Tarif­ana­ly­se: Die Dienst­haft­pflicht­ver­si­che­rung der DBV (Stand 04.2022)

So urteil­te z. B. das Ver­wal­tungs­ge­richt Bre­men am 05.02.2024 (Az. 7 K 1464/22), dass im Ein­zel­fall auch die Teil­nah­me an einer vom Dienst­herrn ange­setz­ten, frei­wil­li­gen „Coro­na-Imp­fung“ im März 2021 wäh­rend der Eltern­zeit als Dienst­un­fall anzu­se­hen sei. Im kon­kre­ten Fall ging es um eine „ven­tri­ku­lä­re Extra­sy­sto­lie“ (Fehl­zün­dun­gen aus der Herz­kam­mer) und „Myo­kar­di­tis“ (Herz­mus­kel­ent­zün­dung) als Fol­ge der damals nur bedingt zuge­las­se­nen Vak­zi­ne. Ande­re Gerich­te hat­ten in ähn­lich gela­ger­ten Fäl­len die Zuord­nung als Dienst­un­fall ver­wei­gert. wei­ter­le­sen…

Ukrai­ne Dekret № 84 / 2024: Über die Bestim­mun­gen über den Mili­tär­dienst in der Natio­nal­gar­de der Ukrai­ne durch Aus­län­der und Staatenlose

Am 21.02.2024 hat der ukrai­ni­sche Prä­si­dent Wolo­dym­yr Selen­skyj das Dekret №84 / 2024 erlas­sen, mit dem das Ver­fah­ren für den Mili­tär­dienst von Aus­län­dern und Staa­ten­lo­sen in der Natio­nal­gar­de der Ukrai­ne gere­gelt wird. Unter Punkt 2 des Dekrets heißt es z. B.: „Aus­län­der, die sich recht­mä­ßig im Hoheits­ge­biet der Ukrai­ne auf­hal­ten, nicht vor­be­straft sind und die wei­ter­le­sen…