Wichtige Vorbemerkung: ein Teil der Inhalte dieses Artikels ist nicht zur Lektüre von Minderjährigen geeignet. Einige Inhalte mögen auf einzelne Leser verstörend wirken.
Wenn man sich näher mit dem Phänomen „Satanismus“ auseinandersetzt, kommt man nicht umhin, sich auch mit rituellem Missbrauch näher zu beschäftigen. Bereits in Teil 2 dieser Serie wurde darüber berichtet, was darunter zu verstehen ist. Peter H. Jamin definiert diesen wie folgt:
„Hierbei handelt es sich um schweren sexuellen, physischen und emotionalen Missbrauch, der mit Symbolen oder Tätigkeiten verbunden ist, die den Anschein von Religiosität, Magie oder übernatürlichen Bedeutungen haben. Diese Tätigkeiten oder Rituale werden über längere Zeit wiederholt, um die Kinder in Angst zu versetzen, sie gewaltsam einzuschüchtern und um sie zu verwirren.“[1]
Eine amerikanische Website sammelt Berichte unter anderem über rituellen Missbrauch durch Satanisten. Entscheidend ist, dass auch konkret überprüfbare Quellen genannt werden. Hierzu ein Beispiel:
„In July of 1990, the outgoing DA re-indicted Sonja Hill on the same charges. Figured filed a motion to have his guilty pleas set aside due to the DA violating terms of the agreement. On March 9, 1992, the Grand Jury re-indicted Figured for three counts of first degree sex offenses which occurred in 1988. The Court noted that each child who testified stated that the defendant inserted a screwdriver in his or her anus. Physicians found physical abnormalities in these children. Two of the children testified that the defendant made a dog urinate and forced the children to drink it. The Jury heard how Figured and his girlfriend, Sonja Hill, would drug and then molest the children at the unlicensed child care center in the Smithfield home of Hills‘ mother, Virginia „Polly“ Byrd. The children testified that there were video cameras present when Figured sodomized them. Figured was then convicted of all charges.
Sonja Hill was convicted of indecent liberties with a child on 7/28/93.
News articles describe this case as one involving child pornography, satanic rituals, and animal abuse. Parents of children who were abused filed a civil suit against Sonja Hill and her mother, Polly Byrd, who ran the daycare center. They alleged that their children had been forced to participate in Satan worship while being abused. The kids spoke of having to drink blood, their abusers burned Bibles, and wore masks and capes. Mr. Figured told the children that he did not believe in God.
Sonja Hill and her mother did not respond to the lawsuit, but a Johnston County jury awarded a $10.5 million judgment to the parents who did not believe they would ever collect the money but wanted other people to know that these acts do occur. See „Johnston Couple Win Child Sexual Abuse Suit,“ News and Observer, March 27, 1990. “[2]
Hier die Übersetzung mit Hilfe der kostenlosen Version von DeepL.com/translator:
„Im Juli 1990 erhob der scheidende Staatsanwalt erneut Anklage gegen Sonja Hill wegen der gleichen Vorwürfe. Die Bezeichnete beantragte die Aufhebung ihrer Schuldsprüche, da der Staatsanwalt die Bedingungen der Vereinbarung verletzt hatte. Am 9. März 1992 erhob die Grand Jury [d. h. das Geschworenengericht] erneut Anklage gegen die Bezeichneten wegen dreier Sexualdelikte ersten Grades aus dem Jahr 1988. Das Gericht stellte fest, dass jedes Kind, ausgesagt hatte, dass der Angeklagte einen Schraubenzieher in seinen oder ihren Anus eingeführt habe. Die Ärzte stellten bei diesen Kindern körperliche Anomalien fest. Zwei der Kinder sagten aus, die Angeklagte habe einen Hund urinieren lassen und die Kinder gezwungen, diese Flüssigkeit zu trinken. Die Geschworenen hörten, wie der Bezeichnete und seine Freundin Sonja Hill die Kinder in der nicht lizenzierten Kinderbetreuungseinrichtung im Haus von Hills Mutter, Virginia „Polly“ Byrd, in Smithfield unter Drogen setzten und anschließend belästigten. Die Kinder sagten aus, dass Videokameras anwesend waren, als der Bezeichnete sie vergewaltigte. Der Bezeichnete wurde daraufhin in allen Anklagepunkten verurteilt.
Sonja Hill wurde am 28.7.93 wegen unzüchtiger Handlungen mit einem Kind verurteilt.
In Zeitungsartikeln wird dieser Fall als ein Fall beschrieben, der Kinderpornographie, satanische Rituale und Tiermissbrauch beinhaltet. Die Eltern der missbrauchten Kinder reichten eine Zivilklage gegen Sonja Hill und ihre Mutter, Polly Byrd, ein, die die Kindertagesstätte leitete. Sie behaupteten, ihre Kinder seien gezwungen worden, an der Anbetung Satans teilzunehmen, während sie missbraucht wurden. Die Kinder sprachen davon, dass sie Blut trinken mussten, ihre Peiniger verbrannten Bibeln und trugen Masken und Umhänge. Der Angeklagte sagte den Kindern, dass er nicht an Gott glaube.
Sonja Hill und ihre Mutter reagierten nicht auf die Klage, aber ein Geschworenengericht in Johnston County sprach den Eltern eine Kompensation in Höhe von 10,5 Millionen Dollar zu. Sie glaubten nicht, dass sie das Geld jemals erhalten würden, wollten aber andere Menschen darauf aufmerksam machen, dass solche Taten vorkommen. Siehe „Johnston Couple Win Child Sexual Abuse Suit“, News and Observer, 27. März 1990.“
Ein Merkmal des obigen Berichtes findet sich auch in diversen anderen Berichten von (rituellem) Kindesmissbrauch, nämlich der Einsatz von Drogen vor dem Missbrauch[3]. Dies bestätigt auch das von Fromm zitierte niederländische Ärztepaar Fred und Jetje Jonker, das typische Merkmale von rituellem Missbrauch zusammengestellt hat. Dazu gehören neben dem Zwang, Drogen nehmen zu müssen, u. a. auch das Stecken von Gegenständen in Körperöffnungen, das Sprühen von Urin und Kot auf die Kinder, der Zwang „Urin, Samen und Blut zu trinken“, das Produzieren von Pornofilmen sowie eine Zerstörung des Selbstwertgefühls der missbrauchten Kinder[4].
Die Enquetekommission des Deutschen Bundestages schrieb 1998:
„Auffallend ist die Tatsache, daß die Schilderungen der fast ausschließlich weiblichen Opfer rituellen Mißbrauchs sich sehr ähneln bzw. zum Teil gleichen Inhalt haben. Immer wieder wird von folgenden Handlungen berichtet:
• Abhalten bestimmter Rituale (Tieropfer, Vergewaltigung, Folterung, Beschmieren der – nackten – Frauen mit Tiergedärmen, Essen von Fäkalien etc.), Töten von Säuglingen, die eigens zu diesem Zweck von weiblichen Kultmitgliedern ausgetragen werden bzw. aus Dritte-Welt-Ländern oder Osteuropa eingeschmuggelt werden,
• Video-Dokumentation der oben beschriebenen Handlungen.“[5]
Sehr viele Aussteigerberichte zeichnen ein Bild des Satanismus, in dem Frauen vor allem eine dienende Rolle zukommt, während die Männer absolute Macht über diese ausleben dürfen und die Frauen jegliche Form der Erniedrigung über sich ergehen lassen müssen. Frauen sind also vor allem der oft sadistischen Willkür von Männern unterworfene Objekte, aber keinesfalls gleichwertige Subjekte[6]. Türk schreibt hierzu:
„Hinsichtlich des Auslebens sexueller Phantasien und Wünsche herrscht im Satanismus übrigens eine eindeutige Männerdominanz; Frauen sind gerade in sexualmagischen Rien fast ausschließlich in der Rolle der Sexualobjekte.“[7]
Wirft man dem Katholizismus eine stark patriarchalische Haltung vor, so muss dies doch für viele satanistische Kulte erst recht gelten. Inwiefern sich diese Beschreibung auch auf die große satanistischen Gruppierungen wie die Church of Satan oder den Temple of Set übertragen lassen, ist unbekannt[8].
Der Pfarrer Jürgen Hauskeller schrieb 1995 in seinem Vorwort zum Buch „Vier Jahre Hölle und zurück“ folgendes:
„Im Rahmen ihrer Riten kommt es neben anderen Vergehen auch zur Tötung von Menschen und zur Opferung von neugeborenen oder noch ungeborenen Kindern. Unabhängig davon, ob man jedes Detail des Erfahrungsberichts in diesem Buch akzeptieren kann oder nicht, die Gesamtdarstellung der satanistischen Szene mit ihrer Brutalität und Perversität entspricht der Wirklichkeit.“[9]
Satanistische Straftaten in vielen Interviews zugegeben
Auch in filmischen Interviews sprechen Überlebende satanistischer Gruppierungen davon, dass man sie zu sexuellen Handlungen mit vielen verschiedenen Personen gezwungen und zur Teilnahme an der rituellen Ermordung von Kindern gezwungen habe – wollten sie nicht selbst riskieren, getötet zu werden. Auch sei davor gewarnt worden, sich Dritten gegenüber zu offenbaren, denn niemand würden einem Glauben schenken.[10]
Auch Jamin berichtet in seinem Buch davon, wie Opfer rituellen Missbrauchs davon abgehalten werden, über ihre Erlebnisse zu berichten und in welcher Sicherheit sich manche Täter wiegen.[11] Suzanne Strieff, die Mutter eines Opfers, erzählte davon, dass auf dem Kind defäkiert wurde. Dabei wurde der Kot auf dem ganzen Körper zerrieben und auch in ihren Mund gesteckt[12]. Andere Personen berichten davon, wie ihre Kinder nach deren Aussagen andere Kinder töten mussten[13]. Insgesamt hätten rund 1.200 Kinder in Manhattan Beach / Kalifornien der Polizei von rituellen Handlungen berichtet, die als schwarze Messen gedeutet werden müssen. Den Erzählungen der Kinder zufolge hätten sie wohl im Rahmen der „Messe“ mit Urin vermischtes Blut trinken und echtes Fleisch essen müssen[14]. Verschiedene Eltern berichten davon, wie man ihre Kinder dem Satan geopfert habe. Cheryl Horton erzählt wie ihre Tochter Wendy nach der Geburt an einem umgedrehten Kreuz geopfert wurde. Ihr Sohn sei dann im Alter von zwei Jahren geopfert worden. Das Kind von Sandy O‘Connell sei bei der Geburt Satan versprochen worden und ihm im Alter von sechs Monate geopfert worden. Üblich sei es, dem Kind das Herz herauszunehme und es als Opfer darzubringen, Betroffene Frauen sprechen davon, dass sie „breeders“ (Brüterinnen) gewesen seien, deren Aufgabe es gewesen sei, den Kult mit Nachwuchs und neuen Opfern zu versorgen. Eine Mutter berichtete davon, dass sie aus voller Überzeugung ihre ersten beiden Kinder Satan geopfert hätte und dies als große Ehre verstanden hätte. Die Kult-Aussteigerin Dona erzählte, wie sie ihr Kind häuten musste. Ihr sei damit gedroht worden, dass man dasselbe sonst ihr antun würde. Die gehäuteten Kinder habe man dann so lange aufgehängt, bis sie daran gestorben seien[15].
Welchen Zweck erfüllt Ekeltraining?
Viele der oben beschriebenen Handlungen können als Ekeltraining verstanden werden. Dieses dient zum einen der Abstumpfung der Opfer gegen immer weiter eskalierende Gewalt, zum anderen aber auch dazu, den Willen der Betroffenen zu brechen:
„So soll ihr Wille gebrochen werden, damit sie eines Tages widerstandslos funktioniert. Funktionieren als Besitz anderer und als Werkzeug krimineller Gruppen.“[16]
An anderer Stelle schreibt Fröhling:
„Erniedrigung, Folter, Bewusstseinskontrolle, absolute Gefolgschaftstreue, totales Schweigegebot und Angst sind die Eckpfeiler, auf denen diese Erziehung ruht. Der Einzelne ist nichts, die Gruppe ist alles. Dass das nur für sie, aber nicht für die Führer gilt, können die Kinder nicht erkennen.“[17]
Die Gebrüder Grandt zitieren aus einem Protokoll der niederländischen Ärzte Fred und Jetje Jonker, dessen Inhalte als Beispiel für Ekeltraining mit Kindern als Opfern verstanden werden kann:
„Sie wurden mit Kot beschmiert, es wurde über sie uriniert, sie mußten Kot aus dem After eines Erwachsenen entfernen und essen sowie Urin und Samen trinken. Zweige und kleine Plastikspielzeuge wurden in ihren Penis oder die Vagina gesteckt. Sie mußten genitalen und oralen Geschlechtsverkehr mit den Erwachsenen ausführen, aber auch untereinander.“[18]
Besondere mediale Aufmerksamkeit erregte etwa 1985 der Thelema-Orden des Argentum Astrum in Berlin, geführt von dem gelernten Elektrotechniker Michael Dietmar Eschner (zu ihm siehe auch Teil 3, 4 und 5 dieser Serie):
„Die absonderliche Glaubensgemeinschaft betreibt mit drastischen Methoden die Umprogrammierung ihrer Eleven zu einem höheren Bewußtsein. Privatbesitz und Außenkontakte sind verpönt, die Thelema-Oberen erzwingen Disziplin durch Gehorsamseid und Schlafentzug, verordnen Geschlechtsverkehr und Ekeltraining – vom Kotverzehr bis zur Selbstverstümmelung.“[19]
Zeugen werden zitiert, denen zufolge auch das direkte Urinieren in den Mund zu den Praktiken des Ekeltrainings gehörten[20].
Programmierung und Dissoziierung
Diverse Berichte[21], [22] zeigen, dass Täter in satanistischen Kulten in vielen Fällen eine vorsätzliche Programmierung und Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen (Dissoziation) bei ihren Opfern anstreben[23], [24] oder zumindest billigend in Kauf nehmen. Fromm zitiert etwa ein Opfer ritueller Gewalt wie folgt:
„Ab diesem Zeitpunkt werde ich zu regelmäßigen Treffen in Trier gebracht. Hier beginnen die Elektroschocks im Stuhl. […] Sie beginnen mich mit verschiedenen Namen anzusprechen und erwarte dann je nach Namen einen [sic!] anderes Verhalten. Damit habe ich Schwierigkeiten gehabt, weil ich nicht immer wusste, wer von meinen Personen was machen soll.“[25]
Weiter zitiert er die Schilderung eines Opfers, bei dem sich ungefähr 30 Personen den gleichen Körper geteilt haben sollen. Je nach Auslöser übernähmen andere Personen die Kontrolle übe den Körper[26]. In einem anderen Bericht beschreibt ein ebenfalls weibliches Opfer ihre Erlebnisse. Ihren Körper habe sie mit über 70 Leuten teilen müssen[27]. Zu den Erlebnissen, von denen sie berichtet, gehört die Vergewaltigung und anschließende Ermordung eines ihrer vor wenigen Stunden geborenen Babys im Rahmen einer Schwarzen Messe[28].
„Im Alltagsleben gestaltet sich das dauernde Wechseln sehr schwierig. Wenn mein Mann mit uns Klamotten kaufen will, verdreht er immer die Augen, wenn eine 37-Jährige auf einmal niedliche Plüschpantoffeln mit rosa Herzchen haben will.“[29]
Mit Hilfe von Schlüsselbegriffen sei es möglich, ihre Opfer so zu konditionieren, dass sie auch schlimmste Misshandlungen und rituellen Missbrauch nicht nur überleben, sondern Dritten gegenüber so erscheinen können, als würden sie ein ganz normales Leben führen. Zugleich können bestimmte Handlungsabläufe, Therapiestörungsprozesse sowie Selbstmordgedanken programmiert werden[30], [31], [32].
Hierzu ein Beispiel:
„Jemand anders erzählte im selben Seminar, dass die Täter sich aus den Fotos der Therapeutin Masken fertigten, die sie beim Foltern tragen. In der Schmerz- und Trancesituation der Folter glaubt das Opfer, es würde tatsächlich vom eigenen Therapeuten gefoltert. Und traut ihm nie wieder.“[33]
Überwindung der Hemmschwelle
Die Gebrüder Grandt erläutern beispielhaft wie man Kinder mit Pawlowscher Konditionierung dazu bringen kann, dass sie ihre Hemmschwelle überwinden, tatsächlich Tiere oder Menschen zu töten. Mit Hilfe von bewegungshemmenden Injektionen und willentlich herbeigeführten Trancezuständen sei es auch möglich, Kinder davon zu überzeugen, dass allein Satan Macht über sie habe[34].
Um solche Situationen psychisch zu überstehen und das Erlebte besser verdrängen zu können, kann es Opfern oft als Schutz dienen, Teile ihrer Persönlichkeit abzuspalten[35], [36] , was aber nicht heißt, dass nicht erhebliche psychische Schäden damit verbunden sind. So berichtet etwa die Journalistin Ulla Fröhling in ihrem Buch „Vater unser in der Hölle“ von erinnerten Traumata, so genannten „Flashbacks“, die Multiple Persönlichkeiten von Opfern ritueller Gewalt in jeder Lebenssituation völlig unvorbereitet treffen können:
„Diese Menschen erleiden oft den Verlust von zeitlicher Orientierung. Genau das wollen die Täter: Wer weder Ort noch Zeit des Verbrechens nennen kann, kann auch niemanden anzeigen.“[37]
Weiter schreibt sie:
„Die Fähigkeit zu dissoziieren kann sogar das Leben retten, wenn das Erlebte so grauenvoll ist, dass man verrückt werden oder sterben würde, müsste man es bei vollem Bewusstsein ertragen. […] Keine von Angela Lenz‘ Persönlichkeiten hätte die gesamte Gewalt ertragen können, die Menschen ihrem Körper und ihrer Seele angetan hatten. Jede hatte gerade eben so viel mitgemacht, wie sie durchstehen konnte. Dann war sie wieder verschwunden, irgendeiner geheimen Nische von Angelas Seele. Und eine andere war an ihre Stelle getreten, hatte das nächste Stück Horror mitgemacht und konnte sich auch später nur an ebendiesen Abschnitt der Hölle erinnern. Und so war es immer weitergegangen, Angelas ganze grauenvolle Kindheit und Jugend hindurch.“[38]
Fröhling beschreibt auch, dass je nach augenblicklich vorherrschender Persönlichkeit etwa die Brillenstärke, Puls und Blutdruck abweichen können oder ein Wechsel zwischen einer erwachsenen und einer minderjährigen Persönlichkeit geschehen können. Es kann sogar sein, dass eine Frau plötzlich die Persönlichkeitsmerkmale eines Jungen annimmt, der als „Beschützer“ der anderen Persönlichkeiten auftritt[39], auch andere Handschriften je nach aktuell gelebter Persönlichkeit kommen vor[40].
Bei der Abspaltung von Persönlichkeiten sind so genannte „Innenpersonen“ von „Täterpersönlichkeiten“ zu unterscheiden. Letztere dienen vorrangig dazu, dass ein entsprechend „abgerichtetes“ Kind bei Wahrnehmung entsprechender Schlüsselreize zu seinen Peinigern zurückkehrt sowie Stillschweigen über seine Erfahrungen wahrt[41]. Es ist an dieser Stelle wichtig festzuhalten, dass auch ohne kultische Handlungen, also „allein“ durch sexuellen Missbrauch die Abspaltung von Innenpersonen geschehen kann[42].
Die Gebrüder Grandt zitieren unter anderem die Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Claudia Bommert[43] zu ihren Erfahrungen mit dem Thema ritueller Missbrauch. Ihr zufolge falle es Betroffenen selbst oft schwer, ihre Erlebnisse als real wahrzunehmen. Daher sei es für eine adäquate Therapie auch sehr wichtig, möglichst viele Beweise zu sammeln, die sich gegebenenfalls verifizieren lassen:
„In manchen Fällen läßt sich über die Bestätigung eines anderen Familienmitglieds ein Erlebnis verifizieren, in anderen Fällen versuche ich im Rahmen der Arbeit an Erinnerungen, unwesentliche Details der erinnerten Situation abzufragen, wie Kleidung, Wohnungseinrichtung, Wege zum Ort des Rituals und ähnliches, die von den Klienten anhand von Fotos, Gesprächen mit Familienmitgliedern oder anderen Personen oder durch Ortsbegehungen verifiziert werden können.“[44]
Täter scheine ihre Opfer mitunter auch dadurch weiter zu verwirren, in dem nicht jede Tötung von Opfern real ist, also mitunter z. B. Scheinhinrichtungen durchgeführt werden, die Missbrauchsopfer aber in dem Glauben belassen werden, dass das Erlebte real sei. Verständlicherweise lässt sich in so einem Fall auch keine Leiche finden. Auch Kult- statt Realnamen oder Maskierungen tragen dazu bei, dass Opfern nicht immer geglaubt wird[45].
Hauskeller stellt ein wichtiges Dilemma dar: Aussteiger, die trotz aller Widrigkeiten[46] den Mut aufbringen, als Opfer oder Zeuge auszusagen, werden meist entweder nicht ernst genommen oder der vom Rechtsstaat eingeforderten Nachweise für eine wirksame Strafverfolgung können nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden[47], [48]. Mitunter sind Erinnerungslücken offenbar die Folgen vorsätzlicher Dissoziation von Opfern. Gerade, wenn Kinder Opfer extremer sexueller Gewalt geworden sind, mag es für Außenstehende so scheinen, dass die nicht zwischen Wahrheit und Traum unterscheiden könne, so dass sogar gut meinende Lehrer keinen Glauben schenken bzw. etwaige Bedenken nach einem Gespräch mit dem eigentlichen Täter zu verdrängen bereit sind[49].
Täuschung durch Vermummung
Den Gebrüder Grandt zufolge würde ritueller Missbrauch von Kindern immer wieder von Tätern in Verkleidung vollzogen. Dabei beschreiben sie u. a. Tier‑, Geister- oder Clownskostüme. Wenn die Kinder dann davon sprechen, dass ein Mann oder Geist mit einem (schwarzen) Kleid[50] gewisse Handlungen vorgenommen habe und dann noch kindliche Umschreibungen für in ihren Augen unverständliche Handlungen hinzukommen, erscheint es nachvollziehbar, dass man solchen Kindern oft die Glaubwürdigkeit verweigert.
Ein Bericht aus Ontario aus dem Jahre 1987 zeigt auf, dass extremer Missbrauch von Kultopfern keine Ausnahme zu sein scheint und dass den mutmaßlichen Opfern oft kein Glauben geschenkt wird:
„The children spoke of being lowered into coffins with rotting corpses, of being forced to eat flesh from freshly murdered children, and starring in child pornography. Disbelieving the young girl’s stories, the police declined to thoroughly investigate their allegations.“ [51]
Hier die Übersetzung mit der kostenlosen Version von DeepL.com/Translator:
„Die Kinder sprachen davon, dass sie in Särge mit verrottenden Leichen gelegt wurden, dass sie gezwungen wurden, das Fleisch von frisch ermordeten Kindern zu essen, und dass sie in Kinderpornografie mitspielen mussten. Die Polizei glaubte den Erzählungen der jungen Mädchen nicht und lehnte es ab, ihre Anschuldigungen gründlich zu untersuchen.“
Dass Berichte von mutmaßlichen Kultopfern immer wieder für unglaubwürdig erklärt werden oder auch nur die Möglichkeit, dass sich ritueller Missbrauch tatsächlich ereignen könnte, ungerne in Betracht gezogen wird, zeigen diverse Berichte[52], [53].
Menschenproduktionsanlagen für den Teufel
Viele Aussteigerberichte erzählen davon, dass Mitglieder satanistischer Gruppierungen dazu gezwungen wurden, ihre frisch geborenen Babys dem Satan zu opfern. Mitunter scheinen auch die Schwängerung und die Geburt systematisch geplant zu werden. Dies erinnert wohl nicht zufällig an Roman Polanskis Film „Rosemaries Baby“ von 1968, in dem unbestätigten Gerüchten zufolge Anton Szandor LaVey, der Begründer der Church of Satan, den Satan gespielt und auch beratend zur Seite gestanden habe[54], [55].
Breeding Farms, also Orte, an denen gezielt Babys für satanische Zwecke „herangezüchtet“ werden, werden übrigens u. a. auch von einer Satansloge aus Sydney berichtet. Hier sei es vielfach zu künstlich eingeleiteten Geburten gekommen. Auch andernorts komme es immer wieder vor, dass Frauen an abgelegenen Ort heimlich gebären, um die Neugeborenen für rituelle Kulthandlungen zur Verfügung stellen zu können[56]. Die Gebrüder Grandt zitieren in diesem Kontext auch aus den Werken Michael D. Eschners, die als schriftliche Belege für Breeding Farms ausgelegt werden könnten[57].
Ein Herz für Satan
In dem Aussteigerbericht „Vier Jahre Hölle und zurück“ berichtet „Lukas“ unter anderem über die Ereignisse einer Schwarze Messe, in deren Verlauf es zur Geburt eines Kindes kommt:
„Immer öfter schrie sie und wurde lauter – dann war es endlich soweit: Einer der Jünger kam mit einem winzigen, nackten Säugling im Am aus dem Nebenraum und übergab ihm dem Priester. Krampfhaft hielt ich meine Augen auf den Priester gerichtet und bemühte mich dabei, nichts zu sehen. Ich wollte nicht sehen, was sie taten. Die frisch entbundene Mutter schleppte sich von ihrem Lager in die Halle, um an der Zeremonie teilzunehmen. Ihre Gleichgültigkeit war nicht von dieser Welt. Erschreckend für mich, für die anderen wohl beeindruckend. Schließlich hatte sie gerade ihr Kind zur Welt gebracht. Aber sie unterdrückte ihre Gefühle – welch ein Liebesbeweis für Satan! Und um Satan noch näher zu kommen, erlaubte man ihr, das winzige Herz ihres Kindes selbst zu essen.“[58]
Dem Autor zufolge hätten Kindestötungen regelmäßig stattgefunden. Jedes im Kult gezeugte Kind sei Satan zu opfern – ausgenommen jene Babys, deren Mütter von einem Satanspriester geschwängert worden seien[59]. Fröhling erzähl in ihrem Bericht Ähnliches über „Kinder, die gezeugt worden waren, um zu sterben.“[60] Auch berichtet sie über Kinder, die in satanischen Ritualen unter enormen Schmerzen vergewaltigt und geschwängert wurden[61]. Die Gebrüder Grandt weisen darauf hin, dass es Kinder gäbe, die in zweiter oder dritter Generation in einen satanistischen Kult hereingeboren werden[62]. Dies dürfte tatsächlich nicht überraschend sein, wenn man unterstellt, dass es der Satanismus spätestens mit dem offiziellen Auftreten der Church of Satan zumindest regional salonfähig geworden ist und es sicher viele Gruppen gibt, die bislang öffentlich keinerlei Aufmerksamkeit erfahren haben. Insofern unterscheiden sich solche Kinder vordergründig nicht von Kindern, die in eine christliche, muslimische oder scientologische Familie hereingeboren werden. Ebenfalls glaubwürdig zeigen die Gebrüder Grandt auf, wie es möglich sein kann, dass Frauen Kinder unbemerkt zur Welt bringen können, ohne dass diese amtlich registriert und daher im Fall ihres Verschwindens oder Todes bemerkt werden[63].
Strategien für das Überleben straffällig agierender satanistischer Kulte
Gerade für schon länger existente Kulte ist es eine überlebensnotwendige Strategie, um sich einer möglichen Strafverfolgung durch die Behörden entziehen zu können, dass „zuverlässige Kontakte zur Polizei“[64], zu Jugend- und Vormundschaftsrichtern[65], möglichst auch zur Staatsanwaltschaft sowie zum Bankgewerbe[66] bestehen. Wichtig sind auch Ärzte, Chirurgen sowie Therapeuten, die dabei helfen, zugefügte Verletzungen zu behandeln, Psychopharmaka zu verschreiben[67] oder anderweitig verursachte Folgen vor nicht eingeweihten Dritten zu verbergen. Auch Journalisten, die die Publikation brisanter Inhalte verhindern, stehen wohl auf der Lohnliste mancher Kulte. Gerade wenn höchste gesellschaftliche Kreise betroffen sind, kann dies entscheidend sein[68]. Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe von amerikanischen Therapeuten aus Denver / Colorado, die eine komplette Abteilung für die Behandlung von Opfern ritueller Verbrechen eingerichtet habe. Es handelt sich um das Bethesda PsycHealth Institute. Einige Therapeuten berichten davon, dass man sie bedroht habe, teilweise auch konkrete Todesdrohungen und in einem Fall wurde von einem gescheiterten Mordanschlag auf den Therapeuten berichtet. Auch George B. Greaves PHD vom Ridgeview Institute aus Smyrna / Georgia berichtet von Drohungen gegenüber Therapeuten. Eine Patientin habe ihrem Therapeuten Richard P. Kluft MD, von ihrer Absicht erzählt, ihr noch ungeborenes Baby dem Satan zu opfern. Kurz nachdem ihm dies erzählt worden sei, habe er telefonische Todesdrohungen erhalten[69].
Ein probates Mittel, um neue Mitglieder an satanische Kulte zu binden, scheint auch die Erpressung[70], etwa mit bekannten sexuellen Vorlieben[71], oder etwaigen Straftaten zu sein. Insofern haben die in vielen Aussteigerberichten beschriebenen rituellen Tötungen – oft zunächst mit Katzen[72], Kaninchen oder anderen Tieren – oder auch das Filmen von sexuellen oder sonstigen Handlungen, die das Mitglied bei Schwarzen Messen vollübt, den offensichtlichen Zweck, ein „Zurück“ möglichst (mindestens emotional) auszuschließen.
Zugang zu neuen Kindern, die missbraucht oder geopfert werden können, bietet neben den benannten Breeding Farms etwa die Tätigkeit in oder im Umfeld von Kindergärten, Schulen oder Kinderheimen[73]:
„So bemühte man sich um Mitgliederwerbung unter Beamten im Jugendamt. Das Jugendamt hat viele Aufgaben. Er verteilt Heimkinder auf Heime und in Familien oder bringt sie in ausländischen Pflegestellen unter, wenn es meint, in Deutschland sei kein Platz mehr für dieses Kind. Etwa 600.000 Heimkinder existieren zurzeit [d.h. 2009 bei Erscheinen des Buches] in Deutschland.“[74]
Es ist also damit zu rechnen, dass es auch weiterhin neue Kinder geben wird, die entsprechende satanistische Gruppierungen Zulauf bescheren.
Hier die bisherigen Teile der Serie:
[1] Peter H. Jamin „Sexopfer Kind. Die Hintergründe des Falls Dutroux und die Machenschaften der Porno-Mafia.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1997 (Bastei-Lübbe Taschenbuch Band 60 446), S. 311 – 312
[2] Diana Napolis „Satanism and Ritual Abuse Archive” auf truthbeknown2000.tripod.com. Aufzurufen unter https://truthbeknown2000.tripod.com/Truthbeknown2000/id31.html, zuletzt aufgerufen am 09.10.2021.
[3] Siehe z. B. Peter H. Jamin „Sexopfer Kind. Die Hintergründe des Falls Dutroux und die Machenschaften der Porno-Mafia.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1997 (Bastei-Lübbe Taschenbuch Band 60 446), S. 20, 63
[4] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 193 – 194
[5] Deutscher Bundestag, 13. Wahlperiode „Endbericht der Enquete-Kommission „Sogenannte Sekten und Psychogruppen““, Drucksache 13/10950 vom 09.06.1998, S. 97. Aufzurufen unter https://dserver.bundestag.de/btd/13/109/1310950.pdf, zuletzt aufgerufen am 22.11.2021
[6] Siehe hierzu auch die Aussagen von Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S.294
[7] Türk, Eckhard „Geschichte, Szene, Praktiken – Information und Rat“ in „Satanismus. Zwischen Sensation und Wirklichkeit“ von Massimo Introvigne und Eckhard Türk. Freiburg, Basel, Wien (Herder), 1995, S. 99
[8] In einer Fragebogenuntersuchung mit insgesamt 23 beteiligten Personen, die sich selbst als Satanisten bezeichnen, waren 16 Befragte männlich und 7 Befragte weiblich. Inwiefern diese prozentuale Verteilung für die Gesamtheit der praktizierenden Satanisten repräsentativ ist, ist unbekannt. Zur Studie siehe Dagmar R. Fügmann “Zeitgenössischer Satanismus in Deutschland. Weltbilder und Wertvorstellungen im Satanismus.“ Marburg (Tectum), 2009 (zugleich Würzburg, Universitätsdissertation, 2008), S. 3 – 152
[9] Jürgen Hauskeller in Lukas „Vier Jahre Hölle und zurück.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1995, S. 8
[10] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, min. 33:22 bis 34:12, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[11] Siehe auch Peter H. Jamin „Sexopfer Kind. Die Hintergründe des Falls Dutroux und die Machenschaften der Porno-Mafia.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1997 (Bastei-Lübbe Taschenbuch Band 60 446), S.212 – 214
[12] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, min. 34:13 bis 34:19, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[13] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, ab min. 34:20, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[14] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, ab min. 36:04, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[15] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, min. 39:39 bis 41:45, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[16] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 116
[17] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S.267
[18] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 78
[19] „Biß ins Nagelbett“ in „Der Spiegel“ 20/1985 vom 12.06.1985 um 13:00 Uhr auf spiegel.de. Aufzurufen unter https://www.spiegel.de/politik/biss-ins-nagelbett-a-862aef2d-0002 – 0001-0000 – 000013513591, zuletzt aufgerufen am 07.10.2021
[20] „Biß ins Nagelbett“ in „Der Spiegel“ 20/1985 vom 12.06.1985 um 13:00 Uhr auf spiegel.de. Aufzurufen unter https://www.spiegel.de/politik/biss-ins-nagelbett-a-862aef2d-0002 – 0001-0000 – 000013513591, zuletzt aufgerufen am 07.10.2021
[21] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625)
[22] Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 75 – 76
[23] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 151, 329 – 330, 332 – 333
[24] Vgl. auch Peter H. Jamin „Sexopfer Kind. Die Hintergründe des Falls Dutroux und die Machenschaften der Porno-Mafia.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1997 (Bastei-Lübbe Taschenbuch Band 60 446), S.234
[25] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 228
[26] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 206
[27] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 212
[28] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 217 – 218
[29] Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 207
[30] Siehe z. B. Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 335 – 338, 343
[31] Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 81, 118
[32] Claudia Bommert in Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S.86 – 102
[33] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S., 357
[34] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 147 – 148. Detaillierter wird dies im benannten Buch beschrieben.
[35] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 264
[36] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 146 – 147
[37] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 15
[38] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 56 – 57
[39] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 59, 62 – 63, 158
[40] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 59, 152, 415 – 418
[41] Siehe z. B. Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 247
[42] Siehe z. B. Truddi Chase „Aufschrei.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 28. Auflage, 1996 (Bastei-Lübbe Taschenbuch Band 61133)
[43] Siehe auch Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 114
[44] Siehe auch Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 119 – 120
[45] Siehe z. B. Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 248
[46] Siehe z. B. Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 249
[47] Jürgen Hauskeller in Lukas „Vier Jahre Hölle und zurück.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1995, S. 9
[48] Siehe auch Siehe auch Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 110
[49] Siehe z. B. Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 192 – 196
[50] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 143 – 144
[51] „March 30, 1987, HAMILTON, ONTARIO, FAMILY COURT, Children Declared Wards of the Court“ auf Diana Napolis „Satanism and Ritual Abuse Archive” auf truthbeknown2000.tripod.com. Aufzurufen unter https://truthbeknown2000.tripod.com/Truthbeknown2000/id31.html, zuletzt aufgerufen am 09.10.2021:
[52] Hier beispielhaft Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S.424
[53] Siehe auch Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 106 – 113, 120
[54] Siehe z. B. Eugene Robinson „Anton LaVey“ in „Birth of Tragedy“, Issue No. 4, November 1986 bis Januar 1987 auf „chuchofsatan.com“. Aufzurufen unter https://www.churchofsatan.com/interview-birth-of-tragedy/, zuletzt aufgerufen am 03.01.2021
[55] Walt Harrington „Anton LaVey – America’s Satanic Master of Devils, Magic, Music and Madness“ in „The washington Post Magazine“ vom 23.02.1986 auf „churchofsatan.com“. Aufzurufen unter https://www.churchofsatan.com/interview-washington-post-magazine/, zuletzt aufgerufen am 03.01.2021
[56] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 93 – 96. Vergleiche auch S. 137 – 141
[57] Guido und Michael Grandt „Schwarzbuch Satanismus“. München (Knaur), 1996, S. 139 – 140
[58] Lukas „Vier Jahre Hölle und zurück.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1995, S. 78 – 79
[59] Lukas „Vier Jahre Hölle und zurück.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 1995, S. 79
[60] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 274
[61] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 368 – 369
[62] Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 160
[63] Guido und Michael Grandt „Satanismus. Die unterschätzte Gefahr.“ Düsseldorf (Patmos), 2. Auflage, 2000, S. 163 – 164
[64] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 295, 351
[65] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 299
[66] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 296
[67] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 299
[68] Siehe u. a. Siehe z. B. Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 321
[69] All-Ein-Sein “Die okkulte Élite – Church of Satan, Temple of Set und the Finders Teil 7” auf youtube.de vom 09.11.2017. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=5IS-oQDoIKE, min. 42:45 bis 44:23, zuletzt aufgerufen am 21.11.2021
[70] Siehe z. B. Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 298, 300 – 301. Vgl. hierzu „Die okkulte Élite – Marc Dutroux, Abrasax und das Rosa Balett Teil 9“ auf „youtube.com“ vom 19.10.2018. Aufzurufen unter https://www.youtube.com/watch?v=IfVabuMUBbo, zuletzt aufgerufen am 28.10.2021, min. 39
[71] Siehe z. B. Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S. 298, 314 – 315
[72] Siehe z. B. Rainer Fromm „Satanismus in Deutschland. Zwischen Kult und Gewalt.“ München (Olzog), 2003, S. 216, 226
[73] Siehe auch Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S., 299
[74] Ulla Fröhling „Vater unser in der Hölle. Durch Inzest und den Missbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach Angelas Seele.“ Bergisch Gladbach (Bastei Lübbe), 6. Auflage, 2009 (Bastei Lübbe Taschenbuch Band 61 625), S.300