Sata­nis­mus Teil 7: Miss­brauch, Dis­so­zia­ti­on und Bree­ding Farms

Wich­ti­ge Vor­be­mer­kung: ein Teil der Inhal­te die­ses Arti­kels ist nicht zur Lek­tü­re von Min­der­jäh­ri­gen geeig­net. Eini­ge Inhal­te mögen auf ein­zel­ne Leser ver­stö­rend wirken.

Wenn man sich näher mit dem Phä­no­men „Sata­nis­mus“ aus­ein­an­der­setzt, kommt man nicht umhin, sich auch mit ritu­el­lem Miss­brauch näher zu beschäf­ti­gen. Bereits in Teil 2 die­ser Serie wur­de dar­über berich­tet, was dar­un­ter zu ver­ste­hen ist. Peter H. Jamin defi­niert die­sen wie folgt:

„Hier­bei han­delt es sich um schwe­ren sexu­el­len, phy­si­schen und emo­tio­na­len Miss­brauch, der mit Sym­bo­len oder Tätig­kei­ten ver­bun­den ist, die den Anschein von Reli­gio­si­tät, Magie oder über­na­tür­li­chen Bedeu­tun­gen haben. Die­se Tätig­kei­ten oder Ritua­le wer­den über län­ge­re Zeit wie­der­holt, um die Kin­der in Angst zu ver­set­zen, sie gewalt­sam ein­zu­schüch­tern und um sie zu ver­wir­ren.“[1]

Eine ame­ri­ka­ni­sche Web­site sam­melt Berich­te unter ande­rem über ritu­el­len Miss­brauch durch Sata­nis­ten. Ent­schei­dend ist, dass auch kon­kret über­prüf­ba­re Quel­len genannt wer­den. Hier­zu ein Beispiel:

„In July of 1990, the out­go­ing DA re-indic­ted Son­ja Hill on the same char­ges. Figu­red filed a moti­on to have his guil­ty pleas set asi­de due to the DA vio­la­ting terms of the agree­ment. On March 9, 1992, the Grand Jury re-indic­ted Figu­red for three counts of first degree sex offen­ses which occur­red in 1988. The Court noted that each child who testi­fied sta­ted that the defen­dant inser­ted a screw­dri­ver in his or her anus. Phy­si­ci­ans found phy­si­cal abnor­ma­li­ties in the­se child­ren. Two of the child­ren testi­fied that the defen­dant made a dog uri­na­te and forced the child­ren to drink it. The Jury heard how Figu­red and his girl­fri­end, Son­ja Hill, would drug and then mole­st the child­ren at the unli­cen­sed child care cen­ter in the Smit­h­field home of Hills‘ mother, Vir­gi­nia „Pol­ly“ Byrd. The child­ren testi­fied that the­re were video came­ras pre­sent when Figu­red sodo­mi­zed them. Figu­red was then con­vic­ted of all charges.

Son­ja Hill was con­vic­ted of inde­cent liber­ties with a child on 7/28/93.

News artic­les descri­be this case as one invol­ving child por­no­gra­phy, sata­nic ritu­als, and ani­mal abu­se. Par­ents of child­ren who were abu­sed filed a civil suit against Son­ja Hill and her mother, Pol­ly Byrd, who ran the day­ca­re cen­ter. They alle­ged that their child­ren had been forced to par­ti­ci­pa­te in Satan wor­ship while being abu­sed. The kids spo­ke of having to drink blood, their abu­s­ers bur­ned Bibles, and wore masks and capes. Mr. Figu­red told the child­ren that he did not belie­ve in God.

Son­ja Hill and her mother did not respond to the lawsu­it, but a John­s­ton Coun­ty jury award­ed a $10.5 mil­li­on judgment to the par­ents who did not belie­ve they would ever coll­ect the money but wan­ted other peo­p­le to know that the­se acts do occur. See „John­s­ton Cou­ple Win Child Sexu­al Abu­se Suit,“ News and Obser­ver, March 27, 1990. “[2]

Hier die Über­set­zung mit Hil­fe der kos­ten­lo­sen Ver­si­on von DeepL​.com/​t​r​a​n​s​l​a​tor:

„Im Juli 1990 erhob der schei­den­de Staats­an­walt erneut Ankla­ge gegen Son­ja Hill wegen der glei­chen Vor­wür­fe. Die Bezeich­ne­te bean­trag­te die Auf­he­bung ihrer Schuld­sprü­che, da der Staats­an­walt die Bedin­gun­gen der Ver­ein­ba­rung ver­letzt hat­te. Am 9. März 1992 erhob die Grand Jury [d. h. das Geschwo­re­nen­ge­richt] erneut Ankla­ge gegen die Bezeich­ne­ten wegen drei­er Sexu­al­de­lik­te ers­ten Gra­des aus dem Jahr 1988. Das Gericht stell­te fest, dass jedes Kind, aus­ge­sagt hat­te, dass der Ange­klag­te einen Schrau­ben­zie­her in sei­nen oder ihren Anus ein­ge­führt habe. Die Ärz­te stell­ten bei die­sen Kin­dern kör­per­li­che Anoma­lien fest. Zwei der Kin­der sag­ten aus, die Ange­klag­te habe einen Hund uri­nie­ren las­sen und die Kin­der gezwun­gen, die­se Flüs­sig­keit zu trin­ken. Die Geschwo­re­nen hör­ten, wie der Bezeich­ne­te und sei­ne Freun­din Son­ja Hill die Kin­der in der nicht lizen­zier­ten Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tung im Haus von Hills Mut­ter, Vir­gi­nia „Pol­ly“ Byrd, in Smit­h­field unter Dro­gen setz­ten und anschlie­ßend beläs­tig­ten. Die Kin­der sag­ten aus, dass Video­ka­me­ras anwe­send waren, als der Bezeich­ne­te sie ver­ge­wal­tig­te. Der Bezeich­ne­te wur­de dar­auf­hin in allen Ankla­ge­punk­ten verurteilt.

Son­ja Hill wur­de am 28.7.93 wegen unzüch­ti­ger Hand­lun­gen mit einem Kind verurteilt.

In Zei­tungs­ar­ti­keln wird die­ser Fall als ein Fall beschrie­ben, der Kin­der­por­no­gra­phie, sata­ni­sche Ritua­le und Tier­miss­brauch beinhal­tet. Die Eltern der miss­brauch­ten Kin­der reich­ten eine Zivil­kla­ge gegen Son­ja Hill und ihre Mut­ter, Pol­ly Byrd, ein, die die Kin­der­ta­ges­stät­te lei­te­te. Sie behaup­te­ten, ihre Kin­der sei­en gezwun­gen wor­den, an der Anbe­tung Satans teil­zu­neh­men, wäh­rend sie miss­braucht wur­den. Die Kin­der spra­chen davon, dass sie Blut trin­ken muss­ten, ihre Pei­ni­ger ver­brann­ten Bibeln und tru­gen Mas­ken und Umhän­ge. Der Ange­klag­te sag­te den Kin­dern, dass er nicht an Gott glaube.

Son­ja Hill und ihre Mut­ter reagier­ten nicht auf die Kla­ge, aber ein Geschwo­re­nen­ge­richt in John­s­ton Coun­ty sprach den Eltern eine Kom­pen­sa­ti­on in Höhe von 10,5 Mil­lio­nen Dol­lar zu. Sie glaub­ten nicht, dass sie das Geld jemals erhal­ten wür­den, woll­ten aber ande­re Men­schen dar­auf auf­merk­sam machen, dass sol­che Taten vor­kom­men. Sie­he „John­s­ton Cou­ple Win Child Sexu­al Abu­se Suit“, News and Obser­ver, 27. März 1990.“

Ein Merk­mal des obi­gen Berich­tes fin­det sich auch in diver­sen ande­ren Berich­ten von (ritu­el­lem) Kin­des­miss­brauch, näm­lich der Ein­satz von Dro­gen vor dem Miss­brauch[3]. Dies bestä­tigt auch das von Fromm zitier­te nie­der­län­di­sche Ärz­te­paar Fred und Jet­je Jon­ker, das typi­sche Merk­ma­le von ritu­el­lem Miss­brauch zusam­men­ge­stellt hat. Dazu gehö­ren neben dem Zwang, Dro­gen neh­men zu müs­sen, u. a. auch das Ste­cken von Gegen­stän­den in Kör­per­öff­nun­gen, das Sprü­hen von Urin und Kot auf die Kin­der, der Zwang „Urin, Samen und Blut zu trin­ken“, das Pro­du­zie­ren von Por­no­fil­men sowie eine Zer­stö­rung des Selbst­wert­ge­fühls der miss­brauch­ten Kin­der[4].

Die Enquete­kom­mis­si­on des Deut­schen Bun­des­ta­ges schrieb 1998:

„Auf­fal­lend ist die Tat­sa­che, daß die Schil­de­run­gen der fast aus­schließ­lich weib­li­chen Opfer ritu­el­len Miß­brauchs sich sehr ähneln bzw. zum Teil glei­chen Inhalt haben. Immer wie­der wird von fol­gen­den Hand­lun­gen berichtet:

• Abhal­ten bestimm­ter Ritua­le (Tier­op­fer, Ver­ge­wal­ti­gung, Fol­te­rung, Beschmie­ren der – nack­ten – Frau­en mit Tier­ge­där­men, Essen von Fäka­li­en etc.), Töten von Säug­lin­gen, die eigens zu die­sem Zweck von weib­li­chen Kult­mit­glie­dern aus­ge­tra­gen wer­den bzw. aus Drit­te-Welt-Län­dern oder Ost­eu­ro­pa ein­ge­schmug­gelt werden,

• Video-Doku­men­ta­ti­on der oben beschrie­be­nen Hand­lun­gen.[5]

Sehr vie­le Aus­stei­ger­be­rich­te zeich­nen ein Bild des Sata­nis­mus, in dem Frau­en vor allem eine die­nen­de Rol­le zukommt, wäh­rend die Män­ner abso­lu­te Macht über die­se aus­le­ben dür­fen und die Frau­en jeg­li­che Form der Ernied­ri­gung über sich erge­hen las­sen müs­sen. Frau­en sind also vor allem der oft sadis­ti­schen Will­kür von Män­nern unter­wor­fe­ne Objek­te, aber kei­nes­falls gleich­wer­ti­ge Sub­jek­te[6].  Türk schreibt hierzu:

„Hin­sicht­lich des Aus­le­bens sexu­el­ler Phan­ta­sien und Wün­sche herrscht im Sata­nis­mus übri­gens eine ein­deu­ti­ge Män­ner­do­mi­nanz; Frau­en sind gera­de in sexu­al­ma­gi­schen Rien fast aus­schließ­lich in der Rol­le der Sexu­al­ob­jek­te.“[7]

Wirft man dem Katho­li­zis­mus eine stark patri­ar­cha­li­sche Hal­tung vor, so muss dies doch für vie­le sata­nis­ti­sche Kul­te erst recht gel­ten. Inwie­fern sich die­se Beschrei­bung auch auf die gro­ße sata­nis­ti­schen Grup­pie­run­gen wie die Church of Satan oder den Temp­le of Set über­tra­gen las­sen, ist unbe­kannt[8].

Der Pfar­rer Jür­gen Haus­kel­ler schrieb 1995 in sei­nem Vor­wort zum Buch „Vier Jah­re Höl­le und zurück“ fol­gen­des:

„Im Rah­men ihrer Riten kommt es neben ande­ren Ver­ge­hen auch zur Tötung von Men­schen und zur Opfe­rung von neu­ge­bo­re­nen oder noch unge­bo­re­nen Kin­dern. Unab­hän­gig davon, ob man jedes Detail des Erfah­rungs­be­richts in die­sem Buch akzep­tie­ren kann oder nicht, die Gesamt­dar­stel­lung der sata­nis­ti­schen Sze­ne mit ihrer Bru­ta­li­tät und Per­ver­si­tät ent­spricht der Wirk­lich­keit.“[9]

Sata­nis­ti­sche Straf­ta­ten in vie­len Inter­views zugegeben

Auch in fil­mi­schen Inter­views spre­chen Über­le­ben­de sata­nis­ti­scher Grup­pie­run­gen davon, dass man sie zu sexu­el­len Hand­lun­gen mit vie­len ver­schie­de­nen Per­so­nen gezwun­gen und zur Teil­nah­me an der ritu­el­len Ermor­dung von Kin­dern gezwun­gen habe – woll­ten sie nicht selbst ris­kie­ren, getö­tet zu wer­den. Auch sei davor gewarnt wor­den, sich Drit­ten gegen­über zu offen­ba­ren, denn nie­mand wür­den einem Glau­ben schen­ken.[10]

Auch Jamin berich­tet in sei­nem Buch davon, wie Opfer ritu­el­len Miss­brauchs davon abge­hal­ten wer­den, über ihre Erleb­nis­se zu berich­ten und in wel­cher Sicher­heit sich man­che Täter wie­gen.[11]  Suzan­ne Strieff, die Mut­ter eines Opfers, erzähl­te davon, dass auf dem Kind defä­kiert wur­de. Dabei wur­de der Kot auf dem gan­zen Kör­per zer­rie­ben und auch in ihren Mund gesteckt[12]. Ande­re Per­so­nen berich­ten davon, wie ihre Kin­der nach deren Aus­sa­gen ande­re Kin­der töten muss­ten[13]. Ins­ge­samt hät­ten rund 1.200 Kin­der in Man­hat­tan Beach / Kali­for­ni­en der Poli­zei von ritu­el­len Hand­lun­gen berich­tet, die als schwar­ze Mes­sen gedeu­tet wer­den müs­sen. Den Erzäh­lun­gen der Kin­der zufol­ge hät­ten sie wohl im Rah­men der „Mes­se“ mit Urin ver­misch­tes Blut trin­ken und ech­tes Fleisch essen müs­sen[14].  Ver­schie­de­ne Eltern berich­ten davon, wie man ihre Kin­der dem Satan geop­fert habe. Cheryl Hor­ton erzählt wie ihre Toch­ter Wen­dy nach der Geburt an einem umge­dreh­ten Kreuz geop­fert wur­de. Ihr Sohn sei dann im Alter von zwei Jah­ren geop­fert wor­den. Das Kind von San­dy O‘Connell sei bei der Geburt Satan ver­spro­chen wor­den und ihm im Alter von sechs Mona­te geop­fert wor­den. Üblich sei es, dem Kind das Herz her­aus­zu­neh­me und es als Opfer dar­zu­brin­gen, Betrof­fe­ne Frau­en spre­chen davon, dass sie „bree­ders“ (Brü­te­rin­nen) gewe­sen sei­en, deren Auf­ga­be es gewe­sen sei, den Kult mit Nach­wuchs und neu­en Opfern zu ver­sor­gen. Eine Mut­ter berich­te­te davon, dass sie aus vol­ler Über­zeu­gung ihre ers­ten bei­den Kin­der Satan geop­fert hät­te und dies als gro­ße Ehre ver­stan­den hät­te. Die Kult-Aus­stei­ge­rin Dona erzähl­te, wie sie ihr Kind häu­ten muss­te. Ihr sei damit gedroht wor­den, dass man das­sel­be sonst ihr antun wür­de. Die gehäu­te­ten Kin­der habe man dann so lan­ge auf­ge­hängt, bis sie dar­an gestor­ben sei­en[15].

Wel­chen Zweck erfüllt Ekeltraining?

Vie­le der oben beschrie­be­nen Hand­lun­gen kön­nen als Ekel­trai­ning ver­stan­den wer­den. Die­ses dient zum einen der Abstump­fung der Opfer gegen immer wei­ter eska­lie­ren­de Gewalt, zum ande­ren aber auch dazu, den Wil­len der Betrof­fe­nen zu brechen:

„So soll ihr Wil­le gebro­chen wer­den, damit sie eines Tages wider­stands­los funk­tio­niert. Funk­tio­nie­ren als Besitz ande­rer und als Werk­zeug kri­mi­nel­ler Grup­pen.“[16]

An ande­rer Stel­le schreibt Fröhling:

„Ernied­ri­gung, Fol­ter, Bewusst­seins­kon­trol­le, abso­lu­te Gefolg­schafts­treue, tota­les Schwei­ge­ge­bot und Angst sind die Eck­pfei­ler, auf denen die­se Erzie­hung ruht. Der Ein­zel­ne ist nichts, die Grup­pe ist alles. Dass das nur für sie, aber nicht für die Füh­rer gilt, kön­nen die Kin­der nicht erken­nen.“[17]

Die Gebrü­der Grandt zitie­ren aus einem Pro­to­koll der nie­der­län­di­schen Ärz­te Fred und Jet­je Jon­ker, des­sen Inhal­te als Bei­spiel für Ekel­trai­ning mit Kin­dern als Opfern ver­stan­den wer­den kann:

„Sie wur­den mit Kot beschmiert, es wur­de über sie uri­niert, sie muß­ten Kot aus dem After eines Erwach­se­nen ent­fer­nen und essen sowie Urin und Samen trin­ken. Zwei­ge und klei­ne Plas­tik­spiel­zeu­ge wur­den in ihren Penis oder die Vagi­na gesteckt. Sie muß­ten geni­talen und ora­len Geschlechts­ver­kehr mit den Erwach­se­nen aus­füh­ren, aber auch unter­ein­an­der.“[18]

Beson­de­re media­le Auf­merk­sam­keit erreg­te etwa 1985 der The­le­ma-Orden des Argen­tum Astrum in Ber­lin, geführt von dem gelern­ten Elek­tro­tech­ni­ker Micha­el Diet­mar Esch­ner (zu ihm sie­he auch Teil 3, 4 und 5 die­ser Serie):

„Die abson­der­li­che Glau­bens­ge­mein­schaft betreibt mit dras­ti­schen Metho­den die Umpro­gram­mie­rung ihrer Ele­ven zu einem höhe­ren Bewußt­sein. Pri­vat­be­sitz und Außen­kon­tak­te sind ver­pönt, die The­le­ma-Obe­ren erzwin­gen Dis­zi­plin durch Gehor­sams­eid und Schlaf­ent­zug, ver­ord­nen Geschlechts­ver­kehr und Ekel­trai­ning – vom Kot­ver­zehr bis zur Selbst­ver­stüm­me­lung.“[19]

Zeu­gen wer­den zitiert, denen zufol­ge auch das direk­te Uri­nie­ren in den Mund zu den Prak­ti­ken des Ekel­trai­nings gehör­ten[20].

Pro­gram­mie­rung und Dissoziierung

Diver­se Berich­te[21], [22] zei­gen, dass Täter in sata­nis­ti­schen Kul­ten in vie­len Fäl­len eine vor­sätz­li­che Pro­gram­mie­rung und Abspal­tung von Per­sön­lich­keits­an­tei­len (Dis­so­zia­ti­on) bei ihren Opfern anstre­ben[23], [24] oder zumin­dest bil­li­gend in Kauf neh­men. Fromm zitiert etwa ein Opfer ritu­el­ler Gewalt wie folgt:

„Ab die­sem Zeit­punkt wer­de ich zu regel­mä­ßi­gen Tref­fen in Trier gebracht. Hier begin­nen die Elek­tro­schocks im Stuhl. […] Sie begin­nen mich mit ver­schie­de­nen Namen anzu­spre­chen und erwar­te dann je nach Namen einen [sic!] ande­res Ver­hal­ten. Damit habe ich Schwie­rig­kei­ten gehabt, weil ich nicht immer wuss­te, wer von mei­nen Per­so­nen was machen soll.“[25]

Wei­ter zitiert er die Schil­de­rung eines Opfers, bei dem sich unge­fähr 30 Per­so­nen den glei­chen Kör­per geteilt haben sol­len. Je nach Aus­lö­ser über­näh­men ande­re Per­so­nen die Kon­trol­le übe den Kör­per[26]. In einem ande­ren Bericht beschreibt ein eben­falls weib­li­ches Opfer ihre Erleb­nis­se. Ihren Kör­per habe sie mit über 70 Leu­ten tei­len müs­sen[27].  Zu den Erleb­nis­sen, von denen sie berich­tet, gehört die Ver­ge­wal­ti­gung und anschlie­ßen­de Ermor­dung eines ihrer vor weni­gen Stun­den gebo­re­nen Babys im Rah­men einer Schwar­zen Mes­se[28].

„Im All­tags­le­ben gestal­tet sich das dau­ern­de Wech­seln sehr schwie­rig. Wenn mein Mann mit uns Kla­mot­ten kau­fen will, ver­dreht er immer die Augen, wenn eine 37-Jäh­ri­ge auf ein­mal nied­li­che Plüsch­pan­tof­feln mit rosa Herz­chen haben will.“[29]

Mit Hil­fe von Schlüs­sel­be­grif­fen sei es mög­lich, ihre Opfer so zu kon­di­tio­nie­ren, dass sie auch schlimms­te Miss­hand­lun­gen und ritu­el­len Miss­brauch nicht nur über­le­ben, son­dern Drit­ten gegen­über so erschei­nen kön­nen, als wür­den sie ein ganz nor­ma­les Leben füh­ren. Zugleich kön­nen bestimm­te Hand­lungs­ab­läu­fe, The­ra­pie­stö­rungs­pro­zes­se sowie Selbst­mord­ge­dan­ken pro­gram­miert wer­den[30], [31], [32].

Hier­zu ein Beispiel:

„Jemand anders erzähl­te im sel­ben Semi­nar, dass die Täter sich aus den Fotos der The­ra­peu­tin Mas­ken fer­tig­ten, die sie beim Fol­tern tra­gen. In der Schmerz- und Tran­ce­si­tua­ti­on der Fol­ter glaubt das Opfer, es wür­de tat­säch­lich vom eige­nen The­ra­peu­ten gefol­tert. Und traut ihm nie wie­der.“[33]

Über­win­dung der Hemmschwelle

Die Gebrü­der Grandt erläu­tern bei­spiel­haft wie man Kin­der mit Paw­low­scher Kon­di­tio­nie­rung dazu brin­gen kann, dass sie ihre Hemm­schwel­le über­win­den, tat­säch­lich Tie­re oder Men­schen zu töten. Mit Hil­fe von bewe­gungs­hem­men­den Injek­tio­nen und wil­lent­lich her­bei­ge­führ­ten Tran­ce­zu­stän­den sei es auch mög­lich, Kin­der davon zu über­zeu­gen, dass allein Satan Macht über sie habe[34].

Um sol­che Situa­tio­nen psy­chisch zu über­ste­hen und das Erleb­te bes­ser ver­drän­gen zu kön­nen, kann es Opfern oft als Schutz die­nen, Tei­le ihrer Per­sön­lich­keit abzu­spal­ten[35], [36] , was aber nicht heißt, dass nicht erheb­li­che psy­chi­sche Schä­den damit ver­bun­den sind. So berich­tet etwa die Jour­na­lis­tin Ulla Fröh­ling in ihrem Buch „Vater unser in der Höl­le“ von erin­ner­ten Trau­ma­ta, so genann­ten „Flash­backs“, die Mul­ti­ple Per­sön­lich­kei­ten von Opfern ritu­el­ler Gewalt in jeder Lebens­si­tua­ti­on völ­lig unvor­be­rei­tet tref­fen können:

„Die­se Men­schen erlei­den oft den Ver­lust von zeit­li­cher Ori­en­tie­rung. Genau das wol­len die Täter: Wer weder Ort noch Zeit des Ver­bre­chens nen­nen kann, kann auch nie­man­den anzei­gen.“[37]

Wei­ter schreibt sie:

„Die Fähig­keit zu dis­so­zi­ie­ren kann sogar das Leben ret­ten, wenn das Erleb­te so grau­en­voll ist, dass man ver­rückt wer­den oder ster­ben wür­de, müss­te man es bei vol­lem Bewusst­sein ertra­gen.  […] Kei­ne von Ange­la Lenz‘ Per­sön­lich­kei­ten hät­te die gesam­te Gewalt ertra­gen kön­nen, die Men­schen ihrem Kör­per und ihrer See­le ange­tan hat­ten. Jede hat­te gera­de eben so viel mit­ge­macht, wie sie durch­ste­hen konn­te. Dann war sie wie­der ver­schwun­den, irgend­ei­ner gehei­men Nische von Ange­las See­le. Und eine ande­re war an ihre Stel­le getre­ten, hat­te das nächs­te Stück Hor­ror mit­ge­macht und konn­te sich auch spä­ter nur an eben­die­sen Abschnitt der Höl­le erin­nern. Und so war es immer wei­ter­ge­gan­gen, Ange­las gan­ze grau­en­vol­le Kind­heit und Jugend hin­durch.“[38]

Fröh­ling beschreibt auch, dass je nach augen­blick­lich vor­herr­schen­der Per­sön­lich­keit etwa die Bril­len­stär­ke, Puls und Blut­druck abwei­chen kön­nen oder ein Wech­sel zwi­schen einer erwach­se­nen und einer min­der­jäh­ri­gen Per­sön­lich­keit gesche­hen kön­nen. Es kann sogar sein, dass eine Frau plötz­lich die Per­sön­lich­keits­merk­ma­le eines Jun­gen annimmt, der als „Beschüt­zer“ der ande­ren Per­sön­lich­kei­ten auf­tritt[39], auch ande­re Hand­schrif­ten je nach aktu­ell geleb­ter Per­sön­lich­keit kom­men vor[40].

Bei der Abspal­tung von Per­sön­lich­kei­ten sind so genann­te „Innen­per­so­nen“ von „Täter­per­sön­lich­kei­ten“ zu unter­schei­den. Letz­te­re die­nen vor­ran­gig dazu, dass ein ent­spre­chend „abge­rich­te­tes“ Kind bei Wahr­neh­mung ent­spre­chen­der Schlüs­sel­rei­ze zu sei­nen Pei­ni­gern zurück­kehrt sowie Still­schwei­gen über sei­ne Erfah­run­gen wahrt[41]. Es ist an die­ser Stel­le wich­tig fest­zu­hal­ten, dass auch ohne kul­ti­sche Hand­lun­gen, also „allein“ durch sexu­el­len Miss­brauch die Abspal­tung von Innen­per­so­nen gesche­hen kann[42].

Die Gebrü­der Grandt zitie­ren unter ande­rem die Diplom-Psy­cho­lo­gin und Psy­cho­the­ra­peu­tin Clau­dia Bom­mert[43] zu ihren Erfah­run­gen mit dem The­ma ritu­el­ler Miss­brauch. Ihr zufol­ge fal­le es Betrof­fe­nen selbst oft schwer, ihre Erleb­nis­se als real wahr­zu­neh­men. Daher sei es für eine adäqua­te The­ra­pie auch sehr wich­tig, mög­lichst vie­le Bewei­se zu sam­meln, die sich gege­be­nen­falls veri­fi­zie­ren lassen:

„In man­chen Fäl­len läßt sich über die Bestä­ti­gung eines ande­ren Fami­li­en­mit­glieds ein Erleb­nis veri­fi­zie­ren, in ande­ren Fäl­len ver­su­che ich im Rah­men der Arbeit an Erin­ne­run­gen, unwe­sent­li­che Details der erin­ner­ten Situa­ti­on abzu­fra­gen, wie Klei­dung, Woh­nungs­ein­rich­tung, Wege zum Ort des Ritu­als und ähn­li­ches, die von den Kli­en­ten anhand von Fotos, Gesprä­chen mit Fami­li­en­mit­glie­dern oder ande­ren Per­so­nen oder durch Orts­be­ge­hun­gen veri­fi­ziert wer­den kön­nen.“[44]

Täter schei­ne ihre Opfer mit­un­ter auch dadurch wei­ter zu ver­wir­ren, in dem nicht jede Tötung von Opfern real ist, also mit­un­ter z. B. Schein­hin­rich­tun­gen durch­ge­führt wer­den, die Miss­brauchs­op­fer aber in dem Glau­ben belas­sen wer­den, dass das Erleb­te real sei. Ver­ständ­li­cher­wei­se lässt sich in so einem Fall auch kei­ne Lei­che fin­den. Auch Kult- statt Real­na­men oder Mas­kie­run­gen tra­gen dazu bei, dass Opfern nicht immer geglaubt wird[45].

Haus­kel­ler stellt ein wich­ti­ges Dilem­ma dar: Aus­stei­ger, die trotz aller Wid­rig­kei­ten[46] den Mut auf­brin­gen, als Opfer oder Zeu­ge aus­zu­sa­gen, wer­den meist ent­we­der nicht ernst genom­men oder der vom Rechts­staat ein­ge­for­der­ten Nach­wei­se für eine wirk­sa­me Straf­ver­fol­gung kön­nen nicht im erfor­der­li­chen Umfang erbracht wer­den[47], [48]. Mit­un­ter sind Erin­ne­rungs­lü­cken offen­bar die Fol­gen vor­sätz­li­cher Dis­so­zia­ti­on von Opfern. Gera­de, wenn Kin­der Opfer extre­mer sexu­el­ler Gewalt gewor­den sind, mag es für Außen­ste­hen­de so schei­nen, dass die nicht zwi­schen Wahr­heit und Traum unter­schei­den kön­ne, so dass sogar gut mei­nen­de Leh­rer kei­nen Glau­ben schen­ken bzw. etwa­ige Beden­ken nach einem Gespräch mit dem eigent­li­chen Täter zu ver­drän­gen bereit sind[49].

Täu­schung durch Vermummung

Den Gebrü­der Grandt zufol­ge wür­de ritu­el­ler Miss­brauch von Kin­dern immer wie­der von Tätern in Ver­klei­dung voll­zo­gen. Dabei beschrei­ben sie u. a. Tier‑, Geis­ter- oder Clowns­kos­tü­me. Wenn die Kin­der dann davon spre­chen, dass ein Mann oder Geist mit einem (schwar­zen) Kleid[50] gewis­se Hand­lun­gen vor­ge­nom­men habe und dann noch kind­li­che Umschrei­bun­gen für in ihren Augen unver­ständ­li­che Hand­lun­gen hin­zu­kom­men, erscheint es nach­voll­zieh­bar, dass man sol­chen Kin­dern oft die Glaub­wür­dig­keit verweigert.

Ein Bericht aus Onta­rio aus dem Jah­re 1987 zeigt auf, dass extre­mer Miss­brauch von Kult­op­fern kei­ne Aus­nah­me zu sein scheint und dass den mut­maß­li­chen Opfern oft kein Glau­ben geschenkt wird:

„The child­ren spo­ke of being lowe­red into coff­ins with rot­ting corp­ses, of being forced to eat fle­sh from fresh­ly mur­de­red child­ren, and star­ring in child por­no­gra­phy. Dis­be­lie­ving the young girl’s sto­ries, the poli­ce decli­ned to tho­rough­ly inves­ti­ga­te their alle­ga­ti­ons.“ [51]

Hier die Über­set­zung mit der kos­ten­lo­sen Ver­si­on von DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor:

„Die Kin­der spra­chen davon, dass sie in Sär­ge mit ver­rot­ten­den Lei­chen gelegt wur­den, dass sie gezwun­gen wur­den, das Fleisch von frisch ermor­de­ten Kin­dern zu essen, und dass sie in Kin­der­por­no­gra­fie mit­spie­len muss­ten. Die Poli­zei glaub­te den Erzäh­lun­gen der jun­gen Mäd­chen nicht und lehn­te es ab, ihre Anschul­di­gun­gen gründ­lich zu untersuchen.“

Dass Berich­te von mut­maß­li­chen Kult­op­fern immer wie­der für unglaub­wür­dig erklärt wer­den oder auch nur die Mög­lich­keit, dass sich ritu­el­ler Miss­brauch tat­säch­lich ereig­nen könn­te, unger­ne in Betracht gezo­gen wird, zei­gen diver­se Berich­te[52], [53].

Men­schen­pro­duk­ti­ons­an­la­gen für den Teufel

Vie­le Aus­stei­ger­be­rich­te erzäh­len davon, dass Mit­glie­der sata­nis­ti­scher Grup­pie­run­gen dazu gezwun­gen wur­den, ihre frisch gebo­re­nen Babys dem Satan zu opfern. Mit­un­ter schei­nen auch die Schwän­ge­rung und die Geburt sys­te­ma­tisch geplant zu wer­den. Dies erin­nert wohl nicht zufäl­lig an Roman Pol­an­skis Film „Rose­ma­ries Baby“ von 1968, in dem unbe­stä­tig­ten Gerüch­ten zufol­ge Anton Szan­dor LaVey, der Begrün­der der Church of Satan, den Satan gespielt und auch bera­tend zur Sei­te gestan­den habe[54], [55].

Bree­ding Farms, also Orte, an denen gezielt Babys für sata­ni­sche Zwe­cke „her­an­ge­züch­tet“ wer­den, wer­den übri­gens u. a. auch von einer Satans­lo­ge aus Syd­ney berich­tet. Hier sei es viel­fach zu künst­lich ein­ge­lei­te­ten Gebur­ten gekom­men. Auch andern­orts kom­me es immer wie­der vor, dass Frau­en an abge­le­ge­nen Ort heim­lich gebä­ren, um die Neu­ge­bo­re­nen für ritu­el­le Kult­hand­lun­gen zur Ver­fü­gung stel­len zu kön­nen[56]. Die Gebrü­der Grandt zitie­ren in die­sem Kon­text auch aus den Wer­ken Micha­el D. Esch­ners, die als schrift­li­che Bele­ge für Bree­ding Farms aus­ge­legt wer­den könn­ten[57].

Ein Herz für Satan

In dem Aus­stei­ger­be­richt „Vier Jah­re Höl­le und zurück“ berich­tet „Lukas“ unter ande­rem über die Ereig­nis­se einer Schwar­ze Mes­se, in deren Ver­lauf es zur Geburt eines Kin­des kommt:

„Immer öfter schrie sie und wur­de lau­ter – dann war es end­lich soweit: Einer der Jün­ger kam mit einem win­zi­gen, nack­ten Säug­ling im Am aus dem Neben­raum und über­gab ihm dem Pries­ter. Krampf­haft hielt ich mei­ne Augen auf den Pries­ter gerich­tet und bemüh­te mich dabei, nichts zu sehen. Ich woll­te nicht sehen, was sie taten. Die frisch ent­bun­de­ne Mut­ter schlepp­te sich von ihrem Lager in die Hal­le, um an der Zere­mo­nie teil­zu­neh­men. Ihre Gleich­gül­tig­keit war nicht von die­ser Welt. Erschre­ckend für mich, für die ande­ren wohl beein­dru­ckend. Schließ­lich hat­te sie gera­de ihr Kind zur Welt gebracht. Aber sie unter­drück­te ihre Gefüh­le – welch ein Lie­bes­be­weis für Satan! Und um Satan noch näher zu kom­men, erlaub­te man ihr, das win­zi­ge Herz ihres Kin­des selbst zu essen.“[58]

Dem Autor zufol­ge hät­ten Kin­des­tö­tun­gen regel­mä­ßig statt­ge­fun­den.  Jedes im Kult gezeug­te Kind sei Satan zu opfern – aus­ge­nom­men jene Babys, deren Müt­ter von einem Sat­ans­pries­ter geschwän­gert wor­den sei­en[59]. Fröh­ling erzähl in ihrem Bericht Ähn­li­ches über „Kin­der, die gezeugt wor­den waren, um zu ster­ben.[60] Auch berich­tet sie über Kin­der, die in sata­ni­schen Ritua­len unter enor­men Schmer­zen ver­ge­wal­tigt und geschwän­gert wur­den[61]. Die Gebrü­der Grandt wei­sen dar­auf hin, dass es Kin­der gäbe, die in zwei­ter oder drit­ter Gene­ra­ti­on in einen sata­nis­ti­schen Kult her­ein­ge­bo­ren wer­den[62]. Dies dürf­te tat­säch­lich nicht über­ra­schend sein, wenn man unter­stellt, dass es der Sata­nis­mus spä­tes­tens mit dem offi­zi­el­len Auf­tre­ten der Church of Satan zumin­dest regio­nal salon­fä­hig gewor­den ist und es sicher vie­le Grup­pen gibt, die bis­lang öffent­lich kei­ner­lei Auf­merk­sam­keit erfah­ren haben. Inso­fern unter­schei­den sich sol­che Kin­der vor­der­grün­dig nicht von Kin­dern, die in eine christ­li­che, mus­li­mi­sche oder sci­en­to­lo­gi­sche Fami­lie her­ein­ge­bo­ren wer­den. Eben­falls glaub­wür­dig zei­gen die Gebrü­der Grandt auf, wie es mög­lich sein kann, dass Frau­en Kin­der unbe­merkt zur Welt brin­gen kön­nen, ohne dass die­se amt­lich regis­triert und daher im Fall ihres Ver­schwin­dens oder Todes bemerkt wer­den[63].

Stra­te­gien für das Über­le­ben straf­fäl­lig agie­ren­der sata­nis­ti­scher Kulte

Gera­de für schon län­ger exis­ten­te Kul­te ist es eine über­le­bens­not­wen­di­ge Stra­te­gie, um sich einer mög­li­chen Straf­ver­fol­gung durch die Behör­den ent­zie­hen zu kön­nen, dass „zuver­läs­si­ge Kon­tak­te zur Poli­zei[64], zu Jugend- und Vor­mund­schafts­rich­tern[65], mög­lichst auch zur Staats­an­walt­schaft sowie zum Bank­ge­wer­be[66] bestehen. Wich­tig sind auch Ärz­te, Chir­ur­gen sowie The­ra­peu­ten, die dabei hel­fen, zuge­füg­te Ver­let­zun­gen zu behan­deln, Psy­cho­phar­ma­ka zu ver­schrei­ben[67] oder ander­wei­tig ver­ur­sach­te Fol­gen vor nicht ein­ge­weih­ten Drit­ten zu ver­ber­gen. Auch Jour­na­lis­ten, die die Publi­ka­ti­on bri­san­ter Inhal­te ver­hin­dern, ste­hen wohl auf der Lohn­lis­te man­cher Kul­te. Gera­de wenn höchs­te gesell­schaft­li­che Krei­se betrof­fen sind, kann dies ent­schei­dend sein[68]. Auf der ande­ren Sei­te gibt es eine Rei­he von ame­ri­ka­ni­schen The­ra­peu­ten aus Den­ver / Colo­ra­do, die eine kom­plet­te Abtei­lung für die Behand­lung von Opfern ritu­el­ler Ver­bre­chen ein­ge­rich­tet habe. Es han­delt sich um das Bethes­da Psy­cHe­alth Insti­tu­te. Eini­ge The­ra­peu­ten berich­ten davon, dass man sie bedroht habe, teil­wei­se auch kon­kre­te Todes­dro­hun­gen und in einem Fall wur­de von einem geschei­ter­ten Mord­an­schlag auf den The­ra­peu­ten berich­tet. Auch Geor­ge B. Gre­a­ves PHD vom Rid­ge­view Insti­tu­te aus Smyr­na / Geor­gia berich­tet von Dro­hun­gen gegen­über The­ra­peu­ten. Eine Pati­en­tin habe ihrem The­ra­peu­ten Richard P. Kluft MD, von ihrer Absicht erzählt, ihr noch unge­bo­re­nes Baby dem Satan zu opfern. Kurz nach­dem ihm dies erzählt wor­den sei, habe er tele­fo­ni­sche Todes­dro­hun­gen erhal­ten[69].

Ein pro­ba­tes Mit­tel, um neue Mit­glie­der an sata­ni­sche Kul­te zu bin­den, scheint auch die Erpres­sung[70], etwa mit bekann­ten sexu­el­len Vor­lie­ben[71], oder etwa­igen Straf­ta­ten zu sein. Inso­fern haben die in vie­len Aus­stei­ger­be­rich­ten beschrie­be­nen ritu­el­len Tötun­gen – oft zunächst mit Kat­zen[72], Kanin­chen oder ande­ren Tie­ren – oder auch das Fil­men von sexu­el­len oder sons­ti­gen Hand­lun­gen, die das Mit­glied bei Schwar­zen Mes­sen voll­übt, den offen­sicht­li­chen Zweck, ein „Zurück“ mög­lichst (min­des­tens emo­tio­nal) auszuschließen.

Zugang zu neu­en Kin­dern, die miss­braucht oder geop­fert wer­den kön­nen, bie­tet neben den benann­ten Bree­ding Farms etwa die Tätig­keit in oder im Umfeld von Kin­der­gär­ten, Schu­len oder Kin­der­hei­men[73]:

„So bemüh­te man sich um Mit­glie­der­wer­bung unter Beam­ten im Jugend­amt. Das Jugend­amt hat vie­le Auf­ga­ben. Er ver­teilt Heim­kin­der auf Hei­me und in Fami­li­en oder bringt sie in aus­län­di­schen Pfle­ge­stel­len unter, wenn es meint, in Deutsch­land sei kein Platz mehr für die­ses Kind. Etwa 600.000 Heim­kin­der exis­tie­ren zur­zeit [d.h. 2009 bei Erschei­nen des Buches] in Deutsch­land.“[74]

Es ist also damit zu rech­nen, dass es auch wei­ter­hin neue Kin­der geben wird, die ent­spre­chen­de sata­nis­ti­sche Grup­pie­run­gen Zulauf bescheren.

Hier die bis­he­ri­gen Tei­le der Serie:


[1] Peter H. Jamin „Sexop­fer Kind. Die Hin­ter­grün­de des Falls Dut­roux und die Machen­schaf­ten der Por­no-Mafia.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1997 (Bas­tei-Lüb­be Taschen­buch Band 60 446), S. 311 – 312

[2] Dia­na Napo­lis „Sata­nism and Ritu­al Abu­se Archi­ve” auf truth​be​known2000​.tri​pod​.com. Auf­zu­ru­fen unter https://​truth​be​known2000​.tri​pod​.com/​T​r​u​t​h​b​e​k​n​o​w​n​2​0​0​0​/​i​d​3​1​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 09.10.2021.

[3] Sie­he z. B. Peter H. Jamin „Sexop­fer Kind. Die Hin­ter­grün­de des Falls Dut­roux und die Machen­schaf­ten der Por­no-Mafia.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1997 (Bas­tei-Lüb­be Taschen­buch Band 60 446), S. 20, 63

[4] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 193 – 194

[5] Deut­scher Bun­des­tag, 13. Wahl­pe­ri­ode „End­be­richt der Enquete-Kom­mis­si­on „Soge­nann­te Sek­ten und Psy­cho­grup­pen““, Druck­sa­che 13/10950 vom 09.06.1998, S. 97. Auf­zu­ru­fen unter https://​dser​ver​.bun​des​tag​.de/​b​t​d​/​1​3​/​1​0​9​/​1​3​1​0​9​5​0​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 22.11.2021

[6] Sie­he hier­zu auch die Aus­sa­gen von Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S.294

[7] Türk, Eck­hard „Geschich­te, Sze­ne, Prak­ti­ken – Infor­ma­ti­on und Rat“ in „Sata­nis­mus. Zwi­schen Sen­sa­ti­on und Wirk­lich­keit“ von Mas­si­mo Intro­vi­gne und Eck­hard Türk. Frei­burg, Basel, Wien (Her­der), 1995, S. 99

[8] In einer Fra­ge­bo­gen­un­ter­su­chung mit ins­ge­samt 23 betei­lig­ten Per­so­nen, die sich selbst als Sata­nis­ten bezeich­nen, waren 16 Befrag­te männ­lich und 7 Befrag­te weib­lich. Inwie­fern die­se pro­zen­tua­le Ver­tei­lung für die Gesamt­heit der prak­ti­zie­ren­den Sata­nis­ten reprä­sen­ta­tiv ist, ist unbe­kannt. Zur Stu­die sie­he Dag­mar R. Füg­mann “Zeit­ge­nös­si­scher Sata­nis­mus in Deutsch­land. Welt­bil­der und Wert­vor­stel­lun­gen im Sata­nis­mus.“ Mar­burg (Tec­tum), 2009 (zugleich Würz­burg, Uni­ver­si­täts­dis­ser­ta­ti­on, 2008), S. 3 – 152

[9] Jür­gen Haus­kel­ler in Lukas „Vier Jah­re Höl­le und zurück.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1995, S. 8

[10] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, min. 33:22 bis 34:12, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[11] Sie­he auch Peter H. Jamin „Sexop­fer Kind. Die Hin­ter­grün­de des Falls Dut­roux und die Machen­schaf­ten der Por­no-Mafia.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1997 (Bas­tei-Lüb­be Taschen­buch Band 60 446), S.212 – 214

[12] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, min. 34:13 bis 34:19, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[13] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, ab min. 34:20, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[14] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, ab min. 36:04, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[15] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, min. 39:39 bis 41:45, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[16] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 116

[17] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S.267

[18] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 78

[19] „Biß ins Nagel­bett“ in „Der Spie­gel“ 20/1985 vom 12.06.1985 um 13:00 Uhr auf spie​gel​.de. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​b​i​s​s​-​i​n​s​-​n​a​g​e​l​b​e​t​t​-​a​-​8​6​2​a​e​f​2​d​-​0​002 – 0001-0000 – 000013513591, zuletzt auf­ge­ru­fen am 07.10.2021

[20] „Biß ins Nagel­bett“ in „Der Spie­gel“ 20/1985 vom 12.06.1985 um 13:00 Uhr auf spie​gel​.de. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​b​i​s​s​-​i​n​s​-​n​a​g​e​l​b​e​t​t​-​a​-​8​6​2​a​e​f​2​d​-​0​002 – 0001-0000 – 000013513591, zuletzt auf­ge­ru­fen am 07.10.2021

[21] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625)

[22] Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 75 – 76

[23] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 151, 329 – 330, 332 – 333

[24] Vgl. auch Peter H. Jamin „Sexop­fer Kind. Die Hin­ter­grün­de des Falls Dut­roux und die Machen­schaf­ten der Por­no-Mafia.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1997 (Bas­tei-Lüb­be Taschen­buch Band 60 446), S.234

[25] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 228

[26] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 206

[27] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 212

[28] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 217 – 218

[29] Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 207

[30] Sie­he z. B. Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 335 – 338, 343

[31] Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 81, 118

[32] Clau­dia Bom­mert in Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S.86 – 102

[33] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S., 357

[34] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 147 – 148. Detail­lier­ter wird dies im benann­ten Buch beschrieben.

[35] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 264

[36] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 146 – 147

[37] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 15

[38] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 56 – 57

[39] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 59, 62 – 63, 158

[40] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 59, 152, 415 – 418

[41] Sie­he z. B. Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 247

[42] Sie­he z. B. Trud­di Cha­se „Auf­schrei.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 28. Auf­la­ge, 1996 (Bas­tei-Lüb­be Taschen­buch Band 61133)

[43] Sie­he auch Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 114

[44] Sie­he auch Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 119 – 120

[45] Sie­he z. B. Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 248

[46] Sie­he z. B. Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 249

[47] Jür­gen Haus­kel­ler in Lukas „Vier Jah­re Höl­le und zurück.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1995, S. 9

[48] Sie­he auch Sie­he auch Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 110

[49] Sie­he z. B. Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 192 – 196

[50] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 143 – 144

[51] „March 30, 1987, HAMILTON, ONTARIO, FAMILY COURT, Child­ren Declared Wards of the Court“ auf Dia­na Napo­lis „Sata­nism and Ritu­al Abu­se Archi­ve” auf truth​be​known2000​.tri​pod​.com. Auf­zu­ru­fen unter https://​truth​be​known2000​.tri​pod​.com/​T​r​u​t​h​b​e​k​n​o​w​n​2​0​0​0​/​i​d​3​1​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 09.10.2021:

[52] Hier bei­spiel­haft Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S.424

[53] Sie­he auch Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 106 – 113, 120

[54] Sie­he z. B. Euge­ne Robin­son „Anton LaVey“ in „Birth of Tra­ge­dy“, Issue No. 4, Novem­ber 1986 bis Janu­ar 1987 auf „chu​chofs​a​tan​.com“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.churchofs​a​tan​.com/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​b​i​r​t​h​-​o​f​-​t​r​a​g​e​dy/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 03.01.2021

[55] Walt Har­ring­ton „Anton LaVey – America’s Sata­nic Mas­ter of Devils, Magic, Music and Mad­ness“ in „The washing­ton Post Maga­zi­ne“ vom 23.02.1986 auf „churchofs​a​tan​.com“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.churchofs​a​tan​.com/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​w​a​s​h​i​n​g​t​o​n​-​p​o​s​t​-​m​a​g​a​z​i​ne/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 03.01.2021

[56] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 93 – 96. Ver­glei­che auch S. 137 – 141

[57] Gui­do und Micha­el Grandt „Schwarz­buch Sata­nis­mus“. Mün­chen (Knaur), 1996, S. 139 – 140

[58] Lukas „Vier Jah­re Höl­le und zurück.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1995, S. 78 – 79

[59] Lukas „Vier Jah­re Höl­le und zurück.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 1995, S. 79

[60] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 274

[61] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 368 – 369

[62] Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 160

[63] Gui­do und Micha­el Grandt „Sata­nis­mus. Die unter­schätz­te Gefahr.“ Düs­sel­dorf (Pat­mos), 2. Auf­la­ge, 2000, S. 163 – 164

[64] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 295, 351

[65] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 299

[66] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 296

[67] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 299

[68] Sie­he u. a. Sie­he z. B. Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 321

[69] All-Ein-Sein “Die okkul­te Éli­te – Church of Satan, Temp­le of Set und the Fin­ders Teil 7” auf you​tube​.de vom 09.11.2017. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​I​S​-​o​Q​D​o​IKE, min. 42:45 bis 44:23, zuletzt auf­ge­ru­fen am 21.11.2021

[70] Sie­he z. B. Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 298, 300 – 301. Vgl. hier­zu „Die okkul­te Éli­te – Marc Dut­roux, Abra­sax und das Rosa Balett Teil 9“ auf „you​tube​.com“ vom 19.10.2018. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​I​f​V​a​b​u​M​U​Bbo, zuletzt auf­ge­ru­fen am 28.10.2021, min. 39

[71] Sie­he z. B. Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S. 298, 314 – 315

[72] Sie­he z. B. Rai­ner Fromm „Sata­nis­mus in Deutsch­land. Zwi­schen Kult und Gewalt.“ Mün­chen (Olz­og), 2003, S. 216, 226

[73] Sie­he auch Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S., 299

[74] Ulla Fröh­ling „Vater unser in der Höl­le. Durch Inzest und den Miss­brauch in einer sata­nis­ti­schen Sek­te zer­brach Ange­las See­le.“ Ber­gisch Glad­bach (Bas­tei Lüb­be), 6. Auf­la­ge, 2009 (Bas­tei Lüb­be Taschen­buch Band 61 625), S.300

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