Tarif­ana­ly­se: Haus­rat­ver­si­che­rung der VHV (Stand 01.2024)

Ver­si­che­rungs­schutz auch für die Über­schwem­mung des Ver­si­che­rungs­grund­stücks durch ober­ir­di­sche ste­hen­de oder flie­ßen­de Gewäs­ser. Gegen­über dem Stand 07.2023 sind nun­mehr gemäß aktu­el­ler GDV-Defi­ni­ti­on auch Teil­über­schwem­mun­gen des Ver­si­che­rungs­grund­stücks mit­ver­si­chert. Zudem wur­de auch ‑ana­log der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung- der erwei­ter­te Rück­stau inte­griert. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Haus­rat­ver­si­che­rung der VHV (07.2023)

Bereits am 05.12.2012 bestä­tig­te die VHV, dass etwa­ige Leis­tung­s­up­dates auch wei­ter­hin erfol­gen wür­den. Wer also frü­her einen der Tari­fe VHB 92 Casa Ide­al, VHB 2002 Klas­sik, VHB 2006 Klas­sik oder Haus­rat-Klas­sik 2008 abge­schlos­sen hat, kann alle Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen des aktu­el­len Klas­sik-Garant für sich bean­spru­chen. Wer frü­her die Tari­fe VGB 92 Casa Top, VHB 2006 Exklu­siv, VHB 2006 Exklu­siv oder Haus­rat-Exklu­siv 2008 abge­schlos­sen hat, kann sich heu­te auf alle Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen des aktu­el­len Tarifs Klas­sik-Garant mit Bau­stein Exklu­siv (ohne Bau­stein Best-Leis­tungs-Garan­tie) beru­fen. Ent­spre­chend wer­den Kun­den, die in der Ver­gan­gen­heit ent­we­der Erwei­ter­te Ele­men­tar­ge­fah­ren (ohne Dif­fe­ren­zie­rung nach Ele­men­tar I und II) oder Ele­men­tar II abge­schlos­sen haben, so gestellt, als hät­ten sie auch nach dem aktu­el­len Tarif Ele­men­tar II abge­schlos­sen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung der VHV (06.2021, Update 07.2023)

Bereits 2012 bestä­tig­te die VHV, dass etwa­ige Leis­tung­s­up­dates auch wei­ter­hin erfol­gen wür­den. Wer also frü­her einen der Tari­fe Domus Medi­um oder Klas­sik-Garant abge­schlos­sen hat, kann alle Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen des aktu­el­len Klas­sik-Garant für sich bean­spru­chen. Wer frü­her die Tari­fe VGB 88 (ohne Tarif­na­me), Domus Maxi­mum, Exklu­siv oder Klas­sik-Garant mit Bau­stein Exklu­siv abge­schlos­sen hat, kann sich heu­te auf alle Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen des aktu­el­len Tarifs Klas­sik-Garant mit Bau­stein Exklu­siv (ohne Bau­stein Best-Leis­tungs-Garan­tie) beru­fen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­rung aus dem Hau­se Wal­den­bur­ger (Stand 01.07.2022)

Seit dem 01.07.2022 bie­tet die 1999[1] gegrün­de­te Wal­den­bur­ger Ver­si­che­rung AG ihre Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­rung auf Basis der ABE 2022 an. Das Unter­neh­men ist Teil der inter­na­tio­nal täti­gen Würth-Group. Ver­si­cher­bar sind Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen bis zu einer Ver­si­che­rungs­sum­me von ins­ge­samt 250.000 Euro. Höher­wer­ti­ge Anla­gen bedür­fen einer Direk­ti­ons­an­fra­ge. Die Min­dest­ver­si­che­rungs­sum­me beträgt 500 Euro. Die­se bezeich­net den Neu­wert der zu ver­si­chern­den Anla­ge (Lis­ten­preis) zuzüg­lich wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Eigen­heim­ver­si­che­rung von K & M (Stand 04.2021, Vers. 1.02)

Aus­drück­lich mit­ver­si­chert sind Näs­se­schä­den durch Was­ser, das durch undich­te Sili­kon­fu­gen, auch ohne Dusch­wan­ne (z. B. eine undich­te Sili­kon­fu­ge zwi­schen einer Dusch­wan­ne und einer angren­zen­den Wand oder von eben­erdi­gen Duschen) in Fugen von Dusch­plät­zen eines ver­si­cher­ten Gebäu­des ein­dringt. Vor dem Hin­ter­grund des BGH-Urteils vom 20.10.2021 (Az. IV ZR 236 / 20)[5] ist dies eine kun­den­freund­li­che Rege­lung. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung der Würt­tem­ber­gi­sche (Stand 06.2022)

Zum 01.06.2022 hat die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG ihre bis­he­ri­ge Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung auf Basis der VGB 2022 über­ar­bei­tet. Zur Aus­wahl ste­hen die Tarif­li­ni­en Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Kom­pakt 2022, Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Kom­fort 2022 sowie Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Pre­mi­um 2022. Auf­grund der aktu­el­len Bau­preis­ent­wick­lung wer­de nach Unter­neh­mens­an­ga­ben bereits an einer Tarifak­tua­li­sie­rung gear­bei­tet. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Eigen­heim­ver­si­che­rung von Kon­zept & Mar­ke­ting (04.2021)

Sowohl über den bis­he­ri­gen als auch über den neu­en Tarif besteht Ver­si­che­rungs­schutz sowohl für das ver­si­cher­te Wohn­ge­bäu­de als auch für den Haus­rat des Ver­si­che­rungs­neh­mers. Inso­fern kann der Tarif nicht mit einer rei­nen Wohn­ge­bäu­de- oder allei­ni­gen Haus­rat­ver­si­che­rung ver­gli­chen wer­den. Ein wesent­li­cher Vor­teil ist, dass kei­ne Abgren­zung zwi­schen (nicht) ver­si­cher­te Haus­rat oder Gebäu­de­be­stand­tei­len bzw. ‑zube­hör erfor­der­lich ist. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung Pri­vat­Po­li­ce (Wohn­flä­chen­mo­dell) der R+V (01.2021)

In der Pra­xis ver­fügt eine Mehr­heit gera­de älte­rer Gebäu­de­ei­gen­tü­mer – zumin­dest in Nord­deutsch­land – erfah­rungs­ge­mäß über kei­ne sol­chen Siche­run­gen bzw. kann die Fra­ge nach deren Vor­han­den­sein in der Pra­xis oft nicht beant­wor­ten. Hin­zu kommt, dass die­se Gene­ral­klau­sel, wonach der Ver­si­che­rungs­neh­mer gesetz­li­che und behörd­li­che Sicher­heits­vor­schrif­ten ein­zu­hal­ten habe, durch das OLG Schles­wig mit Urteil vom 18.05.2017 (Az. 16 U 14/17) als unwirk­sam ver­wor­fen wur­de. Im kon­kre­ten Fall hat­te der beklag­te Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rer nach einem Lei­tungs­was­ser­scha­den ein­ge­wandt, dass der Ver­si­che­rungs­neh­mer angeb­lich gegen die DIN-Norm EN 806 – 5 ver­sto­ßen habe, so dass er mit die­ser Begrün­dung sei­ne Leis­tung um 30 Pro­zent gekürzt hat­te. Laut OLG sei die benann­te Klau­sel intrans­pa­rent und daher rechts­wid­rig. Betrof­fen von so einer Klau­sel wären auch Ver­stö­ße gegen einen vor­ge­schrie­be­nen E‑Check oder behörd­li­che Vor­schrif­ten zu Rück­stau­klap­pen. wei­ter­le­sen…

Tarif­ana­ly­se: Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung der Alte Leip­zi­ger (12.2021)

Etwas tat­säch­li­ches Neu­es ist die optio­na­le Wahl des Tarifs #sel­ber­ma­cher. Die­ser rich­tet sich an Kun­den, die Schä­den selbst oder in Nach­bar­schafts­hil­fe repa­rie­ren las­sen wol­len. Bei Wahl des Tari­fes gilt pau­schal eine Selbst­be­tei­li­gung von 600,00 Euro als ver­ein­bart. Die­se ent­fällt voll­stän­dig, wenn der Ver­si­che­rungs­neh­mer Arbei­ten (Gewer­ke) für die scha­den­be­ding­te Wie­der­her­stel­lung (z. B. Boden‑, Maler- oder Tape­zier­ar­bei­ten – auch die Vor­ab­rei­ten hier­zu zäh­len als ein eige­nes Gewerk) selbst durch­führt, wobei jedoch min­des­tens zwei der benann­ten Gewer­ke selbst aus­ge­übt wer­den müs­sen (also z. B. Malen und die Vor­be­rei­tungs­ar­bei­ten hier­zu). wei­ter­le­sen…