„Raben­fe­der“ auf der Rat­Con in Langen

Auf dem Stand von „Raben­fe­der“ wur­den auf der dies­jäh­ri­gen Rat­con in der Stadt­hal­le Lan­gen diver­se Wür­fel und Wür­fel­sets ange­bo­ten.  Neben Wür­feln gestal­tet die Fir­ma auch ande­re Arti­kel wie Kat­zen, Fische, Glasorbs oder Hals­ket­ten aus Epo­xy Res­in, einem spe­zi­el­len Kunst­harz. Infol­ge einer che­mi­schen Reak­ti­on wech­selt das ursprüng­lich flüs­si­ge Res­in sei­nen Zustand von flüs­sig zu hart.

Prä­sen­tiert wur­de das Sor­ti­ment auf der Con­ven­ti­on von Jean­ni­ne Bode. Neben unli­mi­tier­ten Wür­fel­sets, Pool­sets für Spie­le wie „Dun­ge­ons & Dra­gons“, „Maus­rit­ter“ oder „Shadowrun“ wur­den auch Flum­mi­wür­fel sowie limi­tier­te Wür­fel prä­sen­tiert. Ein beson­de­res High­light war ein Wür­fel anläss­lich des 40-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des deut­schen Fan­ta­sy-Rol­len­spiels „Das Schwar­ze Auge“.

Die Geschich­te der Fir­ma geht auf das Jahr 2020 /2021 zurück, wo eine Freun­din von Bode Wür­fel aus Sili­kon gegos­sen habe. Nach­dem man fest­ge­stellt hat­te, dass man selbst in der Lage sei, eige­ne Wür­fel zu fer­ti­gen, sei­en auch Drit­te auf die­se Pro­duk­te auf­merk­sam gewor­den. 2021 führ­te dies zur Anmel­dung eines Klein­ge­wer­bes. Seit­dem prä­sen­tie­re Raben­fe­der ihre Pro­duk­te auf diver­sen Messen.

Am 01.09.2024 konn­te Ste­phan Wit­te auf der Rat­Con in der Stadt­hal­le Lan­gen ein im Nach­gang zurück­ge­zo­ge­nes Inter­view mit Jean­ni­ne Bode füh­ren. In die­sem berich­tet sie u. a. über den Ent­ste­hungs­pro­zess ihrer Würfel:

„Wir machen die 3D‑, ja, wie soll man das nen­nen, die Druck­da­tei im End­ef­fekt. Die muss erst erstellt wer­den. Wenn man natür­lich ein­mal die Druck­da­tei fer­tig hat, dann muss sie im 3D-Dru­cker gedruckt wer­den. Wenn das dann funk­tio­niert hat, dann schlei­fen wir das hoch, bis das alles super schön glänzt, ganz toll ist. Dann geht das in die Sili­kon­form, und dann muss es mit Epo­xy abge­gos­sen wer­den; dann müs­sen die aus­här­ten, dann wer­ten sie ent­gra­tet, hübsch gemacht. Am Ende wer­den die Zah­len bemalt.“

Die Wür­fel kom­men also aus dem Dru­cker mit den Vertiefungen.

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