. Beispielhaft schrieb die Tagesschau hierzu am 09.12.2020 in einem Beitrag ber angebliche Fehlinformationen zur Corona-Impfung folgendes:
mRNA-Impfstoffe wirken nur auf wenige Krper- beziehungsweise Muskelzellen im Bereich der Einstichstelle ein. Auch bei diesen bleibt die DNA intakt. Eine Vernderung der Eizellen oder Spermien findet somit nicht statt.[11]
Studienergebnisse aus Japan widerlegen Tagesschau
Bereits wenige Monate spter wurde in verschiedenen Medien[12], [13], [14], [15]ber eine japanische Studie aus dem Hause Pfizer berichtet, die die Ergebnisse der Tagesschau klar widerlegte (hier in der automatischen bersetzung aus dem Japanischen mit Hilfe von japanisch-deutsch.org):
Darber hinaus wird erwartet, dass BNT162b2 durch Ribonuklease in den Zellen, in die es aufgenommen wird, abgebaut wird und einem Nukleinsurestoffwechsel unterliegt, und dass das von BNT162b2 abgeleitete Schwefelprotein voraussichtlich einem Proteinabbau unterliegt. Auf der Grundlage des oben Gesagten wurde es als notwendig erachtet, den Metabolismus und die Ausscheidung dieser Komponenten neu zu bewerten. Als alternativer Reporter fr BNT162b2 wurden LNPs, die RNA einkapseln, die fr Luciferase kodiert (Luciferase-RNA, eingekapselt in LNPs mit der gleichen Lipidzusammensetzung wie LNPs, die BNT162b2 einkapseln: im Folgenden als Luciferase-RNA-einkapselte LNPs bezeichnet), intravens an WistarHan-Ratten verabreicht. In der Zunge PK-Test‑, Plasma‑, Urin‑, Kot- und Leberproben wurden lngs gesammelt und die Konzentrationen von ALC-0315 und ALC-0159 in jeder Probe gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass ALC-0315 und ALC-0159 schnell vom Blut in die Leber verteilt wurden. Darber hinaus wurden etwa 1 % bzw. etwa 50 % der verabreichten Dosis von ALC-0315 und ALC-0159 als Schafvarianten mit den Exkrementen ausgeschieden, und beide lagen unterhalb der Nachweisgrenze im Urin.[16]
Zusammengefasst schrieb etwa die Epoch Times hierzu:
Japans Arzneimittelbehrde verffentlichte auf Anfrage Daten zu Tierversuchen mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer/BioNTech. In dem teilweise geschwrzten und unvollstndigen Bericht zeigte sich, dass die in der mRNA-Impfung eingesetzten Nanopartikel in nahezu alle Organe gelangen unter anderem ins Knochenmark, die Schilddrse und die Geschlechtsorgane.[17]
Wie die Hersteller mgliche Sicherheitsbedenken aus dem Weg rumten, wurde sehr prgnant vom sterreichischen Wochenblick zusammengefasst:
Fazit: Die Impfstoff-Hersteller Johnson & Johnson wie auch BioNTech/Pfizer wussten, dass die Inhaltsstoffe ihrer Prparate nicht an der Einstichstelle verbleiben. Auf Untersuchungen, ob das negative Auswirkungen haben knnte, wurde einfach verzichtet. [18]
Vorstzliche Verbreitung von Falschmeldungen durch das RKI?
Immer wieder wurde in den ffentlich-rechtlichen Medien auf die angeblich hohe Wirksamkeit und Sicherheit der Gen-Spritzen hingewiesen[19], [20], [21], [22]. Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) verbreitet an dieser Stelle wohl irrefhrende Informationen, unter anderem, was die Sicherheit betrifft:
Alle bislang zugelassenen Impfstoffe gegen COVID-19 sind deshalb wie Totimpfstoffe zu bewerten, sodass hier keine Sicherheitsbedenken bestehen.[23]
Lsst man die statistische Aussagekraft des passiven Meldesystems von potentiellen Impfnebenwirkungen in Deutschland einmal aueracht, so zeigt bereits ein Blick auf einen aktuellen Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) vom Juni 2023 neben einer gewaltigen Zahl an Nebenwirkungen auch eine erhebliche Zahl an Verdachtsmeldungen auf Todesflle in Folge der COVID-19-Gen-Injektionen:
In 0,98 Prozent der berichteten Verdachtsfallmeldungen wurde ein tdlicher Verlauf (n=3.315 Flle)in unterschiedlichem zeitlichen Abstand nach COVID-19-Impfung mitgeteilt. 127 Flle wurden vomPaul-Ehrlich-Institut als konsistent im Sinne der Definition der WHO (www.who.int) mit einemurschlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung bewertet.[24]
RKI und PEI in beim Untersuchungsausschuss in Bedrngnis
Wie es tatschlich um die Sicherheit der Impfstoffe aussieht, zeigen Ergebnisse einer Befragung von Herrn Prof.Dr.Lothar Wieler (bis 2023 Prsident des RKI) und Frau Brigitte Keller-Stanislawski (bis 2023 verantwortlich fr die Sicherheit von Arzneimitteln und Impfstoffen beim PEI) im Brandenburger Landtag vom September 2023. In einem Interview zwischen dem Datenanalysten Tom Lausen als Prozessbeobachter und dem Multipolar-Magazin fasst dieser einige Punkte klar zusammen:
Die Quintessenz aus der Befragung von Frau Keller-Stanislawski: Wir haben bei Herrn Wieler gesehen, dass er die Impfeffektivitt nicht messen konnte. Man hat einen Impfstoff ausgerollt und hinterher nicht gemessen, ob das effektiv vor Krankheit, Krankenhaus und Tod schtzt. Jetzt kommt eigentlich der Riesenskandal, dass nmlich das Paul-Ehrlich-Institut, laut Frau Keller-Stanislawski, noch nie in seiner gesamten Geschichte so viele Nebenwirkungs- und Todesfallverdachtsmeldungen bekommen hat, dass sie so berfordert waren und aus anderen Abteilungen Leute hinzuziehen mussten. Die also fachfremd waren beim Thema Sicherheit von Arzneimitteln und dafr nicht ausgebildet waren. Dann haben sie teilweise Gruppen gebildet, einige haben sich nur um Todesflle gekmmert, einige um Myokarditis und so weiter. Man hat hier also riesige Probleme in der Kapazitt gehabt. Unterstrichen hat sie das, indem sie gesagt hat, dass auch die eigene SafeVac-App so viele Datenmengen aufnehmen musste, dass sie sie noch erweitern mussten und dass diese App teilweise nicht mehr erreichbar war, weil die Datenmengen durch die Verdachtsflle auf Impfnebenwirkungen nicht mehr verarbeitet werden konnten und sie insofern komplett berfordert waren.[25]
Das Corona-Narrativ brckelt und die Politik rudert teilweise zurck
Es ist nun wenig verwunderlich, dass sich immer mehr Betroffene mit ihren Anlagen auch an die Rechtsschutzversicherer wenden, seitdem etwa der umstrittene[26] Minister Karl Lauterbach einrumen musste, dass die 2021 noch angeblich nebenwirkungsfreie Impfung[27]doch nicht ganz so nebenwirkungsfrei war:
Da nun die schweren Impfnebenwirkungen und Impfschden deutlich erkennbar werden und immer mehr ans Licht kommen, kam Karl Lauterbach nicht mehr daran vorbei und rumte diese ein. Dabei hantierte er mit Zahlen, deren Beleg er gewohnt schuldig blieb. Dennoch rumte er sie ein. Dies darf als deutliches Indiz dafr gelten, dass die Hhe der Impfgeschdigten weit hher liegt. Auch soll wohl die Bevlkerung auf Schlimmeres vorbereitet werden.[28]
Critical News wies bereits vor Jahren auf kritischen Ausschluss hin
Zurck zum Eingangsthema. Die eingangs vorgetragene, den versicherten Rechtsschutzfall ablehnende, Argumentation der KS/AUXILIA besttigt die eigene Einschtzung, ber die bei der Analyse des aktuellen Rechtsschutztarifes zuletzt am 21.01.2021 hingewiesen wurde[29].
KS / AUXILIA steht Rede und Antwort
Dem Versicherer wurde Anfang September 2023 verschiedene Fragen gestellt. Diese wurden fr das Unternehmen von dessen Pressesprecher beantwortet.
Stephan Witte:
Sehe ich es korrekt, dass Kunden, die bei Ihnen eine Rechtsschutzversicherung auf Basis der ARB 2016 oder der ARB 2021 abgeschlossen haben, KEINEN Versicherungsschutz haben, wenn Sie wegen mglicher Impfschden oder Impfnebenwirkungen klagen wollen, weil Sie mit den mRNA-basierten Impfstoffen oder Vektorimpfstoffen behandelt worden sind?
Pressesprecher der KS/AUXILIA:
Deckungsanfragen durchlaufen bei uns generell verschiedene Prfungen. Sie werden individuell geprft und auf Basis des Einzelfalls entschieden. Im Normalfall fhren die Prfungen zu einer Deckungszusage. Sofern aber keine Erfolgsaussicht besteht oder ein Risikoausschluss vorliegt, mssen wir im Sinne der Versichertengemeinschaft die Kostendeckung ablehnen. Eine auf Erfolgsaussichten basierende Ablehnung wird umfassend und nachvollziehbar begrndet. Die berprfung durch die Inanspruchnahme eines Stichentscheids ist mglich. Die Prfung der Erfolgsaussichten ist gngige Praxis bei Rechtsschutzversicherern.
Rechtsstreitigkeiten aufgrund mutmalicher Covid19-Impfschden haben abhngig vom Einzelfall und den entsprechenden rechtsanwaltlichen Begrndungen nach der bisherigen Rechtsprechung selten hinreichende Erfolgsaussichten. Foreneintrgen und Hinweisen von Rechtsanwlten im Web entnehmen wir, dass diese Sichtweise auch von den anderen Rechtsschutzversicherern vertreten wird.
In Einzelfllen haben wir eine Ablehnung – ergnzend zu den Erfolgsaussichten – mit einem Risikoausschluss zur Gentechnologie begrndet. Dieser ist seit ARB/2012 Bestandteil der Versicherungsbedingungen und keine Reaktion auf eine spezifische Situation, wie etwa die Covid19-Pandemie. Wir berufen uns auf diesen Ausschluss nur, wenn wir schon aufgrund fehlender Erfolgsaussichten keine Deckung erteilen knnen. Ein Nachteil entsteht den Versicherungsnehmern nicht.
Eine generelle Ablehnung von Deckungsanfragen von Covid19-Impfschden oder anderen Impfschden erfolgt in unserem Hause nicht. Es gab in der Vergangenheit sowohl Ablehnungen als auch Zusagen fr die Kostenbernahme der auergerichtlichen und gerichtlichen Interessensvertretung.
Deckungszusagen im Zusammenhang mit den Covid19-Impfschden erteilen wir grundstzlich auch bei sozialrechtlichen Angelegenheiten gegen die Versorgungsmter und im Rahmen des Opfer-Rechtsschutzes (siehe auch Antwort zu Frage 3).
Stephan Witte:
Besteht Versicherungsschutz, wenn ein in den benannten Tarifen bei Ihnen versicherter Kunde gegen seinen Impfarzt wegen fehlender Impfaufklrung im Zusammenhang mit mRNA-basierten oder vektorbasierten Impfstoffen klagen mchte, ohne dass es bislang zu einem konkret bekannt gewordenen Schaden gekommen ist?
Pressesprecher der KS/AUXILIA:
Das ist der Prfung des Einzelfalles vorbehalten. Es muss z.B. geprft werden, ob berhaupt der Arzt der richtige Anspruchsgegner ist und zudem, ob die weiteren Voraussetzungen fr einen Anspruch vorhanden sind.
Stephan Witte:
Besteht im benannten Zusammenhang bei Ihnen Versicherungsschutz, wenn ein Kunde als Nebenklger Leistungen aus den benannten Tarifen in Anspruch nehmen mchte, falls z.B. ein volljhriges Kind infolge einer so genannten COVID-Impfung zu Schaden gekommen oder sogar gestorben ist?
Pressesprecher der KS/AUXILIA:
Versicherungsschutz kommt hier im Rahmen des Opfer-Rechtsschutzes in Betracht. Soweit die nachfolgend genannten Voraussetzungen (Grundlage unsere ARB/2021) erfllt sind, wrden wir Versicherungsschutz bernehmen.
Rechtsschutz fr das Opfer von Gewaltstraftaten
aa) fr den Anschluss des Versicherten an eine vor einem deutschen Strafgericht erhobene ffentliche Klage als Nebenklger, wenn die versicherte Person durch eine rechtswidrige und vorstzlich begangene Tat nach den in 395 Abs. 1
Nr. 1 (Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung),
Nr. 2 (Straftaten gegen das Leben)
Nr. 3 (Straftaten gegen die krperliche Unversehrtheit) sowie
Nr. 4 (Straftaten gegen die persnliche Freiheit)
der Strafprozessordnung nher aufgefhrten Strafbestimmungen verletzt oder betroffen ist;
bb) fr die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherten in nicht vermgensrechtlichen Angelegenheiten im Rahmen des so genannten Tter-Opfer-Ausgleiches vor einem deutschen Strafgericht im Zusammenhang mit einer unter aa) fallenden Tat;
cc) fr die Ttigkeit eines Rechtsanwaltes nach deutschem Strafprozessrecht als Verletzten- oder Zeugenbeistand fr die versicherte Person, wenn diese durch eine der unter aa) fallenden Taten verletzt ist; dies gilt im Ermittlungs- und Nebenklageverfahren sowie im Rahmen des Tter-Opfer-Ausgleiches nach bb).
dd) fr die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherten vor deutschen Gerichten und fr das vorgeschaltete Widerspruchsverfahren wegen Ansprchen nach dem Opferentschdigungsgesetz (OEG) und dem Sozialgesetzbuch (SGB), soweit er durch eine unter aa) fallende Tat verletzt oder betroffen ist,
dadurch dauerhafte Krperschden erlitten hat und sofern nicht ohnehin bereits Kostenschutz gem 2 f) besteht.
Ist eine versicherte Person durch eine der o.g. Straftaten gettet worden, besteht Rechtsschutz fr die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Ehegatten, der Eltern, Kinder und Geschwister des Opfers als Nebenklger.
Auf Nachfrage von Critical News gibt der Gruppenleiter der Abteilung Rechts-Service der KS/AUXILIA, folgendes Praxisbeispiel fr den Opfer-Rechtsschutz:
Der Versicherungsnehmer hat den Arzt, welcher die Covid-19-Impfung bei ihm durchgefhrt hat, bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Der Versicherungsnehmer geht dabei davon aus, dass dies eine Krperverletzung darstellt. Die Staatsanwaltschaft erhebt vor dem zustndigen deutschen Strafgericht die ffentliche Anklage gegen den Arzt wegen Krperverletzung. Der Versicherungsnehmer kann sich nun der ffentlich erhobenen Anklage als Nebenklger anschlieen und wir bernehmen im Rahmen des sog. Opfer-RS die Kosten fr die Nebenklagevertretung gem unseren Versicherungsbedingungen nach 2 j) aa) ARB 2021.
Weiter stellt der Gruppenleiter folgendes klar:
Im Rahmen der Leistungsart Rechtsschutz fr das Opfer von Gewaltstraftaten (Opfer-RS) nach 2 j) aa) ARB 2021 findet eine Erfolgsaussichtenprfung gem unserer ARB nicht statt.
[1] Siehe z. B. hier https://t.me/wirmachenauf_de/18541 vom 01.09.2023, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[3] Vgl.z.B.ARTE / NDR (2009)Profiteure der Angst – Das Geschft mit der Schweinegrippe – Dr. Wolfgang Wodarg & Christian Drosten, u.a. auf youtube.com. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=Wwm4buC4Kjo, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[4] Wodarg, Wolfgang Unter falscher Flagge. Politik und Impfstoffindustrie wollen uns genetisch verndern. auf rubikon.news vom 17.06.2020 um 17:00Uhr. Aufzurufen unter https://web.archive.org/web/20230306065410/https://www.rubikon.news/artikel/unter-falscher-flagge‑5, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[5] Transparency International Deutschland e.V. Transparency-Einfhrungsseminar in Berlin: Einblicke und Engagement zum Themenschwerpunkt Korruption wissenschaftliche Perspektiven in Scheinwerfer 53, November 2011 vormals Rundbrief 16. Jahrgang, S. 23. Aufzurufen unter https://www.transparency.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen/2011/Scheinwerfer_53_2011_Korruption-wissenschaftliche_Perspe.pdf, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[6] Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 25. bis 29. Januar 2010 in Straburg auf dserver.bundestag.de. Deutscher Bundestag, Drucksache 17/8241 vom 21.12.2011, S. 2.
[7] Siehe z.B. Wodarg, Wolfgang Falsche Pandemien. Argumente gegen die Herrschaft der Angst Mnchen (Rubikon), , 1. Auflage, 2021
[8] Empfehlenswert ist hier beispielsweise ihr Buch Corona-Impfung. Was rzte und Patienten unbedingt wissen sollten, das bei abod auch als Hrbuch erschienen ist.
[9] Prof. Dr. Sucharit Bhakdi auf humboldt-foundation.de. Aufzurufen unter https://www.humboldt-foundation.de/vernetzen/recherche-im-humboldt-netzwerk/einzelansicht?tx_rsmavhsolr_solrviewhumboldtians%5BpPersonId%5D=1002284&cHash=3c587249da8f6e3ca2a6acfa45567e32, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[10] Siehe z.B.Dr. Bodo Schiffmann & Team. Dr. Bodo Schiffmann Spezialist fr Schwindelanflle & Leiter der Schwindelambulanz Sinsheim auf schwindelambulanz-sinheim.de. Aufzurufen unter https://web.archive.org/web/20200504153824/https://www.schwindelambulanz-sinsheim.de/dr-schiffmann-team, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023. Kostenpflichtiger Download der rzteliste etwa fr das Jahr 2017 unter https://guter-rat-abo.de/digitale-produkte/gesundheit-2017-download.html.
[11] Rohwedder, Wulf Corona-Impfungen Gerchte und irrefhrende Behauptungen auf tagesschau.de vom 09.12.2020 um 12:05 Uhr. Aufzurufen unter https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-impfung-109.html, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[12] Spirk, Christina und Sumpf, Tim Japanische Arzneimittelbehrde: Nanopartikel von mRNA-Impfung in (fast) allen Organen nachgewiesen auf epochtimes.de vom 04.06.2021. Aufzurufen unter https://www.epochtimes.de/gesundheit/japan-arzneimittelbehoerde-gibt-versuchsdaten-frei-mrna-nanopartikel-in-fast-allen-organen-a3527789.html?telegram=1, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[13] Burkhardt, Arne und Lang, Walter BioNTech antwortet Pathologen: COVID-Impfstoff verbleibt nicht an Einstichstelle auf report24.news vom 22.02.2022. Aufzurufen unter https://report24.news/biontech-antwortet-pathologen-covid-impfstoff-verbleibt-nicht-an-einstichstelle/?feed_id=12474, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[14] Tierversuche mit BioNTech-Impfstoff zeigen gefhrliche Konzentration von Nano-Partikeln in Organen auf rt.com vom 02.06.2021 um 21:18 Uhr. Aufzurufen unter https://web.archive.org/web/20210602192342/https://de.rt.com/inland/118484-tierversuche-mit-biontech-impfung-zeigen-konzentration-nano-partikel-in-organen/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[15] Auswirkungen auf DNA, Krebs oder Wechselwirkungen nicht untersucht. Ohne Sicherheitsstudie: Impfstoffe trotz toter Versuchstiere einfach fr sicher erklrt auf wochenblick.at vom 04.05.2022. Aufzurufen unter https://web.archive.org/web/20230812065220/https://www.wochenblick.at/corona/ohne-sicherheitsstudie-impfstoffe-trotz-toter-versuchstiere-einfach-fuer-sicher-erklaert/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[16] Siehe Seite 3 auf https://web.archive.org/web/20210403075739/https://www.pmda.go.jp/drugs/2021/P20210212001/672212000_30300AMX00231_I100_1.pdf.
[17] Spirk, Christina und Sumpf, Tim Japanische Arzneimittelbehrde: Nanopartikel von mRNA-Impfung in (fast) allen Organen nachgewiesen auf epochtimes.de vom 04.06.2021. Aufzurufen unter https://www.epochtimes.de/gesundheit/japan-arzneimittelbehoerde-gibt-versuchsdaten-frei-mrna-nanopartikel-in-fast-allen-organen-a3527789.html?telegram=1, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[18] Auswirkungen auf DNA, Krebs oder Wechselwirkungen nicht untersucht. Ohne Sicherheitsstudie: Impfstoffe trotz toter Versuchstiere einfach fr sicher erklrt auf wochenblick.at vom 04.05.2022. Aufzurufen unter https://web.archive.org/web/20230812065220/https://www.wochenblick.at/corona/ohne-sicherheitsstudie-impfstoffe-trotz-toter-versuchstiere-einfach-fuer-sicher-erklaert/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[19] Simon Hehli Die Corona-Impfung ist sicher: Dass das BAG die Nebenwirkungen verschwieg, erweist sich nun als kontraproduktiv auf nzz.ch vom 27.901.2023 um 05:30 Uhr. Aufzurufen unter https://www.nzz.ch/schweiz/die-corona-impfung-ist-sicher-dass-das-bag-die-nebenwirkungen-verschwieg-erweist-sich-nun-als-kontraproduktiv-ld.1723149, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[20] Corona: Wie sicher und wirksam sind die Impfstoffe? auf ndr.de vom 30.11.2020 um 14:24 Uhr. Aufzurufen unter https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Corona-Wie-sicher-und-wirksam-sind-die-Impfstoffe,coronavirus3746.html, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[21] Bau, Matthias Faktencheck. Doch, die Wirksamkeit und Sicherheit von Covid-19-Impfstoffen wurde in Studien belegt auf correctiv.org vom 31.08.2021. Aufzurufen unter https://correctiv.org/faktencheck/2021/08/31/doch-die-wirksamkeit-und-sicherheit-von-covid-19-impfstoffen-wurde-in-studien-belegt/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[22] Hauser, Gerald und Strasser, Hannes Und die Schwurbler hatten doch recht DER Corona-Faktencheck. Wien (Frank & Frei), 3. Auflage, 2023, S. 133 ff.
[23] Impfung bei Immunschwche (Immundefizienz) (Stand: 20.7.2023) auf rki.de vom 20.07.2023. Aufzurufen unter https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[24] D. Mentzer, D. Oberle, R. Streit und K. Weisser Sicherheitsprofil der COVID-19-Impfstoffe Sachstand 31.03.2023 auf pei.de vom 31.03.2023. Aufzurufen unter https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27 – 12-20-bis-31 – 03-23-aus-bulletin-zur-arzneimittelsicherheit‑2 – 2023-s-12 – 29.pdf?__blob=publicationFile&v=5, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[25] Schreyer, Paul Pandemiemanager vor dem Untersuchungsausschuss auf multipolar-magazin.de vom 06.09.2023. Aufzurufen unter https://multipolar-magazin.de/artikel/pandemiemanager-ausschuss, zuletzt aufgerufenb am 13.09.2023.
[26] Siehe z. B. Die Akte Karl Lauterbach: Dringende Warnung vor dem neuen Gesundheitsminister! auf kla.tv vom 24.07.2021. Aufzrufen unter https://www.kla.tv/19331, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[27] Volker Rekittke Lebenslauf und Impfnebenwirkungen: Wie hlt es Karl Lauterbach mit der Wahrheit? auf berliner-zeitung.de vom 28.04.2023 um 06:09 Uhr. Aufzurufen unter https://www.berliner-zeitung.de/open-source/lebenslauf-und-impfnebenwirkungen-wie-haelt-es-karl-lauterbach-mit-der-wahrheit-li.341955, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
[28] Dr. med. Friedrich Prner Es war eine Pandemie der Lgen. Nun kommt die Zeit der Wendehlse auf tichyeinblick.de vom 21.03.2023. Aufzurufen unter https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/pandemie-der-luegen-zeit-der-wendehaelse-corona-aufarbeitung/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023
[29] Witte, Stephan nderungen KS Auxilia (ARB 2016 zu ARB 2021). Neuer Berufs-Vertrags-Rechtsschutz fr Meisterbetriebe auf critical-news.de vom 21.01.2021. Aufzurufen unter https://critical-news.de/aenderungen-ks-auxilia-arb-2016-zu-arb-2021/, zuletzt aufgerufen am 13.09.2023.
letzte Aktualisierung am 14.09.2023 um 12:02 Uhr. Inhaltlich erfolgten keine nderungen