Tarif­ana­ly­se: Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht­ver­si­che­rung der Adcu­ri / Bar­me­nia (Stand 01.09.2021)

• Mit­ver­si­chert ist ein Opfer­schutz (Ver­si­che­rungs­schutz bei unbe­kann­tem Schä­di­ger) für den Ver­si­che­rungs­neh­mer als Opfer einer vor­sätz­li­chen Hand­lung eines schä­di­gen­den Drit­ten als Tier­hal­ter. Ver­si­che­rungs­schutz besteht für Per­so­nen­schä­den bis in Höhe von 50.000 Euro, sofern die schä­di­gen­de Per­son eine Straf­tat gegen den Ver­si­che­rungs­neh­mer oder eine mit­ver­si­cher­te Per­son mit­tels eines Hun­des, Pfer­des, Esels oder Ponys began­gen hat. Da sich der Ver­si­che­rungs­schutz allein auf Per­so­nen­schä­den bezieht, fehlt es an einer Mit­ver­si­che­rung von Tier­arzt­kos­ten, die etwa in Fol­ge einer vor­sätz­lich her­bei­ge­führ­ten Bei­ße­rei zwi­schen dem ver­si­cher­ten und einem drit­ten Hund ent­stan­den sind. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung der Alli­anz (Stand 12.2020)

Erstat­tet wer­den Leis­tun­gen bis zum drei­fa­chen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT), in Not­dienst­zei­ten bis zum vier­fa­chen Satz. Aktu­ell ist eine Berech­nung von Not­arzt­ge­büh­ren über den 3‑fachen Satz GOT hin­aus nur auf die Not­fall­pau­scha­le von 50,00 Euro gemäß § 3a GOT mög­lich. Ob im Ein­zel­fall eine Erstat­tung über den drei­fa­chen Satz hin­aus mög­lich ist, wird nach objek­ti­ven medi­zi­ni­schen Grund­sät­zen geprüft. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung der Gotha­er (Stand 04.2020)

Die Ver­gü­tung im Aus­land erfolgt nach der im jewei­li­gen Land übli­chen Ver­gü­tung für Tier­ärz­te, inner­halb Deutsch­lands tarif­ab­hän­gig bis zum 1‑fachen (Tier­kran­ken Basis), 2‑fachen (Tier­kran­ken Plus) bzw. 3‑fachen Satz (Tier­kran­ken Pre­mi­um) der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT). Laut Gotha­er müs­sen Tier­ärz­te in Deutsch­land min­des­tens den 1‑fachen GOT-Satz und höchs­tens den 3‑fachen Satz GOT berech­nen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­ope­ra­ti­ons­kos­ten­ver­si­che­rung der Han­se­Mer­kur (Stand 07.2020)

Zum 01.07.2020 hat die Han­se­Mer­kur All­ge­mei­ne Ver­si­che­rung AG ihre aktu­el­le Tier­ope­ra­ti­ons­kos­ten­ver­si­che­rung (Tier-OP-Ver­si­che­rung) für Kat­zen und Hun­de auf den Markt gebracht. An die­ser Stel­le soll nur der der Tarif für Hun­de näher bespro­chen wer­den. Der Ver­si­che­rungs­schutz für Hun­de steht zur Ver­fü­gung in den Tarif­va­ri­an­ten Tier-OP-Ver­si­che­rung Smart, Tier-OP-Ver­si­che­rung Easy und Tier-OP-Ver­si­che­rung Best. Im Antrag ist wahl­wei­se die wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­ope­ra­ti­ons­kos­ten­ver­si­che­rung der Uelz­e­ner (Stand 04.2021)

Tie­re, die bei Ver­trags­be­ginn fünf Jah­re oder älter sind, kön­nen nur die Tari­fe basis oder pre­mi­um abschlie­ßen. In die­sem Fall gilt gene­rell eine Selbst­be­tei­li­gung von 150 Euro pro Ver­si­che­rungs­jahr als ver­ein­bart. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­ope­ra­ti­ons­kos­ten­ver­si­che­rung der Adcu­ri und Bar­me­nia (Stand 08.2020)

Erstat­tet wer­den Leis­tun­gen bis zum 2fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT), mit ent­spre­chen­der Begrün­dung des Tier­arz­tes auch bis zum drei­fa­chen Satz GOT. Erfolgt die Ope­ra­ti­on im Rah­men eines tier­ärzt­li­chen Not­diens­tes erhöht sich die Kos­ten­er­stat­tung auf den 4fachen Satz GOT. Zusätz­lich wer­den die Not­dienst­ge­büh­ren über­nom­men Kos­ten für Nach­be­hand­lung bis zum 15. Kalen­der­tag nach der ver­si­cher­ten Ope­ra­ti­on inkl. kom­ple­men­tä­rer Behand­lungs­me­tho­den (z. B. Aku­punk­tur, Homöo­pa­thie, Phy­sio­the­ra­pie, Laser­the­ra­pie, Magnet­feld­the­ra­pie und Neu­ral­the­ra­pie). Der Ver­si­che­rungs­schutz für ver­si­cher­te Nach­be­hand­lun­gen besteht auch über ein vor­zei­ti­ges Ver­trags­en­de hin­aus. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Hun­de­ope­ra­ti­ons­kos­ten­ver­si­che­rung der AGILA (Stand 04.2021)

Ver­si­che­rungs­schutz nur für Ope­ra­tio­nen unter Nar­ko­se und nur, sofern die Haut oder dar­un­ter lie­gen­des Gewe­be mehr als punkt­för­mig durch­trennt wer­den. Dies bedeu­tet aller­dings auch, dass z. B. ein Aus­schluss für die Punk­ti­on von Flüs­sig­keits­an­samm­lun­gen (Öde­men) bestehen wür­de. Bedin­gungs­sei­tig nicht klar­ge­stellt ist, ob auch Ope­ra­tio­nen unter Lokal­an­äs­the­sie (ört­li­che Betäu­bung oder Teil­nar­ko­se) unter den Ver­si­che­rungs­schutz fal­len. wei­ter­le­sen…