Bots­wa­na: CBDCs-Plä­ne, COVID-19 und regie­rungs­kon­for­me Pressefreiheit

Für den Zah­lungs­ver­kehr in Bots­wa­na besteht aktu­ell kei­ne Bar­geld­ober­gren­ze, aller­dings ist das Ein­füh­ren von mehr als 10.000 Pula (ca. 680 Euro) in Lan­des­wäh­rung oder einer ver­gleich­ba­ren Sum­me in aus­län­di­scher Wäh­rung bei der Ein­rei­se anzu­zei­gen. Bei der Aus­rei­se ist die Mit­nah­me einer höhe­ren Geld­sum­me als bei der Ein­rei­se dekla­riert unzu­läs­sig. Zudem dür­fen in Lan­des­wäh­rung kei­ne Beträ­ge von mehr als 50 Pula pro Per­son aus­ge­führt wer­den . Trotz feh­len­der Bar­geld­ober­gren­ze sieht man in Bots­wa­na – ähn­lich wie in der EU – hohe Zah­lun­gen mit Bar­geld als mög­li­chen Hin­weis auf Geld­wä­sche. wei­ter­le­sen…

Auf­bruchs­stim­mung in Argentinien

In vie­len Berei­chen hat Prä­si­dent Milei eine Ver­ga­be von Pro­jek­ten an pri­va­te Auf­trag­neh­mer anstel­le staat­li­cher Stel­len ange­kün­digt. So wür­den Gel­der für öffent­li­che Bau­pro­jek­te sonst meist in den Taschen der Poli­ti­ker lan­den. Nicht mög­lich sei sei­ner Mei­nung nach jedoch eine Pri­va­ti­sie­rung auch von Bil­dung oder Gesund­heit. Hier set­ze er auf die jewei­li­gen Pro­vin­zen. Wäh­rend der COVID-Kri­se fiel Milei in Argen­ti­ni­en als Skep­ti­ker gegen­über der staat­li­chen „Impfagen­da“ auf, der sich selbst einer „Injek­ti­on“ gegen COVID-19 ver­wei­gert habe. wei­ter­le­sen…

Blick­punkt Para­gu­ay: Der Umgang mit CBDCs und Bitcoins

Als einer der Vor­tei­le von CBDC im Gegen­satz zu Bar­geld wur­de her­vor­ge­ho­ben, dass die­ses ver­gleichs­wei­se bil­lig her­zu­stel­len sei. Erwäh­nens­wert wäre aber sicher auch, dass digi­ta­les Zen­tral­bank­geld pro­gram­mier­bar ist und mit einem Ver­falls­da­tum aus­ge­stat­tet sein kann. wei­ter­le­sen…

Pla­nung von Total­über­wa­chung und einer zen­tra­li­sier­ten Ent­eig­nung der Bürger?

Immer deut­li­cher wird das Bestre­ben von Deutsch­land wie auch der Euro­päi­schen Uni­on den voll­kom­men digi­ta­len Bür­ger zu schaf­fen. Schrit­te dahin sind etwa die im Novem­ber 2019 beschlos­se­ne Grund­steu­er­re­form[1], das Gesetz zur Rege­lung des Sozia­len Ent­schä­di­gungs­rechts vom Dezem­ber 2019[2], Ver­schär­fun­gen der Geld­wä­sche­richt­li­ni­en vom März 2021[3], Plä­ne für ein Euro­päi­sches Ver­mö­gens­re­gis­ter aus dem Juli 2021[4] oder die wei­ter­le­sen…