Impf­scha­den­mel­dun­gen bei diver­sen Unfallversicherern

Seit Beginn der so genann­ten „Coro­na-Impf­kam­pa­gne“ bie­ten eine Rei­he von Unfall­ver­si­che­rern Ver­si­che­rungs­schutz für Impf­schä­den infol­ge der mRNA-Gen­sprit­zen gegen Covid-19. Bei­spiel­haft benannt sei­en hier die Con­cep­tIF (sie­he hier und hier), die Gotha­er, Die Haft­pflicht­kas­se (sie­he hier), die Inter­Risk (sie­he hier), Jani­tos (sie­he hier), Kon­zept & Mar­ke­ting (sie­he hier), die NV-Ver­si­che­run­gen (sie­he hier), die VHV und der Volks­wohl Bund (sie­he hier). Die Mit­ver­si­che­rung gilt nur tarif­ab­hän­gig und meist nicht für Alt­ta­ri­fe. Mehr zum The­ma sie­he hier.

Ver­si­che­rer bewer­ben Impfstraßen

Bekannt ist auch, dass diver­se Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men eige­ne Impf­stra­ßen zur „Imp­fung“ ihrer Mit­ar­bei­ter ein­ge­rich­tet haben. Dabei sug­ge­riert bereits der Begriff „Impf­stra­ße“ eine qua­si indus­tri­el­le Mas­sen­ab­fer­ti­gung anstel­le einer aus­führ­li­chen indi­vi­du­el­len Impf­be­ra­tung unter Beach­tung des Für und Wider. Bei­spiels­wei­se benannt sei­en die Impf­stra­ßen der DEVK (sie­he auch hier), der Gotha­er (seit dem 08.06.2021[1])  sowie der Nürn­ber­ger (ab dem 07.06.2021). So bewarb letz­te­re ihre Akti­on unter ande­rem wie folgt:

„Auch Ange­stell­te regio­na­ler Part­ner­un­ter­neh­men kön­nen sich in den Räum­lich­kei­ten imp­fen las­sen. […] Mit die­ser Akti­on unter­stützt die NÜRNBERGER die Anstren­gun­gen der Stadt Nürn­berg und der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung, die hier leben­den und arbei­ten­den Men­schen mög­lichst rasch vor Coro­na zu schüt­zen.“[2]

Kei­ne ste­ri­le Immu­ni­tät durch Covid-19-Injektionen

Dass die so genann­ten „Coro­na-Imp­fun­gen“ kei­ne ste­ri­le Immu­ni­tät bie­ten und nicht vor einer Anste­ckung mit Covid-19 schüt­zen, ist mitt­ler­wei­le hin­läng­lich bekannt. So schrieb etwa das Robert-Koch-Insti­tut (RKI) in sei­nem „Epi­de­mio­lo­gi­schen Bul­le­tin“ vom 12.05.2021:

„Bereits in prä­kli­ni­schen Stu­di­en an nicht-huma­nen Pri­ma­ten wur­de deut­lich, dass die zuge­las­se­nen COVID-19-Impf­stof­fe kei­ne sog. ste­ri­le Immu­ni­tät erzeu­gen, d. h. dass bei Expo­si­ti­on auch nach erfolg­ter Imp­fung noch ein Erre­ger­nach­weis im Respi­ra­ti­ons­trakt der Ver­suchs­tie­re mög­lich war.“[3]

An ande­rer Stel­le im sel­ben Bei­trag heißt es:

„Auch wenn das Risi­ko einer Infek­ti­on deut­lich redu­ziert ist, so han­delt es sich nicht um eine sog. ste­ri­le Immu­ni­tät. Es muss davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass eini­ge Men­schen nach SARS-CoV-2-Expo­si­ti­on trotz Imp­fung PCR-posi­tiv getes­tet wer­den und poten­zi­ell das Virus auch wei­ter­ver­brei­ten kön­nen. Das Rest­ri­si­ko einer Über­tra­gung kann jedoch durch zusätz­li­che Maß­nah­men (Ein­hal­ten der AHA+L‑Regeln, Selbst­iso­lie­rung bei Sym­pto­men) zusätz­lich redu­ziert wer­den.“ [4]

Zusam­men­schluss vie­ler Versicherungsunternehmen

Bereits Mit­te Mai 2021 star­te­te auch eine Initia­ti­ve meh­re­rer Han­no­ver­scher Versicherer:

„Die Impf­stra­ße ist eine Initia­ti­ve der Ver­si­che­rer Con­cor­dia Ver­si­che­run­gen, E+S Rück, Han­no­ver Rück, HDI & Talanx, KKH Kauf­män­ni­sche Kran­ken­kas­se, Meck­len­bur­gi­sche Ver­si­che­run­gen, Swiss Life, VGH Ver­si­che­run­gen, VHV Grup­pe und WERTGARANTIE Group.“[5]

Das Pro­jekt wur­de vom Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Han­no­ver, Herrn Belit Onay, in kor­rek­tem Gen­der-Sprech ent­spre­chend beworben:

„Das Enga­ge­ment der in Han­no­ver ansäs­si­gen Ver­si­che­rer beein­druckt mich sehr. Das ist gut für die mehr als 12.000 Mitarbeiter*innen, aber auch für die Stadt Han­no­ver und die Regi­on – jeder Geimpf­te ist eine geschütz­te Per­son mehr. Das Impf­an­ge­bot erwei­tert die Impf­mög­lich­kei­ten in der Stadt – das kann ich nur begrü­ßen und unter­stüt­zen.“ [6]

Bewer­bung mit nur lücken­haf­ten Informationen

Allen hier zitier­ten Pres­se­mit­tei­lun­gen ist unter ande­rem gemein, dass es kei­ne Hin­wei­se auf die nur beding­te Zulas­sung der so genann­ten „Impf­stof­fe“ gab und dass auch kei­ne Hin­wei­se auf eine vor­her ange­ra­te­ne Prü­fung der Impf­fä­hig­keit gege­ben wur­den. Dass in einer Bewer­bung sol­cher Impf­stra­ße nicht auf mög­lich Impf­re­ak­tio­nen oder Neben­wir­kun­gen ein­ge­gan­gen wur­de, ist wenig überraschend.

Mitt­ler­wei­le machen immer mehr Ver­si­che­rer Erfah­run­gen mit teil­wei­se star­ken Neben­wir­kun­gen der ver­ab­reich­ten mRNA-Vakzine.

Impf­scha­den­mel­dun­gen von meh­re­ren Unfall­ver­si­che­rern bekannt geworden

So berich­te­te etwa ein Asse­ku­ra­deur am 16.09.2022 davon, dass dort im Rah­men der Unfall­ver­si­che­rung meh­re­re Scha­den­fäl­le gemel­det wur­den, wo Ver­si­cher­te infol­ge von Anhus­ten / Annie­sen schwer an Covid-19 erkrankt sei­en. Für die­se Fäl­le sei jeweils nur eine „Stan­dard-Rück­stel­lung“ in Höhe von 1.000 Euro gebil­det wor­den. Außer­dem sei auch ein Impf­scha­den gemel­det wor­den. Zu die­sem wur­den bis­lang kei­ne nähe­ren Anga­ben gemacht.

Ein Mit­ar­bei­ter eines Mak­ler­ver­si­che­rers berich­te­te bereits vor meh­re­ren Wochen davon, dass sowohl im eige­nen Hau­se wie auch im Hau­se des Mut­ter­un­ter­neh­mens diver­se Mit­ar­bei­ter infol­ge von Impf­re­ak­tio­nen aus­ge­fal­len sei­en. Außer­dem gäbe es einen Arzt (ver­mut­lich war ein Patho­lo­ge gemeint) in Hei­del­berg, der bei Per­so­nen, die nach der „Imp­fung“ an ent­spre­chen­den Impf­re­ak­tio­nen gestor­ben sei­en, Obduk­tio­nen durch­ge­führt habe. Dabei sei­en bei diver­sen Per­so­nen erheb­li­che Blut­ver­klum­pun­gen auf­ge­fal­len und als Scha­den­fäl­le zur Unfall­ver­si­che­rung ein­ge­reicht wor­den. Ob und in wel­cher Höhe geleis­tet wur­de bzw. Rück­stel­lun­gen gebil­det wur­den, war zum Zeit­punkt der Infor­ma­ti­on noch unklar.

Erst­ma­li­ge Mel­dun­gen von Impf­schä­den zur Unfallversicherung

Ein wei­te­rer Ver­si­che­rer mit einem Bestand von rund 200.000 Unfall­ver­trä­gen gab am 15.09.2022 detail­lier­te­re Informationen:

Bis Febru­ar 2022 sei­en ins­ge­sam­te 22 Impf­schä­den zur Unfall­ver­si­che­rung gemel­det wor­den, dar­un­ter zwei Fäl­le wegen her­kömm­li­cher Imp­fun­gen gegen FSME sowie 20 Fäl­le wegen Schä­den durch die „Impf­stof­fe“ von Astra­Ze­ne­ca, BioNTech, John­son & John­son sowie Moder­na. Die Anzahl der Mel­dun­gen dürf­te auch auf die Bewer­bung der eige­nen Impf­scha­den­de­ckung in der Ver­mitt­ler­schaft zurück­zu­füh­ren sein, denn in den letz­ten 15 Jah­ren habe es kei­nen ein­zi­gen gemel­de­ten Impf­scha­den gege­ben.  Dabei sei­en Impf­schä­den als sol­che bereits seit Jahr­zehn­ten im Rah­men der Unfall­ver­si­che­rung die­ses Hau­ses mit­ver­si­chert gewesen.

Leis­tung aus Unfall­ver­si­che­rung setzt Pro­gno­se eines Dau­er­scha­dens voraus

Im Rah­men der Unfall­ver­si­che­rung steht der Leis­tungs­fall bei Impf­schä­den nur dann fest, wenn eine dau­er­haf­te Inva­li­di­tät nach­ge­wie­sen wer­den konn­te. Das ist bedin­gungs­ge­mäß oft erst nach drei Jah­ren, bei Kin­dern nach bis zu fünf Jah­ren der Fall. Das kon­kre­te Unter­neh­men begnüg­te sich bis­lang in der Pra­xis mit der Bestä­ti­gung eines Impf­scha­dens durch die jewei­li­gen Haus­ärz­te. Bis­lang sei es zu Aus­zah­lun­gen von unter 2.000 Euro und zur Bil­dung von Reser­ven von rund 200.000 Euro gekom­men. Sehr hohe, aller­dings nicht näher kon­kre­ti­sier­te, Reser­ven sei­en für die bei­den FSME-Fäl­le gebil­det wor­den. Aktu­ell sei­en alle 22 Leis­tungs­fäl­le noch offen. Wie vie­le letzt­lich im Sin­ne der Kun­den zu einer Aus­zah­lung füh­ren wer­den und bei wie vie­len die Reser­ven gege­be­nen­falls zu Guns­ten der Ver­si­cher­ten­ge­mein­schaft wie­der auf­ge­löst wer­den kön­nen, ist noch unbekannt.

Mit­ar­bei­ter benennt Schadenfälle

Als kon­kre­te Schä­den in Fol­ge der Covid-19-Injek­tio­nen wur­den vom Mit­ar­bei­ter des Ver­si­che­rers fol­gen­de benannt:

  • Krampf­an­fäl­le direkt nach der Injektion
  • Ent­zün­dun­gen (u. a. Schulterentzündung)
  • Myo­kar­di­tis (Herz­mus­kel­ent­zün­dung)
  • Neu­ro­pa­thie (Erkran­kung des peri­phe­ren Nervensystems)
  • Tachy­kar­die (Herz­ra­sen)
  • Peri­phe­re Fazia­li­s­pa­re­se (Gesichts­läh­mung)
  • Stö­rung der Feinmotorik

Zu einer Scha­den­mel­dung sei­en bis­lang noch kei­ne kon­kre­te­ren Anga­ben gemacht wor­den. Todes­fäl­le wur­den bis­lang nicht gemeldet.

Ver­si­che­rungs­schutz gegen Impf­schä­den nicht all­ge­mein bekannt

Um die Anzahl der gemel­de­ten Schä­den bes­ser ein­ord­nen zu kön­nen, sind fol­gen­de Punk­te zu beachten:

  • Vie­len Kun­den ist eine ent­spre­chen­de Mit­ver­si­che­rung nicht bekannt, zumal die Bewer­bung der ent­spre­chen­den Mit­ver­si­che­rung schon früh behin­dert wur­de (sie­he unten)
  • Nicht alle Unfall­ver­si­che­rer ver­si­chern Schä­den durch die Covid-19-Injektionen
  • Kun­den, die einen Alt­ver­trag vor 2020 abge­schlos­sen haben, kom­men ggf. gar nicht auf die Idee, dass bedin­gungs­ge­mäß oder im Rah­men einer so genann­ten Update-Garan­tie / Inno­va­ti­ons­klau­sel über­haupt Ver­si­che­rungs­schutz bestehen könnte.
  • In der Ver­gan­gen­heit wur­de vor allem der Ver­si­che­rungs­schutz gegen klas­si­sche Imp­fun­gen gegen FSMS und Bor­re­lio­se beworben
  • Vie­le Ärz­te ver­wei­gern ihren Pati­en­ten die medi­zi­ni­sche Aner­ken­nung eines Impf­scha­dens. Viel­mehr wird den Pati­en­ten mit­ge­teilt, dass sie sich sol­che Schä­den nur ein­bil­den wür­den, dass der Scha­den vor­über­ge­hen wür­de und / oder, dass eine mög­li­cher­wei­se dau­er­haf­te Gesund­heits­schä­di­gung in kei­nem Fall mit der Injek­ti­on gegen Covid-19 im Zusam­men­hang ste­hen kön­ne[7]. Dem Autor selbst wur­de mehr­fach von Betrof­fe­nen ent­spre­chen­des berichtet.
  • Ohne ärzt­li­che Bestä­ti­gung eines Impf­scha­dens ist eine erfolg­rei­che Bean­tra­gung von Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen nicht möglich.

Alle hoben beschrie­be­nen Infor­ma­tio­nen gaben Mit­ar­bei­ter der ent­spre­chen­den Unter­neh­men. Eine offi­zi­el­le Pres­se­infor­ma­ti­on zu Impf­schä­den infol­ge der „Coro­na-Imp­fun­gen“ ist von kei­nem die­ser oder auch ande­rer Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men bekannt. Alle Mit­ar­bei­ter baten dar­um, weder ihren jewei­li­gen Namen noch die der jewei­li­gen Unter­neh­men kon­kret zu benennen.

Medi­en­macht gegen Bewer­bung einer Impfschadendeckung

Erwäh­nens­wert ist, dass es 2021 einen erheb­li­chen Shit­s­torm[8] gab, als bei­spiels­wei­se die Alli­anz, die AXA-Ver­si­che­rung, die Con­ti­nen­ta­le, die Gotha­er und die VHV unter­schied­lich offen­siv ihre Ein­füh­rung von Ver­si­che­rungs­schutz gegen Covid-19-Impf­schä­den bekannt gab. So schrieb etwa der SWR am 27.04.2021:

„Ver­brau­cher­schüt­zer stö­ren die Wer­be­ak­tio­nen. „Man hat hier als Anlass die Imp­fun­gen gewählt, um das Pro­dukt zu ver­kau­fen. Es sind vie­le Bil­der von Impf­do­sen und Sprit­zen abge­bil­det. Das ist etwas, was den Men­schen sowie­so nicht behagt“, kri­ti­siert Phil­ipp Reh­berg von der Ver­brau­cher­zen­tra­le. Den Ver­si­che­run­gen gin­ge es hier­bei ledig­lich um Absatz­stei­ge­run­gen.“[9]

Wäh­rend es die angeb­li­chen Ver­brau­cher­schüt­zer stört, dass man aktiv eine Absi­che­rung gegen mög­li­che Schä­den der nur bedingt zuge­las­se­nen Covid-19-Vak­zi­ne anbie­tet, wird eine Impf­stoff-For­sche­rin mit zitiert:

„Wenn wegen der Anzei­gen Imp­fun­gen zurück­ge­stellt wer­den, kön­ne das aus medi­zi­ni­scher Sicht fata­le Fol­gen haben, denn der Nut­zen einer Coro­na-Imp­fung ist grö­ßer als das Risi­ko einen gesund­heit­li­chen Scha­den davon zu tra­gen, so Impf­stoff-For­sche­rin Ana­hi­ta Fathi.“ [10]

Ver­brau­cher­schüt­zer ver­brei­ten offen­kun­di­ge Fake-News

Impf­schä­den sei­en laut der zitier­ten Ver­brau­cher­schüt­zern „sehr sel­ten“. Außer­dem sprän­gen bereits die Kran­ken­ver­si­che­rung, die pri­va­te Berufs­un­fä­hig­keits- sowie die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung ein. Dass sich gera­de kör­per­lich Täti­ge oft kei­ne adäqua­te Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung leis­ten kön­nen, wird nicht the­ma­ti­siert. Viel­mehr stellt der Arti­kel dar­auf ab, dass der Nach­weis eines ver­si­cher­ten Ereig­nis­ses schwie­rig sei kön­ne und dass ande­re Ver­si­che­rer im Ein­zel­fall schwe­re Ver­läu­fe der Coro­na-Infek­ti­on nicht als Berufs­krank­heit aner­ken­nen woll­ten[11].

Der Mit­ar­bei­ter des oben aus­führ­li­cher zitier­ten Ver­si­che­rers teil­te mit, dass man damals im Fern­se­hen sogar ent­spre­chen­den Ver­mitt­ler­un­ter­la­gen aus dem eige­nen Hau­se gezeigt habe und damit den Ver­si­che­rer ange­pran­gert hät­te, dass es angeb­lich nur um Absatz durch das Aus­nut­zen der Ängs­te von Impf­zwei­feln gehen würde.

Von ver­schie­de­nen Asse­ku­ra­deu­ren und Ver­si­che­rern wur­de mit­ge­teilt, dass der GDV (Gesamt­ver­band der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft) 2021 sei­ne Mit­glieds­un­ter­neh­men auf­ge­for­dert habe, die Bewer­bung der Impf­scha­den­de­ckung gegen Coro­na- „Imp­fun­gen“ einzustellen.

Erst pfui, dann hui…

Fast ein Jahr spä­ter wur­de übri­gens der ADAC medi­en­wirk­sam dafür kri­ti­siert, dass hier in der Unfall­ver­si­che­rung kei­ne Impf­schä­den mit­ver­si­chert sei­en (aus­führ­li­cher sie­he hier).

Dass Impf­schä­den – anders als immer wie­der im Nar­ra­tiv behaup­tet – tat­säch­lich alles ande­re als sel­ten sind, bele­gen mitt­ler­wei­le immer mehr Nach­rich­ten[12] (auf Cri­ti­cal-News bei­spiels­wei­se hier und hier), aber auch die hohe Zahl der Ver­dachts­mel­dun­gen bei z. B. beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut[13], bei der EMA[14] und bei VAERS[15].

Bekannt ist durch diver­se Medi­en­be­rich­te auch, dass es eine mas­si­ve Unte­r­er­fas­sung mög­li­cher Impf­ne­ben­wir­kun­gen gibt[16], [17], [18], [19].

Anfang 2022 war der bis­he­ri­ge Vor­stand der BKK Pro­Vi­ta, Andre­as Schöff­beck, mit sofor­ti­ger Wir­kung gekün­digt, nach­dem er öffent­lich­keits­wirk­sam über eine offen­kun­dig erheb­li­che Unte­r­er­fas­sung von Impf­ne­ben­wir­kun­gen im Zusam­men­hang mit den Covid-19-Vak­zi­nen berich­tet hat­te[20].

Es ver­wun­dert daher nicht, dass kri­ti­sche Nach­rich­ten, die das herr­schen­de Impf­nar­ra­tiv in Fra­ge stel­len, kaum die Öffent­lich­keit erreichen.


[1] „Gotha­er impft über 1.700 Mit­ar­bei­ten­de und Ver­triebs­part­ner“ auf „gotha​er​.de“ vom 23.06.2021 um 10:28 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​pres​se​.gotha​er​.de/​p​r​e​s​s​r​e​l​e​a​s​e​s​/​g​o​t​h​a​e​r​-​i​m​p​f​t​-​u​e​b​e​r​-​1​-​p​u​n​k​t​-​7​0​0​-​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​n​d​e​-​u​n​d​-​v​e​r​t​r​i​e​b​s​p​a​r​t​n​e​r​-​3​1​1​1​742, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[2] Fran­zis­ka Lexa „NÜRNBERGER stellt ihre Impf­stra­ßen regio­na­len Unter­neh­men zur Ver­fü­gung“ auf „nuern​ber​ger​.de“ vom 17.05.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://www.nuernberger.de/ueber-uns/presse/pressemeldungen/nuernberger-stellt-ihre-impfstrassen-regionalen-unternehmen-zur-verfuegung/index‑2.html, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[3] Dr. Tho­mas Har­der, Dr. Judith Koch, Dr. Sabi­ne Vygen-Bon­net, Ste­fan Scholz, Anto­nia Pilic, Sarah Reda und PD Dr. Ole Wich­mann „Wie gut schützt die COVID-19-Imp­fung vor SARS-CoV-2-Infek­tio­nen und ‑Trans­mis­si­on? Sys­te­ma­ti­scher Review und Evi­denz­syn­the­se“, S. 14 – 23, hier S. 14, in „Epi­de­mio­lo­gi­schen Bul­le­tin“ 19/2021 vom 12.05.2021. Her­aus­ge­ge­ben vom Robert-Koch-Institut

[4] Dr. Tho­mas Har­der, Dr. Judith Koch, Dr. Sabi­ne Vygen-Bon­net, Ste­fan Scholz, Anto­nia Pilic, Sarah Reda und PD Dr. Ole Wich­mann „Wie gut schützt die COVID-19-Imp­fung vor SARS-CoV-2-Infek­tio­nen und ‑Trans­mis­si­on? Sys­te­ma­ti­scher Review und Evi­denz­syn­the­se“, S. 14 – 23, hier S. 22, in „Epi­de­mio­lo­gi­schen Bul­le­tin“ 19/2021 vom 12.05.2021. Her­aus­ge­ge­ben vom Robert-Koch-Institut

[5] „Ver­si­che­rer gegen Coro­na: Impf­stra­ße für Asse­ku­ranz-Beschäf­tig­te in Han­no­ver ist start­klar“ auf „swiss​li​fe​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.swiss​li​fe​.de/​u​e​b​e​r​-​s​w​i​s​s​-​l​i​f​e​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​n​e​w​s​f​e​e​d​/​2​0​2​1​/​v​e​r​s​i​c​h​e​r​e​r​-​g​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[6] „Ver­si­che­rer gegen Coro­na: Impf­stra­ße für Asse­ku­ranz-Beschäf­tig­te in Han­no­ver ist start­klar“ auf „swiss​li​fe​.de“. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.swiss​li​fe​.de/​u​e​b​e​r​-​s​w​i​s​s​-​l​i​f​e​/​p​r​e​s​s​e​/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​n​e​w​s​f​e​e​d​/​2​0​2​1​/​v​e​r​s​i​c​h​e​r​e​r​-​g​e​g​e​n​-​c​o​r​o​n​a​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[7] Vgl. hier­zu z.B. Chris­tia­ne Cichy „Neben­wir­kun­gen nach Covid-19-Imp­fung: Betrof­fe­ne füh­len sich im Stich gelas­sen“ auf „mdr​.de“ vom 02.04.2022 um 05:00 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​a​n​e​r​k​e​n​n​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022: „Dabei erleb­te er, dass vie­le die­ser Men­schen nicht als soge­nann­te Ver­dachts­fäl­le an das Paul-Ehr­lich-Insti­tut gemel­det wur­den, weil sei­ne Kol­le­gen die Sym­pto­me nicht mit der Imp­fung in Ver­bin­dung brin­gen wollten.“

[8] Vgl. z. B. Bea­te Kranz „Ver­si­che­run­gen gegen Coro­na: Das Geschäft mit der Angst“ auf „abend​blatt​.de“ vom 07.02.2021 um 14:53 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.abend​blatt​.de/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​a​r​t​i​c​l​e​2​3​1​5​0​3​1​0​5​/​V​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​e​n​-​g​e​g​e​n​-​C​o​r​o​n​a​-​D​a​s​-​G​e​s​c​h​a​e​f​t​-​m​i​t​-​d​e​r​-​A​n​g​s​t​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022. Zitiert wird hier u. a. der SPD-Poli­ti­ker Dirk Wie­se: „Grund­sätz­lich habe der SPD-Poli­ti­ker nichts gegen einen Ver­si­che­rungs­schutz ein­zu­wen­den. Doch das „Wor­ding“ in dem Brief habe ihn empört, da durch Schü­ren von Angst Geschäf­te­ma­che­rei betrie­ben wer­de und Ver­schwö­rungs­theo­rien befeu­ert würden.“

[9] Tho­mas Eckert, Patrick Jauss und Nora Schwarz „Coro­na und Ver­si­che­run­gen: Wann zahlt wer?“ auf „swr​fern​se​hen​.de“ vom 27.04.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.swr​fern​se​hen​.de/​m​a​r​k​t​c​h​e​c​k​/​i​m​p​f​s​c​h​a​d​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[10] Tho­mas Eckert, Patrick Jauss und Nora Schwarz „Coro­na und Ver­si­che­run­gen: Wann zahlt wer?“ auf „swr​fern​se​hen​.de“ vom 27.04.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.swr​fern​se​hen​.de/​m​a​r​k​t​c​h​e​c​k​/​i​m​p​f​s​c​h​a​d​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[11] Tho­mas Eckert, Patrick Jauss und Nora Schwarz „Coro­na und Ver­si­che­run­gen: Wann zahlt wer?“ auf „swr​fern​se​hen​.de“ vom 27.04.2021. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.swr​fern​se​hen​.de/​m​a​r​k​t​c​h​e​c​k​/​i​m​p​f​s​c​h​a​d​e​n​-​v​e​r​s​i​c​h​e​r​u​n​g​-​1​0​0​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[12] Vie­le erschre­cken­de Bei­spie­le als Video unter ande­rem bei https://t.me/Dr_Heinrich_Fiechtner/13425.

[13] Sie­he z. B. „Sicher­heits­be­richt“ vom 07.09.2022 auf pei​.de. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.pei​.de/​s​i​c​h​e​r​h​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​4​3​C​4​1​2​B​C​7​2​F​9​3​4​7​B​7​1​B​3​E​7​6​0​E​C​2​B​8​3​A​0​.​i​n​t​r​a​n​e​t​2​3​1​?​n​n​=​3​0​3​326, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022. Hier­zu Sei­te 2: „Dem Paul-Ehr­lich-Insti­tut wur­den in dem­sel­ben Zeit­raum 323.684 Ver­dachts­fäl­le von Neben­wir­kun­gen und Impf­kom­pli­ka­tio­nen gemel­det.“ Der benann­te Zeit­raum ist de vom 27.12.2020 bis zum 30.06.2022. Wei­ter auf Sei­te 8: „In ca. 1,0 % der berich­te­ten Ver­dachts­fall­mel­dun­gen (n = 3.023 Fäl­le) wur­de ein töd­li­cher Ver­lauf in zeit­lich unter­schied­li­chem Abstand zur COVID-19-Imp­fung mit­ge­teilt. 120 Fäl­le wur­den vom Paul-Ehr­lich-Insti­tut als kon­sis­tent mit einem ursäch­li­chen Zusam­men­hang mit der Gabe des jewei­li­gen COVID-19-Impf­stoffs bewer­tet (syn­onym: wahr­schein­li­cher oder mög­li­cher ursäch­li­cher Zusammenhang).“

[14] Sie­he z. B. https://t.me/Pflegepersonal/31121?single. Hier eine sehr aus­führ­li­che Aus­wer­tung der Roh­da­ten der EMA, so auch der dort gelis­te­ten Todesfälle.

[15] Sie­he z. B. https://t.me/Pflegepersonal/31396.. Hier eine sehr aus­führ­li­che Aus­wer­tung der Roh­da­ten von VAERS.

[16] Sie­he z. B.  Gina Loui­sa Metz­ler „Harald Matthes im Inter­view. Cha­ri­té-For­scher: „Min­des­tens 70 Pro­zent Unte­r­er­fas­sung bei Impf­ne­ben­wir­kun­gen““ auf „focus​.de“ vom 01.04.2022 um 11:42 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​n​e​w​s​/​c​h​a​r​i​t​e​-​f​o​r​s​c​h​e​r​-​h​a​r​a​l​d​-​m​a​t​t​h​e​s​-​i​m​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​m​i​n​d​e​s​t​e​n​s​-​7​0​-​p​r​o​z​e​n​t​-​u​n​t​e​r​e​r​f​a​s​s​u​n​g​-​b​e​i​-​d​e​n​-​i​m​p​f​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​e​n​_​i​d​_​7​6​5​7​0​9​2​6​.​h​tml, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

[17] Vgl. z. B. Ralf Wurz­bach­er „Schwur­bel-Cha­ri­té: Stu­die lässt auf mas­si­ve Unte­r­er­fas­sung von Impf­schä­den durch Coro­na-Vak­zi­ne schlie­ßen“ auf „nach​denk​sei​ten​.de“ vom 10.05.2022 um 09:00 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​3​705, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022

[18] „Nach Indi­zi­en für hohe Unte­r­er­fas­sung: Bun­des­in­sti­tut ent­fernt Daten zu Coro­na-Impf­schä­den“. auf „rtde​.site“ vom 06.06.2022 um 18:18 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://​rtde​.site/​i​n​l​a​n​d​/​1​3​7​7​9​0​-​n​a​c​h​-​i​n​d​i​z​i​e​n​-​f​u​r​-​h​o​h​e​-​u​n​t​e​r​e​r​f​a​s​s​u​ng/, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022: „Mehr als eine hal­be Mil­li­on Men­schen könn­ten in Deutsch­land inzwi­schen von schwer­wie­gen­den Neben­wir­kun­gen einer Coro­na-Imp­fung betrof­fen sein. Das wären 16,5‑mal mehr Fäl­le als vom Paul-Ehr­lich-Insti­tut (PEI) gemel­det wur­den. Dies besagt eine Cha­ri­té-Stu­die, der zufol­ge jeder 125. unter­such­te Geimpf­te einen kli­nisch behand­lungs­be­dürf­ti­gen, blei­ben­den, lebens­be­droh­li­chen oder sogar töd­li­chen Scha­den erlitt.“

[19] „Paul-Ehr­lich-Insti­tut packt aus: Offi­zi­ell 9 tote und 1.208 geschä­dig­te Kin­der nach Imp­fung“ auf „repor​t24​.news“ vom 09.06.2022: „Die Fra­gen der Jour­na­lis­ten­kol­le­gen wur­den lan­ge Mona­te nicht beant­wor­tet – jetzt hat­ten sie wohl “Glück”. Die genann­ten Zah­len von 1.000 geschä­dig­ten Kin­dern, dar­un­ter 9 ver­stor­be­ne Min­der­jäh­ri­ge, bezie­hen sich auf das Jahr 2021 und das ers­te Quar­tal 2022. Offi­zi­ell, also basie­rend auf den erfass­ten Mel­dun­gen, ohne die Unte­r­er­fas­sung zu berück­sich­ti­gen, gibt es in Deutsch­land 0,06 Pro­zent schwe­re Neben­wir­kun­gen bei den Covid-19-“Impfungen”.“

[20] Sie­he z. B. „Nach umstrit­te­ner Impf-Ana­ly­se. Kran­ken­kas­se ent­lässt Vor­stand“ auf „bild​.de“ vom 02.03.2022 um 11:46 Uhr. Auf­zu­ru­fen unter https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/umstrittene-impf-analyse-krankenkasse-bkk-provita-entlaesst-vorstand-79324946.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2Fregional%2Fmuenchen%2Fmuenchen-aktuell%2Fumstrittene-impf-analyse-krankenkasse-bkk-provita-entlaesst-vorstand-79324946.bildMobile.html, zuletzt auf­ge­ru­fen am 16.09.2022.

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