Im Zusammenhang mit den Coronajahren 2020 und 2021 hat die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Satanismus“ stark zugenommen, wobei jedoch oft nicht zwischen verschiedenen Ausprägungen des Satanismus, zwischen Vorurteilen, Zeugenaussagen und überprüfbaren Fakten unterschieden wird. Hier passt sehr gut eine Feststellung von Hans Gasper und Friederike Valentin in dem Buch von Massimo Introvigne und Eckhard Türk:
„In der Auseinandersetzung mit dem Satanismus sind zwei Fehler möglich: die Überschätzung und die Unterschätzung.“[1]
Satanisten sind allgegenwärtig
Ausdruck einer Überschätzung kann es etwa sein, hinter allem eine satanistische Verschwörung zu vermuten, die Politik, Gerichte und Militär vollständig unterwandert hat und dabei Freimaurer[2], Illuminaten[3] und Satanisten sowie sämtliche Ausprägungen des Okkultismus unterschiedslos gleichzusetzen[4]. Dies bedeutet nicht, dass es nicht auch Satanisten in Schlüsselpositionen geben mag und dass es keine Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen hier benannten Gruppen geben mag. Auch, wenn über immer mehr Drogen- und Kinderhändlerringe berichtet wird[5], die weltweit ausgehoben werden und es diverse Berichte über Satanisten in solchen Kreisen gibt, kann daraus nicht zwingend abgeleitet werden, dass dies ein Indiz für eine zunehmende Ausbreitung des Satanismus wäre.
Anschuldigungen meist nicht nachweisbar
Eine Unterschätzung resultiert vor allem aus der Annahme, dass es ja zahlenmäßig nur wenige (bekannte) Satanisten gäbe und dass sich die einzelnen Satanisten bzw. satanistischen Organisationen vielfach vorgeworfenen Straftaten in vielen Fällen nicht gerichtlich nachgewiesen werden konnten[6]. Auch fehlende Schriftquellen können zu einer Unterschätzung satanistischer Ausdrucksformen führen, wobei es eher nicht zu erwarten ist, dass Gruppierungen, die sich im strafrechtlich relevanten Bereich bewegen, Entsprechendes auch noch schriftlich für die Strafverfolgungsbehörden dokumentieren.
Befinden wir uns in der Endzeit?
Neben der individuellen Bewertung der Gefährlichkeit eine Rolle spielen auch solche Befürchtungen eine Rolle, die die aktuelle Corona-Situation als Endkampf zwischen Gut und Böse, Gott und Satan ansehen. Eine besondere Rolle in diesem Zusammenhang spielt die neutestamentliche Offenbarung des Johannes. Hier gibt es tatsächlich diverse Bezugspunkte, die apokalyptisch gedeutet werden können.
Zunächst einmal sei auf Offenbarung 13 Verse 16 bis 18 verwiesen:
„16 Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, 17 daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“
Interpretationen über die Bedeutung der Zahl 666 sind vielfältig (hier nur drei Beispiele):
- Kaiser Nero:
„Diese Zahl soll nach dem neutestamentlichen Buch der Offenbarung (Kapitel 13, 11 – 18) die Zahl des „Tieres mit den zwei Hörnern“ sein. Im neutestamentlichen Zusammenhang bedeutet dieses Tier mit der Zahl 666 die Macht des römischen Reiches. [….] Legt man die Zahlenwerte des hebräischen Alphabetes zugrunde, so könnte die Rätselzahl 666 auf den römischen Kaiser Nero hinweisen.“[7]
- Der Papst:
Mitunter wird behauptet, dass auf der Tiara des Papstes die Aufschrift „VICARIUS FILII DEI“ (Stellvertreter des Sohnes Gottes) stünde. Nimmt man die lateinischen Zahlenwerte (I = 1, V = 5, L = 50, C = 100, D = 500) komme man auf die Zahl 666[8]. Hierzu schreibt die Wikipedia:
„Diese Bezeichnung kommt jedoch nur sehr selten vor, als Variation der gebräuchlicheren Prägung Vicarius Christi (Statthalter Christi). Dies war ein gewöhnlicher Titel für alle Bischöfe, erst seit dem 12. Jahrhundert verstärkt ein Titel des Papstes. Auf den erhaltenen alten Tiaren findet sich diese Inschrift nicht.“[9]
- Corona-Variante Omicron:
Die Corona-Variante Omicron heißt offiziell B.1.1.529. Zählt man die Zahlenwerte 1+1+5+2+9 zusammen, ergibt sich die Zahl 18. Die Zahlenwerte von 666 zusammen ergeben 6+6+6, also ebenfalls 18.
Am 30.01.2020 wurde Covid-19 zum internationalen Gesundheitsnotfall (Public Health Emergency of International Concern) erklärt[10]. Genau 666 Tage später, am 26.11.2021, benannte die WHO dann Omicron (auf Deutsch: Omikron) als neue, besorgniserregende Variante[11]. Da es sich bei der Zahl 666 um die Zahl eines Menschen handelt, könnte dies als Verweis auf den aktuellen WHO-Generalsekretär Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus interpretiert werden:
„Verschiedene Medien berichteten davon, dass der WHO-Generalsekretär Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag des Genozids in Äthiopien angeklagt worden sei. Die Klage wurde von dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler David Steinmann erhoben, der 2019 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde. Tedros sei einer der drei maßgeblichen Entscheidungsträger in Äthiopien gewesen, der während seiner Amtszeit in den Jahre 2005 bis 2012 die die Tötung, Inhaftierung und Folterung von Amhara, Konso, Oromo und Somali-Stämmen, mit der Absicht der ethnischen Säuberung, während der besagten Periode leiteten. Oppositionelle seiner Maßnahmen habe man durch vorsätzliche Verhaftungen sowie Untersuchungshaft einzuschüchtern versucht.“[12]
Glaubt man der Theorie, dass es sich bei der Omikron-Variante tatsächlich um eine Folge des Impfens handelt[13], könnte man auch die jeweiligen Impfstoffhersteller mit der Zahl des Tieres in Verbindung bringen.
- Graphenoxid:
Die spanische La Quinta-Columna habe in Impfstoffproben von Pfizer eine 99,99%ige Konzentration von Graphenoxid, einem hochtoxischen Stoff, nachgewiesen[14], [15]. Auch dies bietet Anlass zu Spekulationen:
„Graphen ist eine Substanz, die aus reinem Kohlenstoff besteht.
In dem Bibelvers sagt Johannes, der Autor der Offenbarung (Apokalypse), dass die Zahl 666 die Zahl des Menschen ist.
Und er sagt dies, weil die Zahl 666 mit dem Kohlenstoffatom und dem Menschen in Verbindung steht.
Kohlenstoff ist eines der 5 Elemente der menschlichen DNA und besteht aus 6 Protonen, 6 Elektronen und 6 Neutronen, was der Zahl 666 entspricht.
Kohlenstoff und Graphen sind identisch, beide bilden hexagonale Zellen.
Die Aufnahmen, die sie machen, enthalten also die Ordnungszahl 666 und sechs Winkelmuster.
Es handelt sich um einen Code, der in der Bibel „das Malzeichen des Tieres“ genannt wird und die Kontrolleure wissen lässt, wer „sie“ sind. Es kennzeichnet sie, wie Viehzüchter ihr Vieh kennzeichnen.“[16]
In jedem Fall spielt die Zahl 666 sowohl in vielen satanistischen Gruppen, in Filmen (z. B. „The Omen“ von 1976) oder im Heavy Metall (z. B. das Album „The Number of the Beast“ von Iron Maiden) eine prominente Rolle. Zumindest erwähnt werden sollte in diesem Zusammenhang, dass die Zahl 666 möglicherweise einem Abschreibfehler geschuldet sein könnte und tatsächlich die Zahlen 616 oder 665 gemeint sein könnten[17].
Von der Zahl des Tieres zu unterscheiden ist laut Bibel das Malzeichen des Tieres, auch wenn beides vielfach miteinander gleichgesetzt wird. Wenn man sich den oben zitierten Text der Offenbarung ansieht, heißt es dort unter anderem wie folgt:
„…daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.“
Impfung als Malzeichen des Tieres?
Wenn man also bedenkt, dass das Einkaufen nicht nur in Deutschland in großem Maße von der Vorlage eines Impfausweises abhängig ist (2G), könnte man die experimentellen mRNA-Impfungen gegen Covid-19 als „Malzeichen des Tieres“ interpretieren. Denkt man einen Schritt weiter, nämlich an die geplante Einführung des digitalen Euro[18] und eine mögliche schrittweise Bargeldabschaffung[19], [20], könnte es zukünftig dazu kommen, dass das Führen eines Kontos an das Vorhandensein eines Impfausweises gekoppelt würde. So lässt sich etwa der Kassenbereich der Sparkasse Hannover bereits seit dem 11. Dezember 2021 nur noch auf Basis von 3G betreten[21], der Schritt zu 2G erscheint nicht mehr allzu weit.
Auch die Umstände der aktuellen und möglicherweise zukünftigen Impfkampagne bieten Anlass für Befürchtungen, dass die Impfung als Malzeichen des Tieres interpretiert werden könnte. So wird etwa in Australien und den USA bereits an Mikronadelpflastern für die Impfung gearbeitet[22]. Zu solchen Pflastern schrieb der SWR im September 2021:
„Das neu entwickelte Polymerpflaster ist mit minikleinen gedruckten Mikronadeln beschichtet. Die sind so mini, dass wir sie nicht spüren. Und diese Mikronädelchen wiederrum werden mit dem Impfstoff benetzt. Das Impfpflaster kann man sich dann aufkleben und sich damit eben selbst schmerzfrei impfen.“[23]
Auch ein unter die Haut implantierter Mikrochip als Impfausweis ist bereits existent[24] und könnte nicht nur als weiterer Schritt in den Transhumanismus, sondern auch als Malzeichen des Tieres interpretiert werden. So hieß es etwa am 04.12.2021 auf der Website von Russia Today:
„Angesichts der neuen Coronavirus-Variante Omikron und steigender Infektionszahlen erlässt die schwedische Regierung neue Maßnahmen und macht einen Impfnachweis im Alltag notwendig. Dies scheint mehr Menschen dazu zu bringen, sich Mikrochips implantieren zu lassen.“[25]
Bereits in einem Artikel aus Ende 2019 hieß es wie folgt:
„Researchers headed by a team at the Massachusetts Institute of Technology (MIT) have created a microneedle platform using fluorescent microparticles called quantum dots (QD), which can deliver vaccines and at the same time invisibly encode vaccination history directly in the skin. The quantum dots are composed of nanocrystals, which emit near-infrared (NIR) light that can be detected by a specially equipped smartphone. “[26]
Hierzu die Übersetzung mit der kostenlosen Version von DeepL.com/translator:
„Forscher unter der Leitung eines Teams am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Mikronadel-Plattform mit fluoreszierenden Mikropartikeln, so genannten Quantenpunkten (QD), entwickelt, die Impfstoffe verabreichen und gleichzeitig unsichtbar den Impfverlauf direkt in der Haut verschlüsseln können. Die Quantenpunkte bestehen aus Nanokristallen, die Licht im Nahinfrarotbereich (NIR) aussenden, das von einem speziell ausgerüsteten Smartphone erkannt werden kann.“
Hier erklärt sich dann gegebenenfalls auch, weshalb aktuell so viel Wert daraufgelegt wird, eine Corona-Warn-App, eine Luca-App zu installieren oder einen digitalen Impfausweis mit QR-Code auf dem Handy zu nutzen. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran hat in einem aktuellen Interview vom 18.12.2021 deutlich gemacht, dass die Kontrolle, ob es sich im Einzelfall um einen echten Impfpass handelt mit einer Kontrolle der Identität einhergehen solle:
„On peut reposer la question du contrôle d’identité associé au contrôle du passe.“[27], [28]
Insofern könnte die Impfung im Zusammenhang mit dem Impfpass oder Green Pass als Malzeichen des Tieres interpretiert werden.
Jakob Tscharntke, Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen, äußerte sich in einer Predigt vom 29. November 2021 wie folgt:
„Wer sich heute impfen lässt, der wird eines Tages mit hoher Wahrscheinlichkeit, das Malzeichen des Antichristen annehmen.“[29]
Auch eine Äußerung von Jen Psaki, der Pressesprecherin des Weißen Hauses, auf einer Pressekonferenz von Joe Biden vom 10.09.2021 führte bei entsprechend sensibilisierten Personen für Irritationen. So sprach sie von „marked people“[30], also „markierten Menschen“ und meinte damit die Geimpften.
Eine ähnliche Interpretation findet sich auch andernorts:
„Sie verändern Deine DNS-Merkmale mit tierischer DNS („Bestie“), wodurch das Bild Gottes (ihre DNS-Codierung) mit der Tier-DNS verändert wird. Bald werden Sie nicht mehr in der Lage sein, etwas zu kaufen oder zu verkaufen, wenn Sie nicht nachweisen können, dass Sie geimpft sind. Die Luziferase-Quantenpunkt-Tätowierung ist die Gen2-Version davon. Ja, es ist das Zeichen des Tieres, es ist nur noch nicht die Tattoo-Version, bei der Mikronadeln auf z.B. einer Art Folie verwendet werden… diese Folien haben hunderte von Mikronadeln, die einem Vipernzahn nachempfunden sind, um den Impfstoff zu verabreichen und Sie mit einem Quantenpunkt-Tattoo zu markieren.“[31]
Traditionelle Satansgestalt im Wandel
Das in diesem Zusammenhang benannte Enzym Luziferase (oder Luciferase) findet unter anderem Verwendung in der mRNA-Gen-Nicht-Therapie von Moderna[32]sowie Pfizer[33]. Offenbar ist es möglich, unter Einfluss von speziellem Licht den Impfstatus einer Person zu überprüfen[34]. Unweigerlich dürften viele bei Luziferase an den „Lichtträger“, also „Luzifer“ denken, der oft mit dem Satan gleichgesetzt wird. Eine solche Gleichsetzung des gefallenen Morgensterns aus Jesaja 14 fand erstmals im Neuen Testament (Lukas 10 Vers 18) statt[35]. Seitdem ist eine Gleichsetzung von Satan und Luzifer weit verbreitet und findet sich beispielsweise auch in Ellen Gould Whites Buch „Der Grosse Kampf zwischen Licht und Finsternis“[36] (neu übersetzt als „Der Grosse Konflikt“[37]) von 1888/1911. Besondere Bedeutung erlangte Luzifer zur Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert unter anderem bei Eliphas Lévi (1810 bis 1875) und im Rahmen der „Theosophischen Gesellschaft“ von Helena Blavatsky (1831−1891). Dabei löste sich Luzifer immer von der traditionellen Satansgestalt und vom Feind Gottes zu einer zwar erleuchteten, dennoch aber gefährlichen Gestalt[38].
Für unsere Betrachtung zum Malzeichen des Tieres entscheidend ist an dieser Stelle jedoch vielmehr, dass es sich bei dem oben beschriebenen Mikronadelverfahren,
„um ein Tattoo für die Hand [handelt], die unser Erkennungszeichen und unsere Impfaufzeichnungen enthalten wird“[39].
Dies passt wiederum zur Offenbarung des Johannes 13 Vers. 16:
„…ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn…“
Aktuelle Bezugspunkte, die an eine apokalyptische Endzeit denken lassen, gibt es noch viele weitere, doch soll dieses Thema an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Stattdessen soll es erst einmal darum gehen, was unter Satanismus und Satanisten zu verstehen ist.
Verschiedene Spielarten des zeitgenössischen Satanismus
In der Öffentlichkeit spielt vor allem der so genannte reaktiv, paradigmatisch konforme Satanismus[40] eine Rolle, in dem Satan als letztlich überlegener Gegengott verehrt wird. Er bleibt jedoch ganz im Sinne der christlichen Lehre eine Personifikation des Bösen und erfüllt mit Schwarzen Messen, umgedrehten Kreuzen etc. alle gängigen Klischees. Inwiefern es organisierte Gruppe eines solchen Satanismus gibt, die auch Straftaten wie Menschenopfer oder Kannibalismus praktizieren, ist zumindest in der Religionswissenschaft umstritten[41], [42]. In ihrer Dissertation schreibt etwa die Religionswissenschaftlerin Dagmar Fügmann:
„Hinweise auf andere Gruppierungen oder Einzelpersonen, die unter dieser Ausprägung des Satanismus eingeordnet werden könnten (wie beispielweise die häufig beschworenen Kinderpornographen-Ringe mit satanistischem Hintergrund, die Straftaten mit Bezug auf ein satanistisches Weltbild ausführen sollen), konnten bis heute letztlich nicht verifiziert werden.“[43]
Auch der Religionswissenschaftler Joachim Schmidt hält viele der Standardvorwürfe gegen Satanisten wie etwa „Kindermord mit anschließendem Kannibalismus“[44] oder überhaupt die gewaltige Zahl von Satanisten zugeschriebenen Ritualmorden für in der Regel nicht verifizierbar, maßgeblich übertrieben und gängige Klischees und als solche auch die Sensationsgier von Journalisten befriedigend[45]. Hier kontert der Journalist Fromm mit ausführlichen Informationen zu Webseiten der kannibalistischen Szene, wobei die Übergänge zu okkultistischen, rituell-sexuellen Mordfantasien sowie satanistischem Gedankengut fließend zu sein scheinen[46]. Auch in einem von ihm zitierten Opferbericht, der 2003 sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen lief, ist von Kannibalismus die Rede[47]. Introvigne verweist auf eine Veröffentlichung aus dem Jahre 1980, wonach ein Kultopfer u. a. vergewaltigt worden sei und anschließend „Neugeborene geopfert und gegessen“[48] worden wären. Weitere vergleichbare Berichte u. a. über Menschenopfer seien in danach folgenden zwanzig Jahren wiederholt von Opfern derselben satanistischen Organisation berichtet worden[49].
Gasper und Valentin unterscheiden in dem 1995 erschienenen Buch von Introvigne und Türk zum einen den „institutionalisierten Satanismus“ (z. B. First Church of Satan, Temple of Set) sowie die „sexualmagisch-satanistisch inspirierte Szene“. Zu letzterem heißt es zutreffend wie folgt:
„Weil diese Szene insgesamt wenig erforscht ist, weil zudem in diesen nur kleine Gruppen vieles auch von ganz konkreten Konstellationen abhängt, hat die Sensationsdarstellung, wenn etwas Schlimmes passiert, freies Feld.“[50]
Zwischen den oben benannten Polen sieht Türk für den deutschsprachigen Raum insgesamt fünf Hauptströmungen des Satanismus:
- Okkulter Neo-Satanismus
- Synkretistischer Jugend-Satanismus
- Sexualmagische Gruppen
- Gruftieszene
- Künstlersatanisten[51]
Türk stellt – wie auch andere Autoren – klar, dass die Gruftieszene zwar gerne im satanistischen Kontext gesehen werden, eine Gleichsetzung aber praktisch immer unzutreffend sei:
„Die Polizei geht von einem allgemeinen, aus der Literatur bekannten Vorurteil aus. Schwarzgekleidete, auf Friedhöfen herumstreunende Jugendliche müssen Satanisten sein. Es muß, so will es das allgemeine Vorurteil, viel Blut fließen, und Mädchen müssen Satan geopfert werden. In der Tat gestalten sich dann die Ermittlungen in dieser Richtung als sehr schwierig. Der Grund dafür lieg […] in der Tatsache, daß sie faktisch mit Satanismus recht wenig zu tun haben.“[52]
Religionswissenschaftler Schmidt trifft grundlegende Definitionen
Joachim Schmidt hingegen schlägt in seiner Monographie eine Unterteilung des Satanismus in insgesamt sechs Kategorien vor:
- Reaktive, paradigmatisch konformer Satanismus
- Gnostisch umgewerteter Satanismus
- Integrativer Satanismus
- Autarker, sekundär achristlicher Satanismus
- Synkretistisch gebrochener Satanismus
- Primär literarischer Satanismus[53]
Dabei entspricht Schmidts „reaktiver, paradigmatisch konformer Satanismus“ inhaltlich weitgehend Türks „okkultem Neo-Satanismus“, also im Kern einem umgewerteten Teufelsbild auf Basis der vor allem katholischen Theologie. Ganz zu Recht verweist Türk darauf, dass ein solcher Satanismus nur existieren kann, indem man ihn als bewussten Tabubruch betrachtet und dabei gleichwohl auf die christliche Kirche als Bezugspunkt verweise[54].
In jedem Fall greift es zu kurz, nur solche Gruppierungen als „Satanisten“ zu bezeichnen, die an einen real existierenden Gegen-Gott Satan glauben und diesen wie eine Gottheit verehren. Dies würde etwa all jene Gruppen aus der Betrachtung ausschließen, die Satan gerade nicht als Gottheit ansehen sowie jene, bei denen philosophische und / oder sexualmagische Konzepte z. B. eines Aleister Crowley oder eines Anton Szandor LaVey im Vordergrund stehen und Satan entweder unter anderen Namen wie Luzifer oder Set verehren oder ihn gar nur als Symbol ansehen[55]. Dabei wird Luzifer oft nicht als personifiziertes Böse, sondern eher als Rebell für die individuelle Freiheit angesehen. Introvigne bezeichnet diese Spielart des Satanismus als „Luziferianismus“[56].
In jedem Fall sollte man jedes Individuum und jede Gruppe als satanistisch zählen, die sich selbst so bezeichnet.
[1] Hans Gasper und Friederike Valentin „Einleitung“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 5
[2] Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden insbesondere den Freimaurern eine satanistische Gesinnung unterstellt. Siehe hierzu etwa den Taxil-Schwindel bei Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 102 – 110
[3] Hier sei etwa auf das „Tierdrama“ von Anton Szandor LaVeys „First Church of Satan“ verwiesen, welches von bayerischen Illuminaten stammen solle. Siehe Massimo Introvigne “Auf den Spuren des Satanismus“ in Massimo Introvigne und Eckhard Türk „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Freiburg im Breisgau (Herder), 1995, S. 176
[4] Vgl. z. B. Hans Gasper und Friederike Valentin „Einleitung“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 17
[5] Siehe z. B. Mark Mobil auf Telegram: https://t.me/MARKmobil/1983, https://t.me/MARKmobil/597, https://t.me/MARKmobil/515, https://t.me/MARKmobil/2665 oder https://t.me/MARKmobil/2550
[6] Siehe z. B. Massimo Introvigne “Auf den Spuren des Satanismus“ in Massimo Introvigne und Eckhard Türk „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Freiburg im Breisgau (Herder), 1995, S. 155 – 156: „Wer sich wissenschaftlich mit der Sache befaßt, muß sich auf die Feststellung beschränken, daß Riten mit sexuellem Mißbrauch von Kindern und mit satanistischen Menschenopfern bei einem bestimmten Typ Satanisten zwar vorkommen – dies geht aus einigen Gerichtsverfahren hervor -, daß aber im Gegensatz zu dem, was man darüber liest, ersteres selten, das zweite sogar sehr selten ist.“
[7] Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 39
[8] Siehe z. B. Norbert Homuth „Siebenten-Tags-Adventisten und 666“ auf „hauszellengemeinde.de“ vom 31.05.2015. Aufzurufen unter http://hauszellengemeinde.de/sta-666/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[9] „Sechshundertsechsundsechzig“ auf „wikipedia.de“. Aufzurufen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Sechshundertsechsundsechzig, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[10] “Statement on the second meeting of the International Health Regulations (2005) Emergency Committee regarding the outbreak of novel coronavirus (2019-nCoV)” auf “who.int” vom 30.01.2020. Aufzurufen unter https://www.who.int/news/item/30 – 01-2020-statement-on-the-second-meeting-of-the-international-health-regulations-(2005)-emergency-committee-regarding-the-outbreak-of-novel-coronavirus-(2019-ncov), zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[11] „Die Omikron-Variante – Status quo und Ausblick“ auf „sciencemediacenter.de“ vom 15.12.2021. Aufzurufen unter https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/press-briefing/details/news/die-omikron-variante-status-quo-und-ausblick/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[12] Stephan Witte „WHO-Chef Tedros werden Völkermord und Vertuschung von Epidemien vorgeworfen“ vom 17.12.2020 auf „critical-news.de“. Aufzurufen unter https://critical-news.de/who-chef-tedros-werden-voelkermord-und-vertuschung-von-epidemien-vorgeworfen/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[13] Siehe z. B. Dr. Bodo Schiffmann ab min. 11:56 auf https://t.me/AllesAusserMainstream/18181 vom 19.12.2021
[14] „Pfizer-Impfstoff besteht zu 99,99% aus Graphenoxid: „Sie wollen Menschen töten““ auf „uncutnews.ch“ vom 07.07.2021. Aufzurufen unter https://uncutnews.ch/pfizer-impfstoff-besteht-zu-9999-aus-graphenoxid-sie-wollen-menschen-toeten/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[15] Siehe auch https://t.me/CovidVaxTruths/89964
[16] Siehe https://t.me/AkademieMenschenrechtMD/353
[17] „Sechshundertsechsundsechzig“ auf „wikipedia.de“. Aufzurufen unter https://de.wikipedia.org/wiki/Sechshundertsechsundsechzig, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[18] „Digitaler Euro – Häufig gestellte Fragen“ auf „bundesbank.de“. Aufzurufen unter https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsverkehr/digitaler-euro-haeufig-gestellte-fragen, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[19] Entsprechende Bedenken siehe z. B. „BUNDESBANK-UMFRAGE: Viel Skepsis gegenüber dem digitalen Euro“ auf „faz.net“ vom 25.10.2021 um 12:19 Uhr. Aufzurufen unter https://www.faz.net/aktuell/finanzen/digitaler-euro-viele-deutsche-laut-bundesbank-umfrage-skeptisch-17601509.html, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[20] Robert Müller-Török und Oliver Sievering „Bargeldabschaffung aus ökonomischer und technischer Sicht: In Deutschland unmöglich?“ auf „vdz.org“ vom 09.07.2021. Aufzurufen unter https://www.vdz.org/digitalisierung-der-verwaltung/bargeldabschaffung-aus-oekonomischer-und-technischer-sicht, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[21] „Zusammen gegen Corona“ auf „sparkasse-hannover.de“. Aufzurufen unter https://www.sparkasse-hannover.de/de/home/aktionen/informationen-zum-coronavirus.html, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021: „Beratungen in unseren BeratungsCentern finden unter der aktuell gültigen 3G-Regel inklusive FFP2-Maske statt. (Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahren)“
[22] „Forschung an Piks-Alternative. Kommt die Corona-Impfung per Pflaster?“ auf „n‑tv.de“ vom 05.11.2021. Aufzurufen unter https://www.n‑tv.de/wissen/Kommt-die-Corona-Impfung-per-Pflaster-article22910305.html, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[23] Anja Braun „Corona-Impfung per Pflaster” auf „swr.de“ vom 29.09.2021 um 15:21 Uhr. Aufzurufen unter https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-per-pflaster-100.html, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[24] Siehe z. B. „Få covidbeviset under huden – går att få som ett chip“ auf „tv.aftonbladet.se“ vom 28.10.2021 um 02:29 Uhr. Aufzurufen unter https://tv.aftonbladet.se/video/334510/faa-covidbeviset-under-huden-gaar-att-faa-som-ett-chip, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[25] „Schweden machen es vor: Implantierter Microchip zum Nachweis einer Corona-Impfung“ auf „rt.com“ vom 04.12.2021 um 13:26 Uhr. Aufzurufen unter https://de.rt.com/europa/127944-schweden-machen-vor-implantierter-microchip/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[26] “Quantum Dots Deliver Vaccines and Invisibly Encode Vaccination History in Skin” auf “genengnews.com” vom 19.12.2019. Aufzurufen unter https://www.genengnews.com/topics/drug-discovery/quantum-dots-deliver-vaccines-and-invisibly-encode-vaccination-history-in-skin/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[27] https://t.me/FranceResistanceNews/766
[28] Siehe auch France 24: „Troisième dose, vaccination des enfants : Olivier Véran serre la vis en France“ auf „france24.com » vom 18.12.2021 um 11:34 Uhr. Aufzurufen unter https://www.france24.com/fr/france/20211218-troisi%C3%A8me-dose-vaccination-des-enfants-olivier‑v%C3%A9ran-serre-la-vis-en-france, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[29] Siehe https://t.me/baemmfueralle/144050, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[30] „White House Press Secretary Jen Psaki Holds Press Briefing, September 10, 2021 | LIVE“ auf „youtube.de“ vom 10.09.2021 ab 1::11:50 h. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=nUtiAjxWae0&feature=youtu.be, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[31] https://t.me/pflegepersonalstehtauf/25340, zuletzt aufgerufen am 18.11.2021
[32] Stephan Witte „Moderna Teil 9: Von Haien, Squalenen und Leuchtkörpern“ auf „critical-news.de“ vom 19.05.2021. Aufzurufen unter https://critical-news.de/moderna-teil-9-squalene_und_leuchtkorper/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[33] Siehe z. B. „Decision. Summary of the Public Assessment Report for COVID-19 Vaccine Pfizer/BioNTech” auf „gov.uk” vom 14.12.2021. Aufzurufen unter https://www.gov.uk/government/publications/regulatory-approval-of-pfizer-biontech-vaccine-for-covid-19/summary-public-assessment-report-for-pfizerbiontech-covid-19-vaccine, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021: „Study R‑20 – 0072: Biodistribution of BNT162b2 using the luciferase protein as a surrogate marker protein after intramuscular injection in mice. Toxicology“
[34] Stephan Witte „Moderna Teil 9: Von Haien, Squalenen und Leuchtkörpern“ auf „critical-news.de“ vom 19.05.2021. Aufzurufen unter https://critical-news.de/moderna-teil-9-squalene_und_leuchtkorper/, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[35] Ausführlicher hierzu siehe Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 21 – 22.
[36] Ellen Gould White „Der Grosse Kampf zwischen Licht und Finsternis“. Hamburg (Advent Verlag), k. A., S. 495 – 507
[37] Ellen Gould White „Der Grosse Konflikt“ Rudersberg (Gihon Publishing), überarbeitete und vollständige Ausgabe 2014, herausgegeben 2020 von Gihon Publishing, S. 414 – 424
[38] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 110 – 113
[39] https://t.me/GrapheneAgenda/285, zuletzt aufgerufen am 18.12.2021
[40] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 13 – 14
[41] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 13 – 14
[42] Dagmar R. Fügmann „Zeitgenössischer Satanismus in Deutschland. Weltbilder und Wertvorstellungen im Satanismus.“ Marburg (Tectum), 2009 (zugleich Würzburg, Universitätsdissertation, 2008), S. 1 – 27
[43] Dagmar R. Fügmann „Zeitgenössischer Satanismus in Deutschland. Weltbilder und Wertvorstellungen im Satanismus.“ Marburg (Tectum), 2009 (zugleich Würzburg, Universitätsdissertation, 2008), S. 1 – 30 bis 1 – 31
[44] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 235. Siehe jedoch eines von mehreren Beispielen bei Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 132
[45] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 234 – 239
[46] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 202 – 203
[47] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 236
[48] Massimo Introvigne “Auf den Spuren des Satanismus“ in Massimo Introvigne und Eckhard Türk „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Freiburg im Breisgau (Herder), 1995, S. 154
[49] Massimo Introvigne “Auf den Spuren des Satanismus“ in Massimo Introvigne und Eckhard Türk „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Freiburg im Breisgau (Herder), 1995, S. 154
[50] Hans Gasper und Friederike Valentin „Einleitung“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 9
[51] Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 35. Erläuterung auf den Seiten 36 ff.
[52] Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 73
[53] Joachim Schmidt „Satanismus. Mythos und Wirklichkeit.“ Berlin (Second Sight Books), 1. Neuauflage, 2018, S. 13 – 17
[54] Siehe Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 100
[55] Vgl. auch die Kritik von Eckhard Türk an einer derart einengenden Definition: Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 32 – 35
[56] Massimo Introvigne “Auf den Spuren des Satanismus“ in Massimo Introvigne und Eckhard Türk „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit.“ Freiburg im Breisgau (Herder), 1995, S. 197