Anpas­sungs­fak­tor und Scha­den­quo­te in der Wohngebäudeversicherung

2023 lag der Anpas­sungs­fak­tor in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung bei 24,06[1] und erhöh­te sich somit gegen­über dem Vor­jahr laut „Ver­si­che­rungs­bo­te“ um 14,73 %[2]. Für 2024 gab der Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) eine Anpas­sung um 7,5 % bekannt[3], per Rund­schrei­ben an die Mit­glieds­un­ter­neh­men vom 29.08.2023 einen berech­ne­ten Wert von 25,87171, gerun­det auf 25,87[4].

Der Anpas­sungs­fak­tor dient im Rah­men der glei­ten­den Neu­wert­ver­si­che­rung dazu, sicher zu stel­len, dass die Kos­ten, um ein Wohn­ge­bäu­de auch nach einem Total­scha­den wie­der auf­zu­bau­en, stets voll­stän­dig abge­si­chert sind.

Berech­nungs­grund­la­gen

Grund­la­ge für die Berech­nung des Anpas­sungs­fak­tors sind zu 80 % der „Bau­preis­in­dex für Wohn­ge­bäu­de“ sowie zu 20 % der „Tarif­lohn­in­dex für das Bau­ge­wer­be“, die jeweils vom Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt bekannt gege­ben wer­den.  Die maß­geb­li­chen Index­wer­te betru­gen für die Jah­re 2022 sowie 2023 laut GDV 147,2 bzw. 160,2 (Bau­preis­in­dex) sowie 105,5 bzw. 108,0 (Tarif­lohn­in­dex Bau­ge­wer­be). Der mitt­le­rer Bau­preis­in­dex für das Jahr 2022 wur­de in Euro mit 1.968,7 ange­ge­ben[5] und zuletzt 2023 für den Zeit­raum bis ein­schließ­lich 2026 auf 2.134,5 ange­passt[6].

Grund­sätz­lich führt eine erhöh­te Infla­ti­on zu einer Erhö­hung der benann­ten Indi­zes. Da die Infla­ti­on jähr­lich mal mehr, mal weni­ger steigt, bedeu­tet dies, dass der Anpas­sungs­fak­tor eben­falls jähr­lich um einen gewis­sen Wert ange­passt wird.

Bran­chen­wei­te Verbandsempfehlung

Der Anpas­sungs­fak­tor fin­det in den Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV Anwen­dung u. a. bei Tari­fen auf Basis des Wer­tes 1914 in den VGB 2000, VGB 2008, VGB 2010, VGB 2016 sowie VGB 2022, bei Wohn­flä­chen­ta­ri­fen auf Basis der VGB 2008, VGB 2010, VGB 2016 sowie VGB 2022.

Eine Erhö­hung des Anpas­sungs­fak­tors hat für Ver­si­cher­te eine Erhö­hung der Brut­to­jah­res­prä­mie zur Fol­ge.   Gere­gelt ist eine Prä­mi­en­an­pas­sung auf Basis des Anpas­sungs­fak­tors aktu­ell in Zif­fer A 15.1 der VGB 2022 – Wohn­flä­chen­mo­dell bzw. VGB 2022 – Wert 1914 „Glei­ten­der Neu­wert Plus“ des GDV. Die meis­ten Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rer in Deutsch­land ori­en­tie­ren sich bei der For­mu­lie­rung ihrer Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen an den unver­bind­li­chen Musterbedingungen.

Anpas­sung des Anpas­sungs­fak­tors bedeu­tet auch Prämienänderung

Basiert ein Ver­trag auf einer Ver­si­che­rungs­sum­me Wert 1914, so dient der Anpas­sungs­fak­tor der Umrech­nung von Ver­si­che­rungs­sum­me sowie Ent­schä­di­gungs­leis­tun­gen auf das aktu­el­le Preis­ni­veau in Euro.

Der aktu­ell ver­si­cher­te Neu­bau­wert eines Hau­ses ergibt sich aus der Mul­ti­pli­ka­ti­on des Wer­tes 1914 mit dem aktu­ell gül­ti­gen Bau­preis­in­dex geteilt durch 100, der Bei­trag aus dem ver­ein­bar­ten Prä­mi­en­satz, dem Wert 1914 mal Anpas­sungs­fak­tor zuzüg­lich aktu­ell gel­ten­der Ver­si­che­rungs­steu­er (16,34% mit Feu­er­ri­si­ko bzw. 19% für die Gebäu­de­ver­si­che­rung ohne Feueranteil).

Unter­schei­dung zwi­schen Teil- und Totalschäden

Man könn­te nun auf die Idee kom­men, den Wert 1914 ein­fach mit dem Bau­preis­in­dex zu mul­ti­pli­zie­ren. Hier­zu äußern sich Jörg Lem­berg und Andre­as Luksch in ihrem Buch „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“ aus dem Jah­re 2023 wie folgt:

„Das wür­de funk­tio­nie­ren, wenn immer nur Total­schä­den ein­tre­ten wür­den, denn im Bau­preis­in­dex sind natür­lich auch immer die ver­än­der­ten Löh­ne für die Erstel­lung eines neu­en Gebäu­des unberücksichtigt.

Die Rea­li­tät sieht aber anders aus, denn die meis­ten Schä­den sind Teil­schä­den, bei denen Hand­wer­ker Repa­ra­tu­ren am Gebäu­de vor­neh­men müs­sen. Mit dem Anteil von 29 % für Lohn­kos­ten im Anpas­sungs­fak­tor trägt man die­sem erhöh­ten Anteil von Lohn­leis­tun­gen Rech­nung.“ [7]


Wur­de eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung als Wohn­flä­chen­ta­rif kal­ku­liert, so bezieht sich der Anpas­sungs­fak­tor auf die jähr­li­che Prä­mi­en­er­hö­hung je Qua­drat­me­ter Wohnfläche.

Maß­geb­li­che Quel­le für angeb­li­ches Widerspruchsrecht?

Haus & Grund ver­weist auf eine War­nung des GDV:

„Ver­si­cher­te haben durch eine sol­che Bei­trags­an­pas­sung kein außer­or­dent­li­ches Kün­di­gungs­recht. Denn mit der Anpas­sung des Bei­tra­ges sind auch höhe­re Leis­tun­gen im Scha­dens­fall ver­bun­den. Aller­dings kön­nen Kun­den der Bei­trags­an­pas­sung wider­spre­chen. Das Gebäu­de wäre dann jedoch nicht mehr zum glei­ten­den Neu­wert ver­si­chert und somit mög­li­cher­wei­se schnell unter­ver­si­chert, warnt der GDV.“ [8]

Nach den Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV ist das hier benann­te Wider­spruchs­recht gegen eine Prä­mi­en­an­pas­sung in Fol­ge eines geän­der­ten Anpas­sungs­fak­tors nicht vor­ge­se­hen. Dies ergibt sich grund­sätz­lich auch nicht aus § 40 VVG.

Abwei­chend hier­zu heißt es z. B. bei der INTER All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG nach § 12 Nr. 2 c) VGB 2008 wie folgt:

„Der Ver­si­che­rungs­neh­mer kann einer Erhö­hung der Prä­mie inner­halb eines Monats, nach­dem ihm die Mit­tei­lung über die Erhö­hung des Glei­ten­den Neu­wert­fak­tors zuge­gan­gen ist, durch Erklä­rung in Text­form wider­spre­chen. Zur Wah­rung der Frist genügt die recht­zei­ti­ge Absen­dung. Damit wird die Erhö­hung nicht wirk­sam. Die Ver­si­che­rung bleibt dann als Neu­wert­ver­si­che­rung (sie­he Abschnitt „A“ § 10 Nr. 1 b)) in Kraft, und zwar zur bis­he­ri­gen Prä­mie und mit einer Ver­si­che­rungs­sum­me, die sich aus der Ver­si­che­rungs­sum­me „Wert 1914“ mul­ti­pli­ziert mit 1/100 des Bau­preis­in­de­xes für Wohn­ge­bäu­de ergibt, der im Mai des Vor­jah­res galt.

In die­sem Fall gilt ein ver­ein­bar­ter Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht nicht mehr.

Das Recht des Ver­si­che­rungs­neh­mers auf Her­ab­set­zung der Ver­si­che­rungs­sum­me wegen erheb­li­cher Über­ver­si­che­rung bleibt unberührt.“

Die Annah­me einer Bei­trags­an­pas­sung infol­ge eines erhöh­ten Anpas­sungs­fak­tors schützt Kun­den daher vor einer mög­li­chen Unter­ver­si­che­rung.

Gleich­set­zung Anpas­sungs­fak­tor und glei­ten­der Neuwertfaktor?

Auf ver­schie­de­nen Web­sites (z. B. Check24[9] oder Wiki­pe­dia[10]) wird eine Gleich­set­zung von „Anpas­sungs­fak­tor“ mit dem so genann­ten „glei­ten­den Neu­wert­fak­tor“ sowie dem „Prä­mi­en­fak­tor“ behaup­tet. So schreibt etwa Check24 auf sei­ner Website:

„Der glei­ten­de Neu­wert­fak­tor wird jähr­lich vom Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) fest­ge­legt und dient der Berech­nung des aktu­el­len Neu­bau­werts. Er wird auch Anpas­sungs­fak­tor bezie­hungs­wei­se Prä­mi­en­fak­tor genannt. Als Prä­mi­en­fak­tor wird der glei­ten­de Neu­wert­fak­tor in älte­ren Ver­trä­gen der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung bezeich­net.“ [11]

Tat­säch­lich ist eine Gleich­set­zung von Anpas­sungs­fak­tor sowie glei­ten­dem Neu­wert­fak­tor jedoch mit Vor­sicht zu genie­ßen, da die Wer­te zwar nahe bei­ein­an­der lie­gen, sich aber durch­aus unter­schei­den. So benann­te z. B. die AVW Unter­neh­mens­grup­pe für das Jahr 2023 einen „Anpas­sungs­fak­tor (ab VGB 2000 / 2002)“ von 24,06 sowie als „Glei­ten­der Neu­wert­fak­tor (SGIN 88/93, VGB 88 und tlw. ab 2008)“ einen Wert von 24,3[12].

Auch die Part­ner­ver­triebs­di­rek­ti­on Ber­lin der Gotha­er unter­schei­det zwi­schen einem Bei­trags­fak­tor (Ver­trä­ge mit Anpas­sung gemäß SGNI 79a), einem Anpas­sungs­fak­tor (VGB/ WEZ 2002, VGB/ WEZ 2008, VGB/WEZ 2014, VGB/WEZ 2018, VGB/WEZ 2019) und einem glei­ten­den Neu­wert­fak­tor (VGB 88,VGB94, VGB99 sowie SGNI88, SGNI95, SGNI02 und SGNI 08), wobei Bei­trags­fak­tor und glei­ten­der Neu­wert­fak­tor für die Jah­re 2022 und 2023 einen iden­ti­schen Wert auf­wie­sen, der Anpas­sungs­fak­tor jedoch abwei­chend etwas nied­ri­ger aus­ge­wie­sen wurde.

Wel­cher Tarif ist versichert?

Folgt man allein den Aus­füh­run­gen des GDV, so bezie­hen sich die drei Begrif­fe auf jeweils unter­schied­li­che Tarif­ge­ne­ra­tio­nen der unver­bind­li­chen Musterbedingungen:

„Der Anpas­sungs­fak­tor wird benö­tigt für die Prä­mi­en­be­rech­nung von Wohn‑, Geschäfts– und land­wirt­schaft­li­chen Gebäu­den, die nach den VGB 2022 / 2016 / 2010 / 2008 / 2000, SGlN 2000, AFB glei­ten­de Neu­wert­ver­si­che­rung, VSG bzw. ABL ver­si­chert sind. Der glei­ten­de Neu­wert­fak­tor wird benö­tigt für die Prä­mi­en­be­rech­nung der genann­ten Objek­te, die nach den VGB 88, SGlN 93 bzw. SGlN 88 ver­si­chert sind, und der Prä­mi­en­fak­tor für die Prä­mi­en­be­rech­nung der genann­ten Objek­te, die nach den SGlN 79a ver­si­chert sind.

Der in den SGlN 2000 benann­te glei­ten­de Neu­wert­fak­tor wird genau wie der Anpas­sungs­fak­tor der VGB 2022 / 2016 / 2010 / 2008 /2000 berech­net, der Ein­fach­heit hal­ber wird daher auf eine sepa­ra­te Benen­nung ver­zich­tet. Für den Anpas­sungs­fak­tor der VGB 2000 wird von einer Gewich­tung von 80 % Bau­preis­in­dex und 20 % Tarif­lohn­in­dex Bau­ge­wer­be aus­ge­gan­gen.“ [13]

Die aktu­el­len Wer­te für das Jahr 2024 wer­den vom GDV mit gerun­det 26,1 (Prä­mi­en­fak­tor sowie glei­ten­der Neu­wert) bzw. mit 25,87 (Anpas­sungs­fak­tor) benannt[14].

Bei­spiel für eine Berech­nung des Neu­bau­wer­tes bei Wohngebäudetarifen

Der aktu­ell ver­si­cher­te Neu­bau­wert eines Hau­ses ergibt sich aus der Mul­ti­pli­ka­ti­on des Wer­tes 1914 mit dem aktu­ell gül­ti­gen Bau­preis­in­dex geteilt durch 100. Der Bei­trag berech­net sich aus dem ver­ein­bar­ten Prä­mi­en­satz, dem Wert 1914 mal Anpas­sungs­fak­tor zuzüg­lich aktu­ell gel­ten­der Ver­si­che­rungs­steu­er (16,34% mit Feu­er­ri­si­ko bzw. 19% für die Gebäu­de­ver­si­che­rung ohne Feueranteil).

Bei­spiel:

Ein Neu­bau soll gegen alle Gefah­ren ver­si­chert wer­den. Der vom Kun­den oder Ver­mitt­ler berech­ne­te Neu­bau­wert 1914 liegt bei 20.000 Mark. So bedeu­tet dies für 2024 einen aktu­el­len Neu­bau­wert von 426.900 Euro (= 20.000 Mark * 2.134,5 / 100). Regio­na­le Unter­schie­de bei den Bau­kos­ten blei­ben dabei unbeachtet.

Der Bei­trag berech­net sich bei­spiel­haft bei einem ange­nom­me­nen Bei­trags­satz von 0,65 Euro je 1.000 Mark Ver­si­che­rungs­sum­me Wert 1914  und einem aktu­el­len Anpas­sungs­fak­tor von 25,87 mit 336,31 Euro net­to bzw. 400,21 Euro brut­to pro Jahr.

Neu­wert­spit­ze über berech­ne­te Ent­schä­di­gung hinaus

Die Autoren Andre­as Luksch und Jörg Lem­berg wie­sen in ihrem Buch dar­auf hin, dass die oben ermit­tel­te Sum­me „grund­sätz­lich als Gegen­warts­ver­si­che­rungs­sum­me zur Ver­fü­gung“ ste­he. Hier­zu füh­rend wird wei­ter ausgeführt:

„Der so ermit­tel­te Wert stellt aller­dings kei­ne abso­lu­te Ober­gren­ze für die Ent­schä­di­gung dar, da der Ver­si­che­rer gemäß Ziff. 18.1.1.1 VGB zusi­chert, die orts­üb­li­chen Wie­der­her­stel­lungs­kos­ten zu erstat­ten. Die­se kön­nen  also sogar noch höher sein.“[15]

Zu beach­ten ist, dass Ver­si­che­rungs­neh­mer nach den Mus­ter­be­din­gun­gen nur dann Anspruch auf Aus­zah­lung der so genann­ten „Neu­wert­spit­ze“ haben, wenn die­se inner­halb der 3‑Jah­res-Frist nach Ein­tritt des Ver­si­che­rungs­fal­les für den Wie­der­auf­bau des Wohn­ge­bäu­des ver­wen­det wird[16]. Ver­wie­sen sei dabei auf das Urteil des Bun­des­ge­richts­hofs (BGH) vom 20.07.2011 (Az. IV ZR 148 / 10).

Wert 1914 führt nicht zum Verkehrswert

In einem 2020 ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz füh­ren die zuvor benann­ten Autoren fol­gen­des aus:

„Den wie oben beschrie­ben ermit­tel­ten Sach­wert des Objekts darf man aller­dings nicht mit dem Ver­kehrs­wert (Def. Ver­kehrs­wert in § 194 BauG) des Objek­tes ver­wech­seln, also dem aktu­el­len Markt­wert, da die­ser vor allem auch durch Ange­bot und Nach­fra­ge geprägt ist. So wird der Ver­kehrs­wert regel­mä­ßig vom Sach­wert des Objek­tes abwei­chen – mal mehr und mal weni­ger.“[17]

Bei­trags­an­pas­sun­gen auch Fol­ge stei­gen­der Schadenquoten

Neben dem Anpas­sungs­fak­tor haben auch Scha­den­quo­ten einen rele­van­ten Ein­fluss auf eine dau­er­haf­te Prä­mi­en­sta­bi­li­tät. Lie­gen die Scha­den­auf­wen­dun­gen über der Sum­me der Prä­mi­en­ein­nah­men, sind Ver­si­che­rer gezwun­gen, ihre Prä­mi­en zu erhö­hen. Kein Ver­si­che­rer kann schließ­lich auf Dau­er mehr aus­ge­ben als er ein­nimmt.  Lie­gen Scha­den­auf­wen­dun­gen über der Sum­me der Prä­mi­en­ein­nah­men, so führt dies zu einem ver­si­che­rungs­tech­ni­schen Ver­lust bzw. einer com­bi­ned ratio von über 100 %. Bezo­gen auf die Bran­che als Gan­zes, waren etwa die Jah­re 2021 und 2022 sehr scha­den­träch­ti­ge Jah­re mit ent­spre­chen­den Aus­wir­kun­gen auf die Prä­mi­en­sta­bi­li­tät der davon betrof­fe­nen Tarife:

„2022 über­stei­gen die gebuch­ten Brut­to-Bei­trä­ge erst­mals 10 Mrd. Euro. 2021 wur­de in der Ver­bun­de­nen Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung auf­grund der Sturz­flut Bernd ein deut­li­cher ver­si­che­rungs­tech­ni­scher Ver­lust ver­zeich­net (Com­bi­ned Ratio 139,2 %). 2022 ver­harrt die Spar­te in der Ver­lust­zo­ne (Com­bi­ned Ratio 106,4 %). “[18]

Pro­ble­ma­tisch ist hier, dass gera­de klei­ne Ver­si­che­rungs­be­stän­de sehr anfäl­lig für scha­den­be­ding­te Bei­trags­an­pas­sun­gen sind. Dies liegt dar­an, dass dort ein ein­zi­ger Groß­scha­den schnell die Scha­den­quo­te erheb­lich beein­flus­sen kann. 

Optio­nen, um die Scha­den­quo­te in den Griff zu bekommen

Um aus dem Ruder lau­fen­de Scha­den­quo­ten in den Griff zu bekom­men, haben Ver­si­che­rer vor allem die Opti­on einer restrik­ti­ve­ren Scha­den­re­gu­lie­rung, z. B. eine schnel­le­re Kür­zung von Leis­tun­gen auf­grund des Vor­wur­fes einer grob fahr­läs­si­gen Her­bei­füh­rung von Ver­si­che­rungs­fäl­len oder Ver­let­zung von Oblie­gen­hei­ten. Eben­falls denk­bar ist die schnel­le­re Ableh­nung nicht ganz unstrit­ti­ger Schäden. 

Wer hin­ge­gen eine nied­ri­ge Scha­den­quo­te auf­weist, ist mög­li­cher­wei­se eher dazu bereit, Kulanz im Scha­den­fall zu gewäh­ren. Kulanz sowie eine kun­den­freund­li­che Scha­den­re­gu­lie­rung kön­nen jedoch auch dazu füh­ren, dass ein Ver­si­che­rer sei­ne Bestän­de dadurch erhöht und in Fol­ge weni­ger anfäl­lig für ein­zel­ne Groß­schä­den ist.

Alt­bau­ten beson­ders oft von Schä­den betroffen

Stei­gen­de Scha­den­zah­len kön­nen ver­schie­de­ne Ursa­chen haben. So steigt etwa mit zuneh­men­dem Gebäu­de­al­ter auch das Ein­tritts­ri­si­ko für Ver­si­che­rungs­schä­den. Ins­be­son­de­re gilt dies für unsa­nier­te Gebäu­de[19]. Aus die­sen Grün­den sehen vie­le Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rer eine Bei­trags­an­pas­sung in Abhän­gig­keit vom Gebäu­de­al­ter vor. Sol­che Tari­fe mögen dann für Neu­bau­ten um teil­wei­se über 50 % rabat­tiert sein, wer­den dafür aber für Alt­bau­ten aber umso teurer.

Schon seit Jah­ren machen gera­de Lei­tungs­was­ser­schä­den eine Groß­teil der Scha­den­auf­wen­dun­gen von Wohn­ge­bäu­de­ver­si­chern aus. Oft resul­tie­ren die­se aus kaput­ten Roh­ren oder in die Jah­re gekom­me­nen Dich­tun­gen[20]. Dane­ben gibt es auch immer wie­der Stark­re­gen- oder sons­ti­ge Unwet­ter­er­eig­nis­se, die zu einem star­ken Anstieg von Ver­si­che­rungs­schä­den füh­ren können.

Ahrtal­ka­ta­stro­phe: Fol­ge von men­schen­ge­mach­tem Klimawandel!?

Wenn Ver­si­che­rungs­neh­mer ihre Gebäu­de zu nah an über­schwem­mungs­ge­fähr­de­ten Gebie­ten bau­en, steigt für sol­che Objek­te das Über­schwem­mungs­ri­si­ko. Oft wird dann ein ver­meint­lich (men­schen­ge­mach­ter) Kli­ma­wan­del[21], [22], [23] als Ursa­che unter­stellt. Bei­spiel­haft sei hier die Ahrtal­ka­ta­stro­phe aus dem Jah­re 2021 zu erwäh­nen. Ob die­se Annah­me den Tat­sa­chen ent­spricht, wird durch­aus unter­schied­lich bewer­tet. So äußer­te sich damals etwa der Orts­bür­ger­meis­ter von Schuld wie folgt:

„Wir haben in der Chro­nik der Gemein­de Schuld mal nach­ge­se­hen: Das ers­te Hoch­was­ser war so um 1790. Ich glaub da gab’s noch kein Kli­ma­wan­del oder nicht in den Dimen­sio­nen. Das zwei­te Hoch­was­ser war jetzt 1910. Das drit­te, das unend­li­che Dimen­sio­nen über­schrit­ten hat, war jetzt 2021. Also ich glau­be, uns hät­te kein Hoch­was­ser­schutz gehol­fen, weil man kann so was gar nicht berech­nen, wie bei sol­chen Was­ser­mas­sen sich die Ahr ver­hält, das ist schier unmög­lich.“[24]

Der Wie­der­auf­bau von Wohn­ge­bäu­den in von Hoch­was­ser zer­stör­ten Gebie­ten kann durch­aus kri­tisch bewer­tet werden:

„Wer jetzt den Wie­der­auf­bau im Ahrtal infra­ge stellt, muss sich kon­se­quen­ter­wei­se auch um den Rück­bau ande­rer Städ­te bemü­hen, die ins Hoch­was­ser gebaut sind. Das betrifft zum Bei­spiel das gesam­te rechts­rhei­ni­sche Köln. Das hal­te ich für voll­kom­men unrea­lis­tisch. Des­halb ist die Fach­wis­sen­schaft nicht unbe­dingt der Rat­ge­ber, son­dern das ist eine poli­ti­sche Ent­schei­dung.“[25]

Sta­tis­tisch ent­fällt bei Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­run­gen der Groß­teil aller Schä­den auf die in den Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV beschrie­be­nen Gefah­ren. Wei­ter­ge­hen­de Leis­tun­gen, wie sie sich gera­de bei Mak­ler­ver­si­che­rern und Asse­ku­ra­deu­ren fin­den, bedeu­ten für Ver­si­cher­te zwar einen deut­li­chen Mehr­wert im Ein­zel­fall, haben aller­dings gemäß Bran­chen­in­si­dern sta­tis­tisch einen ver­gleichs­wei­se nur gerin­gen Ein­fluss auf die jewei­li­ge Scha­den­quo­te. Gleich­wohl bleibt ein wei­ter­ge­hen­der Ver­si­che­rungs­schutz beson­ders anzu­ra­ten, um im Fall eines Total­scha­dens mög­lichst weni­ge Absi­che­rungs­lü­cken aufzuweisen.

Han­deln bei explo­die­ren­dem Prämienniveau

Für Per­so­nen, denen der erhöh­te Wohn­ge­bäu­de­bei­trag zu hoch ist, bie­ten sich je nach Ein­zel­fall meh­re­re sinn­vol­le Optio­nen an:

  • Erhö­hung einer bereits vor­han­de­nen Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall. Letzt­lich geht es im Scha­den­fall dar­um, das bis­he­ri­ge Gebäu­de voll­stän­dig wie­der auf­ge­baut zu bekom­men. Ein Abzug von z. B. 300 oder 500 Euro wird bei einem Total­scha­den dann ger­ne verschmerzt.
  • Ein­schluss einer Selbst­be­tei­li­gung im Scha­dens­fall, falls bis­lang noch kei­ne Selbst­be­tei­li­gung ver­ein­bart war
  • Ggf. Tarif­wech­sel beim glei­chen Ver­si­che­rer bzw. Assekuradeur
  • Ver­ein­ba­rung einer Dif­fe­renz­de­ckung bei gleich­zei­ti­ger Bean­tra­gung von Ver­si­che­rungs­schutz bei einem Wettbewerber

Wech­sel nur nach genau­em Abwägen

Zu beach­ten ist, dass ein Tarif- oder Ver­si­cher­er­wech­sel in der Regel nicht nur mit einer geän­der­ten Prä­mie, son­dern prak­tisch immer auch mit Leis­tungs­än­de­run­gen ver­bun­den ist. Nicht immer erweist sich ein sol­cher Wech­sel als vor­teil­haft. Dies gilt z. B. dann, wenn wich­ti­ge Leis­tun­gen gar nicht mehr (z. B. bis­lang mit­ver­si­cher­te unbe­nann­te Gefah­ren), nur noch ein­ge­schränkt (z. B. Sub­li­mits für bestimm­te Schä­den) oder aus­schließ­lich unter Beach­tung beson­de­rer Oblie­gen­hei­ten mit­ver­si­chert sind (z. B. das Vor­han­den­sein von Rück­stau­ven­ti­len, wenn der bestehen­de Tarif einen Ver­zicht auf Kür­zung der Leis­tung bei Ver­let­zung behörd­li­cher oder gesetz­li­cher Vor­schrif­ten vor­ge­se­hen hat).

Je nach Bedin­gungs­werk las­sen sich Leis­tungs­nach­tei­le durch eine bedin­gungs­sei­ti­ge Besitz­stands­ga­ran­tie ver­mei­den. Bei eini­gen Anbie­tern gilt die­se aller­dings nur z. B.  für die ers­ten drei Jah­re (z. B. der Tarif Basis-plus, Stand 12.2016 als nicht all­ge­mein zugäng­li­ches Son­der­kon­zept aus dem Hau­se des Ver­si­che­rungs­mak­lers FINAS mit der aus Con­cor­dia als Risi­ko­trä­ger auf Basis „Beson­de­re Ver­ein­ba­run­gen zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung für FINAS (Deckungs­er­wei­te­run­gen)“) bzw. fünf Jah­re nach dem Ver­si­cher­wech­sel (z. B. Tarif Pre­mi­um der Rhion​.digi​tal, Stand 03.2022; Tarif Wohn­ge­bäu­de Pre­mi­um 2022 aus dem Hau­se Würt­tem­ber­gi­sche,  Stand 06.2022).

Wie Unter­neh­men gegensteuern

Ver­si­che­rer ver­su­chen seit Jah­ren ihre Scha­den­quo­ten in den Griff zu bekom­men. Dazu gibt es viel­fäl­ti­ge Ansatzpunkte:

  • Restrik­ti­ve Annah­me­po­li­tik bei beson­ders scha­den­be­las­te­ten Verträgen
  • Restrik­ti­ve Scha­den­re­gu­lie­rung zu Las­ten der Versicherten
  • Bestands­auf­käu­fe zur Ver­grö­ße­rung des Scha­den­kol­lek­tivs und zum Errei­chen einer gerin­ge­ren Anfäl­lig­keit von Großschäden
  • Gebäu­de­staf­feln mit höhe­ren Prä­mi­en für Altbauten
  • Sanie­rungs­nach­wei­se für Wohn­ge­bäu­de ab einem bestimm­ten Baujahr
  • Imple­men­tie­rung von Sen­so­ren, um mit Hil­fe künst­li­cher Intel­li­genz Was­ser im nor­ma­len und nicht nor­ma­len Gebrauch zu unter­schei­den[26]
  • Ver­si­che­rer könn­ten Kun­den per App recht­zei­tig vor einem her­an­zie­hen­den Orkan sen­si­bi­li­sie­ren, Klein­tier­stäl­le, Gar­ten­mö­bel, Tram­po­lins u. ä. in Sicher­heit zu brin­gen. Auch Roll­lä­den sind im Zwei­fel bes­ser hoch­zu­zie­hen, da sie schnel­ler durch ein Sturm­ereig­nis beschä­digt wer­den als Fens­ter­flä­chen[27].
  • Kun­den könn­ten vom Ver­si­che­rer in regel­mä­ßi­gen Abstän­den (z. B. per Bei­trags­rech­nung oder App) dar­an erin­nert wer­den, zu prü­fen, ob irgend­wel­che mor­schen Bäu­me oder Äste auf dem Grund­stück eine Gefahr für das ver­si­cher­te Gebäu­de darstellen.
  • Anrei­ze bie­ten, damit Kun­den ihre Objek­te sanie­ren oder Rück­stau­si­che­run­gen einzubauen
  • Wie­der­auf­bau von durch Hoch­was­ser oder Erd­be­ben zer­stör­ten Wohn­ge­bäu­den an einem ande­ren Ort mit gerin­ge­rem Risiko
  • Anrei­ze für Kun­den, klei­ne­re hand­werk­li­che Tätig­kei­ten selbst durch­zu­füh­ren. Die­sen Weg geht z. B. die Alte Leip­zi­ger mit ihrem Tarif #sel­ber­ma­cher (Stand 12.2021).

Die Ent­wick­lung des Anpas­sungs­fak­tors in den ver­gan­gen 10 Jahren

2015:     16,74 (Erhö­hung um 1,76 % gegen­über Vorjahr)

2016:     17,03 (Erhö­hung um 1,73 % gegen­über Vorjahr)

2017:    17,39 (Erhö­hung um 2,11 % gegen­über Vorjahr)

2018:     17,87 (Erhö­hung um 2,76 % gegen­über Vorjahr)

2019:     18,55 (Erhö­hung um 3,18 % gegen­über Vorjahr)

2020:     19,36 (Erhö­hung um 4,37 % gegen­über Vorjahr)

2021:    19,87 (Erhö­hung um 2,63 % gegen­über Vorjahr)

2022:    20,97 (Erhö­hung um 5,54 % gegen­über Vorjahr)

2023:     24,06 (Erhö­hung um 14,74 % gegen­über Vorjahr)

2024:    25,87 (Erhö­hung um 7,52 % gegen­über Vorjahr)

Hin­weis: aus Kapa­zi­täts­grün­den haben die Alte Leip­zi­ger und die Gotha­er kei­ne Über­prü­fung der Aus­sa­gen zu die­sem Bei­trag durch­ge­führt. Die eben­falls ange­frag­ten Unter­neh­men GDV und VHV haben bis Redak­ti­ons­schluss kei­ne Rück­mel­dung gegeben.


[1] „Anpas­sungs­fak­tor der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung: So wird er ermit­telt“ auf „heim​-und​-immo​boi​lie​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.heim​-und​-immo​bi​lie​.de/​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​e​n​/​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​/​r​a​t​g​e​b​e​r​/​a​n​p​a​s​s​u​n​g​s​f​a​k​t​o​r​-​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​ng/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.02.2024.

[2] „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung 2023: Bei­trä­ge stei­gen um rund 15 Pro­zent“ auf „ver​si​che​rungs​bo​te​.de“ vom 22.09.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ver​si​che​rungs​bo​te​.de/​i​d​/​4​9​0​7​9​5​4​/​W​o​h​n​g​e​b​a​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​2​0​2​3​-​B​e​i​t​r​a​g​e​-​s​t​e​i​g​e​n​-​u​m​-​r​u​n​d​-​1​5​-​P​r​o​z​e​nt/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.02.2024. Nach eige­ner Berech­nung abwei­chend um 14,74 %.

[3] „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung: Anpas­sungs­fak­tor steigt 2024 um 7,5 Pro­zent“ auf „gdv​.de“, zuletzt aktua­li­siert am 13.10.2023. Auf­zu­ru­fen unter https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/wohngebaeudeversicherung-anpassungsfaktor-steigt-2024-um‑7 – 5‑prozent – 154648, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.02.2024.

[4] E‑Mail an ein Mit­glieds­un­ter­neh­men des GDV vom 29.09.2023. Auf­zu­ru­fen (bei Vor­han­den­sein der Zugangs­da­ten) unter https://​gdv​-por​tal​.de/​g​r​o​u​p​/​p​o​r​t​a​l​/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​?​r​e​d​i​r​e​c​t​U​R​L​=​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​_​s​t​a​t​i​s​t​i​k​_​i​n​f​o​.​x​h​t​m​l​&​i​n​f​o​I​d​=​4​8​6​099.

[5] E‑Mail an ein Mit­glieds­un­ter­neh­men des GDV vom 29.09.2023. Auf­zu­ru­fen (bei Vor­han­den­sein der Zugangs­da­ten) unter https://​gdv​-por​tal​.de/​g​r​o​u​p​/​p​o​r​t​a​l​/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​?​r​e​d​i​r​e​c​t​U​R​L​=​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​_​s​t​a​t​i​s​t​i​k​_​i​n​f​o​.​x​h​t​m​l​&​i​n​f​o​I​d​=​4​8​6​099.

[6] „Ver­bun­de­ne Wohn­ge­bäu­de-Ver­si­che­rung. Bau­preis­in­dex“ in Mak­ler­soft­ware „Vokis“ der VHV. Die VHV ver­weist auf den Bau­preis­in­dex des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes Wies­ba­den als Quel­le. Zuletzt auf­ge­ru­fen am 20.02.2024.

[7] Lem­berg, Jörg und Luksch, Andre­as „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“. Karls­ru­he, 3. Auf­la­ge, Ver­lag Ver­si­che­rungs­wirt­schaft, 2023, S. 78

[8] „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung: Auch zum Jahr 2024 steigt der Anpas­sungs­fak­tor deut­lich“ auf „hausund​grund​.rlp​.de“.. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.hausund​grund​-rlp​.de/​i​n​f​o​-​s​e​r​v​i​c​e​-​a​r​t​i​k​e​l​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​2​3​_​1​1​_​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​ung, zuletzt auf­ge­ru­fen am 08.03.2024.

[9] „Was ver­steht man unter dem glei­ten­den Neu­wert­fak­tor?“ auf „check24​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.check24​.de/​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​/​f​r​a​g​e​n​/​g​l​e​i​t​e​n​d​e​r​-​n​e​u​w​e​r​t​f​a​k​t​or/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[10] „Glei­ten­der Neu­wert­fak­tor“ auf „wiki​pe​dia​.org.“ Auf­zu­ru­fen unter https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​l​e​i​t​e​n​d​e​r​_​N​e​u​w​e​r​t​f​a​k​tor, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[11] „Was ver­steht man unter dem glei­ten­den Neu­wert­fak­tor?“ auf „check24​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.check24​.de/​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​/​f​r​a​g​e​n​/​g​l​e​i​t​e​n​d​e​r​-​n​e​u​w​e​r​t​f​a​k​t​or/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[12] „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung – Neue Fak­to­ren und Indi­zes ab 2023“ auf „avw​-grup​pe​.de“ vom 26.09.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​avw​-grup​pe​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​n​e​u​e​-​f​a​k​t​o​r​e​n​-​u​n​d​-​i​n​d​i​z​e​s​-​a​b​-​2​0​23/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[13] E‑Mail an ein Mit­glieds­un­ter­neh­men des GDV vom 29.09.2023. Auf­zu­ru­fen (bei Vor­han­den­sein der Zugangs­da­ten) unter https://​gdv​-por​tal​.de/​g​r​o​u​p​/​p​o​r​t​a​l​/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​?​r​e​d​i​r​e​c​t​U​R​L​=​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​_​s​t​a​t​i​s​t​i​k​_​i​n​f​o​.​x​h​t​m​l​&​i​n​f​o​I​d​=​4​8​6​099.

[14] E‑Mail an ein Mit­glieds­un­ter­neh­men des GDV vom 29.09.2023. Auf­zu­ru­fen (bei Vor­han­den­sein der Zugangs­da­ten) unter https://​gdv​-por​tal​.de/​g​r​o​u​p​/​p​o​r​t​a​l​/​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​?​r​e​d​i​r​e​c​t​U​R​L​=​d​e​t​a​i​l​s​e​i​t​e​_​s​t​a​t​i​s​t​i​k​_​i​n​f​o​.​x​h​t​m​l​&​i​n​f​o​I​d​=​4​8​6​099.

[15] Lem­berg, Jörg und Luksch, Andre­as „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“. Karls­ru­he, 3. Auf­la­ge, Ver­lag Ver­si­che­rungs­wirt­schaft, 2023, S. 76

[16] Lem­berg, Jörg und Luksch, Andre­as „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“. Karls­ru­he, 3. Auf­la­ge, Ver­lag Ver­si­che­rungs­wirt­schaft, 2023, S. 82

[17] Lem­berg, Jörg E. G. und Luksch, Andre­as S. „Darf man die Ver­si­che­rungs­sum­me 1914 mit dem Bau­preis­in­dex mul­ti­pli­zie­ren?“ auf „ver​si​che​rungs​ler​nen​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ver​si​che​rungs​ler​nen​.de/​d​i​e​-​h​a​u​s​r​a​t​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​ng/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 08.03.2024.

[18] „Geschäfts­ent­wick­lung in der Ver­bun­de­nen Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“ auf „gdv​.de“, zuletzt aktua­li­siert am 27.09.2023. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.gdv​.de/​g​d​v​/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​/​s​t​a​t​i​s​t​i​k​e​n​-​z​u​r​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​s​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​e​b​e​r​s​i​c​h​t​/​s​c​h​a​d​e​n​-​u​n​d​-​u​n​f​a​l​l​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​/​g​e​s​c​h​a​e​f​t​s​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​i​n​-​d​e​r​-​v​e​r​b​u​n​d​e​n​e​n​-​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​1​3​7​968, zuletzt auf­ge­ru­fen am 20.02.2024.

[19] Sie­he z. B. Schier, Susan­ne „Gebäu­de­ver­si­che­rung wird 2023 bis zu 30 Pro­zent teu­rer“ auf „han​dels​blatt​.com“ vom 20.12.2022 um 12:51 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.han​dels​blatt​.com/​f​i​n​a​n​z​e​n​/​b​a​n​k​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​e​n​/​v​e​r​s​i​c​h​e​r​e​r​/​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​w​i​r​d​-​2​0​2​3​-​b​i​s​-​z​u​-​3​0​-​p​r​o​z​e​n​t​-​t​e​u​r​e​r​-​/​2​8​8​7​2​5​3​2​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[20] Sie­he z. B. „Scha­den­re­kord durch Lei­tungs­was­ser in der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“ auf „das​mak​ler​ma​ga​zin​.de“ vom 30.11.2020. Auf­zu­ru­fen unter https://​das​mak​ler​ma​ga​zin​.de/​2​0​2​0​/​1​1​/​3​0​/​s​c​h​a​d​e​n​r​e​k​o​r​d​-​d​u​r​c​h​-​l​e​i​t​u​n​g​s​w​a​s​s​e​r​-​i​n​-​d​e​r​-​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​ng/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[21] Sie­he z. B. Schier, Susan­ne „Gebäu­de­ver­si­che­rung wird 2023 bis zu 30 Pro­zent teu­rer“ auf „han​dels​blatt​.com“ vom 20.12.2022 um 12:51 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.han​dels​blatt​.com/​f​i​n​a​n​z​e​n​/​b​a​n​k​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​e​n​/​v​e​r​s​i​c​h​e​r​e​r​/​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​w​i​r​d​-​2​0​2​3​-​b​i​s​-​z​u​-​3​0​-​p​r​o​z​e​n​t​-​t​e​u​r​e​r​-​/​2​8​8​7​2​5​3​2​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[22] ema „Kli­ma­kri­se. Wie Hoch­was­ser und Kli­ma­wan­del zusam­men­hän­gen“ auf „deutsch​land​funk​.de“ vom 11.01.2024.Aufzurufen unter https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​u​e​b​e​r​s​c​h​w​e​m​m​u​n​g​e​n​-​h​o​c​h​w​a​s​s​e​r​-​k​l​i​m​a​w​a​n​d​e​l​-​1​0​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[23] Schulz­ki-Had­dou­ti „Flut im Ahrtal: „Da gehört kei­ne Sied­lung hin““ auf „vdi​-nach​rich​ten​.com“ vom 14.07.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.vdi​-nach​rich​ten​.com/​t​e​c​h​n​i​k​/​u​m​w​e​l​t​/​f​l​u​t​-​i​m​-​a​h​r​t​a​l​-​d​a​-​g​e​h​o​e​r​t​-​k​e​i​n​e​-​s​i​e​d​l​u​n​g​-​h​in/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[24] https://​twit​ter​.com/​i​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​1​7​2​4​5​0​0​4​8​5​9​3​8​3​815 vom 20.07.2021, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[25] Schulz­ki-Had­dou­ti „Flut im Ahrtal: „Da gehört kei­ne Sied­lung hin““ auf „vdi​-nach​rich​ten​.com“ vom 14.07.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.vdi​-nach​rich​ten​.com/​t​e​c​h​n​i​k​/​u​m​w​e​l​t​/​f​l​u​t​-​i​m​-​a​h​r​t​a​l​-​d​a​-​g​e​h​o​e​r​t​-​k​e​i​n​e​-​s​i​e​d​l​u​n​g​-​h​in/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[26] „Gotha­er ist nun Risi­ko­trä­ger bei Ins­ur­Tech Enzo“ auf „ass​com​pact​.de“ vom 02.06.2023. Auf­zu­ru­fen unter https://www.asscompact.de/nachrichten/gothaer-ist-nun-risikotr%C3%A4ger-bei-insurtech-enzo, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

[27] Sie­he z. B. „Was tun, wenn sich ein Unwet­ter ankün­digt?“ auf „ergo​.com“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ergo​.com/​d​e​/​N​e​w​s​r​o​o​m​/​E​x​t​r​e​m​e​-​W​e​t​t​e​r​e​r​e​i​g​n​i​s​s​e​/​S​c​h​a​d​e​n​p​r​a​e​v​e​n​t​ion, zuletzt auf­ge­ru­fen am 19.02.2024.

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