Tansania ist ein Land in Ostafrika und gemessen an seiner Bevölkerung das fünftgrößte Land Afrikas und gemessen an seiner Fläche etwa 2,5‑mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland.
Am 17.03.2021[1] verstarb überraschend der bisherige Präsident des Landes, Dr. John Pombe Magufuli[2], ein ehemaliger Chemielehrer[3]. An seine Stelle trat die 1960 geborene, damalige Vizepräsidentin und nunmehr amtierende Präsidentin des Landes, Frau Samia Suluhu Hassan[4].
Dr. Magufuli wurde erstmal am 25.10.2015 zum Präsidenten von Tansania gewählt, nachdem er bereits seit 1995 verschiedene Ministerposten ausgeübt hatte. Da er immer wieder Straßenbauprojekte im ganzen Land vorantrieb und zudem sehr kompromisslos bei der Durchsetzung seiner Ziele war, erhielt er bald den Spitznamen „tingatinga“[5] (Kishuaheli: „Bulldozer“).
Mögliche Gründe für die Wahl Magufulis zum Präsidenten
Damalige Wahlbeobachter sollen Dr. Magufuli vielfach als „Kompromisskandidaten“ zu Edward Lowassa (Premierminister in Tansania von 2005 bis 2008) und Bernard Membe (Außenminister Tansanias von 2007 bis 2015) gewertet haben. Verschiedene Umstände lassen sich nach dieser Deutung auch so interpretieren, dass Dr. Magufuli der von der CCM-Partei (Chama cha Mapinduzi) vorgesehene Kandidat gewesen sei. Dazu werden etwa bei „The Citizen“ folgende Gründe benannt:
„Firstly, he had concealed his presidential ambitions and so he evaded media scrutiny and mudslinging from rival camps within the party. This left his image intact.
Secondly, he was “neutral.” He did not have “camps” or networks (mitandao) that have been so divisive and threatened the unity of CCM in the past decade.
Thirdly, his long nurtured anti-corruption image would suit CCM better at the time when the party’s image had been spoilt by corruption. “[6]
Hierzu die Übersetzung mit der kostenlosen Version von DeepLcom:
„Erstens hatte er seine Ambitionen als Präsidentschaftskandidat verheimlicht und sich so dem Medieninteresse und den Schlammschlachten der rivalisierenden Lager innerhalb der Partei entzogen. So blieb sein Image intakt.
Zweitens war er „neutral“. Er hatte keine „Lager“ oder Netzwerke (mitandao), die die Einheit der CCM in den letzten zehn Jahren so gespalten und bedroht haben.
Drittens passte sein seit langem gepflegtes Anti-Korruptions-Image besser zur CCM in einer Zeit, in der das Image der Partei durch Korruption beschädigt worden war.“
Ein tansanischer Informant mit engen Beziehungen in die dortige Politik äußert eine andere Einschätzung:
„Magufuli war zwar bereits beliebt, aber ich würde nicht sagen, dass er der Auserwählte war. Alles deutete darauf hin, dass das Anti-Lowassa-Establishment sich für Membe, den ehemaligen Außenminister, entscheiden würde. Und die EU und die USA standen fest hinter Membe. Magufuli wurde wegen seiner vermeintlichen „Neutralität“ zum bevorzugten Kompromiss, als klar war, dass das Lowassa-Lager nicht kampflos aufgeben würde.“
Von Ziegen, Papayas und Motoröl
Dr. Magufuli wird von vielen Menschen in Tansania bis heute verehrt. Im Westen war er vor allem für seine ablehnende Haltung gegenüber Lockdowns und anderen Coronamaßnahmen bekannt[7]. Aufmerksamkeit einer größeren Öffentlichkeit erregte er mit einer Pressekonferenz im Mai 2020, in der er deutliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der weltweit eingesetzten PCR-Tests zum Nachweis des Corona-Virus anmeldete[8]:
„So schickte er Abstriche von Motoröl, einer Papaya, einer Ziege und verschiedenen anderen Dingen unter ausgedachten Decknamen in ein staatliches Labor, das die WHO-Tests verwendet.
Die Ergebnisse: Motoröl wurde negativ getestet, die Papaya, eine Ziege und ein Kware-Vogel positiv. Bei einer Jackfrucht war der Test „uneindeutig“. Ein ähnliches Ergebnis brachte die Prüfung eines Kaninchens, „unbestimmt“ hieß es in diesem Fall aus dem Labor.“[9]
In der Folge sei die Leiterin des nationalen Labors durch Dr. Magufuli von ihrer Tätigkeit suspendiert worden[10].
PCR-Tests weisen weder eine Infektion noch eine Infektiosität nach
Dass Dr. Magufuli mit seiner Einschätzung zu den PCR-Tests richtig lag, zeigen unter anderem diverse Gerichtsurteile aus dem Ausland:
- Portugal (Berufungsgericht Lissabon, Tribunal da Relação de Lisboa, Az. Proc. Nº 1783⁄20. 7T8PDL.L1[11]),
- Österreich (Verwaltungsgericht Wien, Entscheidung vom 24.03.2021, Geschäftszahl: VGW-103/048/3227/2021 – 2[12])
- Deutschland (z. B. Amtsgericht Weimar, Beschluss vom 08.04.2021, Az.: 9 F 148⁄21[13]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.11.2020, Az. 13 B 1780 / 20.NE[14]. Ähnlich siehe auch Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17.11.2020, Az. 3 B 351/20[15])
Zusammenfassend wurde im Rahmen der benannten Gerichtsverfahren festgestellt, dass ein PCR-Test weder eine Infektion mit Covid-19 noch eine Infektiosität nachweisen kann:
„Ein PCR-Tests prüft auf das Vorhandensein von Erbmaterial eines Virus in einer Probe – und nicht darauf, ob tatsächlich eine Infektion vorliegt. Der Test unterscheidet nicht zwischen lebendigem bzw. aktivem und totem und somit inaktivem Virusmaterial.“[16]
Lieber Naturmedizin anstatt westliche Genspritzen
Dr. Magufuli erregte ebenfalls Aufmerksamkeit mit Warnungen an seine Landsleute, sich nicht gegen Covid-19 impfen zu lassen und etwa lieber auf traditionelle Heilmittel zurückzugreifen[17], [18]. Unter anderem wurde der vormalige tansanische Präsident mit folgenden Worten zitiert:
„You should stand firm. Vaccinations are dangerous. If the white man was able to come up with vaccinations, he should have found a vaccination for Aids by now; he would have found a vaccination of tuberculosis by now; he would have found a vaccination for malaria by now; he would have found a vaccination for cancer by now” [19].
Hierzu die Übersetzung:
„Ihr solltet standhaft bleiben. Impfungen sind gefährlich. Wenn der Weiße Mann in der Lage wäre, mit Impfstoffen um die Ecke zu kommen, hätte er auch schon einen Impfstoff gegen AIDS gefunden; er hätte bereits einen Impfstoff gegen Tuberkulose gefunden; er hätte bereits einen Impfstoff gegen Malaria gefunden; er hätte bereits eine Impfung gegen Krebs gefunden“
Zweifelhafte Pressefreiheit in Tansania?
Dass Dr. Magufule den westlichen Corona-Hype nicht mittragen wollte, stieß in der westlichen Presse auf Unverständnis:
„Im vergangenen Jahr wurden mehrere Zeitungen vorübergehend geschlossen, darunter mit „Mwananchi“ auch die größte des Landes. Die Begründung: Sie hatte über die Pandemie berichtet, die es nach Auffassung des Präsidenten nicht gab. Denn Magufuli glaubte, den Virus weggebetet zu haben. Im August erließ das Parlament ein Gesetz, das der Presse verbietet, ohne Genehmigung über den Ausbruch einer Infektionskrankheit zu berichten. Wer gegen das Gesetz verstößt, dem droht ein Jahr Haft.“[20]
Selbstverständlich ist eine solche Einschränkung der Pressefreiheit ebenso wenig demokratisch wie der weitgehende faktische Ausschluss von Kritikern der Corona-Maßnahme aus dem öffentlichen Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland. Wo war dort der Aufschrei der deutschen Medienvertreter als der Twitter-Account von US-Präsident Donald Trump[21] gesperrt wurde? Wo sah man die Titelseiten der großen deutschen Tageszeitungen Empörung zeigen über die Zensur diverser Kanäle von „Querdenkern“[22] und anderen Corona-Maßnahmen-Kritikern durch YouTube und Facebook[23], [24], [25], [26], über das Verbot von „Sputnik“[27] und „RT DE“[28], [29] oder die Löschung des Tik-Tok-Kanals der AfD[30]? Wo war die Empörung als der international renommierte deutsche HNO-Arzt Dr. Bodo Schiffmann aus dem deutschen Sinsheim ins tansanische Arusha erst in den Urlaub fuhr und dann dorthin auswanderte, weil mediale Hetze und rechtlich fragwürdige Hausdurchsuchungen[31], [32], [33], [34] ein normales Leben in Deutschland faktisch unmöglich machten? Weshalb wird eine prorussische oder ukraine-kritische Haltung in der Ukrainekrise unter Verwendung des „Z“-Zeichens in Deutschland unter Bezug auf § 140 StGB als angebliche Billigung eines Angriffskriegs mit bis zu drei Jahren Haft unter Strafe[35] gestellt? Wo waren vergleichbare Strafen für Politiker oder Bürger, die einen rechtswidrigen Angriffskrieg auf Ex-Jugoslawien[36] oder den Irak[37] billigten? Wieso werden Ärzte und Wissenschaftler wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi oder Dr. Bodo Schiffmann in Deutschland unter Beteiligung der Medien aktiv in ihrer Reputation zerstört oder gar mit zweifelhaften Argumenten juristisch verfolgt[38]? Wie kann es sein, dass Dr. Daniel Langhans auf der Großdemonstration in Hannover vom 14.05.2022 einfach während seiner Rede von der Polizei am Sprechen gehindert wird? Langhans trug auf der Bühne ein Herz-T-Shirt mit den Farben der Flaggen von Russland und der Ukraine und stand für die Versöhnung der beiden Kriegsparteien[39]. Darf im Sinne der Meinungsfreiheit nicht mehr dafür geworben werden, dass man sich versöhnt, anstatt einen Krieg beenden zu wollen? Wer öffentlich mangelnde Pressefreiheit und Meinungsfreiheit in Tansania kritisiert, sollte auch öffentlich Kritik am eigenen System äußern.
Erfolgreich gegen Korruption
Im Herbst 2015 gewann Dr. Magufuli als Vertreter der CCM-Partei mit 58 % der Stimmen gegen seinen Kontrahenten Edward Lowassa, der auf 40 % der Stimmen kam[40], [41]. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit setzte er sich erfolgreich gegen Korruption ein[42]. Auch ansonsten zeigte er sich als Macher:
„On his first day in charge, Magufuli signalled the end of business as usual with a surprise visit to the finance ministry, where he berated civil servants who were not at their desks. Since then, he has cancelled lavish independence day celebrations to free up funds to fight a cholera outbreak; slashed the budget for a state dinner to celebrate the opening of parliament, using the money to buy hospital beds; and for all government officials except the president, vice-president and prime minister.“[43]
Hierzu die Übersetzung mit der kostenlose Version von DeepL.com:
„An seinem ersten Tag im Amt signalisierte Magufuli mit einem Überraschungsbesuch im Finanzministerium, wo er Beamte beschimpfte, die nicht an ihren Schreibtischen saßen, das Ende der „business as usual“. Seitdem hat er üppige Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag abgesagt, um Mittel für die Bekämpfung eines Choleraausbruchs freizumachen; er hat das Budget für ein Staatsdinner zur Feier der Parlamentseröffnung gekürzt und das Geld für den Kauf von Krankenhausbetten und für alle Regierungsbeamten außer dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und dem Premierminister verwendet.“
2020 war Magufuli mit 84 % der Stimmen wiedergewählt worden. Der wichtigste Gegenkandidat erreichte gerade einmal 13 % der Stimmen. Die Presse berichtete damals über Vorwürfe eines möglichen Wahlbetrugs, wenngleich das Wahlergebnis von der großen Masse der Bevölkerung anerkannt wurde.[44] Dies scheint vergleichbar mit den substantiiert vorgetragenen Vorwürfen eines möglichen Wahlbetrugs zu Gunsten von Joe Biden in den USA.
Zwei Seiten einer Medaille
Magufuli zeigte sich während seiner Regierungszeit als Macher, war jedoch nicht unumstritten. Ein Tansanier bezeichnete ihn dem Autor gegenüber als „Diktator, der Demokratie verhinderte und seine Kritiker unterdrückte.
„Dabei war es dem verstorbenen Präsidenten Magufuli und seiner Politik zu verdanken, dass Tansania zu einem prosperierenden Mittelstandland in Afrika wurde. Er lehnte Milliardenkredite aus China ebenso ab, wie Bestechungsgelder aus der EU. Er machte keine Staatsbesuche außerhalb Afrikas und verkleinerte sein politisches Kabinett, dem er ebenfalls Auslandsreisen untersagte und ihm zudem Steuererleichterungen strich.“[45]
Das Berliner Missionswerk beschreibt Magufuli in einem insgesamt sehr tendenziösen Beitrag als sehr ambivalent:
„Präsident John Magufuli herrschte sehr umstritten. Einerseits schaffte er es, Korruption erfolgreich zu bekämpfen, Großprojekte voranzutreiben und den Staatsapparat zu entschlacken. Andererseits erwarb er sich binnen kurzer Zeit den Ruf eines Machers, eines „Bulldozers“, wie er in Tansania genannt wurde. Er verbat sich jegliche Kritik an seinem Führungsstil, sperrte Oppositionspolitiker ein, behinderte großflächig mit seiner Partei die Wahlen, zensierte die Medien, demütigte Andersdenkende.“[46]
Auch andere Medien beschreiben Magufuli zwar als Macher, der beim Volk große Verehrung genoss, gleichwohl aber deutlich polarisierte und politische Feinde nicht gerade mit Samthandschuhen anfasste[47]. Dies deckt sich mit den Schilderungen zu Magufuli aus dem Mai 2022, die neben seiner großen Bedeutung für Tansania im positiven Sinne auch erwähnten, dass politische Gegner mitunter durchaus um ihr Leben fürchten mussten. Immer wieder betont wurde jedoch von Tansaniern, dass er sie vor der Impfung und andern Coronamaßnahmen behütet hatte. Allein die Erwähnung seines Namens rief bei vielen Tansaniern Begeisterung hervor. Somit bleibt Magufuli bis heute unvergessen.
Einen weiteren Artikel zur Situation in Afrika finden Sie hier.
[1] „John Magufuli. Tansanias Präsident gestorben“ auf „zdf.de“ vom 17.03.2021 um 22:38 Uhr. Aufzurufen unter https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/tansania-praesident-magufuli-tot-100.html, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[2] „John Magufuli. Tansanias Präsident gestorben“ auf „zdf.de“ vom 17.03.2021 um 22:38 Uhr. Aufzurufen unter https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/tansania-praesident-magufuli-tot-100.html, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[3] reuters „Tanzania arrests 4 people for reporting that president Magufuli is ill” auf „zimlive.com” vom 15.03.2021 um 21:31 Uhr. Aufzurufen unter https://www.zimlive.com/2021/03/15/tanzania-arrests-4-people-for-reporting-that-president-magufuli-is-ill/, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[4] reuters „Tanzania arrests 4 people for reporting that president Magufuli is ill” auf „zimlive.com” vom 15.03.2021 um 21:31 Uhr. Aufzurufen unter https://www.zimlive.com/2021/03/15/tanzania-arrests-4-people-for-reporting-that-president-magufuli-is-ill/, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[5] Siehe z. B. Dotto Kwilasa „MAMBO KUMI YALIYOTIKISA KUAGWA KWA HAYATI DKT. MAGUFULI“ auf „dodomanewz.blogspot.com“ vom 27.03.2021. Aufzurufen unter https://dodomanewz.blogspot.com/2021/03/mambo-kumi-yaliyotikisa-kuagwa-kwa.html, zuletzt aufgerufen am 25.05.2022.
[6] „Was Magufuli CCM’s best kept secret?” auf „thecitizen.co.tz” vom 04.11.2015. Aufzurufen unter https://www.thecitizen.co.tz/tanzania/magazines/political-reforms/was-magufuli-ccm-s-best-kept-secret – 2537350, zuletzt aufgerufen am 25.05.2022
[7] Siehe z. B. „It’s time for Africa to rein in Tanzania’s anti-vaxxer president” auf „theguardian.com” vom 08.02.2021 um 08:30 Uhr. Aufzurufen unter https://amp.theguardian.com/global-development/2021/feb/08/its-time-for-africa-to-rein-in-tanzanias-anti-vaxxer-president, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[8] Ein Deutsch synchronisiertes Video findet sich unter: Das darfst du nicht sehen! In YouTube gelöschte sowie in Facebook gesperrte Videos- Meinungsfreiheit hier Art. 5 Grundgesetz „‼️Von Youtube ohne Vorwarnung gelöscht!!!“ auf t.me. Aufzurufen unter https://t.me/Medienzensur/518, zuletzt aufgerufen am 12.05.2022.
[9] „POLITIKER SCHICKT OBST UND MOTORÖL ZUM CORONA-TEST, DIE ERGEBNISSE ÜBERRASCHEN!“ auf „tag24.de“ vom 09.05.2020 um 11:11 Uhr. Aufzurufen unter https://www.tag24.de/nachrichten/politik/international/politiker-international/politiker-schickte-obst-und-motoroel-zum-corona-test-die-ergebnisse-ueberraschen-1510787, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[10] n‑tv.de „Papaya positiv auf Corona getestet? Tansania kritisiert WHO“ auf „n‑tv.“de vom 07.05.2020 um 16:55 Uhr. Aufzurufen unter https://www.n‑tv.de/der_tag/Papaya-positiv-auf-Corona-getestet-Tansania-kritisiert-WHO-article21766364.html, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[11] Aufzurufen unter https://crlisboa.org/wp/juris/processo-n-o1783-20 – 7t8pdl-l1‑3/, zuletzt aufgerufen am 30.10.2021. Siehe hierzu u. a. folgende Passage: „Face à actual evidência científica, esse teste mostra-se, só por si, incapaz de determinar, sem margem de dúvida razoável, que tal positividade corresponde, de facto, à infecção de uma pessoa pelo vírus SARS-CoV‑2, por várias razões, das quais destacamos duas (a que acresce a questão do gold standard que, pela sua especificidade, nem sequer abordaremos) […]“. Hier die Übersetzung: „Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist dieser Test allein nicht in der Lage, zweifelsfrei festzustellen, ob eine solche Positivität tatsächlich einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus entspricht, und zwar aus einer Reihe von Gründen, von denen wir zwei hervorheben (abgesehen von der Frage des Goldstandards, auf die wir angesichts seiner Spezifität gar nicht eingehen wollen): […]“
[12] Aufzurufen unter http://www.verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103 – 048-3227 – 2021.pdf, zuletzt aufgerufen am 30.10.2021. Siehe insbesondere folgende Passagen: „Mutatis mutandis sagt er damit, dass ein PCR-Test nicht zur Diagnostik geeignet ist und daher für sich alleine nichts zur Krankheit oder einer Infektion eines Menschen aussagt. […] Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 (Bullard, J., Dust, K., Funk, D., Strong, J. E., Alexander, D., Garnett, L., … & Poliquin, G. (2020). Predicting infectious severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 from diagnostic samples. Clinical Infectious Diseases, 71(10), 2663 – 2666.) ist bei CT-Werten größer als 24 kein vermehrungsfähiger Virus mehr nachweisbar und ein PCR Test nicht dazu geeignet, die Infektiosität zu bestimmen.“
[13] Aufzurufen unter https://openjur.de/u/2334639.html, zuletzt aufgerufen am 30.10.2021. Siehe hier u. a. folgenden Passus: „Zur Testung asymptomatischer Menschen anhand eines Nasen-Rachenabstrichs, wie er massenweise unkritisch und überwiegend von nicht-medizinischen Personal OHNE (hierbei entscheidend: entgegen der WHO-Forderung!) Anamnese- und Symptomerhebung bei den Getesteten erfolgt, ist die eingesetzte RT-qPCR nicht tauglich, eine Infektion mit SARS-CoV‑2 zu erkennen. […] Wie die RT-PCR können auch Antigenschnelltests prinzipiell nicht nachweisen, ob das gefundene Virusantigen zu einem intakten, infektiösen Virus gehört oder ein Überbleibsel (Bruchstück) von Viren ist, welche durch das Immunsystem abgetötet wurden.“
[14] Aufzurufen unter https://openjur.de/u/2311149.html, zuletzt aufgerufen am 30.10.2021: „2. Der Antragsteller weist zwar zutreffend darauf hin, dass ein positiver PCR-Test als solcher noch keine Infektiosität im Einzelfall belegt.
Siehe dazu etwa
https://dgn.org/neuronews/journal_club/vorhersagederinfektiositaetvonsarscov-2-beipositiverpcr/, abgerufen am 24. November 2020.“. Der im Beschluss benannte Internetverweis ist nicht mehr aufrufbar.
[15] aufzurufen unter https://www.justiz.sachsen.de/ovgentschweb/documents/20B351.B01.pdf, zuletzt aufgerufen am 30.10.2021. Siehe hier Randnummer 41: „Soweit der Antragsteller vorträgt, dass ein positiver PCR-Test keinen Schluss darauf zulasse, ob eine Infektion oder Krankheit vorliege, mag dies grundsätzlich zutreffen.“
[16] „Sinnlose PCR-Tests: Australische Behörde gibt zwei Jahre Betrug am Volk zu“ auf „report24.news“ vom 18.05.2022. Aufzurufen unter https://report24.news/sinnlose-pcr-tests-australische-behoerde-gibt-zwei-jahre-betrug-am-volk-zu/, zuletzt aufgerufen am 22.05.2022.
[17] Siehe z. B. africanews „President Magufuli warns Tanzanians against Covid-19 vaccines” auf „youtube.com” vom 27.01.2021. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=DBEs-kdw-ZY, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[18] Michael Oduor „President Magufuli warns Tanzanians against Covid-19 vaccines” auf „africanews.com” vom 27.01.2021. Aufzurufen unter https://www.africanews.com/2021/01/27/president-magufuli-warns-tanzanians-against-covid-19-vaccines/, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[19] Michael Oduor „President Magufuli warns Tanzanians against Covid-19 vaccines” auf „africanews.com” vom 27.01.2021. Aufzurufen unter https://www.africanews.com/2021/01/27/president-magufuli-warns-tanzanians-against-covid-19-vaccines/, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[20] Johannes Dieterich „Gefängnis für Corona-Berichte“ auf „fr.de“ vom 20.04.2021 um 17:29 Uhr. Aufzurufen unter https://www.fr.de/politik/gefaengnis-fuer-corona-berichte-90467962.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[21] „Twitter sperrt Trump „dauerhaft““ auf „tagesschau.de“ vom 09.01.2021 um 04:52 Uhr. Aufzurufen unter https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/twitter-sperrt-trump-101.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[22] Christoph Kehlbach und Michael-Matthias Nordhardt „150 Konten und Gruppen betroffen. Facebook geht gegen „Querdenken“ vor: Sind die Löschungen erlaubt?“ auf „swr.de“ vom 17.09.2021 um 16:35 Uhr. Aufzurufen unter https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/faq-facebook-loescht-querdenken-kanaele-100.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[23] Max Schäfer „#allesaufdentisch: Youtube sperrt erneut Corona-Videos“ auf „fr.de“ vom 14.10.2021 um 09:06 Uhr. Aufzurufen unter https://www.fr.de/panorama/volker-bruch-youtube-corona-videos-geloescht-allesaufdentisch-pandemie-kritik-zr-91044779.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[24] Julia Jannaschk „„Über sogenannte soziale Medien wie Facebook und auch YouTube werden Verschwörungsmythen normalisiert“: Experte kommentiert Löschung der Querdenker-Gruppen auf Facebook“ auf „watson.de“ vom 17.09.2021 um 17:06 Uhr bzw. 18.09.2021 um 12:21 Uhr. Aufzurufen unter https://www.watson.de/leben/analyse/951130007-experte-kommentiert-loeschung-der-querdenker-gruppen-auf-facebook, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[25] „BR24 Redaktion Facebook löscht „Querdenken“-Kanäle als „schädliches Netzwerk““ auf „br.de“ vom 16.09.2021 um 20:45 Uhr. Aufzurufen unter https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/facebook-loescht-querdenken-kanaele-als-schaedliches-netzwerk,SjCNxCu, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[26] „Facebook löscht Kanäle und Gruppen der „Querdenker““ auf „tagesspiegel.de“ vom 17.09.2021 um 06:01 Uhr. Aufzurufen unter https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/schaedliches-netzwerk-facebook-loescht-kanaele-und-gruppen-der-querdenker/27621014.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[27] Michael Borgers „EU-Verbot von RT und Sputnik„Wir erleben einen Informationskrieg“ auf „deutschlandfunk.de“ vom 03.03.2022. Aufzurufen unter https://www.deutschlandfunk.de/eu-verbot-rt-de-debatte-reaktionen-100.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[28] „RT DE trotzt Zensur und Hackerangriffen – Wir sind weiterhin über Alternativen erreichbar“ auf „de.rt.com“ vom 02.04.2022 um 08:15 Uhr. Aufzurufen unter https://de.rt.com/inland/135241-rt-de-trotzt-zensur-und-hackerangriffen/, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[29] Michael Borgers „EU-Verbot von RT und Sputnik„Wir erleben einen Informationskrieg“ auf „deutschlandfunk.de“ vom 03.03.2022. Aufzurufen unter https://www.deutschlandfunk.de/eu-verbot-rt-de-debatte-reaktionen-100.html, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[30] „TikTok löscht AfD-Kanal“ auf „jungefreiheit.de“ vom 10.05.2022. Aufzurufen auf https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/tiktok-loescht-afd-kanal/, zuletzt aufgerufen am 13.05.2022.
[31] „Polizei zu Hausdurchsuchung bei „Querdenken“-Arzt Bodo Schiffmann“ auf „t‑online.de“ vom 27.10.2020. Aufzurufen unter https://www.t‑online.de/nachrichten/deutschland/id_88827988/polizei-zu-hausdurchsuchung-bei-querdenken-arzt-bodo-schiffmann-.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[32] Eliran Kendi „Bodo Schiffmann: „Querdenker“-Arzt nach Afrika geflüchtet – „Meine Kinder sind stolz auf mich““ auf „heidelberg24“.de vom 11.03.2021 um 07:52 Uhr. Aufzurufen unter https://www.heidelberg24.de/region/bodo-schiffmann-razzia-corona-maske-querdenken-sinsheim-heidelberg-arzt-demonstranten-klinik-afrika-90200390.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[33] Siehe z. B. Daniel Hagen „Bodo Schiffmann: Spenden-Geld landet bei Esoterik-Verein – „Kraftpakete“ für Flutopfer?“ auf „mannheim24“.de vom 23.02.2022 um 20:27 Uhr. Aufzurufen unter https://www.mannheim24.de/region/sekte-bodo-schiffmann-flutopfer-ahrtal-spendengeld-telegram-querdenker-91359531.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[34] „Mehrere Strafanzeigen gegen „Querdenken-Arzt“ Schiffmann eingegangen“ auf „swr.de“ vom 26.07.2021 um 15:29 Uhr. Aufzurufen unter https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/strafanzeigen-gegen-schiffmann-wegen-spendensammlung-100.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[35] „Zeigen des „Z“-Symbols kann strafbar sein“ auf „tagesschau.de“ vom 28.03.2022 um 12:31 Uhr. Aufzurufen unter https://www.tagesschau.de/inland/z‑symbol-russland-verbot-101.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[36] Dietmar Neuerer „Die Rechtsverdreher“ auf „handelsblatt.com“ vom 13.03.2014 um 10:26 Uhr. Aufzrufen unter https://www.handelsblatt.com/politik/international/voelkerrecht-und-die-krim-krise-die-rechtsverdreher/9605122.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022: „Schröder räumte ein, dass er selber das Völkerrecht gebrochen habe, als es um die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg gegen Serbien während seiner Regierungszeit gegangen sei.“
[37] Christoph Burgmer „Auf Lügen gebaut“ auf „deutschlandfunk.de“ vom 05.02.2013. Aufzurufen unter https://www.deutschlandfunk.de/auf-luegen-gebaut-100.html, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022: „Am 5. Februar 2003 warf US-Außenminister Colin Powell dem Irak den Besitz von Massenvernichtungswaffen vor und begründete damit die US-Intervention im Irak. Später entschuldigte sich Powell für die in der Rede verbreiteten Lügen.“
[38] Prof. Dr. Werner Müller „Verfolgung von Regierungskritikern – Fortsetzung folgt?“ auf „tkp.at“ vom 13.05.2022. Aufzurufen unter https://tkp.at/2022/05/13/verfolgung-von-regierungskritikern-fortsetzung-folgt/, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[39] https://t.me/KlagePATEN_eu/2602
[40] „Tanzania poll: John Magufuli of CCM defeats Edward Lowassa“ auf „bbc.com“ vom 29.10.2015. Aufzurufen unter https://www.bbc.com/news/world-africa-34669468, zuletzt aufgerufen am 12.05.2022.
[41] „Congratulations – EALA tells H.E. Dr John Magufuli and Tanzanians“ auf „eac.int“. Aufzurufen unter https://www.eac.int/press-releases/294 – 322-896-congratulations-eala-tells-h-e-dr-john-magufuli-and-tanzanians, zuletzt aufgerufen am 14.05.2022.
[42] Simon Allison „Tanzania’s president targets corruption with surprise visits and sackings” auf „theguardian.com” vom 08.12.2015 um 07:00 Uhr. Aufzurufen unter https://www.theguardian.com/global-development/2015/dec/08/tanzania-new-president-john-magufuli-targets-corruption-surprise-visits-sackings, zuletzt aufgerufen am 12.05.2022.
[43] Simon Allison „Tanzania’s president targets corruption with surprise visits and sackings” auf „theguardian.com” vom 08.12.2015 um 07:00 Uhr. Aufzurufen unter https://www.theguardian.com/global-development/2015/dec/08/tanzania-new-president-john-magufuli-targets-corruption-surprise-visits-sackings, zuletzt aufgerufen am 12.05.2022.
[44] Charles Kombe „Tanzania’s Magufuli Wins Landslide Reelection“ auf „voanews.com“ vom 01.11.2020 um 07:50 Uhr. Aufzurufen unter https://www.voanews.com/a/africa_tanzanias-magufuli-wins-landslide-re-election/6197848.html, zuletzt aufgerufen am 12.05.2022.
[45] „Neue Präsidentin Tansanias ist Mitglied im World Economic Forum“ auf „unser-mitteleuropa.com“ vom 19.03.2021. Aufzurufen unter https://unser-mitteleuropa.com/neue-praesidentin-tansanias-ist-mitglied-im-world-economic-forum/, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[46] „Tansania: Gerüchte über Todesursache des Präsidenten“ auf „berliner-missionswerk.de“. Aufzurufen unter https://www.berliner-missionswerk.de/aktuelles/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1268, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.
[47] „Meinung: John Magufuli – verhasst und verehrt“ auf „dw.com“ vom 18.03.2021. Aufzurufen unter https://www.dw.com/de/meinung-john-magufuli-verhasst-und-verehrt/a‑56909380, zuletzt aufgerufen am 11.05.2022.