Tarif­ana­ly­se: Ein­fa­mi­li­en­haus­kon­zept der Dom­cu­ra (Stand 15.11.2024)

Zum Jah­res­wech­sel 2024 / 2025 über­nahm ein neu­er Vor­stand die Füh­rung der Dom­cu­ra AG. Neu­er Vor­sit­zen­der ist Lars Fuchs[1], bis Dezem­ber 2024 Bereichs­lei­ter des Mak­ler­ver­triebs der rhion​.digi​tal[2]. Wei­te­re Res­sorts wur­den mit Nad­ja Koch-Schuf­fen­hau­er (bereits seit 2009 Pro­ku­ra für die Dom­cu­ra AG sowie die Nord­vers GmbH[3]) bzw. Mar­cus Woll­ny (seit 2023 Dom­cu­ra, von 2018 bis 2023 Deut­sche Fami­li­en­ver­si­che­rung[4]) neu besetzt[5].

Über­ar­bei­te­tes Ein­fa­mi­li­en­haus mit neu­en Risikoträgern

Bereits seit dem 20.11.2024 steht das über­ar­bei­te­te Ein­fa­mi­li­en­haus­kon­zept den Ver­triebs­part­nern und Kun­den der Dom­cu­ra zur Ver­fü­gung. Abge­löst wird dadurch der Alt­ta­rif mit Stand 10.2020. Neben den bekann­ten Tarif­li­ni­en Stan­dard-Schutz, Kom­fort-Schutz sowie Top-Schutz wird nun­mehr auch die Vari­an­te Exklu­siv-Schutz ange­bo­ten. Letz­te­rer ent­spricht dem Top-Schutz, bei dem jedoch die meis­ten optio­na­len Bau­stei­ne pau­schal ein­ge­schlos­sen wurden.

Hin­weis: am Ende des Bei­tra­ges fin­den Sie einen zusam­men­fas­sen­den Pro­dukt­steck­brief.

Umge­stellt wur­de die Zahl der mög­li­chen Risi­ko­trä­ger. Aktu­ell sind dies die Alli­anz Ver­si­che­rungs-AG, Bar­me­nia All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung-AG, Baloi­se Sach­ver­si­che­rungs-AG, BA die Baye­ri­sche All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG, iptiQ EMEA P&C S.A., die Rhein­Land Ver­si­che­rungs AG sowie die  Rhion Ver­si­che­rung AG. Somit neu ein­ge­stie­gen ist die Rhein­Land Ver­si­che­rung AG, weg­ge­fal­len als Risi­ko­trä­ger sind die ADLER Ver­si­che­rung AG sowie die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG. Kurz nach dem Pro­dukt­start infor­mier­te der Asse­ku­ra­deur dar­über, nun­mehr auch mit der Natio­na­le-Neder­lan­den als neu­em Risi­ko­trä­ger zusam­men­zu­ar­bei­ten[6]. Das Unter­neh­men gehört zur NN Group, wel­che in ins­ge­samt 11 Län­dern tätig ist[7]. Aktu­ell sind weder die Natio­na­le-Neder­lan­den noch die NN Group Mit­glied im Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV)[8].

Die Nach­fra­ge ab, wann mit einer ent­spre­chen­den Aktua­li­sie­rung der Ver­brau­cher­infor­ma­tio­nen zu rech­nen sei, ant­wor­te­te die Dom­cu­ra wie folgt:

„Sobald die Natio­na­le-Neder­lan­den im Rah­men des Neu­ge­schäf­tes ein­ge­setzt wird, wer­den auch die Ver­brau­cher­infor­ma­tio­nen im Antrags­ma­te­ri­al aktualisiert.“

Kun­den, die bereits im Vor­gän­ger­ta­rif der Dom­cu­ra ver­si­chert waren, wer­den laut Unter­neh­men auto­ma­tisch umgestellt:

„Sie müs­sen nicht aktiv wer­den, wir küm­mern uns! Zur jewei­li­gen Haupt­fäl­lig­keit pro­fi­tie­ren Ihre Kun­den auto­ma­tisch vom Bedin­gungs­werk der neu­en Pro­dukt­ge­ne­ra­ti­on. Damit ein­her geht eine Bei­trags­an­pas­sung in Höhe von 15,4 % sowie die treu­hän­de­ri­sche Index­an­pas­sung in Höhe von 2,46 %.“

Inwie­fern die auto­ma­ti­sche Umstel­lung stets von Vor­teil ist, bleibt zwei­fel­haft: im Alt­ta­rif waren Schä­den durch Stark­re­gen im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren pau­schal mit­ver­si­chert. Nun­mehr reicht dies nicht mehr aus. Statt­des­sen müs­sen Ver­si­cher­te künf­tig neben den unbe­nann­ten Gefah­ren zusätz­lich auch den Bau­stein Stark­re­gen aktiv ein­schlie­ßen (sie­he unten).

Tarif­li­che Bei­trags­an­pas­sun­gen[9] des Ein­fa­mi­li­en­haus­kon­zepts der Dom­cu­ra im Bestand

2025: 15,5 % zzgl. 2,46 % Index­an­pas­sung GDV

2024: 0,00 %[10] zzgl. 7,53 % Index­an­pas­sung GDV[11]

2023: 8,9 %[12] zzgl. 14,73 % Index­an­pas­sung GDV[13]

2022: 5,00 % (tele­fo­ni­sche Aus­kunft vom 18.12.2024) zzgl. 5,54 % Index­an­pas­sung GDV[14]

2021: 0,00 %[15] zzgl. 2,61 % Index­an­pas­sung GDV[16]

2020: 0,00 % zzgl. 4,39 % Index­an­pas­sung GDV[17]

2019: 0,00 % ( zzgl. 3,80 % Index­an­pas­sung GDV[18]

Ver­si­cher­bar sind über die­sen Tarif Ein­fa­mi­li­en­häu­ser bis zu einer Wohn­flä­che von maxi­mal 400 Qua­drat­me­ter. Gebäu­de mit einer Wohn­flä­che von über 400 qm sind anfra­ge­pflich­tig. Dabei ist die Wohn­flä­che wie folgt definiert:

„Für die Berech­nung der Wohn- und Nutz­flä­che gilt fol­gen­de Regelung:

aa) Die Wohn- und Nutz­flä­che ist den Bau­un­ter­la­gen oder dem Kauf­ver­trag zu ent­neh­men, sofern die­se den aktu­el­len Aus­bau­zu­stand wiedergeben.

bb) Lie­gen ent­spre­chen­de Unter­la­gen gemäß aa) nicht vor, so kann die Ermitt­lung der Wohn- und Nutz­flä­che eben­falls durch Sach­ver­stän­di­ge, Fach­be­trie­be, Wohn­flä­chen­ver­ord­nung (WoFlV) oder Nut­zungs­flä­che nach DIN 277 erfolgen.

cc) Erfolgt kei­ne Ermitt­lung gemäß bb) ist alter­na­tiv die Wohn- und Nutz­flä­che defi­niert als die zu Wohn- oder Gewer­be­zwe­cken nutz­ba­re Grund­flä­che aller Räu­me des ver­si­cher­ten Objek­tes (Dach­schrä­gen redu­zie­ren die­se Flä­che nicht). Hier­zu zäh­len auch Hob­by­räu­me (z. B. Par­ty­raum, Fit­ness­raum, Werk­statt), Win­ter­gär­ten, Sau­nen und zu gewerb­li­chen Zwe­cken genutz­te Abstell- und Lagerräume.

Nicht zu die­ser Wohn- und Nutz­flä­che zählen:

- Trep­pen, Bal­ko­ne, Log­gi­en, Ter­ras­sen, Dachgärten,

- Gara­gen und Carports,

- Abstell­räu­me und Kel­ler­er­satz­räu­me außer­halb der Wohnung,

- Wasch­kü­chen, Heizungs‑, Wirt­schafts- und Trockenräume,

- nicht aus­ge­bau­te Dach- und Kellergeschosse.

Eine Misch­nut­zung der vor­ge­nann­ten Raum­flä­chen wird voll­um­fäng­lich der Wohn- und Nutz­flä­che zugerechnet.

d) Für die Berech­nung der Grund­flä­che von Neben­ge­bäu­den gilt c) entsprechend.

Zur Grund­flä­che zäh­len dage­gen insbesondere:

- Gara­gen und Carports,

- Abstell­räu­me und Kel­ler­er­satz­räu­me außer­halb der Wohnung,

- Wasch­kü­chen, Heizungs‑, Wirt­schafts- und Trockenräume,

- nicht aus­ge­bau­te Dach- und Kellergeschosse.“

Neben­ge­bäu­de bis ins­ge­samt 50 Qua­drat­me­tern Nutz­flä­che (z. B. Gewächs– / Geräte‑, Gar­ten­häu­ser, Sau­nen, Schwimm­hal­len, Schup­pen, Stäl­le) sind bei­trags­frei mit­ver­si­chert. Grö­ße­re Objek­te bis ins­ge­samt maxi­mal 300 Qua­drat­me­ter kön­nen auf Anfra­ge und gegen Zuschlag ein­ge­schlos­sen wer­den. Ver­si­cher­bar sind nur sol­che Neben­ge­bäu­de, die der pri­va­ten Haus­halts­füh­rung und / oder Frei­zeit dienen.

Pau­schal mit­ver­si­chert sind Gara­gen und Car­ports. Die­se Mit­ver­si­che­rung gilt auch im Umkreis von 500 Metern Luft­li­nie außer­halb des Ver­si­che­rungs­grund­stü­ckes. Inwie­fern auch Fahr­rad­ga­ra­gen mit­ge­meint sind, wird bedin­gungs­sei­tig nicht klar­ge­stellt. Auf Nach­fra­ge zur mög­li­chen Mit­ver­si­che­rung schrieb das Unternehmen:

„Ja, die Fahr­zeug­art ist nicht wei­ter in unse­ren Bedin­gun­gen definiert.

Dies ist kei­ne all­ge­mei­ne Deckungs­zu­sa­ge. Jeder Scha­den­fall wird indi­vi­du­ell geprüft.“

Viel­fäl­ti­ge Optionen

Der Ver­si­che­rungs­schutz bei der Dom­cu­ra kann optio­nal erwei­tert werden:

  • Bau­stein „Ele­men­tar­schä­denmit 10 % Selbst­be­tei­li­gung, min. 500 Euro, max. 5.000 Euro (im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag je nach ZÜRS-Zone zwi­schen 0,85 Euro und 6,38 Euro (ZÜRS-Zonen 1 bis 3) bzw. 0,51 Euro (ZÜRS-Zone 4 ohne Schä­den durch Über­schwem­mung oder Rück­stau) je Qua­drat­me­ter Wohn- bzw. Nutz­flä­che, min­des­tens jedoch 100 Qua­drat­me­ter (Ein­fa­mi­li­en­häu­ser) bzw. 50 Qua­drat­me­ter (Feri­en­häu­ser).
  • Stark­re­gen“ (Ein­drin­gen­des Ober­flä­chen­was­ser über Gebäu­de­tei­le; im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag von 0,18 Euro net­to je Qua­drat­me­ter Wohn- bzw. Nutz­flä­che, min­des­tens jedoch 100 Qua­drat­me­ter (Ein­fa­mi­li­en­häu­ser) bzw. 50 Qua­drat­me­ter (Feri­en­häu­ser)
  • Bau­stein „All­ge­fah­ren-Deckung“ inklu­si­ve Markt­ga­ran­tie (nur im Top-Schutz. Im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag in Höhe von 87,10 Euro.
  • All­ge­fah­ren-Deckung von Anla­gen der Erneu­er­ba­ren Ener­gien“  (im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag in Höhe von 52,28 Euro net­to p. a.
  • All­ge­fah­ren-Deckung von Anla­gen der Haus­tech­nik“ (im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag in Höhe von 52,28 Euro net­to p. a.
  • Bau­stein „Nach­hal­tig­keit“ (im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag in Höhe von 90,43 Euro net­to p. a.
  • Bau­stein „Glas­ver­si­che­rung“ für Innen- und Außen­ver­gla­sung (im Exklu­siv-Schutz bereits ent­hal­ten): Zuschlag in Höhe von 0,46 Euro je Qua­drat­me­ter Wohn- bzw. Nutz­flä­che, min­des­tens jedoch 100 Qua­drat­me­ter (Ein­fa­mi­li­en­häu­ser) bzw. 50 Qua­drat­me­ter (Feri­en­häu­ser). Dabei mit­ver­si­chert sind Glas­ke­ra­mik­koch­fel­der inkl. deren fest ver­bun­de­nen Elektrik/ Elek­tro­nik, soweit die­se im Fal­le eines Bruchs nicht ohne Beschä­di­gung der unver­sehr­ten Bestand­tei­le getrennt wer­den können.
  • Bau­stein „Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht­ver­si­che­rung“: Zuschlag in Höhe von 34,83 Euro net­to p. a.
  • Bau­stein „Gewäs­ser­scha­den­haft­pflicht“ (Anla­gen­ri­si­ko): Zuschlag in Höhe von 34,83 Euro net­to p. a.

Vor­schä­den und Vorversicherung

Für Feri­en­im­mo­bi­li­en wird ein Zuschlag von 50 % erho­ben, für denk­mal­fach­li­chen Mehr­auf­wand (gering und mit­tel) in Höhe von 30 %.

Ver­si­che­rungs­schutz besteht für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, die bei Antrags­stel­lung über­wie­gend bewohnt sind bzw. für sol­che, die nach Ver­trags­be­ginn für einen Zeit­raum von maxi­mal 120 Tagen unge­nutzt sind.

Die aus­ge­wie­se­nen Prä­mi­en set­zen (außer bei Neu­bau­ten) eine unmit­tel­bar bestehen­de Vor­ver­si­che­rung vor­aus. Liegt deren Ablauf mehr als 6 Mona­te (tag­ge­nau) zurück, so erhebt die Dom­cu­ra einen Zuschlag in Höhe von 50 %. Anträ­ge, bei denen die Vor­ver­si­che­rung vom Ver­si­che­rer gekün­digt wur­de, sind nur im Rah­men einer Direk­ti­ons­an­fra­ge versicherbar.

Bei Antrags­stel­lung anzu­ge­ben sind Vor­schä­den zu den ver­si­cher­ten Gefah­ren wäh­rend der letz­ten fünf Jah­re vor Antrags­stel­lung, bei Ele­men­tar­schä­den jene der letz­ten zehn Jah­re davor. Laut Aus­kunft des Unter­neh­mens  erfol­ge eine nor­ma­le Annah­me bei maxi­mal einem Scha­den bis unter 20.000 Euro. Bei mehr als einem Scha­den, oder einem Scha­den ab 20.000 Euro Scha­den­hö­he, erfol­ge eine indi­vi­du­el­le Über­prü­fung der Ver­si­cher­bar­keit. Objek­te ab vier Vor­schä­den sind nicht versicherbar.

Wird im Rah­men einer indi­vi­du­el­len Über­prü­fung der Ver­si­cher­bar­keit eine indi­vi­du­el­le Selbst­be­tei­li­gung ver­ein­bart, so kann die­se nach min­des­tens drei scha­den­frei­en Jah­ren gege­be­nen­falls wegfallen.

Die Gewäh­rung eines optio­na­len Bün­del­nach­las­ses ist aus den vor­han­de­nen Unter­la­gen nicht ersichtlich.

Neu­bau­ten, Alt­bau­ten und Denkmalschutz

Je nach Gebäu­de­al­ter ist für Gebäu­de bis maxi­mal 30 Jah­re ein Neu­bau­ra­batt von 2% p.a. vor­ge­se­hen, maxi­mal jedoch in Höhe von 60 Pro­zent für einen Neu­bau. Wei­te­re Rabatt­merk­ma­le sind durch­ge­führ­te Sanie­rungs­maß­nah­men bzw. eine Kern­sa­nie­rung. Gene­rell sind Ein­fa­mi­li­en­häu­ser unab­hän­gig von ihrem Bau­jahr versicherbar.

Ver­si­cher­bar sind – je nach denk­mal­fach­li­chem Mehr­auf­wand – denk­mal­ge­schütz­te Gebäu­de (pau­scha­ler Zuschlag von 30%), Feri­en­im­mo­bi­li­en (50% Zuschlag) oder auch Gebäu­de in der Erd­be­ben­zo­ne ZÜRS 3. Für die Mit­ver­si­che­rung von Schä­den durch Über­schwem­mun­gen oder Rück­stau in der ZÜRS-Zone 3 wird ein Zuschlag von 100 % auf die Ele­men­tar­prä­mie erho­ben.ä

Eine Mit­ver­si­che­rung erwei­ter­ter Ele­men­tar­ge­fah­ren in der ZÜRS-Zone 4 ist grund­sätz­lich nicht mög­lich. Die Ver­triebs­un­ter­la­gen[19] legen aller­dings nahe, dass eine Mit­ver­si­che­rung im Ein­zel­fall mög­lich wäre, hier­für jedoch ein Ergän­zungs­an­trag erfor­der­lich sei. Der Bau­stein „Nach­hal­tig­keit“ ist in der ZÜRS-Zone 4 nicht möglich.

Sofern kei­ne unmit­tel­bar anschlie­ßen­de Vor­ver­si­che­rung besteht, gilt für erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren eine War­te­zeit von 14 Tagen ab Ver­trags­be­ginn bzw. ab Antrags­ein­gang bei der Dom­cu­ra als Assekuradeur.

Bei unter­jäh­ri­ger Zahl­wei­se gilt ein Raten­zah­lungs­zu­schlag in Höhe von 3 % (halb­jähr­li­che Zahl­wei­se) bzw. 5 % (vier­tel­jähr­li­che Zahl­wei­se). Eine monat­li­che Zahl­wei­se ist nicht mög­lich.

Zur Prä­mi­en­sen­kung ste­hen die Selbst­be­halts­stu­fen 250 Euro (6 % Nach­lass), 500 Euro (12 % Nach­lass), 1.000 Euro (22 % Nach­lass) bzw. 2.000 Euro (30 % Nach­lass) zur Verfügung.

Ver­kürz­te Kün­di­gungs­frist für die Marktgarantie

Der Ver­si­che­rungs­neh­mer hat das jeder­zei­ti­ge Recht, sei­nen Ver­si­che­rungs­ver­trag ordent­lich zu kün­di­gen.  Das ordent­li­che Kün­di­gungs­recht des Ver­si­che­rers beträgt  hier­von abwei­chend drei Mona­te zum Ablauf des jewei­li­gen Ver­si­che­rungs­jah­res.  Bei mehr­jäh­ri­gen Ver­trä­gen besteht erst­mals zum Ende der ver­ein­bar­ten Lauf­zeit, spä­tes­tens jedoch zum Ende des drit­ten Ver­si­che­rungs­jah­res, das Recht auf eine ordent­li­che Kündigung.

Abwei­chend gilt für die Markt­ga­ran­tie das Recht des Ver­si­che­rungs­neh­mers, die­se jeder­zeit zu kün­di­gen, frü­hes­tens jedoch nach dem ver­ein­bar­ten Ablauf der Ver­si­che­rung.  Der Ver­si­che­rer hat das Recht die Markt­ga­ran­tie unter Ein­hal­tung einer Frist von einem Monat zu kün­di­gen. Kün­digt der Ver­si­che­rer die Markt­ga­ran­tie, hat der Ver­si­che­rungs­neh­mer das Recht, die gesam­te Gebäu­de­ver­si­che­rung (Haupt­ver­trag) inner­halb eines Monats nach Zugang der Erklä­rung des Ver­si­che­rers zum sel­ben Zeit­punkt zu kündigen.

Son­der­lo­cken für VEMA-Makler?

Zwi­schen der VEMA Ver­si­che­rungs­mak­ler Genos­sen­schaft eG und der Dom­cu­ra gäbe es aktu­ell eine Art „Gentleman’s Agree­ment“. Hin­ter­grund sei­en wohl Beschwer­den über eine wenig zufrie­den­stel­len­de Scha­den­re­gu­lie­rung im Jah­re einer Qua­li­täts­um­fra­ge aus dem Jah­re 2023 gewe­sen. Dar­auf­hin habe man sich geei­nigt, Schä­den von VEMA-Kun­den vor­ran­gig und unver­züg­lich zu bear­bei­ten. Wört­lich lau­tet es in einem inter­nen Video mit Namen „Insi­der­wis­sen zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung aus Mak­ler­sicht und VEMA-Per­spek­ti­ve“, das am 28.11.2024 von Frau Nina Brun­ner, der Toch­ter des stell­ver­tre­ten­den Vor­stands­vor­sit­zen­den der VEMA, Andre­as Brun­ner[20], zur Infor­ma­ti­on von Ver­mitt­lern ver­öf­fent­licht wor­den sei, ab Minu­te 13:07 wie folgt:

„Gefolgt ist die ALH[21] von der Dom­cu­ra, einem Asse­ku­ra­deur, der eine sehr gute Annah­me­po­li­tik hat, gera­de auch für älte­re Gebäu­de. Die Dom­cu­ra hat eini­ges an Kri­tik ertra­gen müs­sen, was die Scha­den­be­ar­bei­tung betrifft, und dabei war unser Vor­stand aber für Sie im Ein­satz und ist mit der Dom­cu­ra ins Gespräch gegan­gen und konn­te es errei­chen, dass die VEMA-Bear­bei­tung prio­ri­siert wur­de, heißt, dass die Rück­stän­de unse­rer Part­ner und Mit­glie­der nahe­zu auf­ge­löst wer­den konnten.“

Eine Gleich­be­hand­lung von Kun­den und Ver­mitt­lern sieht anders aus.

Die Scha­den­re­gu­lie­rung der Dom­cu­ra in der Ver­gan­gen­heit wird u. a. in einem Bei­trag der Finanz­be­ra­tung Bierl thematisiert:

„Die Scha­dens­be­ar­bei­tung bei der Dom­cu­ra läuft nicht auf höchs­ten Niveau, auch vie­le Kol­le­gen meckern dar­über. Letzt­end­lich wird schon gezahlt, aber der Weg bis dahin ist schon etwas stei­nig.“[22]

Leis­tungs­star­ker Tarif mit Poten­ti­al nach oben

Der Tarif Ein­fa­mi­li­en­haus­kon­zept erfüllt die aktu­el­len Min­dest­an­for­de­run­gen von Wit­te Finan­cial Ser­vices für eine Bewer­tung mit „WFS 2 (Sil­ber)“. Für eine Bewer­tung mit „Gold“ dürf­te die Min­dest­scha­den­hö­he für die Kos­ten­über­nah­me eines vom Ver­si­che­rungs­neh­mer beauf­trag­ten Sach­ver­stän­di­gen anstatt aktu­ell min­des­tens 25.000 Euro nicht bei über 10.000 Euro liegen.

Aus­ge­wähl­te Vor­tei­le im Top-Schutz

  • Der Asse­ku­ra­deur garan­tiert, dass die dem Ver­trag zugrun­de lie­gen­den Bedin­gun­gen den Kun­den nicht schlech­ter stel­len als die unver­bind­li­chen Mus­ter­be­din­gun­gen des Gesamt­ver­ban­des der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) mit Stand Novem­ber 2023 (GDV-Garan­tie).
  • Garan­tie, dass nicht zum Nach­teil des Ver­si­che­rungs­neh­mers von den unver­bind­li­chen Emp­feh­lun­gen des Arbeits­krei­ses Bera­tungs­pro­zes­se vom 10.10.2022 abge­wi­chen wird (Arbeits­kreis-Garan­tie).
  • Bei Ein­füh­rung neu­er, ver­bes­ser­ter Tari­fe gegen Prä­mi­en­zu­schlag Neu­ta­rif­ga­ran­tie mit Ange­bot auf Umstel­lung des Ver­tra­ges auf die neue Tarif­ge­ne­ra­ti­on (Gegen­über­stel­lung der Unter­schie­de zwi­schen bestehen­dem und neu­em Tarif). Ein­fa­che Inno­va­ti­ons­klau­sel eher leis­tungs­schwach (sie­he Nachteile).
  • Ein­schluss einer Markt­ga­ran­tie (Best-Leis­tungs-Garan­tie) für wei­ter­ge­hen­de Leis­tun­gen eines zum Scha­dens­zeit­punks ver­kaufs­of­fe­nen ande­ren Ver­si­che­rers bis in Höhe von 250.000 Euro. Kün­di­gung der Klau­sel als Teil der All­ge­fah­ren­de­ckung durch den Ver­si­che­rer jeder­zeit mit Frist von drei Mona­ten mög­lich. Die Klau­sel gilt u.a. nicht für eine Erwei­te­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes für unbe­nann­te Gefah­ren sowie erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren eines Wett­be­wer­bers. Erwei­tert wer­den kön­nen ver­si­cher­te Gefah­ren, Schä­den, Sachen und Kos­ten, nicht jedoch der Umfang des Ver­si­che­rungs­schut­zes für Miet­aus­fäl­le. Die Markt­ga­ran­tie wird als Teil des Bau­steins „All­ge­fah­ren-Deckung“ mit­ver­si­chert.
  • Ein­schluss einer Leis­tungs­ga­ran­tie (Besitz­stands­ga­ran­tie, Vor­ver­si­che­rer­ga­ran­tie) bis in Höhe von 250.000 Euro. Der Zeit­raum zwi­schen Erlö­schen des unmit­tel­ba­ren Vor­ver­trags und dem Beginn des Ver­tra­ges bei der Dom­cu­ra darf nicht mehr als drei Mona­te betra­gen. Kein Ver­si­che­rungs­schutz für eine ggf. mit­ver­si­cher­te All­ge­fah­ren­de­ckung des Vor­ver­si­che­rers. Sofern im Neu­ver­trag bei der Dom­cu­ra optio­na­le Leis­tun­gen wie eine Mit­ver­si­che­rung erwei­ter­ter Ele­men­tar­ge­fah­ren ein­ge­schlos­sen wur­de, gilt dann auch für die­se die Gel­tung der Besitzstandsgarantie.
  • Sum­men- und Kon­di­ti­ons­dif­fe­renz­de­ckung (Ver­si­che­rungs­schutz für Ereig­nis­se, die bestehen­den Ver­trag des Wett­be­wer­bers nicht oder nicht in vol­lem Umfang ver­si­chert sind) für einen Zeit­raum von 12 Mona­ten.  Die Sum­men­dif­fe­renz­de­ckung leis­tet für sol­che Ver­si­che­rungs­fäl­le, die auf­grund einer Unter­ver­si­che­rung in der ander­wei­tig bestehen­den Ver­si­che­rung nicht in vol­lem Umfang ver­si­chert sind, bis zu höchs­tens wei­te­ren 10 % der vom Vor­ver­si­che­rer geleis­te­ten Entschädigungssumme.
  • Scha­den­über­nah­me bei unkla­ren Zustän­dig­kei­ten wegen eines Ver­si­cher­er­wech­sels (sie­he A II § 2 Nr. 2).
  • Bei­trags­be­frei­ung bei Arbeits­lo­sig­keit bis max. 24 Mona­te: „Wird der Ver­si­che­rungs­neh­mer wäh­rend der Lauf­zeit des Ver­tra­ges ohne eige­nes Ver­schul­den arbeits­los und weist er dies ent­spre­chend nach, so wird der Ver­si­che­rungs­ver­trag von Beginn der Arbeits­lo­sig­keit bis zur zwei­ten auf die­sen Zeit­punkt fol­gen­den Haupt­fäl­lig­keit bei­trags­frei gestellt.“ Ver­si­che­rungs­schutz besteht auch für die Arbeits­lo­sig­keit von Selbst­stän­di­gen, nicht jedoch für nur gering­fü­gig Beschäftigte.
  • Ver­zicht auf Kür­zung der Leis­tung bei grob fahr­läs­si­ger Her­bei­füh­rung des Versicherungsfalles.
  • Ver­zicht auf Kür­zung der Leis­tung bei grob fahr­läs­si­ger Ver­let­zung von ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Oblie­gen­hei­ten vor, bei und nach Ein­tritt des Ver­si­che­rungs­fal­les (z. B. Heiz­ob­lie­gen­heit bzw. Ein­hal­tung aller gesetz­li­chen, behörd­li­chen sowie ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Sicher­heits­vor­schrif­ten, Vor­han­den­sein einer Rück­stau­si­che­rung auf­grund bau­recht­li­cher Vor­schrif­ten, unver­än­der­tes Scha­den­bild nach einem Scha­den durch straf­ba­re Hand­lun­gen, Ver­stoß gegen die Scha­den­min­de­rungs­pflicht) bis in Höhe von 50.000 Euro. Eine Erwei­te­rung des Ver­zichts durch Ver­weis auf die Leis­tungs­ga­ran­tie ist aus­ge­schlos­sen.  Sofern also eine behörd­li­che Vor­schrift z. B. das Vor­hal­ten von Rück­stau­si­che­run­gen vor­schrei­ben soll­te, wür­de hier Abschnitt B § 15 Nr. 1 b) dd) zur Anwen­dung kom­men, wonach „zur Ver­mei­dung von Über­schwem­mungs- bzw. Rückstau­schä­den Abfluss­lei­tun­gen, sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer hier­für die Gefahr trägt, auf dem Ver­si­che­rungs­grund­stück frei­zu­hal­ten“ sind. Hier wür­de dem­nach die Dom­cu­ra bis in Höhe von 50.000 Euro auf die grob fahr­läs­si­ge Ver­let­zung die­ser Oblie­gen­heit verzichten.
  • Der Neu­wert eines ver­si­cher­ten Gebäu­des wird unab­hän­gig vom Gebäu­de­al­ter auch dann ent­schä­digt, wenn der Ver­si­che­rungs­neh­mer sich gegen einen Neu­auf­bau ent­schei­den soll­te oder die­ses an einem ande­ren Ort wie­der­auf­bau­en soll­te (sie­he Abschnitt B1 § 12 Nr. 1).
  • Unter­ver­si­che­rungs­ver­zicht bei Wohn­flä­chen­ab­wei­chung von bis zu 5 % der tat­säch­li­chen Wohn­flä­che, gene­rell jedoch für Schä­den bis 5.000 Euro.
  • Mit­ver­si­che­rung benann­ter bau­li­cher Grund­stücks­be­stand­tei­le ohne Sub­li­mit (z. B. Car­ports, Grund­stücks­ein­frie­dun­gen inkl. Hecken, Hof- und Geh­wegs­be­fes­ti­gun­gen, fest instal­lier­ten Pavil­lons, Hun­de­hüt­ten und ‑zwin­gern, Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge oder sons­ti­ge elek­trisch betrie­be­nen Gerä­ten für die der Ver­si­che­rungs­neh­mer die Gefahr trägt).
  • Mit­ver­si­che­rung haus­tech­ni­scher Anla­gen (z. B. Tech­nik von Per­so­nen- und Las­ten­auf­zü­gen,  elek­tri­sche Antrie­be von Roll­lä­den und Gara­gen, Raum­be­lüf­tungs­an­la­gen Hebeanlagen).
  • Mit­ver­si­che­rung von Fäka­li­en­an­la­gen / Klär­an­la­gen. Inwie­fern auch die damit ver­bun­de­nen Zu- und Ablei­tungs­roh­re mit­ge­meint sind, wird nicht klar­ge­stellt. Aus­drück­lich mit­ver­si­chert sind jedoch Bruch­schä­den an den Roh­ren von Fäka­li­en- und Kläranlagen.

Ste­phan Wit­te: „Zäh­len die zu den mit­ver­si­cher­ten Fäka­li­en­an­la­gen / Klär­an­la­gen zuge­hö­ri­gen Roh­re zu den mit­ver­si­cher­ten Sachen und wer­den Bruch­schä­den an die­sen wie Bruch­schä­den an Ablei­tungs­roh­ren behandelt?“

Dom­cu­ra: „Wenn die­se dem Ablei­tungs­sys­tem zuge­hö­rig sind, ja.

Dies ist kei­ne all­ge­mei­ne Deckungs­zu­sa­ge. Jeder Scha­den­fall wird indi­vi­du­ell geprüft.“

  • Mit­ver­si­che­rung von beweg­li­chem Gebäu­de­zu­be­hör (z. B. Kamin­holz, Baustoffe).
  • Mit­ver­si­che­rung nach­träg­lich vom Mie­ter ein­ge­füg­ter Sachen (z. B. elek­tro­ni­sche Jalou­sien, Ein­bau­kü­chen), die ein Mie­ter auf sei­ne Kos­ten beschafft ober über­nom­men hat und für die er die Gefahr trägt.
  • Mit­ver­si­che­rung von ober­flä­chen­na­hen Geo­ther­mie­an­la­gen (z. B. Wär­me­pum­pen), sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer hier­für die Gefahr trägt.
  • Mit­ver­si­che­rung von auf oder an dem ver­si­cher­ten Gebäu­de bzw. auf deren Dach (auch von Neben­ge­bäu­den) instal­lier­ten Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen sowie Solar­ther­mie­an­la­gen auf dem Ver­si­che­rungs­grund­stück, sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer hier­für die Gefahr trägt. Dies gilt auch, wenn die­se ohne fes­te Ver­bin­dung zum Gebäu­de von einem Fach­be­trieb an einem fes­ten Stand­ort auf­ge­stellt und ihre Stand­fes­tig­keit durch ihr Eigen­ge­wicht und ihre Art der Kon­struk­ti­on gewähr­leis­tet wird (Auf­last- und Eigen­last­sys­tem). Ertrags­aus­fall kann optio­nal über den Bau­stein All­ge­fah­ren-Deckung von Anla­gen der erneu­er­ba­ren Ener­gien mit­ver­si­chert wer­den. Inwie­fern die Dom­cu­ra Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen als Gebäu­de- oder Grund­stücks­be­stand­teil ansieht und inwie­fern die Dom­cu­ra (ggf. ein­zel­ver­trag­lich) Regress­ver­zicht gegen den Betrei­ber einer PV-Anla­ge, falls die­ser abwei­chend zu dem im Grund­buch ein­ge­tra­ge­nen Gebäu­de­ei­gen­tü­mer sein soll­te (Bei­spiel: die PV-Anla­ge gehört der Schwes­ter oder der nicht-ehe­li­chen Lebens­ge­fähr­tin des VN, das Wohn­ge­bäu­de davon abwei­chend dem VN), wur­de wie folgt beantwortet:

„Ob eine PV-Anla­ge als Gebäu­de- oder Grund­stücks­be­stand­teil zu betrach­ten ist, kommt auf die Gege­ben­hei­ten vor Ort an. Fest mit dem Gebäu­de ver­bun­den = Gebäu­de­be­stand­teil. Fest mit dem Grund­stück ver­bun­den = Grundstücksbestandteil.

Eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge ist nur dann über die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abge­deckt, wenn die Anla­ge fest mit dem Gebäu­de oder Grund­stück­ver­bun­den sind. Wer dann tat­säch­li­cher Besit­zer und wer Eigen­tür­mer ist, kön­nen Gerich­te klä­ren. Ent­schei­dend ist für uns, dass es fest ver­bun­den ist.“

  • Mit­ver­si­che­rung des Ertrags­aus­falls von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen nur gegen Zuschlag im Rah­men der „All­ge­fah­ren-Deckung von Anla­gen der erneu­er­ba­ren Ener­gien“. Dar­über besteht dann Ver­si­che­rungs­schutz für maxi­mal 24 Mona­te in Höhe von bis zu 2,50 Euro je kWp Anla­gen­leis­tung (Schä­den nach den VGB des Stan­dard-Schutz) bzw. bis zu 6 Mona­te nach den zusätz­lich ver­ein­bar­ten Bedin­gun­gen für die All­ge­fah­ren-Deckung von Anla­gen der erneu­er­ba­ren Ener­gien. In bei­den Fäl­len wird eine Selbst­be­tei­li­gung von 250 Euro in Abzug gebracht.
  • Bei­trags­freie Roh­bau­ver­si­che­rung gegen die Gefah­ren Feu­er sowie Sturm / Hagel wäh­rend der Bau­pha­se für maxi­mal 24 Mona­te. Schä­den durch Sturm / Hagel sind erst mit­ver­si­chert, wenn das Gebäu­de wet­ter­fest ver­schlos­sen ist. Nicht ver­si­cher­bar sind hier­über jedoch Schä­den durch Lei­tungs­was­ser, erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren (z. B. Über­schwem­mung, Erd­be­ben oder Erd­sen­kung) sowie durch unbe­nann­te Gefahren.
  • Auf­tei­lung (und damit Abwahl­mög­lich­keit) der unbe­nann­te Gefah­ren – Deckung für Wohn­ge­bäu­de, Haus­tech­nik und Anla­gen der erneu­er­ba­ren Ener­gien.
  • Optio­na­ler Ein­schluss der Mit­ver­si­che­rung unbe­nann­ter Gefah­ren bis 250.000 Euro mit 250 Euro Selbst­be­halt je Scha­den­fall, aller­dings ohne aus­drück­li­che Beweis­last­um­kehr zu Las­ten des Ver­si­che­rers.  Mit­ver­si­chert wären im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren bei­spiels­wei­se das Ein­drin­gen von Wild­schwei­nen oder Wasch­bä­ren in die ver­si­che­re Woh­nung, nicht jedoch das von Wöl­fen oder Bären (Aus­schluss nach § 1 Nr. 2 i) BB-VGB Unbe­nann­te).  Schä­den durch Abhan­den­kom­men von Sachen sind begrenzt auf Ein­bruch­dieb­stahl, Dieb­stahl, Raub und Plün­de­rung (also nicht z.B. durch Ele­men­tar­schä­den, Ver­lie­ren, Lie­gen­las­sen, Hän­gen- oder Ste­hen­las­sen). Im Rah­men der All­ge­fah­ren­de­ckung gibt es kei­ne Hei­lung der im all­ge­mei­nen Teil bestehen­den Aus­schlüs­se (z.B. Aus­schluss für Schä­den durch Schwamm nach Abschnitt B1 § 3 Nr. 4 a) bb) bzw. Schä­den durch Plansch- oder Rei­ni­gungs­was­ser nach B1 3 3 Nr. 4 a) aa). Die Aus­schlüs­se zu den unbe­nann­ten Gefah­ren stel­len nicht klar, ob die­se nur für unmit­tel­bar ver­ur­sach­te Schä­den oder auch für mit­tel­bar ver­ur­sach­te Schä­den Gel­tung haben sol­len.  Bei­spiels­wei­se besteht ein Aus­schluss für All­mäh­lich­keits­schä­den bei gleich­zei­ti­ger Ver­si­che­rung von Ver­biss- und Ver­drän­gungs­schä­den durch wild­le­ben­de Nage- und Raub­tie­re bis 5.000 Euro. Ent­spre­chend wären Schä­den unmit­tel­bar durch die Exkre­men­te von z.B. Mar­dern oder Wasch­bä­ren aus­ge­schlos­sen. Sofern der Aus­schluss sich auch auf mit­tel­ba­re Fol­ge­schä­den (z.B. eine durch Fäul­nis und Feuch­tig­keit ein­stür­zen­de Decke) durch die benann­ten Exkre­men­te bezie­hen soll­te, wären die­se durch den gel­ten­den Aus­schluss eben­falls aus­ge­schlos­sen. Ins­ge­samt bleibt unklar, ob die aus­ge­schlos­se­nen Schä­den sich auf Schä­den unmit­tel­bar an ver­si­cher­ten Sachen oder auch auf Fol­ge­schä­den mit­tel­bar an ver­si­cher­ten Sachen bezie­hen sol­len (z.B. durch ein in der Sta­tik insta­bi­les Nach­bar­ge­bäu­de, das auf­grund eines aus­ge­schlos­se­nen All­mäh­lich­keits­schä­den auf das ver­si­cher­te Objekt des Ver­si­che­rungs­neh­mers fällt). Der Asse­ku­ra­deur weist in einem Hand­out zum The­ma All­ge­fah­ren­de­ckung auf diver­se Leis­tungs­bei­spie­le hin, so unter ande­rem „Hagel­kör­ner tür­men sich in der Dach­rin­ne auf und durch­näs­sen beim Tau­en die Däm­mung“ bzw.  „Ein schwe­rer Gegen­stand fällt auf eine Holz­trep­pe und ver­ur­sacht Schä­den an meh­re­ren Stu­fen“[23].
  • Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den durch Wind­be­we­gun­gen unter Wind­stär­ke 8 (= 62 km/h) nur im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren mit 250 Euro Selbst­be­halt (da es sich um eine unbe­nann­te Gefahr han­delt, hier kein Aus­schluss auf­grund von gemäß § 1 Nr. 2 f) BB-VGB-Unbenannte)
  • Mit­ver­si­che­rung von an ver­si­cher­ten Sachen durch Seng- und Schmor­schä­den an ver­si­cher­ten Sachen, auch ohne, dass es sich um einen Feu­er­fol­ge­scha­den handelt.
  • Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen unmit­tel­bar durch Rauch/Ruß, sofern die­ser plötz­lich bestim­mungs­wid­rig aus den am Ver­si­che­rungs­ort und in des­sen unmit­tel­ba­rer Umge­bung befind­li­chen Feuerungs‑, Heizungs‑, Koch‑, Trock­nungs­an­la­gen oder elek­tri­schen Einrichtungen/ Gerä­ten aus­ge­tre­ten ist und unmit­tel­bar auf ver­si­cher­te Sachen einwirkt.
  • Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch Streik, Aus­sper­rung sowie inne­re Unru­hen.
  • Mit­ver­si­chert sind Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch die Explo­si­on von unent­deck­ter Kriegs­mu­ni­ti­on (Blind­gän­ger) bzw. durch spon­ta­ne Explo­si­on unent­deck­ter Kriegs­mu­ni­ti­on been­de­ter Krie­ge. Vor­aus­set­zung für die Ent­schä­di­gung ist, dass die Räu­mungs- und Ent­schär­fungs­maß­nah­men vom Kampf­mit­tel­räum­dienst bzw. im Rah­men der gesetz­li­chen Vor­schrif­ten von einem Muni­ti­ons­fach­kun­di­gen durch­ge­führt und die spreng­tech­nisch gebo­te­nen Sicher­heits­vor­keh­run­gen getrof­fen wor­den sind.
  • Mit­ver­si­chert sind Schä­den durch den Anprall von Luft‑, Straßen‑, Wasser‑, Schie­nen­fahr­zeu­gen sowie sons­ti­gen Fahr­zeu­gen (z. B. selbst­fah­ren­den Arbeits­ma­schi­nen) und unbe­mann­ten Flug­kör­pern an ver­si­cher­ten Sachen. Nicht ver­si­chert sind Schä­den, die durch Fahr­zeu­ge ent­ste­hen, deren Len­ker der Ver­si­che­rungs­neh­mer, ein Mie­ter oder Päch­ter des Gebäu­des bzw. ein Arbeit­neh­mer des Ver­si­che­rungs­neh­mers sind. Da Fahr­zeu­ge und Stra­ßen nicht zu den ver­si­cher­ten Sachen gehö­ren, besteht für Schä­den an die­sen durch Fahr­zeug­an­prall kein Ver­si­che­rungs­schutz. Teil­wei­se las­sen sich sol­che Eigen­schä­den im Rah­men einer Kfz-Ver­si­che­rung mit­ver­si­chern, dort aller­dings meist mit einer Selbst­be­tei­li­gung an den Kos­ten. Abwei­chend mit­ver­si­chert sind Schä­den an z. B. Mau­ern, Zäu­nen oder Hecken als Grundstückseinfriedungen. 
  • Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den durch Über­schwem­mung mit Ober­flä­chen­was­ser, wenn zwar unmit­tel­bar angren­zen­de Grund- und Boden­flä­chen, Stra­ßen, Geh- und Rad­we­ge mit erheb­li­chen Men­gen von Ober­flä­chen­was­ser über­flu­tet wer­den. Dies ent­spricht den aktua­li­sier­ten Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV.
  • Optio­na­le Mit­ver­si­che­rung für Schä­den durch ein­drin­gen­des Ober­flä­chen­was­ser über Gebäu­de­tei­le (Teil­über­flu­tun­gen). Ver­si­chert sind Schä­den auf­grund von ein­drin­gen­den Ober­flä­chen­was­ser durch Türen, Schäch­te oder Fens­ter im Kel­ler, Erd­ge­schoss oder Sou­ter­rain, durch Gara­gen­ein­fahr­ten, ‑tore und ‑türen sowie über Ter­ras­sen oder Bal­ko­ne, Log­gi­en, Flach­dä­cher, Dach­rin­nen, Trep­pen­ab­gän­ge oder Licht­schäch­te infol­ge von Stark­re­gen oder Aus­ufe­rung von ober­ir­di­schen (ste­hen­den oder flie­ßen­den) Gewäs­sern, ohne dass eine Über­schwem­mung vorlag.
  • Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch unmit­tel­bar in das Gebäu­de ein­drin­gen­de Wit­te­rungs­nie­der­schlä­ge (Schmelz- und Regen­was­ser, Schnee, Eis oder Hagel) bis 5.000 Euro. Nicht ver­si­chert sind über die­se Leis­tungs­er­wei­te­rung unter ande­rem Schä­den, die auf einem durch Wit­te­rungs­nie­der­schlä­ge ver­ur­sach­ten Rück­stau beru­hen. Hier­für ist die Mit­ver­si­che­rung erwei­ter­ter Ele­men­tar­ge­fah­ren gegen Zuschlag erforderlich.
  • Im Rah­men der optio­nal mit­ver­si­cher­ten erwei­ter­ten Ele­men­tar­scha­den­de­ckung Mit­ver­si­che­rung von Schä­den durch Dach­la­wi­nen:

„Als Schnee­druck gilt auch das Abrut­schen von Schnee- oder Eis­mas­sen von Dächern.“

  • Mit­ver­si­che­rung von Näs­se­scha­den durch Lei­tungs­was­ser aus abge­dich­te­ten Fugen, Spal­ten oder sons­ti­gen Öff­nun­gen einer im häus­li­chen Bade­zim­mer ver­flies­ten Dusche (mit fes­ten Abtren­nun­gen) oder Bade­wan­ne. Dies betrifft z. B. eine undich­te Sili­kon­fu­ge zwi­schen einer Dusch­wan­ne und einer angren­zen­den Wand). Sie­he hier­zu das Urteil des BGH vom 20.10.2021 (Az. IV ZR 236 / 20)[24].
  • Mit­ver­si­che­rung von frost­be­ding­ten und sons­ti­gen Bruch­schä­den u. a. an Zulei­tungs­roh­ren der Was­ser­ver­sor­gung sowie an Roh­ren der Heizungs‑, Klima‑, Wär­me­pum­pen- und Solar­an­la­gen auf und außer­halb des Ver­si­che­rungs­grund­stücks bis zur Ver­si­che­rungs­sum­me. Schä­den durch Muf­fen­ver­satz und Wur­ze­lein­wuchs fal­len nicht unter den Ver­si­che­rungs­schutz. Dies gilt auch im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren (sie­he § 1 Nr. 2 g) und m) BB-VGB-Allgefahren).
  • Mit­ver­si­che­rung von frost­be­ding­ten und sons­ti­gen Bruch­schä­den an Zulei­tungs­roh­ren der Was­ser­ver­sor­gung sowie an Roh­ren von Hei­zungs- und Kli­ma­an­la­gen, die nicht der Ver­sor­gung ver­si­cher­ter Gebäu­de oder Anla­gen die­nen, sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer hier­für die Gefahr trägt (sie­he Top-Schutz zu B 1 § 3 Nr. 2). Schä­den durch Muf­fen­ver­satz und Wur­ze­lein­wuchs fal­len nicht unter den Ver­si­che­rungs­schutz. Dies gilt auch im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren (sie­he § 1 Nr. 2 g) und m) BB-VGB-Allgefahren).
  • Mit­ver­si­che­rung von außer­halb von Gebäu­den ein­tre­ten­den frost­be­ding­ten und sons­ti­gen Bruch­schä­den an den Ablei­tungs­roh­ren der Was­ser­ver­sor­gung außer­halb von Gebäu­den auf und außer­halb des Ver­si­che­rungs­grund­stücks, die der Ent­sor­gung ver­si­cher­ter Gebäu­de oder Anla­gen die­nen und soweit der Ver­si­che­rungs­neh­mer hier­für die Gefahr sowie die Repa­ra­tur­kos­ten trägt. Die Ent­schä­di­gung ist auf 20.000 Euro beschränkt. Die hier­für ver­ein­bar­te Ent­schä­di­gungs­gren­ze ent­fällt, sofern das Gebäu­de im Scha­den­fall nicht älter als 30 Jah­re ist oder der Ver­si­che­rungs­neh­mer im Scha­den­fall nach­weist, dass in den letz­ten 10 Jah­ren vor Ein­tritt des Scha­dens eine Dicht­heits­prü­fung der Ablei­tungs­roh­re durch­ge­führt wur­de und kei­ne Män­gel oder Schä­den fest­ge­stellt wur­den, bzw. die dabei bean­stan­de­ten Män­gel oder Schä­den nach­weis­bar erfolg­reich beho­ben wur­den. Schä­den durch Muf­fen­ver­satz und Wur­ze­lein­wuchs fal­len nicht unter den Ver­si­che­rungs­schutz. Dies gilt auch im Rah­men der unbe­nann­ten Gefah­ren (sie­he § 1 Nr. 2 g) und m) BB-VGB-All­ge­fah­ren). Kein Ver­si­che­rungs­schutz besteht für Roh­re, die aus­schließ­lich gewerb­li­chen Zwe­cken dienen.
  • Ver­si­che­rungs­schutz für Bruch­schä­den an Gas­lei­tun­gen auf und außer­halb des Ver­si­che­rungs­grund­stücks. Außer­halb von Gebäu­den gilt der Ver­si­che­rungs­schutz nur, sofern der Ver­si­che­rungs­neh­mer für die­se die Gefahr trägt und sie der Ver­sor­gung ver­si­cher­ter Gebäu­de oder Anla­gen die­nen oder soweit sie sich auf dem Ver­si­che­rungs­grund­stück befinden.
  • Ver­si­che­rungs­schutz für Bruch­schä­den an Rohen von Lüf­tungs­an­la­gen (Ent­lüf­tungs­roh­ren) inner­halb, jedoch nicht außer­halb, ver­si­cher­ter Gebäu­de, auf und außer­halb des Versicherungsgrundstücks.
  • Aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Näs­se­schä­den durch Was­ser aus Whirl­pools.
  • Aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Näs­se­schä­den durch bestim­mungs­wid­rig aus­ge­tre­te­nes Lei­tungs­was­ser, wel­ches aus Saug– / Wasch­ro­bo­tern und deren Absaug­sta­tio­nen aus­ge­tre­ten ist.
  • Mit­ver­si­chert sind Schä­den durch jede vor­sätz­li­che, unmit­tel­ba­re Zer­stö­rung, Beschä­di­gung oder Beein­träch­ti­gung (z. B. Graf­fi­ti durch Far­ben und Lacke oder Kratz­graf­fi­ti) von ver­si­cher­ten Sachen durch unbe­fug­te Drit­te (bös­wil­li­ge Beschä­di­gung). Trotz feh­len­der Klar­stel­lung schließt dies auch Schä­den infol­ge von Van­da­lis­mus an ver­si­cher­ten Sachen nach einem Ein­bruch­dieb­stahl mit ein.
  • Mit­ver­si­che­rung des Dieb­stahls von außen am Gebäu­de ange­brach­ten Sachen (z. B. Satel­li­ten­an­la­gen, Brief­käs­ten, Wär­me­pum­pen) bis 5.000 Euro. Ver­si­che­rungs­schutz besteht nur,  soweit der Ver­si­che­rungs­neh­mer für die­se Sachen die Gefahr trägt. Eine Erwei­te­rung des Ver­si­che­rungs­schut­zes durch Ver­weis auf wei­ter­ge­hen­de Leis­tun­gen eines die bedin­gungs­sei­ti­ge Best-Leis­tungs-Garan­tie ist nicht mög­lich, da sich die Gefahr „Dieb­stahl von außen am Gebäu­de ange­brach­ten Sachen“  unter Top-Schutz B  1 § 1 Nr. 1 zu fin­den ist, die Erwei­ter­te Vor­sor­ge Gefah­ren über den Stan­dard-Schutz hin­aus sich jedoch nur im Umfang von B 1 § 1 Nr. 1 a) – d) VGB 2024 – Stan­dard und die hier­zu in B 3 BB-Top-Schutz getrof­fe­nen Erwei­te­run­gen bezieht.
  • Sub­si­diä­rer Ver­si­che­rungs­schutz für den Ver­si­che­rungs­neh­mer als Opfer einer sons­ti­gen poli­zei­lich ange­zeig­ten Straf­tat (z.B. Dieb­stahl von Solar­zel­len, Hacken von Smar­thome-Anla­gen, Betrug)  an ver­si­cher­ten Sachen. Da eine Wär­me­pum­pe erst nach ihrem Ein­bau zu einer ver­si­cher­ten Sache wird, ent­fällt ein mög­li­cher Ver­si­che­rungs­schutz für deren Dieb­stahl vor der Her­stel­lung einer fes­ten Ver­bin­dung mit dem Gebäude.
  • Mit­ver­si­che­rung ver­si­cher­te Kos­ten zusätz­lich zur Ent­schä­di­gungs­leis­tung auf 1. Risiko.
  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für die Besei­ti­gung von Verbiss‑, Wühl- und Ver­drän­gungs­schä­den von wild­le­ben­den Nage­tie­ren (z. B. Mäu­sen, Rat­ten, Eich­hörn­chen, Biber), Raub­tie­ren (z. B. Wasch­bä­ren, Mar­der, Luch­se, Dach­se) und Scha­len­wild (z. B. Hir­sche, Rehe, Wild­schwei­ne) an ver­si­cher­ten Sachen bis in Höhe von 5.000 Euro. Dies betrifft z. B. Schä­den an elek­tri­schen Lei­tun­gen und Anla­gen inner­halb von ver­si­cher­ten Gebäu­den sowie Schä­den an Fas­sa­den, Däm­mun­gen und Unter­spann­bah­nen von Dächern. Sofern kein Nach­weis eines ver­si­cher­ten Wühl- oder Ver­drän­gungs­scha­dens erbracht wer­den kann, ent­fällt der bedin­gungs­ge­mä­ße Ver­si­che­rungs­schutz für einen Kos­ten­er­satz infol­ge von Schä­den durch Krat­zen, Nis­ten oder Uri­nie­ren von Mar­dern oder ande­ren Tie­ren. Glei­ches gilt dann für etwa­ige Fol­ge­schä­den aller Art, z. B. durch das Feh­len elek­tri­scher Span­nung an einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge. Muss durch einen sol­chen Fol­ge­scha­den im Ein­zel­fall das gan­ze Dach abge­ris­sen wer­den, so besteht über den Tarif dann kein Ver­si­che­rungs­schutz. Auch nicht über die unbe­nann­ten Gefah­ren mit­ver­si­chert sind Schä­den u. a. durch Haus­tie­re  oder Schäd­lin­ge (sie­he § 1 Nr. 2 BB-VGB-All­ge­fah­ren).  Auf Nach­fra­ge, wie die Dom­cu­ra kon­kret Wühl- und Ver­drän­gungs­schä­den defi­nie­re und zur Bestä­ti­gung der Aus­le­gung, inwie­fern dar­un­ter auch ggf. auch Schä­den durch den Weg­fall elek­tri­scher Span­nung, Schä­den durch Urin von Nage- und Raub­tie­ren oder sons­ti­ge Fol­ge­schä­den infol­ge von z.B. Biss‑, Wühl- oder Ver­drän­gungs­schä­den fal­len wür­den, ant­wor­te­te das Unter­neh­men wie folgt:

„Wühl- und Ver­drän­gungs­schä­den umfas­sen Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen, die durch die Akti­vi­tä­ten wild­le­ben­der Nage- und Raub­tie­re sowie Scha­len­wild entstehen.

• Wühl­schä­den: Schä­den, die durch gra­ben­de oder schar­ren­de Bewe­gun­gen von Tie­ren ver­ur­sacht wer­den (z. B. an Böden, Fun­da­men­te, Vegetation).

• Ver­drän­gungs­schä­den: Schä­den durch die phy­si­sche Bewe­gung von Tie­ren, die Objek­te, Ober­flä­chen oder Struk­tu­ren beein­träch­ti­gen (z. B. Umsto­ßen oder Zer­stö­ren von Gegenständen).

Die Besei­ti­gung der Wühl- und Ver­drän­gungs­schä­den sind als Kos­ten­po­si­ti­on ver­si­chert. Fol­ge­schä­den sind daher bei Kos­ten nicht eingeschlossen.“

  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für die Besei­ti­gung von Specht­schä­den an ver­si­cher­ten Sachen bis in Höhe von 5.000 Euro. Auch nicht über die unbe­nann­ten Gefah­ren mit­ver­si­chert sind Schä­den durch sons­ti­ge Vögel (sie­he § 1 Nr. 2 BB-VGB-All­ge­fah­ren), z. B. Pick- und Kratz­schä­den oder Schä­den durch Schwal­ben­nes­ter:


„Schwal­ben­nes­ter wer­den für vie­le Haus­be­sit­zer schnell zu einem Übel, was sie wie­der los­wer­den möch­ten. Zum einen sind es die von ihrer Kon­sis­tenz her schwam­mi­gen Nes­ter, die die Haus­wand rui­nie­ren, zum ande­ren sind es die Aus­schei­dun­gen der Vögel, die jede Haus­wand auf Dau­er stark ver­schmut­zen. Das ist aber noch nicht alles, denn die Hin­ter­las­sen­schaf­ten der Vögel ber­gen die Gefahr von Sal­mo­nel­len. Zudem wird durch das Mate­ri­al, was die Schwal­ben für den Bau ihrer Nes­ter benö­ti­gen, die Haus­wand ver­schmutzt. Schwal­ben mer­ken sich ihre Nist­plät­ze und so kann es pas­sie­ren, dass sie jedes Jahr wie­der­kom­men und die viel­leicht frisch gestri­che­ne Wand wie­der ver­schmut­zen. Ähn­lich wie Tau­ben, so kön­nen auch Schwal­ben Abfluss­roh­re ver­stop­fen und wenn der Kot in Lüf­tungs­schäch­te gelangt, führt das im schlimms­ten Fall sogar zum Brand eines Hau­ses. Die Gesund­heit ist gleich­falls gefähr­det, da der Dreck der Tie­re durch die Lüf­tung noch in die Luft gelangt und ein­ge­at­met wird.“[25]

  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für in Fol­ge eines Ver­si­che­rungs­falls not­wen­di­ge Hotel­un­ter­brin­gung oder eine ähn­li­che Unter­brin­gung bis maxi­mal 12 Mona­te zu je 200 Euro pro Tag. Nicht ver­si­chert sind etwa­ige Neben­kos­ten (z. B. Früh­stück, Telefon).
  • Über­nah­me der Kos­ten von Gebäu­de­be­schä­di­gun­gen im Zusam­men­hang mit Ret­tungs­maß­nah­men (z. B. durch Poli­zei oder Feu­er­wehr) bis in Höhe von 5.000 Euro. Auch, wenn der Ver­si­che­rungs­neh­mer die­se Kos­ten in der Regel nicht zu zah­len hat, besteht den­noch ein gewis­ses Restrisiko.
  • Mit­ver­si­che­rung von Dekon­ta­mi­na­ti­ons­kos­ten von Erd­reich bis zur Ver­si­che­rungs­sum­me. Nicht über­nom­men wer­den die Kos­ten für die Dekon­ta­mi­na­ti­on von (Grund-)wasser.
  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für Miet­aus­fall oder Miet­wert für die Dau­er von höchs­tens 36 Mona­ten. Dies gilt sowohl für Wohn­räu­me als auch für gewerb­lich genutz­te Räu­me. Mit­ver­si­chert ist Miet­aus­fall auch bei Been­di­gung eines Miet­ver­hält­nis­ses wegen eines Ver­si­che­rungs­fal­les, wenn ein Miet­ver­hält­nis auf­grund eines Ver­si­che­rungs­fal­les nicht ange­tre­ten wer­den kann und der Miet­ver­trag zum Zeit­punkt des Ver­si­che­rungs­fal­les bereits geschlos­sen war.
  • Endet ein Miet­ver­hält­nis auf­grund eines Ver­si­che­rungs­fal­les, wo wird der Miet­aus­fall ein­schließ­lich fort­lau­fen­der Neben­kos­ten inner­halb der maxi­mal 36 Mona­te Haf­tungs­zeit für Miet­aus­fall / Miet­wert bis zu drei Mona­te über die Haft­zeit hin­aus, höchs­tens jedoch bis zur Neu­ver­mie­tung fortgezahlt.
  • Über­nah­me von Miet­aus­fall / Miet­wert bei Nach­weis der unter­blie­be­nen Ver­mie­tung infol­ge eines ver­si­cher­ten Scha­dens. Die Leis­tung ist auf die ver­ein­bar­te Haft­zeit von 36 Mona­ten begrenzt.
  • Regress gegen das Per­so­nal des Ver­si­che­rungs­neh­mers oder gegen ander­wei­ti­ge berech­tig­te Benut­zer (nicht Repa­ra­tur-/ War­tungs­fir­men) wird nur gel­tend gemacht, soweit die­se Per­so­nen den Scha­den vor­sätz­lich oder grob fahr­läs­sig her­bei­ge­führt haben oder für den Scha­den Ersatz aus einer Haft­pflicht­ver­si­che­rung bean­sprucht wer­den kann.
  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für die Besei­ti­gung von umge­stürz­ten oder abge­knick­ten Bäu­men durch Brand, Blitz­schlag, Sturm / Hagel. Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für die Wie­der­auf­fors­tung der benann­ten Bäu­me (Bäu­me bis max. 5‑jährig ver­schult). Bereits abge­stor­be­ne Bäu­me sind von der Ver­si­che­rung ausgeschlossen. 
  • Mit­ver­si­chert sind die Kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung und / oder Wie­der­be­pflan­zung gärt­ne­ri­scher Anla­gen mit ent­spre­chen­den Jung­pflan­zen (Hecken, Sträu­cher, Pflan­zen­stö­cke und Stau­den­pflan­zen bis max. 3‑jährig ver­schult).  Zur Wie­der­auf­fors­tung umge­stürz­ter oder abge­knick­ter Bäu­me sie­he oben. Inwie­fern auch z. B. Topf- oder Kübel­pflan­zen unter den Ver­si­che­rungs­schutz fal­len, ist in den Bedin­gun­gen nicht klar­ge­stellt.  Auf Nach­fra­ge posi­tio­niert sich der Asse­ku­ra­deur hier­zu wie folgt:

„Die­se Pflan­zen gehö­ren zum Haus­rat, sind also nicht mitversichert.

Dies ist kei­ne all­ge­mei­ne Deckungs­zu­sa­ge. Jeder Scha­den­fall wird indi­vi­du­ell geprüft.“

  • Mit­ver­si­che­rung von ein­ma­lig 20 % des zuwen­dungs­fä­hi­gen Brut­to­be­ratungs­ho­no­rars, maxi­mal 325,- Euro der Kos­ten für eine qua­li­fi­zier­te Ener­gie­be­ra­tung durch einen durch die BAFA (Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le) zuge­las­se­nen Ener­gie­be­ra­ter. Vor­aus­set­zun­gen für die Leis­tung ist unter ande­rem eine min­des­tens fünf­jäh­ri­ge Schadenfreiheit.
  • Über­nah­me von Leck­or­tungs­kos­ten ohne Vor­lie­gen eines Ver­si­che­rungs­fal­les bis maxi­mal 5.000 Euro.
  • Kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung oder Repro­duk­ti­on von pri­va­ten Unter­la­gen  (z. B. Notar­ver­trä­gen, Zer­ti­fi­ka­ten und sons­ti­gen pri­va­ten Urkun­den) sowie elek­tro­nisch gespei­cher­ten Daten (z. B. Bau­un­ter­la­gen, Bau­rech­nun­gen) und indi­vi­du­el­len Pro­gram­men bis 10.000 Euro. Anders als bei den von ande­ren Unter­neh­men mit­ver­si­cher­ten Daten­ret­tungs­kos­ten umfasst der Top-Schutz der Dom­cu­ra impli­zit auch nicht aus­schließ­lich pri­vat genutz­te Daten, so etwa sowohl die Kon­tak­te eines  pri­vat als auch gewerb­lich genutz­ten Outlook.
  • Über­nah­me der infol­ge eines Ver­si­che­rungs­fal­les tat­säch­lich ange­fal­le­ne Kos­ten, die dadurch ent­ste­hen, dass Was­ser, Gas oder Heiz­öl wegen eines Ver­si­che­rungs­falls bestim­mungs­wid­rig aus­ge­tre­ten sind. Hier­zu gehö­ren auch Mehr­kos­ten für Abwas­ser sowie die Kos­ten für den Strom­ver­lust aus Stromspeichern.
  • Über­nah­me der Kos­ten für die psy­cho­lo­gi­sche Erst­be­ra­tung durch einen Psy­cho­lo­gen nach einem ver­si­cher­ten Scha­den­fall bis in Höhe von 500 Euro. Nicht über­nom­men wer­den die Kos­ten für die Erst­be­ra­tung eines Psy­cho­the­ra­peu­ten.
  • Im Rah­men des optio­na­len Bau­steins Nach­hal­tig­keit bis zu 25 % des Wie­der­be­schaf­fungs­wer­tes Mehr­leis­tung für nach­hal­ti­gen Scha­den­er­satz oder ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren Scha­den­er­satz, auch für die äuße­re Gebäu­de­sub­stanz, maxi­mal bis in Höhe 50.000 Euro.
  • Im Rah­men der Feu­er­lösch­kos­ten Über­nah­me der Kos­ten für frei­wil­li­ge Zuwen­dun­gen an Per­so­nen der Brand­be­kämp­fung nach Scha­den­fall, sofern der Ver­si­che­rer die­sen zuvor zuge­stimmt hat. Eini­ge Wett­be­wer­ber erbrin­gen die­se Leis­tung in kon­kret benann­ter Höhe, ohne dass eine vor­he­ri­ge Zustim­mung des Ver­si­che­rers erfor­der­lich wäre. So leis­tet etwa die Würt­tem­ber­gi­sche (Tarif: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung plus, Ver­si­on 01.06.2024) pau­schal für Kos­ten, die dem Ver­si­che­rungs­neh­mer für die Ver­pfle­gung frei­wil­li­ger Hel­fer ent­stan­den sind, sofern eine Min­dest­scha­den­hö­he 10.000 Euro erreicht wurde.
  • Über­nah­me von Rück­rei­se­kos­ten infol­ge von Urlaubs- oder Dienst­rei­sen, nicht jedoch bei Bil­dungs­rei­sen. Die Fahrt­mehr­kos­ten für ein ange­mes­se­nes Rei­se­mit­tel wer­den bis 10.000 Euro ohne Min­dest­scha­den­hö­he über­nom­men. Die Mit­ver­si­che­rung gilt sowohl für den Ver­si­che­rungs­neh­mer wie auch für mit­rei­sen­de Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge. Mit einem Rei­se­ab­bruch ver­bun­de­ne Stor­no­kos­ten wer­den von der Dom­cu­ra nicht übernommen.
  • Über­nah­me der Kos­ten für die Neu­ein­stel­lung von Anten­nen und Satel­li­ten­schüs­seln durch eine ver­si­cher­te Gefahr, ohne dass ein Sach­scha­den vorliegt.
  • Mit­ver­si­che­rung von Regie­kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung ver­si­cher­ter Sachen bis in Höhe von 3 % der der Ent­schä­di­gungs­sum­me, maxi­mal bis 1.500 Euro. Vor­aus­set­zung sind zum einen eine Min­dest­scha­den­hö­he von 5.000 Euro sowie, dass min­des­tens drei unter­schied­li­che Gewer­ke betrof­fen sind. Der Asse­ku­ra­deur ersetzt die­se Regie­kos­ten­pau­scha­le grund­sätz­lich nur für Schä­den, bei deren Behe­bung kein Gut­ach­ter, Archi­tekt oder betriebs­frem­der Bau­lei­ter ein­ge­bun­den war.
  • Kos­ten für Fehl­alarm eines Rauch‑, Rauch­warn- oder Gas­mel­ders sowie eines Haus­not­rufs wer­den bis 10.000 Euro über­nom­men, nicht jedoch sol­che eines Feuermelders.
  • Vor­sor­ge­de­ckung bis zum Ende der lau­fen­den Ver­si­che­rungs­pe­ri­ode für wert­stei­gern­de bau­li­che Maß­nah­men. Nach Ablauf der Ver­si­che­rungs­pe­ri­ode ist die Vor­sor­ge auf 30.000 Euro beschränkt.
  • Eine Gefahr­er­hö­hung liegt erst dann vor, wenn ein ver­si­cher­tes Gebäu­de nach Antrags­stel­lung län­ger als 120 Tage unbe­wohnt ist.
  • Im Rah­men des optio­na­len Bau­steins „Nach­hal­tig­keit“ eine so genann­te nach­hal­ti­ge Kapi­tal­an­la­ge nach defi­nier­ten Kriterien:

„Die BA die Baye­ri­sche All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG berück­sich­tigt bei ihrer Kapi­tal­an­la­ge ethi­sche, sozia­le und öko­lo­gi­sche Belan­ge (ESG – Kri­te­ri­en) und inves­tiert einen Teil der erziel­ten Bei­trags­ein­nah­men in nach­hal­ti­ge Kapitalanlagen. […]“

  • Über­nah­me der infol­ge eines Ver­si­che­rungs­falls not­wen­di­gen Kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung und / oder Wie­der­be­pflan­zung gärt­ne­ri­scher Anla­gen auf dem Ver­si­che­rungs­ort mit ent­spre­chen­den Jung­pflan­zen (Bäu­me bis maxi­mal 5jährig ver­schult sowie Hecken, Sträu­cher, Pflan­zen­stö­cke und Stau­den­pflan­zen bis maxi­mal 3‑jährig ver­schult). Feh­len­de Klar­stel­lung, ob z.B. Hoch­bee­te, Tei­che oder Sand­käs­ten eben­falls als „gärt­ne­ri­sche Anla­gen“ anzu­se­hen sind. Der Ver­si­che­rungs­schutz gilt für alle ver­si­cher­ten Gefah­ren, also auch die optio­nal ver­si­cher­ba­ren unbe­nann­ten Gefah­ren sowie die erwei­ter­ten Elementarschäden.
  • Im Rah­men des optio­na­len Bau­steins „Nach­hal­tig­keit“ Über­nah­me der Kos­ten einer (ver­meint­lich) kli­ma­freund­li­chen CO2-Kom­pen­sa­ti­on bei einem Feu­er­scha­den bis 1.500 Euro.
  • Im Rah­men des optio­na­len Bau­steins „Nach­hal­tig­keit“ und ab einer Min­dest­scha­den­hö­he von 5.000 Euro Über­nah­me der Kos­ten für die Anbrin­gung eines Rauch- bzw. Was­ser­mel­de­sys­tems nach einem ersatz­pflich­ti­gen Lei­tungs­was­ser­scha­den bis maxi­mal 250 Euro.
  • Mit­ver­si­che­rung der Kos­ten durch Ver­mül­lung des Gebäu­des nach Aus­zug von Mes­sies oder Miet­no­ma­den bis 10.000 Euro.
  • Mit­ver­si­che­rung der Kos­ten für Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch den unbe­merk­ten Tod eines Mie­ters, des Nut­zers oder Eigen­tü­mers bis 5.000 Euro.
  • Mit­ver­si­che­rung der Mehr­kos­ten für Pri­mär­ener­gie infol­ge eines ver­si­cher­ten Scha­dens bis 10.000 Euro.

Aus­ge­wähl­te Ein­schrän­kun­gen im Top-Schutz

  • Inno­va­ti­ons­klau­sel gilt nur, wenn durch ein Tari­f­up­date aus­schließ­lich Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, d.h. es besteht kein Anspruch auf die­se Leis­tung, wenn ein Tari­f­up­date neben bei­spiels­wei­se 20 Ver­bes­se­run­gen eine ein­zi­ge Stel­le besitzt, die auch zum Nach­teil des Kun­den füh­ren könnte
  • Kein Ein­schluss einer Ver­se­hens­klau­sel bei ein­fa­chen (grob) fahr­läs­sig began­ge­nen Anzeigepflichtverletzungen.
  • Kein Ver­zicht auf Kür­zung der Leis­tung bei grob fahr­läs­si­gem Ver­stoß gegen die Mel­dung von Gefahrerhöhungen.
  • Kei­ne Bei­trags­be­frei­ung bei Kurz­ar­beit.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Zube­hör der haus­wirt­schaft­li­chen Selbst­ver­sor­gung (u.a. Bie­nen­völ­ker, die art­ge­recht gehal­ten wer­den; Rank­hil­fen für Nutz­pflan­zen und Hoch­bee­te; Kräu­ter, Obst- und Gemüsepflanzen).
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Garten‑, Teich- und Pool­zu­be­hör (z. B. Gar­ten­mö­bel, Hän­ge­mat­ten, Strand­kör­be, Bas­ket­ball­kör­be sowie Blu­men­käs­ten und ‑kübel) gegen benann­te oder unbe­nann­te Gefah­ren. Abwei­chend mit­ver­si­chert ist u. a. die „Tech­nik von […] Schwimm­bä­dern, Schwimm­be­cken, Whirl­pools, Sau­nen oder Dampf­bä­dern, Springbrunnen“.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Bal­kon­kraft­wer­ken (sog. Ste­cker­so­lar­an­la­gen, ste­cker­fer­ti­ge Mini PV-Anla­gen) auf dem Versicherungsgrundstück.
  • Ver­si­che­rungs­schutz für die Ent­schär­fung von Blind­gän­gern nur, wenn eine ver­si­cher­te Explo­si­on vor­aus­ge­gan­gen ist, also nicht für Schä­den unmit­tel­bar durch die hoheit­li­che Maß­nah­me des Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­diens­tes selbst (im Rah­men der Mit­ver­si­che­rung unbe­nann­ter Gefah­ren Aus­schluss gemäß § 1 Nr. 2 c) BB-VGB-Unbe­nann­te) bzw. durch Vor­schä­den, die durch im Vor­feld getrof­fe­ne Maß­nah­men entstehen.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch den Anprall oder Absturz von Satel­li­ten oder Welt­raum­schrott sowie bei Ein­schlag eines Meteo­ri­ten.  Bei Ein­schluss der unbe­nann­ten Gefah­ren ent­fällt nach § 1 Nr. 2 g) der Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den durch Abnut­zung oder Ver­schleiß (also im Zwei­fel auch für Schä­den durch Welt­raum­schrott), wäh­rend Schä­den durch Meteo­ri­ten­ein­schlag im Rah­men der All­ge­fah­ren­de­ckung mit 250 Euro Selbst­be­tei­li­gung als mit­ver­si­chert anzu­se­hen wären.
  • Kei­ne Über­nah­me der Ver­pfle­gungs­kos­ten für Hel­fer nach einem ver­si­cher­ten Elementarschaden.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung für Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch Plansch- oder Rei­ni­gungs­was­ser.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an Boden­be­lä­gen, Innen­an­stri­chen, Tape­ten sowie sons­ti­gen Wand- und Decken­ver­klei­dun­gen sowie der Kos­ten für die Trock­nung und bei Leicht­bau­wän­den  ggf. auch für deren Wie­der­her­stel­lung, die durch das Ein­drin­gen von Wit­te­rungs­nie­der­schlä­gen und Schmelz­was­ser in ver­si­cher­te Gebäu­de ent­stan­den sind. Abwei­chend mit­ver­si­chert sind jedoch Schä­den durch Schmelz- und Regen­was­ser bis 5.000 Euro.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Bruch­schä­den an unter­ir­disch ver­leg­ten Regen­was­ser­ab­fluss­roh­ren außer­halb von Gebäu­den auf dem Ver­si­che­rungs­grund­stück sowie außer­halb davon.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Bruch­schä­den an unter Erd­glei­che ver­leg­ten Regen­was­ser­ab­lei­tungs­roh­ren sowie durch Näs­se­schä­den sol­cher Rohre.
  • Kei­ne Über­nah­me der Kos­ten für Miet­aus­fall des Ver­si­che­rungs­neh­mers, wenn auf einem unmit­tel­bar an das Ver­si­che­rungs­grund­stück angren­zen­den Nach­bar­grund­stück, die Räu­mung des ver­si­cher­ten Gebäu­des durch eine zustän­di­ge Behör­de ange­ord­net wird (Miet­aus­fall bei Nach­bar­schafts­schä­den).
  • Mit­ver­si­che­rung der Mehr­kos­ten für Preis­stei­ge­run­gen seit Ein­tritt des Ver­si­che­rungs­fal­les bis maxi­mal 1 Mil­lio­nen Euro. Dies stellt eine mög­li­che Schlech­ter­stel­lung gegen­über A 13.1.2 VGB 2022 – Wohn­flä­chen­mo­dell der unver­bind­li­chen Mus­ter­be­din­gun­gen des Gesamt­ver­ban­des der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) dar, die kein Sub­li­mit für die Mit­ver­si­che­rung der Mehr­kos­ten für Preis­stei­ge­run­gen vor­se­hen. Eine Hei­lung ist durch Ver­weis auf die bedin­gungs­sei­ti­ge GDV-Garan­tie möglich.
  • Mit­ver­si­che­rung der Mehr­kos­ten für Tech­no­lo­gie­fort­schritt bis maxi­mal 1 Mil­lio­nen Euro. Die aktu­el­len Mus­ter­be­din­gun­gen des Gesamt­ver­ban­des der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV) sehen zwar für Wohn­ge­bäu­de nach dem Ver­si­che­rungs­sum­men­mo­dell eine Kos­ten­über­nah­me in Hin­sicht auf Auf­wen­dun­gen für Ersatz­gü­ter wegen Tech­no­lo­gie­fort­schritt vor (sie­he Abschnitt A 13.1.1.1 VGB 2022 – Wert 1914 „Glei­ten­der Neu­wert Plus“), nicht jedoch für Tari­fe nach den VGB 2022 – Wohn­flä­chen­mo­dell. Inso­fern kann das Sub­li­mit nicht durch einen Ver­weis auf die bedin­gungs­sei­ti­ge GDV-Garan­tie erhöht wer­den. Auch ein Ver­weis auf die Markt­ga­ran­tie der Dom­cu­ra sowie eine dort wei­ter­ge­hen­de Kos­ten­über­nah­me ist nicht mög­lich, da sich die Markt­ga­ran­tie allein auf wei­ter­ge­hen­de Kos­ten nach Abschnitt B 1 § 8 VGB 2024 – Stan­dard und die hier­zu in B 3 BB-Top-Schutz getrof­fe­nen Erwei­te­run­gen bezieht und der Tech­no­lo­gie­fort­schrift in § 9 Nr. 1 c und § 9 Nr. 4 gere­gelt ist.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung der Kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung gärt­ne­ri­scher Anla­gen wie Wegen, Gar­ten­brun­nen, Sand­käs­ten oder Teichanlagen.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Daten­ret­tungs­kos­ten.
  • Kei­ne pau­scha­le Über­nah­me per­sön­li­cher Aus­la­gen nach einem Versicherungsfall.
  • Kei­ne Über­nah­me von alters- und behin­der­ten­be­ding­ter Mehrkosten.
  • Kei­ne Über­nah­me der Mehr­kos­ten für res­sour­cen­scho­nen­de Repa­ra­tu­ren.
  • Kei­ne Über­nah­me der Kos­ten für eine Gefah­ren­be­ra­tung bei Über­schwem­mung.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung der Kos­ten für Pool­rei­ni­gung und Wie­der­auf­fül­lung nach einem Versicherungsfall.
  • Kei­ne Kos­ten­über­nah­me für Trock­nungs­kos­ten infol­ge von Schä­den durch Grund­was­ser, das infol­ge von Wit­te­rungs­nie­der­schlä­gen oder Aus­ufe­rung von ober­ir­di­schen Gewäs­sern nicht an die Erd­ober­flä­che gedrun­gen ist. Dar­über hin­aus besteht kein Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen unmit­tel­bar durch Grund­was­ser bzw. durch Grund­was­ser, das nicht an die Erd­ober­flä­che getre­ten ist. Dringt bei­spiels­wei­se Was­ser nach einem Stark­re­gen durch eine Haus­wand im Kel­ler, dürf­te regel­mä­ßig ein Aus­schluss für Schä­den durch Grund­was­ser ein­ge­wandt werden.
  • Kei­ne Über­nah­me des Mehr­auf­wan­des für Betan­kungs­kos­ten bei Aus­fall der E‑Ladestation nach einem ver­si­cher­ten Schaden.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen durch Wur­ze­lein­wuchs und Muf­fen­ver­satz (im Rah­men der Mit­ver­si­che­rung unbe­nann­ter Gefah­ren Aus­schlüs­se gemäß § 1 Nr. 2 g) und m) BB-VGB-Unbe­nann­te) sowie durch Undicht­wer­den von Roh­ren (kein ver­si­cher­ter Rohr­bruch), ohne dass es hier­durch zu einem ver­si­cher­ten Näs­se­scha­den an ver­si­cher­ten Sachen kommt.
  • Über­nah­me der Kos­ten für einen vom Ver­si­che­rungs­neh­mer beauf­trag­ten Sach­ver­stän­di­gen zur Fest­stel­lung der tat­säch­li­chen Scha­den­hö­he ab einer fest­ge­stell­ten Scha­den­hö­he von min­des­tens 25.000 Euro in vol­ler Höhe. Beauf­tragt der Ver­si­che­rungs­neh­mer einen Sach­ver­stän­di­gen indi­vi­du­ell, wer­den die Kos­ten nur dann über­nom­men, sofern dies zuvor vom Ver­si­che­rer mit dem Ver­si­che­rungs­neh­mer ver­ein­bart wur­de (sie­he § 8 Nr. 2 B1 VGB-2024 Standard).
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung der Mehr­kos­ten für behörd­li­che Auf­la­gen zum Denk­mal­schutz. Da gene­rell auch denk­mal­ge­schütz­te Gebäu­de ver­si­cher­bar sind, ist hier eine Mit­ver­si­che­rung im Rah­men der Kos­ten­über­nah­me für Mehr­kos­ten durch behörd­li­che Wie­der­her­stel­lungs­be­schrän­kun­gen anzu­neh­men. Wird ein Gebäu­de erst nach Ver­trags­ab­schluss unter Denk­mal­schutz gestellt, so zählt dies wie auch bei ande­ren Unter­neh­men als anzei­ge­pflich­ti­ge Gefahrerhöhung.
  • Kei­ne Über­nah­me von Dar­le­hens­kos­ten. Sol­che Kos­ten über­nimmt z. B. der Tarif all­safe domo (Stand 07.2023) aus dem Hau­se Kon­zept & Mar­ke­ting.
  • Kei­ne Über­nah­me von Stor­nie­rungs­kos­ten für abge­bro­che­ne Urlaubs‑, Dienst- oder Bil­dungs­rei­sen (z. B. Stor­no­kos­ten für ein nicht in Anspruch genom­me­nes Hotel­zim­mer oder eine nicht ange­tre­te­ne Safari).
  • Kei­ne finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für nach­ge­wie­se­ne Kos­ten (z. B. für eine Online-Rechts­be­ra­tung oder das Zurück­schnei­den einer Hecke) zur Bei­le­gung eines Nach­bar­schafts­strei­tes.
  • Kei­ne Über­nah­me der Kos­ten für die Pfle­ge eines Gar­tens durch eine Fach­fir­ma bei schwer­wie­gen­der und unvor­her­ge­se­he­ner Ver­let­zung oder Krank­heit, die ihn an der Pfle­ge des Gar­tens hindert.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung der Kos­ten für Gar­ten­be­pflan­zung bei Ver­trock­nung von Pflan­zen durch Aus­fall der Bewässerungsanlage.
  • Kei­ne Über­nah­me der Mehr­kos­ten für eine nach­hal­ti­ge Gestal­tung des Gar­tens (z. B. Anla­ge einer Bie­nen- und Hummelwiese).
  • Regress gegen das Per­so­nal des Ver­si­che­rungs­neh­mers oder gegen ander­wei­ti­ge berech­tig­te Benut­zer (nicht Repa­ra­tur-/ War­tungs­fir­men) wird nur gel­tend gemacht, soweit die­se Per­so­nen den Scha­den vor­sätz­lich oder grob fahr­läs­sig her­bei­ge­führt haben oder für den Scha­den Ersatz aus einer Haft­pflicht­ver­si­che­rung bean­sprucht wer­den kann. Es gilt aller­dings kein bedin­gungs­sei­tig fest­ge­schrie­be­ner Regress­ver­zicht gegen­über dem bestell­ten Betreu­er im Sin­ne von § 1814 Abs. 1 BGB oder gene­rell gegen­über den Ange­hö­ri­gen des Ver­si­che­rungs­neh­mers. Die bestehen­de Rege­lung stellt in der Tat kei­ne Bes­ser­stel­lung gegen­über den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen dar und ent­spricht inhalt­lich im Wesent­li­chen § 86 VVG[26]. Ein Regress­ver­zicht gegen­über Per­so­nen, die mit dem Ver­si­che­rungs­neh­mer in häus­li­cher Gemein­schaft leben, ergibt sich jedoch auch ohne aus­drück­li­che Benen­nung aus § 86 VVG, bei dem in Abs. 3 nur von „in häus­li­cher Gemein­schaft“ leben­den Per­so­nen gespro­chen wird. Aus § 87 VVG ergibt sich zwin­gend, dass nicht zum Nach­teil des Ver­si­che­rungs­neh­mers von § 86 VVG abge­wi­chen wer­den darf. Nicht unter den impli­zi­ten Regress­ver­zicht fal­len hin­ge­gen klas­si­sche Wohn­ge­mein­schaf­ten („WGs“, die kei­ne gemein­sa­me Haus­halts­kas­se besit­zen). Die bedin­gungs­sei­ti­ge Rege­lung der Dom­cu­ra stellt kei­ne Bes­ser­stel­lung gegen­über den gesetz­li­chen Bestim­mun­gen dar, was vom Asse­ku­ra­deur so bestä­tigt wur­de. Zu der ins­ge­samt hier beschrie­be­nen Aus­le­gung schrieb die Dom­cu­ra folgendes:

„Bei dem The­ma Regress­ver­zicht möch­ten wir dar­auf hin­wei­sen, dass es sich dabei um einen fik­ti­ven Scha­den­fall han­delt und wir des­halb kei­ne Aus­sa­ge tref­fen können.“

  • Kei­ne optio­na­len Schutz­brief­leis­tun­gen (im Grund­ta­rif ent­hal­ten ist aus die­sem Bereich aller­dings die fach­ge­rech­te Besei­ti­gung bzw. Umsied­lung von Wespen‑, Hor­nis­sen- und Bie­nen­nes­tern bis 5.000 Euro).
  • Unter­jäh­ri­ge Zahl­wei­se gegen Raten­zah­lungs­zu­schlag.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für Neben­ge­bäu­de mit land­wirt­schaft­li­cher Nut­zung. Neben­ge­bäu­de mit (auch teil­wei­se) gewerb­li­cher Nut­zung sind anfragepflichtig
  • Kei­ne pau­scha­le Mit­ver­si­che­rung u. a. von Fahr­rad­ga­ra­gen und Klein­tier­stäl­len.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung von Lüftl­ma­le­rei (Gebäu­de­ma­le­rei) sowie Schnit­ze­rei­en an Gebäu­den. Ein Aus­schluss ist nicht erkennbar.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für Roh­re und Instal­la­tio­nen unter­halb der tra­gen­den oder nicht tra­gen­den Boden­plat­te. Lie­gen Ablei­tungs­roh­re der Was­ser­ver­sor­gung unter­halb des Gebäu­des zwi­schen den Fun­da­men­ten, jedoch unter­halb der Boden­plat­te, ent­fällt ent­spre­chend eben­falls der Versicherungsschutz.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von nicht frost­be­ding­ten Schä­den an Bade­ein­rich­tun­gen, Wasch­be­cken, Spül­k­lo­setts sowie deren Anschlussschläuchen.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung an Roh­ren von frost­be­ding­ten oder sons­ti­gen Bruch­schä­den an ganz­jäh­rig im Boden ein­ge­las­se­nen Schwimm­be­cken. Glei­ches gilt für im Boden ein­ge­las­se­ne Außenpools.
  • Wie bran­chen­üb­lich nicht ver­si­chert ist der Bruch oder das Zer­rei­ßen von Press­luft- / Druck­luft­lei­tun­gen. Die­se kom­men z. B. zum Ein­satz, wenn eine zen­tra­le Kom­pres­sor­an­la­ge dazu ein­ge­setzt wird, um elek­tri­sche Werk­zeu­ge damit zu betrei­ben. Sol­che Roh­re könn­ten aller­dings auch unter­ir­disch ver­legt wer­den, um damit Werk­zeu­ge im Gar­ten zu betrei­ben. Wäh­rend ein Kom­pres­sor regel­mä­ßig als im Rah­men einer Haus­rat­ver­si­che­rung mit­ver­si­chert ange­se­hen wer­den kann, fehlt nicht nur bei der Dom­cu­ra für die Druck­luft­lei­tun­gen regel­mä­ßig ein bedin­gungs­sei­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz. Sol­che Roh­re müss­te der Ver­si­che­rungs­neh­mer also ein­zel­ver­trag­lich bei der Dom­cu­ra einschließen.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Schä­den an ver­si­cher­ten Sachen außer­halb ver­si­cher­ter Gebäu­de auf dem Ver­si­che­rungs­grund­stück durch Haar­wild (z. B. Hasen, Reh, Muff­lon, Wisen­te), Feder­wild (z. B. Fasa­ne, Reb­hüh­ner) oder sons­ti­ge wil­de Tie­re (z. B. Käfer, Heu­schre­cken, Spin­nen). Ver­si­che­rungs­schutz besteht aus­schließ­lich für die benann­ten Schä­den durch wild­le­ben­de Nage­tie­re, Raub­tie­re und Scha­len­wild.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Schä­den außer­halb ver­si­cher­ter Gebäu­den durch Haus­tie­re sowie für die Kos­ten einer Ver­trei­bung oder dau­er­haf­ten Ver­grä­mung wil­der Tiere.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung für Kos­ten der Besei­ti­gung von Schä­den durch Miet­van­da­len.
  • Kei­ne Über­nah­me der Kos­ten für die Rekul­ti­vie­rung von begrün­ten Dächern. Die­se Leis­tung erbringt z. B. der Tarif Pre­mi­um-Schutz Wert 1914 aus dem Hau­se DEVK (Stand 08.2018).
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von Auf­räu­mungs­kos­ten für Haus­rat von nicht ver­si­cher­ten Mie­tern inklu­si­ve Trans­port und Lage­rung bzw. Ent­sor­gung. Die­se Leis­tung erbringt bei­spiels­wei­se der Tarif Spe­zi­al (Stand 10.2023) aus dem Hau­se VGH.
  • Kei­ne Mit­ver­si­che­rung von  Sachen auf frem­den Grund­stü­cken (z. B. Geh­we­ge, gemein­sa­me Zaun­an­la­gen), soweit die­se zuge­hö­rig zum ver­si­cher­ten Grund­stück sind. Mit­ver­si­chert sind jedoch inner­halb der ver­si­cher­ten Gren­zen Bruch­schä­den an Zulei­tungs­roh­ren der Was­ser- oder Gas­ver­sor­gung, Ablei­tungs­roh­ren der Was­ser­ver­sor­gung, Roh­ren von Hei­zungs- oder Kli­ma­an­la­gen, sofern die­se der Ver- bzw. Ent­sor­gung ver­si­cher­ter Gebäu­de oder Anla­gen die­nen und der Ver­si­che­rungs­neh­mer für die­se die Gefahr trägt.
  • Kei­ne aus­drück­li­che Mit­ver­si­che­rung der Auf­tau­kos­ten nach einem ver­si­cher­ten Frostschaden.
  • Kein Ver­si­che­rungs­schutz für Schä­den infol­ge von Ver­schleiß (Alte­rung),  Schwamm oder Haus­fäul­epil­zen. Eine ent­spre­chen­de Mit­ver­si­che­rung bie­tet z. B. der Tarif Pre­mi­um (Stand 10.2019) aus dem Hau­se Alli­anz.
  • Ähn­lich zu den unver­bind­li­chen Mus­ter­be­din­gun­gen des GDV (Gemein­sa­mer All­ge­mei­ner Teil für die All­ge­mei­ne Haft­pflicht­ver­si­che­rung, die D&O‑Versicherung, die Sach­ver­si­che­rung und die Tech­ni­schen Ver­si­che­run­gen (ohne Pro­jekt­ge­schäft) inklu­si­ve Betriebs­un­ter­bre­chungs­ver­si­che­run­gen, Stand 03.2024) gilt eine Embar­go­klau­sel, die nicht nur Wirtschafts‑, Han­dels- oder Finanz­sank­tio­nen bzw. Embar­gos der Euro­päi­schen Uni­on oder der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land berück­sich­tigt, son­dern auch sol­che der USA im Hin­blick auf den Iran, soweit dem nicht Rechts­vor­schrif­ten der Euro­päi­schen Uni­on oder der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ent­ge­gen­ste­hen. Für Kun­den, z. B. mit ira­ni­scher oder rus­si­scher Natio­na­li­tät kann die Embar­go­klau­sel zum Pro­blem wer­den. Posi­tiv gegen­über den aktu­el­len Mus­ter­be­din­gun­gen ist, dass sons­ti­ge Embar­gos der USA gegen­über ande­ren Län­dern nicht unter den Aus­schluss fallen.

Pro­dukt­steck­brief Top-Schutz

Unter­neh­men: Dom­cu­ra

Risi­ko­trä­ger: Alli­anz, Bar­me­nia, Baloi­se, die Baye­ri­sche, iptiQ EMEA, Rhein­Land, Rhion

Tarif: Ein­fa­mi­li­en­haus­kon­zept Top-Schutz, Stand 15.11.2024

Berech­nungs­grund­la­ge: Wohn­flä­che

Höchstent­schä­di­gung: nicht­zu­tref­fend

Ziel­grup­pe: Ein­fa­mi­li­en­häu­ser

Denk­mal­ge­schütz­te Häu­ser: ja (30 % Zuschlag)

Neben­ge­bäu­de: bis ins­ge­samt 50 Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che, sons­ti­ge bis 300 qm auf Anfrage.

Ablei­tungs­roh­re außer­halb des Ver­si­che­rungs­grund­stücks: bis 20.000 Euro, sofern der Ent­sor­gung die­nend und der Ver­si­che­rungs­neh­mer die Gefahr trägt. Ist ein Gebäu­de bei Antrags­stel­lung über 30 Jah­re alt, so besteht die Mit­ver­si­che­rung nur, wenn in den letz­ten 10 Jah­ren vor dem Scha­den­ein­tritt eine Dich­tig­keits­prü­fung durch­ge­führt wur­de und kei­ne Män­gel oder Schä­den fest­ge­stellt wur­den bzw. die dabei bean­stan­de­ten Män­gel oder Schä­den erfolg­reich beho­ben wur­den. Nicht ver­si­chert sind Schä­den durch Wur­ze­lein­wuchs oder Muffenversatz.

Erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren (wei­te­re Natur­ge­fah­ren): gegen Zuschlag (10 % Selbst­be­tei­li­gung, min. 500 Euro, max. 5.000 Euro. 14 Tage War­te­zeit. Optio­na­ler Ver­si­che­rungs­schutz für eine Teil­über­flu­tung des Ver­si­che­rungs­or­tes durch Starkregen)

Unbe­nann­te Gefah­ren: optio­nal bis 250.000 Euro mit 250 Euro Selbst­be­tei­li­gung (Abschluss unab­hän­gig vom Ein­schluss der Erwei­ter­ten Elementargefahren)

Kür­zungs­ver­zicht bei grob fahr­läs­si­ger Ver­let­zung von Oblie­gen­hei­ten und Sicher­heits­vor­schrif­ten: bis 50.000 Euro (ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Oblie­gen­hei­ten vor, bei und nach Ein­tritt des Versicherungsfalles)

Neu­bau­ra­batt­sys­tem: ja (bis zu einem Alter von 30 Jah­ren, Neu­bau­nach­lass bis zu 60 %, Zuschlag für ein 30jähriges Objekt gegen­über einem Neu­bau +150 %)

Scha­den­frei­heits­ra­batt: nein


[1] Mey­er, Claus-Peter „Dom­cu­ra tauscht den Vor­stand aus“ auf „ver​si​che​rungs​jour​nal​.de“ vom 16.12.2024. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ver​si​che​rungs​jour​nal​.de/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​-​u​n​d​-​p​e​r​s​o​n​e​n​/​d​o​m​c​u​r​a​-​t​a​u​s​c​h​t​-​d​e​n​-​v​o​r​s​t​a​n​d​-​a​u​s​-​1​5​2​0​9​7​.​p​h​p​?​v​c​=​n​l​&​v​k​=​1​5​2​097, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.12.202

[2] „Mak­ler­ver­trieb“ auf „rhion​.digi​tal“. Auf­zu­ru­fen unter https://​rhion​.digi​tal/​m​a​k​l​e​r​-​s​e​r​v​i​c​e​/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​n​e​r​/​m​a​k​l​e​r​v​e​r​t​r​ieb, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.12.2024.

[3] „Nad­ja Koch-Schuf­fen­hau­er, Fel­de“ auf „nor​th​da​ta​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.nor​th​da​ta​.de/​K​o​c​h​-​S​c​h​u​f​f​e​n​h​a​u​e​r​,​+​N​a​d​j​a​,​+​F​e​l​d​e​/​ilm, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.12.2024.

[4] „Mar­cus Woll­ny“ auf „Lin​ke​dIn​.com“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.lin​ke​din​.com/​i​n​/​m​a​r​c​u​s​-​w​o​l​l​n​y​-​3​4​a​6​2​0​1​6​7​/​?​o​r​i​g​i​n​a​l​S​u​b​d​o​m​a​i​n​=de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.12.2024.

[5] Mey­er, Claus-Peter „Dom­cu­ra tauscht den Vor­stand aus“ auf „ver​si​che​rungs​jour​nal​.de“ vom 16.12.2024. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ver​si​che​rungs​jour​nal​.de/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​-​u​n​d​-​p​e​r​s​o​n​e​n​/​d​o​m​c​u​r​a​-​t​a​u​s​c​h​t​-​d​e​n​-​v​o​r​s​t​a​n​d​-​a​u​s​-​1​5​2​0​9​7​.​p​h​p​?​v​c​=​n​l​&​v​k​=​1​5​2​097, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.12.2024.

[6] Sie­he z. B. „Dom­cu­ra und Natio­na­le-Neder­lan­den arbei­ten zusam­men“ auf „ass​com​pact​.de“ vom 27.11.2024. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.ass​com​pact​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​o​m​c​u​r​a​-​u​n​d​-​n​a​t​i​o​n​a​l​e​-​n​e​d​e​r​l​a​n​d​e​n​-​a​r​b​e​i​t​e​n​-​z​u​s​a​m​men, zuletzt auf­ge­ru­fen am 02.12.2024.

[7] Sie­he „Cont­act. Gene­ral cont­act Infor­ma­ti­on“ auf „nn​-group​.com“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.nn​-group​.com/​c​o​n​t​a​c​t​/​g​e​n​e​r​a​l​-​c​o​n​t​a​c​t​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​.​htm, zuletzt auf­ge­ru­fen am 02.12.2024.

[8] Sie­he „Unse­re Mit­glie­der“ auf „gdv​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.gdv​.de/​g​d​v​/​d​e​r​-​g​d​v​/​u​n​s​e​r​e​-​m​i​t​g​l​i​e​der, zuletzt auf­ge­ru­fen am 03.12.2024.

[9] Hier­zu kom­men die vom GDV ermit­tel­ten Indexanpassungen.

[10] Abwei­chend sie­he von Heymann, Ste­phan auf  „lin­ke­dIn“, auf­zu­ru­fen unter https://​www​.lin​ke​din​.com/​p​o​s​t​s​/​s​t​e​p​h​a​n​-​v​o​n​-​h​e​y​m​a​n​n​-​b​0​0​4​6​9​2​2​7​_​b​e​i​t​r​a​g​s​a​n​p​a​s​s​u​n​g​-​d​o​m​c​u​r​a​-​a​c​t​i​v​i​t​y​-​7​2​6​4​2​8​0​8​4​5​3​5​0​3​0​5​7​9​2​-​e​4​N​e​/​?​o​r​i​g​i​n​a​l​S​u​b​d​o​m​a​i​n​=de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024:

„Die DOMCURA AG infor­mier­te die Mak­ler in Ihrem vom 14.11.2024 wie folgt:

Die Wohn­ge­bäu­de­ver­trä­ge der Ein­fa­mi­li­en­haus- und Mehr­fa­mi­li­en­haus­kon­zep­te im Bestand erhal­ten ab den Haupt­fäl­lig­kei­ten 01.01.2025 bzw. 31.12.2024 eine Bei­trags­an­pas­sung in Höhe von 15,4 % sowie die treu­hän­de­ri­sche Index­an­pas­sung in Höhe von 2,46 %. Die Kun­den mit Haupt­fäl­lig­kei­ten um den Jah­res­wech­sel wer­den ab der kom­men­den Woche infor­miert. Die über das Jahr ver­teil­ten Haupt­fäl­lig­kei­ten wer­den rol­lie­rend infor­miert, pas­send zur jewei­li­gen Fälligkeit.“

[11] Jarosch, Kath­rin „Scha­den & Unfall. Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung: Anpas­sungs­fak­tor steigt 2024 um 7,5 Pro­zent“ auf „gdv​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://www.gdv.de/gdv/medien/medieninformationen/wohngebaeudeversicherung-anpassungsfaktor-steigt-2024-um‑7 – 5‑prozent – 154648, zuletzt auf­ge­ru­fen am 20.12.2024.

[12] „INDEX- UND BEITRAGSANPASSUNG. Aktu­el­le Infos zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“ auf „dom​cu​ra​.de“ vom 21.10.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.dom​cu​ra​.de/​n​e​w​s​l​e​t​t​e​r​/​2​0​2​2​/​2​022 – 10-21/index.html, zuletzt auf­ge­ru­fen am 17.12.2024..

[13] „Hin­ter­grün­de zur Bei­trags­an­pas­sung 2023 Okto­ber 2022“ auf „ver​trieb​.dom​cu​ra​.de“, S. 7. Auf­zu­ru­fen unter https://​ver​trieb​.dom​cu​ra​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​p​d​f​/​b​a​p​2​3​/​A​r​g​u​m​e​n​t​a​r​i​u​m​_​B​A​P​2​3​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024.

[14] „Hin­ter­grün­de zur Bei­trags­an­pas­sung 2023 Okto­ber 2022“ auf „ver​trieb​.dom​cu​ra​.de“, S. 7. Auf­zu­ru­fen unter https://​ver​trieb​.dom​cu​ra​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​p​d​f​/​b​a​p​2​3​/​A​r​g​u​m​e​n​t​a​r​i​u​m​_​B​A​P​2​3​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024.

[15] Bei­trags- und Index­an­pas­sung in glei­cher Höhe. Sie­he „Bei­trags­an­pas­sung zur Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung“ auf „dom​cu​ra​-ag​.de“ vom 05.11.2020. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.dom​cu​ra​-ag​.de/​n​e​w​s​l​e​t​t​e​r​/​2​020 – 11-05/Rechnungsrueckseite_BAP-2021.pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 17.12.2024.. Laut schrift­li­cher Aus­kunft der Dom­cu­ra vom 28.01.2025 gilt abwei­chend die im Text gemach­te Aussage.

[16] „Hin­ter­grün­de zur Bei­trags­an­pas­sung 2023 Okto­ber 2022“ auf „ver​trieb​.dom​cu​ra​.de“, S. 7. Auf­zu­ru­fen unter https://​ver​trieb​.dom​cu​ra​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​p​d​f​/​b​a​p​2​3​/​A​r​g​u​m​e​n​t​a​r​i​u​m​_​B​A​P​2​3​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024.

[17] „Hin­ter­grün­de zur Bei­trags­an­pas­sung 2023 Okto­ber 2022“ auf „ver​trieb​.dom​cu​ra​.de“, S. 7. Auf­zu­ru­fen unter https://​ver​trieb​.dom​cu​ra​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​p​d​f​/​b​a​p​2​3​/​A​r​g​u​m​e​n​t​a​r​i​u​m​_​B​A​P​2​3​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024.

[18] „Hin­ter­grün­de zur Bei­trags­an­pas­sung 2023 Okto­ber 2022“ auf „ver​trieb​.dom​cu​ra​.de“, S. 7. Auf­zu­ru­fen unter https://​ver​trieb​.dom​cu​ra​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​p​d​f​/​b​a​p​2​3​/​A​r​g​u​m​e​n​t​a​r​i​u​m​_​B​A​P​2​3​.​pdf, zuletzt auf­ge­ru­fen am 18.12.2024.

[19] Sie­he „EINFAMILIENHAUS. All­ge­mei­ne Hin­wei­se zur Annah­me des Antrags“.

[20] „Über VEMA“ auf „vema​-eg​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.vema​-eg​.de/​t​a​e​t​i​g​k​e​i​t​?​c​o​i​b​_​s​u​b​m​i​t​t​e​d=1, zuletzt auf­ge­ru­fen am 02.12.2024.

[21] Gemeint ist die Alte Leipziger

[22] „Bei­trags­er­hö­hung Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Dom­cu­ra 2023“ auf „finanz​be​ra​tung​-bierl​.de“ vom 14.11.2022. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.finanz​be​ra​tung​-bierl​.de/​b​l​o​g​/​a​r​t​i​k​e​l​/​b​e​i​t​r​a​g​s​e​r​h​o​e​h​u​n​g​-​w​o​h​n​g​e​b​a​e​u​d​e​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​d​o​m​c​u​r​a​-​2​0​23/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 17.12.2024.

[23] Fly­er „Weil das Leben Über­ra­schun­gen liebt: Rund­um abge­si­chert gegen alles Unvor­her­ge­se­he­ne. Bau­stein All­ge­fah­ren-Deckung“, S. 2.

[24] Sie­he https://​juris​.bun​des​ge​richts​hof​.de/​c​g​i​-​b​i​n​/​r​e​c​h​t​s​p​r​e​c​h​u​n​g​/​d​o​c​u​m​e​n​t​.​p​y​?​G​e​r​i​c​h​t​=​b​g​h​&​A​r​t​=​e​n​&​D​a​t​u​m​=​A​k​t​u​e​l​l​&​S​o​r​t​=​3​&​n​r​=​1​2​3​9​4​5​&​p​o​s​=​2​1​&​a​n​z​=​822, zuletzt auf­ge­ru­fen am 05.01.2021

[25] „Schwal­ben­ab­wehr in Fürth“ auf „schaed​lings​pro​fi​-fran​ken​.de“. Auf­zu­ru­fen unter schaed​lings​pro​fi​-fran​ken​.de, zuletzt auf­ge­ru­fen am 29.11.2024. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.schaed​lings​pro​fi​-fran​ken​.de/​s​t​a​n​d​o​r​t​e​/​k​a​m​m​e​r​j​a​e​g​e​r​-​f​u​e​r​t​h​/​s​c​h​w​a​l​b​e​n​n​est, zuletzt auf­ge­ru­fen am 29.11.2023.

[26] Mehr zum The­ma sie­he z. B. Fischer, Sven „§ 2 Beginn des Ver­si­che­rungs­schut­zes, Dau­er und Ende des Ver­tra­ges“, S. 371 – 389, in „Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung. Kom­men­tar“. Karls­ru­he (Ver­lag Ver­si­che­rungs­wirt­schaft), 3. Auf­la­ge, 2015, § 2 (B) Rn. 24 – 28 auf S. 383 – 388.

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