Tansania ist ein beliebtes Touristenziel für Safaris. Dabei können Wildtiere wie Elefanten, Löwen und Zebras in freie Wildbahn beobachtet oder geschossen werden. Um die Nationalparks nachhaltig im Sinne der Agenda 2030 zu schützen, werden hohe Eintrittsgebühren für den Zugang erhoben. Damit sollen auch die Ranger finanziert und motiviert werden[1], die die Tierwelt vor Wilderei schützen sollen.
Eine Reihe von Jagdveranstaltern wirbt mit Tansania als Jagdland, in dem sich „erstklassige Trophäen“[2] erbeuten lassen. Dabei findet die Jagd vor allem in den Gebieten statt, in denen kein Fototourismus möglich ist[3].
Ein Anbieter beschreibt die Gründe für eine entsprechende Buchung über seine Seite wie folgt:
„Michel steht nicht nur seit Jahrzehnten für erstklassige Safaris, perfekte Organisation und starke Trophäen, sondern auch für Fair Chase und ein hohes Engagement für den Naturschutz und die Jagd als solche in Tansania.“[4]
In seinem 235-Seiten-Beitrag über „Jagdgegner-Behauptungen“ führt der Blogger und Jäger[5] Volker Wollny zu diesem Thema folgendes aus:
„Gleich im benachbarten Tansania gibt es die meisten Löwen in ganz Afrika. Und – oh Schreck – sie werden bejagt und zwar – igitt – von Jagdreisenden, die schweres Geld dafür bezahlen. Das Geld, welches dadurch herein kommt, geht größtenteils in den Naturschutz. Löwen haben hier einen ökonomischen Wert, anders als in Kenia, wo sie von den Viehzüchtern mehr oder weniger als Ungeziefer angesehen und sogar im Nairobi-Nationalpark vergiftet werden. Da die Löwen hier jedoch keinen legalen ökonomischen Wert haben, gibt es keinerlei Schutzmaßnahmen außer formalen Gebarme über den Schwund von Seiten der Regierung. Woher auch sollte das Geld für einen effektiven Schutz kommen, wenn nicht von den Jägern, die für Löwen hohen Abschussgebühren zu entrichten bereit sind?“[6]
Maximal 21 Tage je Tierart
Jagdtourismus ist in Tansania Regulierungen unterworfen. So dürfen offiziell nur alte Tiere gejagt werden. Bei der Jagd sind die Touristen durch eine von Wildhütern (wildlife ranger) unterstützten Berufsjäger zu begleiten.
„Tourists wishing to conduct hunting tourism in Tanzania has to apply through hunting companies for license to acquire trophy. The tourists are then allowed to bring in three rifles of different calibres and 200 ammunitions of each calibre which they use and thereafter return with them (ammunition) to their homes of origin if not used. As for the rifles, they return home with them. The permit for hunting a certain species of wildlife is for 21 day after which it expires. The tourists are assisted by professional hunters who direct them which animal to shoot down as they are not allowed to shoot any animal as some might be pregnant.”[7]
Hierzu die Übersetzung:
„Touristen, die in Tansania Jagdtourismus betreiben wollen, müssen über Jagdunternehmen eine Lizenz für den Erwerb von Trophäen beantragen. Die Touristen dürfen dann drei Gewehre unterschiedlichen Kalibers und 200 Stück Munition jedes Kalibers mitbringen, die sie benutzen und anschließend mit ihnen (Munition) in ihre Heimat zurückbringen, wenn sie sie nicht benutzen. Die Gewehre nehmen sie wieder mit nach Hause. Die Genehmigung für die Jagd auf eine bestimmte Tierart gilt für 21 Tage und erlischt danach. Die Touristen werden von professionellen Jägern unterstützt, die ihnen sagen, welches Tier sie abschießen sollen, da sie nicht jedes Tier erschießen dürfen, da einige schwanger sein könnten.“
Weitverbreitet ist die Behauptung, dass Jäger nach der Trophäenjagd die Kadaver der erlegten Tiere einfach liegenlassen. Tatsächlich ist dies nicht erlaubt und entspricht eher der Praxis von Wilderern.
Canned Hunting von Zuchttieren
Laut Auskunft eines Jägers sei es üblich, dass Jagdtouristen gezielt so geführt werden, dass sie den Eindruck erlangen, die Tiere wirklich in freier Wildbahn aufzuspüren und dann zur Strecke zu bringen. Tatsächlich findet die Jagd jedoch oft innerhalb riesiger Umzäunungen (canned hunting) statt, die von den Europäern und Amerikanern in der Regel nicht bemerkt werden. Ein Artikel aus 2015 beschreibt dies wie folgt:
„Die Mehrheit der Tiere wird dort gezielt dafür gezüchtet und dem zahlenden Kunden (Preise: von 10.000 US-Dollar aufwärts) in eingezäunten Gehegen überlassen – Stichwort Gatterjagd. Die Zahl der wild lebenden getöteten Löwen liegt bei über 500 pro Jahr in Afrika.“[8]
Wer hier glaubt, dass die beschriebene Art der Gatterjagd auf Löwen den Wildtierbestand schützt und dass es sich um ein „ehrliches“ Kräftemessen zwischen Raubtier und Jäger handelt, liegt daneben:
„Löwen werden in großem Stil auf Farmen, vor allem in Südafrika, gezüchtet, mit der Hand aufgezogen und in Gehegen eingesperrt. Als Jungtiere müssen sie als Streichelattraktion herhalten. Haben sie erst eine stattliche Größe erreicht, werden sie zum Abschuss an Jagdtouristen aus reichen Ländern freigegeben. Diese können oft schlecht schießen. So sterben die zahmen Löwen, die nie gesunde Scheu vor Menschen entwickelt haben, langsam und qualvoll und enden als Trophäe. Dem Argument der Jagdlobby, die Löwenzucht diene der Arterhaltung freilebender Löwen, widersprechen Artenschützer vehement. Das Gegenteil sei der Fall, da die Zahl der Canned-Hunting-Farmen stets zunimmt und für die wachsende Nachfrage immer wieder freilebende Löwen eingefangen werden, um weiteren Nachschub für die Gatterjagd sicherzustellen.“[9]
Nicht alle legal erlegten Tiere exportfähig
Inwiefern Jagdreisen in Tansania stets im Sinne des Naturschutzes erfolgen, sollte zumindest hinterfragt werden. So schreibt etwa der Veranstalter „Profi-Jagdreisen“ auf seiner Website folgendes:
„In Tansania können Wildarten legal erlegt werden, die dem Anhang I des Washingtoner Artenschutzabkommens unterliegen und somit nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen.“[10]
CITES nahezu weltweit gültig
Das Washingtoner Artenschutzabkommen (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, CITES) wurde 1973 ins Leben gerufen. Zuletzt wurde es am 22.06.2021 aktualisiert[11].
2021 hatte es Geltung in insgesamt 184 Staaten. In Deutschland gilt das Abkommen seit 1976, in Tansania trat es erstmals zum 27.02.1980 in Kraft[12]. Die Liste der als besonders bedroht definierten Tier- und Pflanzenarten wird meist alle zwei bis drei Jahre von den Mitgliedsstaaten aktualisiert[13].
Artenschutzabkommen verfolgt Ziele der Agenda
CITES steht in Verbindung mit den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 21[14], [15], die zwischenzeitlich durch die Agenda 2030 abgelöst wurde[16]. Auch Tansania hat sich verpflichtet, die Ziele der Agenda 2030 zu unterstützen[17]. Zu diesen Zielen gehören unter anderem die Bekämpfung von Armut, der Schutz von Leben unter Wasser und an Land, nachhaltige Städte, aber auch die Gleichstellung der Geschlechter (gender equality) sowie eine qualitativ hochwertige Bildung (quality education)[18]. Zu den Kernzielen, die Tansania im Sinne der Agenda verfolgt, gehört auch „Familienplanung“, was als Euphemismus für „Bevölkerungsreduktion“ verstanden werden kann:
„Directly, contraception reduces the risk of maternal and newborn mortality by decreasing exposure to pregnancy and high-risk births. Increased contraceptive use also reduces total fertility at the country-level, which favorably shapes population dynamics. These population dynamics facilitate economic growth and prosperity, human capital development, food security and agriculture production, the availability and improved quality of social services, and much more.“[19]
Hierzu die Übersetzung:
„Unmittelbar verringert die Empfängnisverhütung das Risiko der Mütter- und Neugeborenensterblichkeit, indem sie das Risiko einer Schwangerschaft und von Risikogeburten senkt. Ein verstärkter Einsatz von Verhütungsmitteln verringert auch die Gesamtfruchtbarkeit auf Landesebene, was sich positiv auf die Bevölkerungsdynamik auswirkt. Diese Bevölkerungsdynamik begünstigt Wirtschaftswachstum und Wohlstand, die Entwicklung des Humankapitals, die Ernährungssicherheit und die landwirtschaftliche Produktion, die Verfügbarkeit und die verbesserte Qualität sozialer Dienstleistungen und vieles mehr.“
Korrupt durch Handel mit Wildtieren?
Zum „Ziel 15“, dem Leben an Land, wird unter anderem folgendes ausgeführt:
„While 15 percent of land is protected, biodiversity is still at risk. Nearly 7,000 species of animals and plants have been illegally traded. Wildlife trafficking not only erodes biodiversity, but creates insecurity, fuels conflict, and feeds corruption.
Urgent action must be taken to reduce the loss of natural habitats and biodiversity which are part of our common heritage and support global food and water security, climate change mitigation and adaptation, and peace and security.“[20]
Hierzu die Übersetzung:
„Obwohl 15 Prozent des Landes geschützt sind, ist die biologische Vielfalt immer noch gefährdet. Fast 7.000 Tier- und Pflanzenarten werden illegal gehandelt. Der Handel mit Wildtieren untergräbt nicht nur die Artenvielfalt, sondern schafft auch Unsicherheit, schürt Konflikte und nährt die Korruption.
Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um den Verlust natürlicher Lebensräume und der biologischen Vielfalt einzudämmen, die Teil unseres gemeinsamen Erbes sind und die globale Nahrungsmittel- und Wassersicherheit, den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel sowie Frieden und Sicherheit unterstützen.“
Hierzu passt eine Bewertung von Eileen DeRolf zur Agenda 21:
„Umweltschützer, die sich für gefährdete Arten einsetzen, nutzen Bodentreuhandstiftungen, um Vorschriften für den Schutz von Wildtieren und die Ausweitung von Lebensräumen zu verwalten und durchzusetzen.“[21]
Welche weniger offensichtlichen Ziele mit der Agenda 21 / Agenda 2030 tatsächlich verfolgt werden, wurde in einem anderen Beitrag näher dargestellt.
Tansania: nachhaltige Agenda 2030 und Wilderei
Nicht immer findet die Jagd in Tansania auf legale Art und Weise statt. Viele Menschen in Tansania sind sehr arm. Wilderei kann daher ein willkommenes Zubrot sein:
„The results of the present study confirm the link between poverty and poaching, but they also reveal that many villagers harvest bushmeat to supplement their income and are not among the poorest of the poor, as is often assumed. More importantly, the study reveals that how poachers view their financial status relative to other villagers is a primary influence on poaching habits.“[22]
Hierzu die Übersetzung:
„Die Ergebnisse der vorliegenden Studie bestätigen den Zusammenhang zwischen Armut und Wilderei, aber sie zeigen auch, dass viele Dorfbewohner Buschfleisch ernten, um ihr Einkommen aufzubessern, und nicht zu den Ärmsten der Armen gehören, wie oft angenommen wird. Noch wichtiger ist, dass die Studie zeigt, dass die Art und Weise, wie Wilderer ihren finanziellen Status im Vergleich zu anderen Dorfbewohnern einschätzen, einen wesentlichen Einfluss auf die Wilderei-Gewohnheiten hat.“
Entscheidend war also nicht nur die absolute Armut, sondern auch die vergleichsweise Armut zu den Nachbarn.
Für die Studie befragte Wilderer gaben zu, unter anderem Jagd auf Impalas, Giraffen und Warzenschweine zu machen. Als Jagdwaffen würden sie vor allem Gewehre, Drahtschlingen und Giftpfeile einsetzen[23]. In einem früheren Bericht wurde erwähnt, dass man Löwen oft vergifte und mit langen Drahtschlingen (long-line snares) fange[24].
Wilderei traurige Realität
Dass Wilderei ein fundamentales Problem in Tansania ist, deutet ein Reiseveranstalter entsprechend an:
„Viele Jäger und Fototouristen zieht es Jahr für Jahr in den Selous Nationalpark, Afrika´s größtes Wildreservat, benannt nach Frederik Courtney Selous. Leider, leider hat dort die Wilderei überhandgenommen und es ist nur eine Frage der Zeit, wenn dort, ähnlich wie in Kenia, die Wildbestände nachhaltig geschädigt werden. Die staatliche Kontrolle versagt großflächig. Das Gros der Jagdreiseveranstalter tummelt sich im Selous, doch durch das Verbot der Einfuhr von Elfenbein und Löwentrophäen in die USA wird es für viele Outfitter schwierig, den Safaribetrieb aufrechtzuerhalten.“[25]
Die Journalistin Fatima Majed verweist in einem Beitrag darauf, dass Tansania von 1998 bis 2014 die höchste Tötungsrate von Elefanten gehabt haben soll. Die entsprechende Population sei um über 60 % zurückgegangen[26].
Bereits 2017 wurde gewarnt, dass bis 2022 die Elefanten in Tansania ausgerottet sein könnten[27].
Mittlerweile setze die Regierung auf eine strenge „Null-Wilderei-Politik“. Majed berichtet, wie innerhalb von nur fünf Jahren mehr als 2.300 Wilderer und Händler verhaftet worden seien, darunter auch 21 so genannte „Kingpins“[28], die man als die Köpfe der organisierten Wilderei bezeichnen könnte.
Weiter Wilderei trotz Null-Wilderei-Politik
Zu den Erfolgen der Anti-Wilderei-Kampagne wird unter anderem folgendes ausgeführt:
„Neben den 14.000 Stück beschlagnahmten Elfenbeins, fand die Taskforce in fünf Jahren auch 25 Nashorn-Hörner, 29 Nilpferd-Zähne, 29 Großkatzen-Felle, hunderte von lebenden Tieren und tausende Tonnen Holz.“ [29]
2021 berichtete der World Wildlife Fund (WWF) von zahlreichen aktuellen Fällen von Wilderei in Tansania. So wurden unter anderem Stoßzähne sowie das Fleisch von Elenantilopen sichergestellt. Besonders von der Wilderei betroffen seien Giraffen[30].
Langjährige Gefängnisstrafen Realität für ertappte Wilderer
Wer beim Wildern erwischt wird, muss in Tansania mit harten Strafen rechnen. So wurde etwa Tansanias berüchtigtster Wilderer, Boniface Matthew Maliango alias „Shetani“ (Kisuaheli: Teufel), im Jahre 2017 zu 12 Jahren Haft verurteilt. Auf sein Konto sei die Tötung von mehreren tausend Elefanten gegangen[31].
2019 wurde der chinesische Wilderer Yang Fenglan zu 15 Jahren Haft verurteilt. Innerhalb von 14 Jahren habe dieser insgesamt 860 Stoßzähne aus dem Land geschmuggelt. Yang habe wohl in einer Verbindung auch zu Shetani gestanden[32].
2020 wurde die drei Wilderer Kulwa Subila, alias Ngeleja, Charles Makunga, alias Jumanne und Jumanne Kwangulija, alias Shija Masanja mit jeweils 40 Jahren Gefängnis verurteilt. Da sie wegen paralleler Delikte zu jeweils 20 Jahren Haft verurteilt wurden, endet die jeweilige Haft also schon nach den ersten zwanzig Jahren[33].
Reduzierung um 90%. Alle Wilderer schuldig?
Die ersten großen Erfolge im Kampf gegen die Wilderei verzeichnete Tansania in den Jahre 2015 und 2016. Insgesamt wurden hier 1.563 Wilderer gestellt[34]. In den Jahren 2016 bis 2021 seien insgesamt 33.386 Wilderer festgenommen worden. Gleichzeitig habe man in diesen fünf Jahren die Zahl der Wilderer um 90 % reduziert[35].
Konkrete Informationen zu Vorfällen in jüngerer Zeit finden sich detailliert aufgeschlüsselt unter https://wildeye-east-africa.oxpeckers.org.
Wie oft es dazu kommt, dass unbescholtene Personen zu Unrecht der Wilderei beschuldigt werden, ist unklar. Einzelne Berichte, beispielsweise aus dem Jahre 2013, zeigen jedoch, dass falsche Verdächtigungen durchaus vorkommen und Menschenrechte von den Wildhütern nicht zwingend beachtet werden[36].
Covid-19 als Turbo für Wilderer
Wie nachhaltig der Kampf gegen die Wilderei sein wird, bleibt abzuwarten. Konkrete Erfolge sind jedoch bereits erkennbar. So sei die Zahl der Elefanten von 43.330 im Jahre 2014 auf rund 60.000 im Jahre 2019 angestiegen[37].
Ein Beitrag aus dem August 2021 spricht beispielsweise von einer afrikaweiten Zunahme der Wilderei, während der „Covid-19-Pandemie“:
„The International Journal of Protected Areas and Conservation found that 78.5% of surveyed African countries reported that COVID-19 had impacted their ability to monitor the illegal wildlife trade, and 53 percent reported a high level of impact from COVID-19 on the ability to mitigate human-wildlife conflict.“[38]
Hierzu die Übersetzung:
„Das International Journal of Protected Areas and Conservation stellte fest, dass 78,5 % der befragten afrikanischen Länder angaben, COVID-19 habe ihre Fähigkeit zur Überwachung des illegalen Wildtierhandels beeinträchtigt, und 53 % berichteten von einem hohen Grad an Auswirkungen von COVID-19 auf die Fähigkeit zur Entschärfung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier.“
Auch wenn Tansania unter dem früheren Präsidenten, Dr. John Pombe Magufuli, kaum von Pandemiemaßahmen betroffen war, führte die Krise dennoch zu einem deutlichen Rückgang der Touristenzahlen im Lande.
Umstrittenes Zensurgesetz zurückgezogen
Ein Bericht aus dem Jahre 2015 kritisiert einen Gesetzesentwurf der damaligen tansanischen Regierung unter Dr. Magufuli:
„Neue Gesetze würden es Umweltschützern erschweren, kritische Informationen zu veröffentlichen. Es soll zukünftig illegal sein, Daten zu verbreiten, die den Zahlen des Amts für Statistik widersprechen. Außerdem sollen im Internet keine Informationen verbreitet werden dürfen, die von der Regierung als „trügerisch, irreführend oder fehlerhaft“ eingestuft werden. Sogar der Empfang solcher Daten soll zukünftig kriminell sein.
Weil Umweltschützer soziale Medien stark nutzen, um Aktionen gegen Wilderei und Elfenbein-Handel zu organisieren, könnte die Regierung die Arbeit von Aktivisten unterbinden und sogar Gefängnisstrafen verhängen.“[39]
Aufgrund öffentlichen Drucks wurde von der bis heute herrschenden Chama Cha Mapinduzi-Partei (CCM) darauf gedrängt, das heftig kritisierte Gesetz zurückzuziehen[40]. Gemäß Jahresbericht 2015 von „Twaweza ni sisi“ wurde schließlich das umstrittene „Access to Information and Media Services Bills“ zurückgezogen[41].
Wirtschaftsfaktor Jagdreisen
Wer sich auf eine Jagdreise nach Tansania begibt, muss neben den Kosten für den Flug, eine Auslandsreisekrankenversicherung, eine leistungsstarke Jagdhaftpflichtversicherung mit weltweiter Geltung, Abschussgebühren für die angestrebte Trophäe auch diverse Zusatzkosten einkalkulieren. Dazu gehören die Kosten für eine Jagdlizenz, eine Wildschutzabgabe, Kosten für eine Vorpräparation der erbeuteten Trophäen, die Trophäenexport-Steuer, die Gebühren für eine Waffeneinfuhrgenehmigung, Konzessionsgebühren sowie eine Jagdblockgebühr.
Schadenpraxis Jagdunfälle
Die INTER Versicherungsgruppe berichtet über einen Schadenfall in Namibia:
„Unser Kunde war auf einer Jagdreise in Namibia und gemeinsam mit einem in Namibia lebenden deutschen Jagdführer mit geladenem Gewehr auf der Pirsch. Durch ein Versehen unseres Kunden löste sich ein Schuss, welcher den Jagdführer von hinten durch die Brust traf und schwer verletzte. Zwar konnten wir dem Jagdführer keine direkte Hilfe zur Genesung zukommen lassen, leisteten aber 40.000 EUR für Behandlungskosten, Schmerzensgeld und Verdienstausfall.
Die Kommunikation mit dem Geschädigten war durch die große Entfernung erschwert. Die Klärung der Ansprüche nach namibischen Recht war herausfordernd. Dennoch konnte der Schaden zügig zur Zufriedenheit aller Beteiligten reguliert werden.“
Aus diesem Grunde sollte bei der Wahl der geeigneten Jagdhaftpflichtversicherung vorrangig auf leistungsstarke Bedingungen und nicht auf eine mögliche Ersparnis weniger Euro pro Jahr geachtet werden.
Abschussgebühren bis zu 30.000 USD
Nach Angaben eines Jagdveranstalters kostet etwa der Abschuss einer Python 350 USD, eines Zebras 1.600 USD, eines Krokodils 3.200 USD, eines Büffels 3.500 USD, eines Leoparden 7.900 USD, eines Löwen 12.000 USD oder der eines Elefanten zwischen 18.000 und 30.000 USD. Zu diesen Abschusskosten kommen dann noch die oben benannten Kosten hinzu, so dass 21 Jagdtage auf einen Elefanten zusätzlich mit 57.200 USD zu Buche schlagen, 12 Jagdtage auf einen Leoparden mit immerhin noch 30.050 USD[42].
Da offenbar nicht nur die Jagdindustrie gut an solchen Jagden auf Tiertrophäen verdient, kann man beispielsweise die Vertreibung der Massai aus ihrer angestammten Heimat im Ngorongoro National Park[43] leicht aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Geht es hier möglicherweise um die Umsetzung der Agenda 2030?
Scharfe Schüsse auf friedliebende Massai
Vor wenigen Tagen, am 08.06.2022, kam es in einem Massai-Dorf in Loliondo, das zum Ngorongoro-Distrikt gehört, zu einem Eklat. Eine ganze Flotte von Polizei- und Militärfahrzeugen sei gekommen, um die Dörfler aus ihrem legal angestammten Territorium zu vertreiben[44], [45]. Man wolle ein Wildreservat für die königliche Familie der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) schaffen[46].
Zunächst sei es zum Einsatz von Tränengas[47], dann zu Schüssen mit scharfer Munition gekommen[48], [49].
Die Schüsse hätten unter anderem den Füßen, dem Rücken oder einmal sogar dem Kopf gegolten. Dabei habe man mindestens zehn Menschen verwundet, darunter auch einen 70jährigen Mann[50]. Zahlreiche Massai seien in der Folge der Ereignisse verhaftet worden[51].
„Tanzanian police and game wardens arrived in the area on Tuesday to demarcate a 1,500 square kilometres of “village land” as a game reserve for trophy hunting, he said.
The move would ban all human settlements and grazing in the area, effectively evicting semi-pastoralist Maasai communities.“[52]
Hierzu die Übersetzung:
„Die tansanische Polizei und Wildhüter trafen am Dienstag in dem Gebiet ein, um ein 1.500 Quadratkilometer großes „Dorfgebiet“ als Wildschutzgebiet für die Trophäenjagd auszuweisen, sagte er.
Die Maßnahme würde alle menschlichen Siedlungen und Weideflächen in dem Gebiet verbieten und die halbnomadisch lebenden Massai-Gemeinschaften effektiv vertreiben.“
In einem der Beiträge zum Vorfall wird darauf hingewiesen, dass sich die einzige dauerhafte Wasserquelle genau in diesem Gebiet befinden würde. Um auch Dürrephasen zu überstehen, sei diese überlebensnotwendig, um jene nomadische Art der Viehwirtschaft überhaupt fortführen zu können. Massiver Widerstand von Seiten der Massai gegen solche Maßnahmen[53] verwundert vor diesem Hintergrund nicht.
Artenschutz: Tötung seltener Tiere?!
Problematisch sind auch andere Hintergründe zu den Ereignissen, über die das Oakland Institute, eine Denkfabrik mit Sitz in den USA, berichtet:
„According to Oakland, the UAE-based Otterlo Business Company — which runs hunting excursions for the country’s royal family and their guests — will reportedly control commercial hunting in the area despite the company’s past involvement in several violent evictions of the Maasai, burning of homes and the killing of thousands of rare animals in the area.“[54]
Hierzu die Übersetzung:
„Nach Angaben von wird die in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Otterlo Business Company – die Jagdausflüge für die königliche Familie des Landes und ihre Gäste durchführt – die kommerzielle Jagd in dem Gebiet kontrollieren, obwohl das Unternehmen in der Vergangenheit in mehrere gewaltsame Vertreibungen der Massai, das Niederbrennen von Häusern und die Tötung Tausender seltener Tiere in dem Gebiet verwickelt war.“
Ein Berichterstatter erwähnt, dass einige der heute hier lebenden Massai bereits 1959 aus dem Serengeti-Nationalpark vertrieben worden seien. Er fügt auch an, dass unter dem Vorwand von Umweltschutz wissentlich gegen eine Verfügung des Ostafrikanischen Gerichtshofs (East African Court of Justice; EACJ) von 2018 verstoßen würde[55].
Die königliche Tour einer Präsidentin
Für den Tourismus sind solche Ereignisse sicher wenig förderlich. Verständlich ist das Werben von Tansanias neuer Präsidentin, Samia Suluhu Hassan, um Touristen, die das Land besuchen sollen. Hierzu wurde seit Ende 2021 bis Februar 2022„The Royal Tour“ durch viele Städte Tansanias durchgeführt. Zu diesen Städten gehörten etwa Dar es Salaam[56], Sansibar, aber auch den Kilimanjaro[57] nahe der Stadt Arusha, einem zentralen Ausgangsort für viele Safars im Lande[58]. Am 28.04.2022 wurde der Film des amerikanischen Journalisten Peter Greenberg über seine Reise mit der tansanischen Präsidentin veröffentlicht[59][60]. Bereits im Dezember zeigte einen sehr eindrucksvollen Trailer, der die Schönheiten des Landes für den Tourismus eindrucksvoll präsentierte[61].
Die bisherigen Teile der Serie im Überblick:
Teil 1: Ein „Bulldozer“ mit wenig Sympathien im Westen
https://critical-news.de/tansania_1/
Themen u.a. PCR-Tests, Pressefreiheit
Teil 2: Wollte Magufuli die WHO verlassen?
https://critical-news.de/tansania‑2/
Themen u.a. Gates-Stiftung, Widerstand gegen die WHO
Teil 3: Mama Samia und das World Economic Forum
https://critical-news.de/tansania_3/
Themen u. a. Weltwirtschaftsforum, Agenda 21 / Agenda 2030, Nachhaltigkeit
Teil 4: Die Impfkampagne unter Magufulis Erben
https://critical-news.de/tansania_4/
[1] Vgl. Ludwig Siege „Aus der Naturschutzpraxis, Finanzierung von Naturschutz durch nachhaltige Jagd: Beispiel Selous Wildreservat, Tansania“, S. 2 – 3 auf „conservation-development.net“. Aufzurufen unter https://conservation-development.net/Projekte/Nachhaltigkeit/CD1/Benin/Literatur/PDF/9_Siege_2004.pdf, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[2] Siehe z. B. „Masailand“ auf „diana-jagdreisen.de“. Aufzurufen unter https://www.diana-jagdreisen.de/afrika/tansania/masailand, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[3] Ludwig Siege „Aus der Naturschutzpraxis, Finanzierung von Naturschutz durch
nachhaltige Jagd: Beispiel Selous Wildreservat, Tansania“, S. 3 auf „conservation-development.net“. Aufzurufen unter https://conservation-development.net/Projekte/Nachhaltigkeit/CD1/Benin/Literatur/PDF/9_Siege_2004.pdf, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[4] „Jagd in Tansania“ auf „globus-jagdreisen.de“. Aufzurufen unter https://www.globus-jagdreisen.de/afrika/tansania/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[5] „Fokkos Selbstversorger-Blog“ auf „selbstversorger-blog.de“ Aufzurufen unter http://selbstversorger-blog.over-blog.de/pages/Wer_ich_bin-930188.html, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[6] Volker Wollny „Jagdgegner-Behauptungen – eine Richtigstellung“, S. 138 auf „ljw-nrw.de“. Aufzurufen unter https://www.ljv-nrw.de/media/1291638476_buchwollny.pdf, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[7] „Tanzania Wildlife Management Authority. Mamlaka ya usimamizi wa wanyamapori“ auf „tawa.go.tz“. Aufzurufen unter https://www.tawa.go.tz/conservation/wildlife-utilization/, zuletzt aufgerufen am 10.06.2022.
[8] Julia Raabe „Vom Spaß, exotische Tiere zu schießen“ auf „diepresse.com“ vom 08.08.2015 um 18:09 Uhr. Aufzurufen unter https://www.diepresse.com/4795857/vom-spass-exotische-tiere-zu-schiessen, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[9] „Der Untergang des Königs: Afrikas Löwen in Not“ auf „freiheit-fuer-tiere.de“ von 2011. Aufzurufen unter https://www.freiheit-fuer-tiere.de/printable/artikel/der-untergang-des-koenigs-afrikas-loewen-in-not.html, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[10] „Tansania. Wildreichtum im Herzen des Schwarzen Kontinents!“, S. 9 auf „profijagdreisen.de“. Aufzurufen unter http://profijagdreisen.de/wp-content/uploads/2015/05/Tansania.pdf, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[11] „Appendices“ auf „cites.org“ vom 22.06.2021. Aufzurufen unter https://cites.org/eng/app/appendices.php, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[12] „List of Contracting Parties“ auf „cites.org“. Aufzurufen unter https://cites.org/eng/disc/parties/chronolo.php, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[13] „Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen“ auf „deine-tierwelt.de“ vom 24.06.2015. Aufzurufen unter https://www.deine-tierwelt.de/magazin/das-washingtoner-artenschutzuebereinkommen/, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[14] „Coöperation and synergy with the Convention on Biological Diversity“ auf „cites.org“. Aufzurufen unter https://cites.org/eng/res/10/10 – 04R14.php, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[15] „Implementation of China’s Agenda 21 and Relevant International Conventions“ auf „cciced.net“ vom 19.09.1995. Aufzurufen unter http://www.cciced.net/ccicedPhoneEN/Events/AGMeeting/1995/meetingplace_4016/201609/t20160922_89347.html, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[16] Eileen DeRolf und Jan van Helsing „Wir töten die halbe Menschheit — und es wird schnell gehen! Der Plan der Élite, »minderwertige Völker« über Krankheiten und Seuchen loszuwerden. Der Rest erlebt die grün-sozialistische Neue Weltordnung!“ Fichtenau (amadeus), 6. Auflage, 2022, S. 59: „2015: Am 27. September verabschiedet Präsident Obama die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung, die von nun an die Agenda 21 für die nächsten 15 Jahre ablösen wird und den weiteren Weg bei der Umsetzung ihrer Ziele diktiert.“
[17] „United Republic of Tanzania“ auf „sustainabledevelopment.un.org“. Aufzurufen unter https://sustainabledevelopment.un.org/memberstates/tanzania, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[18] „Sustainable development goals“ auf „tz.undp.org“. Aufzurufen unter https://www.tz.undp.org/content/tanzania/en/home/sustainable-development-goals.html, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[19] Kaja Jurczynska and Stella Mujaya„ Sustainable Development Goals in Tanzania: Invest in Family Planning” auf „healthpolicyplus.com” vom Januar 2020. Aufzurufen unter http://www.healthpolicyplus.com/ns/pubs/17386 – 17702_TanzaniaSDGBrief.pdf, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[20] „Goal 15: Life on land“ auf „tz.undp.org“. Aufzurufen unter https://www.tz.undp.org/content/tanzania/en/home/sustainable-development-goals/goal-15-life-on-land.html, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[21] Eileen DeRolf und Jan van Helsing „Wir töten die halbe Menschheit — und es wird schnell gehen! Der Plan der Élite, »minderwertige Völker« über Krankheiten und Seuchen loszuwerden. Der Rest erlebt die grün-sozialistische Neue Weltordnung!“ Fichtenau (amadeus), 6. Auflage, 2022, S. 89
[22] Neha Jain „Probing rural poachers in Africa: Why do they poach?” auf „mongabay.com” vom 22.03.2017. Aufzurufen unter https://news.mongabay.com/2017/03/probing-rural-poachers-in-africa-why-do-they-poach/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[23] Neha Jain „Probing rural poachers in Africa: Why do they poach?” auf „mongabay.com” vom 22.03.2017. Aufzurufen unter https://news.mongabay.com/2017/03/probing-rural-poachers-in-africa-why-do-they-poach/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[24] United Nations Environment Programme. World Conservation Monitoring Centre „United Republic of Tanzania: A review of trade in CITES-listed species”, S. 13 auf „ec.europa.eu” vom November 2007. Aufzurufen unter https://ec.europa.eu/environment/cites/pdf/reports/review_tanzania.pdf, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[25] „Tansania Robin Hurt“ auf „premium-jagdreisen.de“. Aufzurufen unter https://www.premium-jagdreisen.de/product_info.php?products_id=144, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[26] „Eine Taskforce für die Elefanten. Rückgang der Wilderei in Tansania“ auf „goodnews-magazin.de“. Aufzurufen unter https://goodnews-magazin.de/rueckgang-der-wilderei-in-tansania/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[27] „Tanzania: More Than 33,380 Poachers Arrested in Past 5 Years” auf „allafrica.com” vom 09.06.2021. Aufzurufen unter https://allafrica.com/stories/202106090771.html, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[28] „Eine Taskforce für die Elefanten. Rückgang der Wilderei in Tansania“ auf „goodnews-magazin.de“. Aufzurufen unter https://goodnews-magazin.de/rueckgang-der-wilderei-in-tansania/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[29] „Eine Taskforce für die Elefanten. Rückgang der Wilderei in Tansania“ auf „goodnews-magazin.de“. Aufzurufen unter https://goodnews-magazin.de/rueckgang-der-wilderei-in-tansania/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[30] Noah Sitati „Increasing cases of poaching and IWT in Tanzania Remains a major threat to wildlife” auf „wwf.or.tz” vom 14.03.2022. Aufzurufen unter https://www.wwf.or.tz/?38703/Increasing-cases-of-poaching-and-IWT-in-Tanzania-Remains-a-major-threat-to-wildlife, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[31] „Tanzania jails notorious elephant poacher“ auf „bbc.com“ vom 03.03.2017. Aufzurufen unter https://www.bbc.com/news/world-africa-39157783, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[32] „Tanzania’s Court Sentences Chinese National Charged with „Ivory Trafficking to 15 Years in Prison” auf „panda.org” vom 20.02.2019. Aufzurufen unter https://wwf.panda.org/wwf_news/?343430/Tanzanias-Court-Sentences-Chinese-National-Charged-with-Ivory-Trafficking-to-15-Years-in-Prison, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[33] „Three poachers slapped with 40 yr-jail term each (Tanzania)” auf „africanelephantjournal.com” vom 08.04.2020. Aufzurufen unter https://africanelephantjournal.com/three-poachers-slapped-with-40-yr-jail-term-each-tanzania/, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[34] Siehe z. B. „Tanzania Wildlife Management Authority. Mamlaka ya usimamizi wa wanyamapori“ auf „tawa.go.tz“. Aufzurufen unter https://www.tawa.go.tz/conservation/wildlife-protection/, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[35] „Tanzania: More Than 33,380 Poachers Arrested in Past 5 Years” auf „allafrica.com” vom 09.06.2021. Aufzurufen unter https://allafrica.com/stories/202106090771.html, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[36] Siehe z. B. Courtney Brooks und Marcelle Hopkins „How Protecting Animals Led to Allegations of Torture and Rape” auf „nationalgeographic.com” vom 19.09.2016. Aufzurufen unter https://www.nationalgeographic.com/animals/article/wildlife-tanzania-poaching-human-rights-abuses, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[37] Fumbuka Ng’wanakilala „Tanzania says elephant, rhino populations rebounding after anti-poaching crackdown“ auf „reuters.com“ vom 10.07.2019 um 15:37 Uhr. Aufzurufen unter https://www.reuters.com/article/us-tanzania-wildlife-idINKCN1U51NU, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[38] Apolinari Tairo „African rangers fight poaching under plight of COVID-19 pandemic” auf „eturbonews.com” vom 14.08.2021. Aufzrurufen uner https://eturbonews.com/african-rangers-fight-poaching-under-plight-of-covid-19-pandemic/, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[39] „Beendete Petition. Staatsgeheimnis Wilderei – Tansania zensiert Umweltschützer“ auf „regenwald.org“. Aufzurufen unter https://www.regenwald.org/petitionen/997/staatsgeheimnis-wilderei-tansania-zensiert-umweltschuetzer#more, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[40] Pius Rugonzibwa „Tanzania: CCM Calls for Withdrawal of Draconian Media“ auf „allafrica.com“ vom 25.06.2015. Aufzurufen unter https://allafrica.com/stories/201506250285.html, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[41] „Annual Report 2015“ auf „twaweza.aymzz.com“, S. 21. Aufzurufen unter https://twaweza.aymzz.com/resources/Twaweza-Annual-Report-2015-FINAL.pdf, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[42] „Tansania. Wildreichtum im Herzen des Schwarzen Kontinents!“ auf „profijagdreisen.de“. Aufzurufen unter http://profijagdreisen.de/wp-content/uploads/2015/05/Tansania.pdf, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[43] „Tanzania Maasai torn over possible eviction from Ngorongoro reserve“ auf „france24.com“ vom 18.03.2022 um 09:12 Uhr. Aufzurufen unter https://www.france24.com/en/live-news/20220318-tanzania-maasai-torn-over-possible-eviction-from-ngorongoro-reserve, zuletzt aktualisiert am 12.05.2022.
[44] Chris Lang „Evicting the Maasai for “conservation” and trophy hunting in Loliondo, Tanzania. Dozens of Maasai have been injured by gun shots” auf „redd-monitor.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://redd-monitor.org/2022/06/10/evicting-the-maasai-for-conservation-and-trophy-hunting-in-loliondo-tanzania-dozens-of-maasai-have-been-injured-by-gun-shots/, zuletzt aufgerufen am 10.06.2022.
[45] Rajat Ghai „Fortress Conservation: Tension in Tanzania’s Loliondo as troops move in to evict Maasai to make way for game reserve” auf „downtoearth.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://www.downtoearth.org.in/news/africa/fortress-conservation-tension-in-tanzania-s-loliondo-as-troops-move-in-to-evict-maasai-to-make-way-for-game-reserve-83248, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[46] Rajat Ghai „Fortress Conservation: Tension in Tanzania’s Loliondo as troops move in to evict Maasai to make way for game reserve” auf „downtoearth.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://www.downtoearth.org.in/news/africa/fortress-conservation-tension-in-tanzania-s-loliondo-as-troops-move-in-to-evict-maasai-to-make-way-for-game-reserve-83248, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[47] Chloé Farand „Tanzanian authorities seen opening fire on Maasai people in game reserve dispute“ auf „climatechangenews.com“ vom 10.06.2022 um 17:29 Uhr.Aufzurufen unter https://www.climatechangenews.com/2022/06/10/tanzanian-authorities-seen-opening-fire-on-maasai-people-in-game-reserve-dispute/?fbclid=IwAR380JzNSyNtLpY4vKyILKt1OMUJUVt95tcBzWkG3mLZ47HAGesEmzWY0os, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022
[48] Chris Lang „Evicting the Maasai for “conservation” and trophy hunting in Loliondo, Tanzania. Dozens of Maasai have been injured by gun shots” auf „redd-monitor.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://redd-monitor.org/2022/06/10/evicting-the-maasai-for-conservation-and-trophy-hunting-in-loliondo-tanzania-dozens-of-maasai-have-been-injured-by-gun-shots/, zuletzt aufgerufen am 10.06.2022.
[49] Chloé Farand „Tanzanian authorities seen opening fire on Maasai people in game reserve dispute“ auf „climatechangenews.com“ vom 10.06.2022 um 17:29 Uhr.Aufzurufen unter https://www.climatechangenews.com/2022/06/10/tanzanian-authorities-seen-opening-fire-on-maasai-people-in-game-reserve-dispute/?fbclid=IwAR380JzNSyNtLpY4vKyILKt1OMUJUVt95tcBzWkG3mLZ47HAGesEmzWY0os, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022
[50] Chloé Farand „Tanzanian authorities seen opening fire on Maasai people in game reserve dispute“ auf „climatechangenews.com“ vom 10.06.2022 um 17:29 Uhr.Aufzurufen unter https://www.climatechangenews.com/2022/06/10/tanzanian-authorities-seen-opening-fire-on-maasai-people-in-game-reserve-dispute/?fbclid=IwAR380JzNSyNtLpY4vKyILKt1OMUJUVt95tcBzWkG3mLZ47HAGesEmzWY0os, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022
[51] Chris Lang „Evicting the Maasai for “conservation” and trophy hunting in Loliondo, Tanzania. Dozens of Maasai have been injured by gun shots” auf „redd-monitor.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://redd-monitor.org/2022/06/10/evicting-the-maasai-for-conservation-and-trophy-hunting-in-loliondo-tanzania-dozens-of-maasai-have-been-injured-by-gun-shots/, zuletzt aufgerufen am 10.06.2022.
[52] Chloé Farand „Tanzanian authorities seen opening fire on Maasai people in game reserve dispute“ auf „climatechangenews.com“ vom 10.06.2022 um 17:29 Uhr.Aufzurufen unter https://www.climatechangenews.com/2022/06/10/tanzanian-authorities-seen-opening-fire-on-maasai-people-in-game-reserve-dispute/?fbclid=IwAR380JzNSyNtLpY4vKyILKt1OMUJUVt95tcBzWkG3mLZ47HAGesEmzWY0os, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022
[53] Chloé Farand „Tanzanian authorities seen opening fire on Maasai people in game reserve dispute“ auf „climatechangenews.com“ vom 10.06.2022 um 17:29 Uhr.Aufzurufen unter https://www.climatechangenews.com/2022/06/10/tanzanian-authorities-seen-opening-fire-on-maasai-people-in-game-reserve-dispute/?fbclid=IwAR380JzNSyNtLpY4vKyILKt1OMUJUVt95tcBzWkG3mLZ47HAGesEmzWY0os, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022
[54] Rajat Ghai „Fortress Conservation: Tension in Tanzania’s Loliondo as troops move in to evict Maasai to make way for game reserve” auf „downtoearth.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://www.downtoearth.org.in/news/africa/fortress-conservation-tension-in-tanzania-s-loliondo-as-troops-move-in-to-evict-maasai-to-make-way-for-game-reserve-83248, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[55] Rajat Ghai „Fortress Conservation: Tension in Tanzania’s Loliondo as troops move in to evict Maasai to make way for game reserve” auf „downtoearth.org” vom 10.06.2022. Aufzurufen unter https://www.downtoearth.org.in/news/africa/fortress-conservation-tension-in-tanzania-s-loliondo-as-troops-move-in-to-evict-maasai-to-make-way-for-game-reserve-83248, zuletzt aufgerufen am 12.06.2022.
[56] Alex Nelson Malanga „Samia’s call as ‘Royal Tour’ is unveiled in Dar es Salaam” auf „thecitizenco.tz” vom 09.05.2022. Aufzurufen unter https://www.thecitizen.co.tz/tanzania/news/national/samia-s-call-as-royal-tour-is-unveiled-in-dar-es-salaam – 3809384, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[57] Emily Burack „PBS’s The Royal Tour Returns with First Episode Filmed Since COVID-19 Pandemic Began” auf „townandcountrymag.com” vom 20.05.2022. Aufzurufen unter https://www.townandcountrymag.com/leisure/arts-and-culture/a40061566/pbs-the-royal-tour-tanzania/, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[58] Vgl. Zephania Ubwani „What The Royal Tour means to Tanzania” auf „thecitizen.co.tz” vom 28.04.2022. Aufzurufen unter https://www.thecitizen.co.tz/tanzania/news/national/what-the-royal-tour-means-to-tanzania-3797120, zuletzt aufgerufen am 05.06.2022.
[59] Emily Burack „PBS’s The Royal Tour Returns with First Episode Filmed Since COVID-19 Pandemic Began” auf „townandcountrymag.com” vom 20.05.2022. Aufzurufen unter https://www.townandcountrymag.com/leisure/arts-and-culture/a40061566/pbs-the-royal-tour-tanzania/, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[60] „Tanzanian President to launch the much awaited Royal Tour film in Arusha and Zanzibar” auf „tranquilikilimanjaro.com” vom 27.04.202. Aufzurufen unter https://www.tranquilkilimanjaro.com/tanzanian-president-to-launch-the-much-awaited-royal-tour-film-in-arusha-and-zanzibar/, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.
[61] „Tanzania The Royal Tour Trailer” auf „youtube.com” vom 24.12.2021. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=fSbcLVD4JLg, zuletzt aufgerufen am 06.06.2022.