Amts­ge­richt Wei­mar: § 2 Abs. 1 und § 3 Abs. 1 3. Thür­SARS-CoV-2-Eind­maßn­VO ver­fas­sungs­wid­rig und damit nichtig

Das Amts­ge­richt Wei­mar hat in sei­nem weg­wei­sen­den Urteil vom 11.01.2021 – 6 OWi – 523 Js 202518/20 fest­ge­stellt, dass 2 Abs. 1 und 3 Abs. 1 3. Thr­SARS-CoV-2-Eind­man­VO ver­fas­sungs­wid­rig und damit nich­tig sind. Der Betrof­fe­ne war daher frei­zu­spre­chen. Sie knnen das vollstndi­ge Urteil auf open​jur​.de nach­le­sen.

„Das Gericht hat­te selbst ber die Ver­fas­sungs­mig­keit der Nor­men zu ent­schei­den, weil die Vor­la­ge­pflicht gem. Art. 100 Abs. 1 GG nach stndi­ger Recht­spre­chung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts (grund­le­gend BVerfGE 1, 184 (195ff)) nur fr frm­li­che Geset­ze des Bun­des und der Lnder, nicht aber fr nur mate­ri­el­le Geset­ze wie Rechts­ver­ord­nun­gen gilt. ber deren Ver­ein­bar­keit mit der Ver­fas­sung hat jedes Gericht selbst zu ent­schei­den.

© 2021 Cri­ti­cal News – Lee­re Bet­ten las­sen Gesund­heits­sys­tem kollabieren?

Hin­ter­grund: Wie dem Urteil des Amts­ge­richts Wei­mar zu ent­neh­men ist, „hielt sich der Betrof­fe­ne“ „am 24.04.2020“ „in den Abend­stun­den zusam­men mit min­des­tens sie­ben wei­te­ren Per­so­nen im Hin­ter­hof des Hau­ses X‑Strae 1 in W. auf, um den Geburts­tag eines der Betei­lig­ten zu fei­ern. Die ins­ge­samt acht Betei­lig­ten ver­teil­ten sich auf sie­ben ver­schie­de­ne Haushalte.

Die­se Fest­stel­lun­gen beru­hen auf den glaub­haf­ten Anga­ben des Betrof­fe­nen in der Haupt­ver­hand­lung und dem ver­le­se­nen Ein­satz­be­richt der Poli­zei.„

Wei­ter heit es in dem Urteil des Amts­ge­richts Wei­mar:

„Die­ses Ver­hal­ten des Betrof­fe­nen verstie gegen 2 Abs. 1 und 3 Abs. 1 der Drit­ten Thrin­ger Ver­ord­nung ber erfor­der­li­che Manah­men zur Eindm­mung der Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 (3. Thr­SARS-CoV-2-Eind­man­VO) vom 18.04.2020 in der Fas­sung vom 23.04.2020.„

In sei­ner Urteils­be­grn­dung wer­den die dem Urteil zugrun­de lie­gen­den Nor­men ein­zelnd auf­gefhrt. Unter Abschnitt III. wer­den die Grn­de auf­gefhrt, war­um “ 2 Abs. 1 und 3 Abs. 1 3. Thr­SARS-CoV-2-Eind­man­VO aus for­mel­len Grn­den ver­fas­sungs­wid­rig“ sind, „da die tief in die Grund­rech­te ein­grei­fen­den Rege­lun­gen von der gesetz­li­chen Erm­ch­ti­gungs­grund­la­ge im Infek­ti­ons­schutz­ge­setz nicht gedeckt sind“.

Auf­grund der Viel­zahl von Grn­den ver­wei­sen wir an die­ser Stel­le nur aus­schnitts­wei­se auf fol­gen­de Punk­te, wel­che die Para­do­xie der Manah­men offen­ba­ren, fr die aber offen­sicht­lich die Grund­rech­te jedes Ein­zel­nen in Deutsch­land der­zeit geop­fert werden.

Unvor­her­ge­se­he­ne Ent­wick­lun­gen? Nein!

„Soweit ein­griffs­in­ten­si­ve Manah­men, die an sich einer beson­de­ren Rege­lung bedrf­ten, unter Rck­griff auf Gene­ral­klau­seln nur im Rah­men „unvor­her­ge­se­he­ner Ent­wick­lun­gen“ zuls­sig sein sol­len, ist die­se Vor­aus­set­zung vor­lie­gend nicht erfllt. Bereits im Jahr 2013 lag dem Bun­des­tag eine unter Mit­ar­beit des Robert Koch-Insti­tuts erstell­te Risi­ko­ana­ly­se zu einer Pan­de­mie durch einen „Virus Modi-SARS“ vor, in der ein Sze­na­rio mit 7,5 Mil­lio­nen (!) Toten in Deutsch­land in einem Zeit­raum von drei Jah­ren beschrie­ben und anti­epi­de­mi­sche Manah­men in einer sol­chen Pan­de­mie dis­ku­tiert wur­den (Bun­des­tags­druck­sa­che 17/12051). Der Gesetz­ge­ber htte daher im Hin­blick auf ein sol­ches Ereig­nis, das zumin­dest fr „bedingt wahr­schein­lich“ (Ein­tritts­wahr­schein­lich­keit Klas­se C) gehal­ten wur­de, die Rege­lun­gen des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes prfen und ggf. anpas­sen knnen.

Hin­zu kommt und die­ses Argu­ment ist gewich­ti­ger , dass am 18.04.2020, dem Tag des Erlas­ses der 3. Thr­SARS-CoV-2-Eind­man­VO, weder in Deutsch­land im Gan­zen betrach­tet, noch in Thrin­gen eine epi­de­mi­sche Lage bestand, ange­sichts derer es ohne die Ergrei­fung von ein­schnei­den­den Manah­men durch die Exe­ku­ti­ve unter Rck­griff auf die infek­ti­ons­schutz­recht­li­che Gene­ral­klau­sel bzw. die (den Anfor­de­run­gen der Wesent­lich­keits­leh­re eben­falls nicht gen­gen­den) Spe­zi­al­erm­ch­ti­gun­gen des 28 Abs. 1 S. 2 IfSG zu „nicht mehr ver­tret­ba­ren Schutzlcken“ gekom­men wre. Es gab kei­ne „epi­de­mi­sche Lage von natio­na­ler Trag­wei­te“ ( 5 Abs. 1 IfSG), wenn­gleich dies der Bun­des­tag mit Wir­kung ab 28.03.2020 fest­ge­stellt hat.

Die­se Einscht­zung, so geht eben­falls aus dem Urteil her­vor, erg­be „sich bereits allein aus den verffent­lich­ten Daten des Robert Koch-Insti­tuts“. Das ent­schei­den­de Gericht hat sich an die­ser Stel­le nicht neh­men las­sen, die gegen eine epi­de­mi­sche Not­la­ge spre­chen­den Grn­de zahl­reich auszufhren.

In die­sem Zusam­men­hang kann auch auf das Event 201 im Sep­tem­ber 2019 und sei­nen Vor­l­ufern ver­wie­sen wer­den, mit denen sol­che Ereig­nis­se offen­sicht­lich „geplant“ oder zumin­dest simu­liert wur­den. Wie auch das mas­sen­wei­se Schlie­en von Krankenhusern.

Das Amts­ge­richt Wei­mar hat in sei­ner Urteils­be­grn­dung also dar­auf abge­stellt, dass es sich nicht um „unvor­her­ge­se­he­ne Ent­wick­lun­gen“ han­deln wrde. Neun Mona­te spter, also im Janu­ar 2021, kann die­se Vor­aus­set­zung erst recht nicht mehr erfllt sein. Das Ver­fas­sungs­ge­richt in Ecua­dor kipp­te daher Aus­gangs­sper­ren mit der Begrn­dung, dass eine Pan­de­mie, die welt­weit bereits seit neun Mona­ten wtet, nicht mehr unvor­her­seh­bar sei. Der Ver­weis auf eine angefhr­te ffent­li­che Not­la­ge grei­fe daher nicht.“ Den vollstndi­gen Arti­kel knnen Sie hier lesen.

Kran­ken­haus­schlie­un­gen trotz Pan­de­mie und Angst vor Triage

2013 reagier­te bereits die CDU, als unter Mit­ar­beit des Robert Koch-Insti­tuts eine Risi­ko­ana­ly­se zu einer Pan­de­mie durch einen „Virus Modi-SARS“ erstell­te wur­de. Sie muss sich somit selbst fra­gen, wel­che Vor­be­rei­tun­gen sie getrof­fen hat, um ein etwa­iges Ereig­nis in sei­ner vol­len Wucht abfe­dern zu knnen.

Kran­ken­haus-Ster­ben

Auch Chris­ti­an Schwa­ger berich­tet nun aktu­ell in der Ber­li­ner Zei­tung in sei­nem Arti­kel „Kli­nik-Ster­ben, Kli­ni­ken wer­den geschlos­sen, obwohl das Gesund­heits­sys­tem vor dem Kol­laps steht“, also einem Jahr, dass angeb­lich von einer der grten Pan­de­mien seit Men­schen Geden­ken heim gesucht wur­de bzw. wird und sich fragt: „Deutsch­land, 2020: Whrend der Coro­na-Pan­de­mie gehen 21 Kran­ken­hu­ser vom Netz. In die­sem Jahr fol­gen wei­te­re. Wie kann das sein?“. Um anschlie­end die Para­do­xie fest­zu­stel­len, die sich auf­grund der Verln­ge­rung und Ver­schrfung des Lock­downs ergibt, den Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel so begrn­det: Es geht also um Vorsorge.

„Ein para­do­xes Sze­na­rio ist der­zeit in Deutsch­land zu beob­ach­ten. Coro­na droht, das Gesund­heits­we­sen in die Knie zu zwin­gen. Neue Gefahr zieht auf in Gestalt von Muta­tio­nen des Virus. Immer gre­re Ein­schrn­kun­gen wer­den den Brgern auf­er­legt, um einen Kol­laps abzu­wen­den. Plan­ba­re Ein­grif­fe mssen ver­scho­ben wer­den, um Bet­ten fr Coro­na-Pati­en­ten frei­zu­hal­ten. Inten­siv­sta­tio­nen sind am Limit. Die Ber­li­ner Kran­ken­haus­ge­sell­schaft schlgt Alarm. Es fehlt an Fach­krf­ten, das vor­han­de­ne Per­so­nal ist chro­nisch erschpft, das Kla­gen gro. 

Gleich­zei­tig aber wer­den in Deutsch­land Kran­ken­hu­ser geschlos­sen, und kaum jemand nimmt davon Notiz. Mit­ten in der Pan­de­mie wer­den Kapa­zit­ten abge­baut, whrend der Man­gel in tgli­chen Bul­le­tins beklagt wird. Kapa­zit­ten, die hel­fen wrden, der zer­stre­ri­schen Kraft des Virus effek­ti­ver zu begeg­nen. Kapa­zit­ten, die den Kenn­zif­fern der  media­len Debat­te etwas ent­ge­gen­set­zen knn­ten, den Todes­ra­ten, den Inzidenzen.“

Ein sol­cher Kol­laps kann aber weder im DIVI-Regis­ter, noch in den Ster­be­sta­tis­ti­ken von Desta­tis abge­bil­det werden. 

Es blie­ben bzw. blei­ben hin­ge­gen Men­schen unbe­han­delt, es blie­ben bzw. blei­ben Bet­ten leer, obwohl offen­kun­dig kein triff­ti­ger Grund in die­sem Aus­ma jemals bestan­den hat.

Auch Mar­kus Lange­mann, Club der kla­ren Wor­te, kann einen der­ar­ti­gen Kol­laps in zwei Kli­ni­ken bei sei­nen inves­ti­ga­ti­ven Aus­fl­gen offen­bar nicht best­ti­gen. Unter https://​vimeo​.com/​5​0​1​7​2​9​5​3​4​/​3​6​0​1​7​4​9​645 kann das von You­Tube zen­zier­te Video des Jour­na­lis­ten Mar­kus Lan­ge­mann vom 17.01.2021 abge­ru­fen wer­den, in dem er Bil­der aus dem Kran­ken­haus rechts der Isar in Mnchen, dem zweit­gr­ten Kran­ken­haus in Mnchen, an zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen zeigt. Bereits am 25.12.2020 hat­te Lan­ge­mann „in einem will­kr­lich aus­ge­whl­ten Kran­ken­haus in der Mit­te von Deutsch­land einen Gang durch meh­re­re Sta­tio­nen gemacht. Ein Kran­ken­haus fern­ab der Bal­lungs­zen­tren, den­noch eine Gro­stadt mit mehr als 100.000 Ein­woh­nern. „, wie er unter ande­rem schreibt. Lesen Sie hier­zu auf sei­ner Web­sei­te „Club der kla­ren Wor­te“ weiter.

https://​club​der​kla​ren​wor​te​.de/​k​l​i​n​i​k​b​e​s​u​ch/

Bereits im letz­ten Jahr zu Beginn der Kri­se gab es Berich­te im Inter­net aus Kran­ken­hu­sern, die sehr schnell der Zen­sur zum Opfer fie­len, in dem hnli­ches berich­tet wur­de. Ende Mrz 2020 ging z. B. ein Video auf Whats­App und Tele­gram wie ein Lauf­feu­er umher, in dem eine kri­ti­sche Brge­rin am Kran­ken­haus rechts der Isar sich ein Bild von der tat­schli­chen Not­la­ge machen woll­te und hier­bei auch Mit­ar­bei­ter des Kli­ni­kums rechts der Isar befragte:

„Ich mchte das jetzt wis­sen. Ich war eben schon drin und ste­he „rechts dem Isar“, nach­dem du, lie­ber Tom, gesagt hast, hier wre dei­ne Schwes­ter und du gesagt hast, so schlimm wre es noch nie gewesen. 

Ich habe bis jetzt zwei Schwes­tern gefragt, die mir gesagt haben: „Hier ist gar nichts. Es ist alles ruhig. Es ist alles entspannt.“ 

Ich ste­he jetzt „rechts der Isar“. Hier. Kli­ni­kum rechts der Isar der Uni­ver­sitt Mnchen. Und ich wer­de jetzt noch ein­mal rein­ge­hen und die zwei Her­ren fra­gen. Ich habe sie eben schon gefragt, aber ich fra­ge sie jetzt noch­mal vor lau­fen­dem Video. 

Tut mir leid. Ich glau­be ansons­ten den gan­zen Schmarrn nicht. 

Darf ich Sie noch ein­mal ganz kurz fragen? 

Aber sie drfen mich jetzt nicht aufzeichnen. 

Aber sagen Sie mir noch mal, ster­ben hier Leu­te haufen …“ 

Nein!

Sind die Inten­siv­sta­tio­nen berlastet? 

Nein, nein. Gar­nicht. (kopfscht­teln)

Ist alles ruhig? 

Ja, es ist alles ruhig. 

Vie­len Dank. So. Und das zudem, dass hier alle Inten­siv­sta­tio­nen ber­las­tet sind, vor allem im rechts der Isar. 

Noch­mal. Ich bin hier vor dem rechts der Isar. Wer hat recht?“

Nicht von der Hand zu wei­sen ist, dass u.a. die auf­gefhr­ten Kli­ni­ken bereits geschlos­sen wur­den bzw. geschlos­sen wer­den sol­len, und zwar mit enor­men finan­zi­el­lem Auf­wand, der­weil die Bun­des­re­gie­rung auf­grund der Coro­na-Kri­se von der Not­wen­dig­keit sprach, die Inten­siv­bet­ten­zahl zu erhhen:

  • 31. Janu­ar 2020Parsberg (Bay­ern)
  • 29. Febru­ar 2020 Kran­ken­haus in Wolf­ha­gen (Hes­sen)
  • 30. April 2020 Kran­ken­haus Wald­sas­sen und Vohen­strau (Bay­ern)
  • 07. Mai 2020 Kreis­kran­ken­haus in Pei­ne (Nie­der­sach­sen)
  • 30. Juni 2020 Kran­ken­haus Ried­lin­gen (Baden-Wrt­tem­berg)
  • 31. August 2020 Kli­ni­kum Havel­berg (Sach­sen-Anhalt)
  • 31. August 2020 Kran­ken­haus Wedel (Schles­wig-Hol­stein)
  • 30. Sep­tem­ber 2020 St. Josefs-Hos­pi­tal Bochum-Lin­den (Nord­rhein-West­fa­len)
  • 30. Sep­tem­ber 2020 Kran­ken­haus Weingarten/Friedrichshafen
  • 30. Sep­tem­ber 2020 Lore­ley-Kli­ni­ken Ober­we­sel (Rhein­land-Pfalz)
  • 31. Okto­ber 2020 Schn Kli­nik Nrn­berg Frth (Bay­ern)
  • 31. Dezem­ber 2020Krankenhaus Ott­wei­ler (Saar­land)
  • 31. Dezem­ber 2020Krankenhaus Stol­zen­au (Nie­der­sach­sen),
  • ohne Ter­min­nen­nung in Etap­pen von 2020 bis 2024 Wen­cke­bach-Kli­nik (Ber­lin-Tem­pel­hof)
  • ohne Ter­min­nen­nung in Etap­pen von 2020 bis 2024 Dia­ko­nis­sen­haus Leh­nin (Bran­den­burg),
  • ohne Ter­min­nen­nung Kran­ken­haus Roding (Bay­ern),
  • ohne Ter­min­nen­nung St. Eli­sa­beth-Kran­ken­hau­ses in Rodal­ben (Rhein­land-Pfalz)

Lnger­fris­tig sind in den nchs­ten fnf bis zehn Jah­ren auch die Schlie­un­gen fol­gen­der Kran­ken­hu­ser in Baden-Wrt­tem­berg geplant:

  • Lrrach,
  • Rhein­fel­den,
  • Schopf­heim
  • St. Eli­sa­be­then-Kran­ken­haus Lrrach,
  • Bblin­gen,
  • Sin­del­fin­gen,
  • Etten­heim,
  • Kehl,
  • Gen­gen­bach und
  • Ober­kirch,
  • Stand­ort Ebert­platz in Offenburg

Wie para­dox die Schlie­ungs­plne im Zusam­men­hang mit einer ver­meint­lich bestehen­den Coro­na-Pan­de­mie sind, zeigt sich auch an der Hal­tung von Jens Spahn, Gesund­heits­mi­nis­ter, der die­ses Tun offen­sicht­lich – von den meis­ten Men­schen nicht wahr­ge­nom­men – unterst­tzt und fr die offen­bar eine ver­meint­li­che Pan­de­mie bei zuknf­ti­gen Eng­ps­sen argu­men­ta­tiv her­hal­ten soll, mit der sich zeit­nah begrn­den liee, war­um es an allen Enden und Ecken nicht mehr rei­chen wrde, der­weil eine Kli­nik nach der ande­ren aus poli­ti­schen bzw. offen­sicht­lich lob­by­is­ti­schen Grn­den ohne groe Erwh­nung geschlos­sen wird bzw. wur­de. Mit dem Vor­sor­ge­prin­zip fr die Men­schen selbst hat das offen­kun­dig wenig gemein, wenn die­se durch die selbst ver­ur­sach­te Not nun daheim blei­ben und ihre Exis­ten­zen ver­nich­tet sehen mssen und auf ihre Grund­rech­te ver­zich­ten sol­len. Sol­len des­we­gen auch Men­schen mas­sen­wei­se geimpft wer­den, um Kos­ten gering zu hal­ten, ohne das das ein­zel­e­ne Indi­vi­du­um und sein persn­li­ches Schick­sal Rele­vanz hat?

Dass auch die Bun­des­re­gie­rung trotz der Coro­na-Epi­de­mie an den Schlie­ungs­plnen festhlt, zeigt die Ant­wort von Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn vom 26. Mrz 2020 auf die Fra­ge, ob wei­te­re Kran­ken­haus­schlie­un­gen vor­ge­nom­men wer­den: Wir mer­ken, dass die Kran­ken­haus- und Pan­de­mie­pla­nung bes­ser kon­zep­tio­nell zusam­men­ge­dacht wer­den. Das heit nicht, weni­ger oder mehr Huser. Das heit fr mich eine noch bes­se­re Abstimmung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Kli­nik­ster­ben in Deutsch­land erhal­ten Sie hier, hier und hier.

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